Quantum Redshift - Vorschau, Rennspiel, XBox

Quantum Redshift
12.05.2002, Mathias Oertel

Vorschau: Quantum Redshift

Momentan liegen <4PCODE cmd=DGFLink;name=WipeOut Fusion;id=1275> und <4PCODE cmd=DGFLink;name=XG-3;id=1311> an der Spitze der futuristischen Highspeed-Racer. Doch Ende des Jahres könnte eine Wachablösung stattfinden. Dann nämlich erscheint <4PCODE cmd=DGFLink;name=Quantum Redshift;id=2599>, das neue Werk des Teams von Curly Monsters. Wir konnten den Geschwindigkeitsrausch schon vorab begutachten und schildern Euch in unserer Preview unsere Eindrücke.

Momentan liegen WipeOut Fusion und XG-3 an der Spitze der futuristischen Highspeed-Racer. Doch Ende des Jahres könnte eine Wachablösung stattfinden. Dann nämlich erscheint Quantum Redshift, das neue Werk des Teams von Curly Monsters. Wir konnten den Geschwindigkeitsrausch schon vorab begutachten und schildern Euch in unserer Preview unsere Eindrücke.

Anstatt die Piloten einfach nur um Punkte und Prämien kämpfen zu lassen, gibt es ähnlich wie bei einschlägigen Kampfspielen eine eigene Geschichte für jeden der 16 Charaktere, von denen allerdings nur die Hälfte in der Anfangsauswahl bereit steht.

Rasen mit Story

Quantum Redshift orientiert sich vom grundlegenden Design stark an WipeOut Fusion, ergänzt das bewährte Spielprinzip jedoch um eine Kleinigkeit, die es in dem Genre bisher noch nicht gab: eine Story.

Da die grundlegenden zehn verschiedenen Power-Ups auf den Strecken bei jedem Schiff andere Wirkung zeigen, kommen wir in der Endabrechnung auf 160 verschiedene Waffen, mir denen Ihr Eure Gegner auf der Strecke beharken könnt - vorausgesetzt Ihr kommt in Schussweite.

Die anderen acht sind quasi die "bösen" Gegenstücke und Hauptfeinde der Helden und müssen erst freigespielt werden.

Zwischen den Rennen soll die Story immer wieder durch Cut-Scenes fortgeführt werden. In der vorliegenden Fassung waren erste Ansätze dieser Zwischensequenzen zu sehen, konnten aber noch keinen großen Eindruck schinden.

Doch worauf es bei einem Rennspiel hauptsächlich ankommt, sind sowieso die Fahrzeuge, Strecken und die Geschwindigkeit.

Jedes Schiff wird über bestimmte Eigenschaften verfügen, die speziell auf die "Heim-Strecke" des jeweiligen Fahrers zugeschnitten sind und es für diesen Kurs zum Favoriten machen.

Doch die verschiedenen Geschwindigkeiten sind nicht nur Schönheitsmakulatur: Mit jeder neuen Stufe kann man auch neue Gebiete auf den Strecken erreichen, die man vorher auf Grund der langsameren Variante nicht mal ansatzweise zu Gesicht bekommen konnte.

Denn bereits in dieser frühen Version zeigen die Gegner ein enormes fahrerisches Können und eine gute Streckenkenntnis. Vielleicht sogar etwas zu gut, so dass sich die Entwickler durchaus überlegen können, den Stand der KI etwas herunter zu regeln.

Es soll insgesamt fünf verschiedene Geschwindigkeits-Stufen geben, die erst einmal bewältigt werden müssen.

Zusätzlich zu den Siegvorgaben soll es noch bestimmte Aufgaben auf jedem Kurs geben, die den Spieler bei erfolgreichem Beenden mit Prozessoren belohnen, die man in sein Schiff einbauen und somit seine Statistik-Werte verbessern kann. Diese Aufgaben können zum Beispiel eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit sein oder auch die "Hang-Time" bei einem Sprung.

Wie bei Spielen dieser Art üblich, wird Quantum Redshift mit einem treibenden Techno-Sound unterlegt werden. Für diese Aufgabe wurde eigens ein holländischer DJ engagiert. In der vorliegenden Fassung gab es jedoch nur eine provisorische Sounduntermalung, die aber bereits recht passend war.

Schnell, schneller, Quantum Redshift

Grafisch macht Quantum Redshift bereits in dieser Fassung eine gute Figur. Schon die Geschwindigkeitsstufe Eins sorgt für Magenkribbeln. Und bei Stufe Fünf ist Anschnallen angesagt.

Da sowohl die detaillierten Umgebungen als auch die aufwändigen Waffeneffekte die Engine nicht ins Wanken bringen, können wir uns möglicherweise auf einen neuen High-Speed-König einstellen.

Denn auch die aus 4000 Polygonen bestehenden Gleiter bieten einiges fürs Auge.

Techno muss sein

Während mit dem Story-Modus in diesem Genre spielerisches Neuland angeboten wird, das durchaus interessant sein könnte, wird bei Spielern das Hauptaugenmerk wohl auf Spielbarkeit und Geschwindigkeit liegen. Doch auch hier dürfte Quantum Redshift nicht enttäuschen. Die Spielgeschwindigkeit kann bereits jetzt den bisherigen Spitzenreitern erste graue Haare bereiten und das umfangreiche Waffen- und Power-Up-System dürfte neben den fünf Geschwindigkeitsstufen alle Genrefans mehr als zufrieden stellen. Wenn die Entwickler sich nicht noch äußerst grobe Schnitzer erlauben, greift Quantum Redshift auf jeden Fall nach der Krone.

Doch in der Endfassung sollen wir vollkommen andere Soundeffekte, Musiken und schließlich auch noch Sprachausgabe vorfinden können.

Ausblick

Ausblick