Dead Space 3 - Vorschau, Shooter, 360, PlayStation3, PC
Eisiger Empfang
Niedrige Temperaturen erwarteten uns, als wir am EA-Stand einer vorgespielten Demonstration des Koop-Modus von Dead Space 3 (ab 9,98€ bei
Erleichtert wird ihre Bekämpfung, als ein zweiter Spieler einsteigt. Diesmal unterstützt das Spiel Drop-in und Drop-Out Multiplayer - allerdings muss der erste Spieler den letzten Checkpoint laden oder den Löffel abgeben, bevor es losgeht. Während die beiden ein größeres Monster mit Schüssen eindecken, erklären die Entwickler von Visceral Games das neue Deckungssystem: Wenn man in der Nähe einer Wand steht und anlegt, begibt man sich automatisch in Sicherheit. Will man sich lösen, muss man den Stick von der Mauer weg bewegen. Durch das weniger aufdringliche System sollen schnelle Nahkampf-Attacken besser abgewehrt werden können. Oft gingen die beiden Spieler zwar nicht in Deckung, doch es wirkte so, als würden sie etwas weniger an der Wand "kleben" als in Gears of War 3 oder Uncharted 3.
Schling doch nicht so!
Nachdem sich die beiden durch einen von Mutanten bevölkerten Stützpunkt gekämpft haben, gibt es noch einen Bosskampf gegen eine Art Knochenwurm von der Größe eines Wolkenkratzers. Das Biest spuckt schleimige Rotzklumpen in den fein dargestellten Schneestaub. Auch an anderer Stelle hinterließ die fremde Welt mit ihren zerklüfteten Bergspitzen einen hübschen bis ekligen Eindruck. Die Demo endete damit, dass Isaac im Verdauungstrakt des Monsters landet - inklusive langer Rutschpartie durch die schleimige Speiseröhre voller Drüsen. Zusammengefasst wirkte das Spiel wie der Prototyp actionlastiger US-amerikanischer Konsolenunterhaltung: Laut, schnell, voller Gefechte und ansehnlich inszeniert. Neue Impulse oder Schockmomente standen aber zumindest bei der Koop-Demonstration noch nicht auf der Tagesordnung. Momentan ist der Release für Februar angesetzt.
Ersteindruck: gut