The Crew - Vorschau, Rennspiel, 360, PC, XboxOne, PlayStation4
Das Rennspiel-Genre bekommt zum Start einer neuen Konsolengeneration traditionell einen kleinen Schub – und auch Ubisoft möchte am liebsten vorne mitfahren und hat deshalb mit The Crew (ab 6,75€ bei
Damit keine Langeweile aufkommt – man denke nur an Gähn-Trips im Stil von Fuel zurück – wollen die Entwickler die Welt mit zahlreichen Veranstaltungen füllen, die von Standardrennen über Zeitprüfungen bis hin zu Verfolgungsjagden und Überfällen reichen. Unterschiedliches Terrain und verschiedene Anforderungen sollen ebenfalls für Abwechslung sorgen: Neben abgesperrten Pisten warten auch Ausflüge in Offroad-Gefilde, in denen man sich mit seinem Geländewagen querfeldein zum Ziel durchschlagen muss. Dabei wird vor allem der Mehrspieler-Aspekt in den Vordergrund gerückt: Jede Mission lässt sich zusammen mit einer Crew meistern, die aus bis zu vier Rasern besteht. Allerdings wird es nicht immer nur kooperativ zur Sache gehen, sondern es stehen auch Duelle mit anderen Fahrern auf dem Plan. Diese bevölkern neben der KI übrigens auch die offene Spielwelt, so dass man jederzeit potenzielle Weggefährten für eine neue Crew hat, der man jederzeit beitreten oder die man auf Wunsch auch einfach wieder verlassen kann. Klassische Lobbys soll es nicht mehr geben, denn Solo- und Mehrspieler-Erlebnis sollen miteinander verwoben werden. Der Preis: The Crew setzt eine permanente Verbindung zum Internet voraus - selbst dann, wenn man vorrangig alleine spielen möchte. So wird z.B. der Spielstand einzig auf den Servern von Ubisoft gespeichert. Bricht die Verbindung mitten im Spiel ab, hat man eben Pech gehabt. Keine schöne Vorstellung – vor allem wenn man an die Server-Probleme denkt, die Ubisoft schon mit seinem PC-DRM hatte.
Eine große Rolle wird die Companion-App für iOS- und Android-Geräte spielen, in der man nicht nur den Fortschritt von Freunden verfolgen oder Aufträge an seine Crew-Mitstreiter senden kann. Auch die Tuningmaßnahmen der lizenzierten Karossen lassen sich bequem unterwegs vornehmen, wenn man bereits genügend Upgrades eingesammelt hat, um sie aufzurüsten. Es sieht schon cool aus, wenn die Boliden bei Menüpunkten wie Motor oder Fahrwerk in ihrer Einzelteile zerlegt werden – vergleichbar mit dem ansehnlichen Gunsmith-Modus aus Ghost Recon: Future Soldier.