Need for Speed: Most Wanted - Vorschau, Rennspiel, 360, Wii_U, iPhone, PlayStation3, PS_Vita, iPad, PC, Android

Need for Speed: Most Wanted
08.06.2012, Benjamin Schmädig

Vorschau: Need for Speed: Most Wanted

Nach wenigen einführenden Worten ("Am Steuer sitzen, statt Ladebildschirme anusehen", "Wir wollen, dass die Spieler Spaß mit ihren Autos haben"), sitze ich schon am Steuer eines Mustangs - geheime Pluspunkte für den einzigen Wagen, für

Freude am Fahren: Beim Fahrmodell und den Onlinerennen steht der Spaß im Vordergrund.
den ich mit Leidenschaft Geld ausgeben würde - und los geht's: Alle Teilnehmer der Präsentation sitzen in einer Mehrspielerrunde und rasen zum markierten Treffpunkt. Kurzer Physik-Check: Übertrieben satte Straßenlage, lässt sich etwas zu schwer in Kurven legen, für einen Arcade-Racer aber gerade in Ordnung. Eindrucksvolle Paradise-Knautschzonen-Zeitlupenstudien gibt es nicht - eine offene Welt genau wie das letzte Burnout ist es trotzdem.

Dann geht das Rennen schon los, ohne nachladen und ohne Countdown. Einen Konkurrenten ramme ich von der Straße, dann werde ich selbst Opfer mehrerer Takedowns. Sechster, na prima. Für ein langes Gesicht bleibt allerdings keine Zeit, denn es geht schon zum nächsten Treffpunkt. Diesmal geht es um den weitesten Sprung über eine lange Rampe. 150 Meter beim ersten Versuch, Erster, na bitte! Nächster Treffpunkt, nächste Herausforderung: Mit Karacho durch den Blitzer. Ich

Die Polizei spielt zumindest für Solisten eine Rolle - welche, das führte Criterion noch nicht vor.
begnüge mich mit dem zweiten Platz. Wer durch einen Takedown rausfällt, setzt den Rest der Runde übrigens aus, kann aber munter weiter Rammbock spielen. Zum Abschluss steht schließlich ein Teamrennen an; Criterion nennt es "US gegen UK" und die Europäer gewinnen. Ein Blick auf die jüngsten Formel 1-Weltmeister macht klar, warum das so sein muss.

Das Schlag auf Schlag ist klasse! Genau so muss der rasante Onlinekick aussehen. Was sonst drin steckt? Keine Ahnung; viel zeigt und sagt Criterion noch nicht. Man schaltet Autos frei, wechselt den Wagen wie bei Burnout Paradise in einer Garage. Entdecker finden auf versteckten Parkplätzen besonders schnelle Boliden, an so ziemlich jeder großen Kreuzung wartet irgendeine Herausforderung. Es gilt Rampen, Gitter und Werbetafeln zu durchbersten und überhaupt: Völlig egal, dass dieses Spiel Most Wanted heißt. Es hätte wohl ebenso gut Burnout Paradise 2 sein können.

E3-Eindruck: sehr gut

Ausblick