Assassin's Creed Valhalla - Vorschau, Action-Adventure, PC, XboxSeriesX, PlayStation5, PlayStation4, Stadia, XboxOne

Assassin's Creed Valhalla
12.07.2020, Matthias Schmid

Vorschau: Assassin's Creed Valhalla

Kämpfen, segeln, saufen

Drei Stunden mit Eivor: Wir konnten das nächste Assassinen-Abenteuer mehr als ausführlich anspielen - sind als Wikinger geklettert und gesegelt, haben gefochten und gebechert. Wie gut Assassin’s Creed Valhalla in Bewegung aussieht, was sich beim Kampfsystem geändert hat und welche offenen Baustellen die kanadischen Entwickler noch beackern sollten - all das lest ihr in der Vorschau.

Mal wieder ein Ubisoft-Spiel, für das es im Vorfeld nicht rund läuft: Das nordische Szenario ist zweifelsohne interessant, wirkte im Vorfeld wegen des fantastischen God of War von 2018 aber weniger begehrenswert als z.B. eine etwaige Japan- oder Maya-Episode. Dann folgte auf Microsofts Inside-Xbox-Veranstaltung die verkorkste „Gameplay“-Premiere - echte Spielszenen gab es, entgegen der vollmundigen Vorankündigung, nicht zu bestaunen. Wenig später trat mit Creative Director Ashraf Ismail das bisherige Aushängeschild des Entwicklungsteams zurück: Ismail hatte bereits als Director für die Teile Black Flag und Origins gearbeitet, nun aber wegen einer außerehelichen Beziehung mit einem Fan seinen Rückzug erklärt. Und dann gab es am letzten Montag noch einen satten Video-Leak mit reichlich Spielszenen.

Holpriger Start

Tougher Zweikampf: Der Gegnertyp "Berserker" attackiert euch ohne Unterlass.
Schade eigentlich, denn Ubisoft hat sich große Mühe gegeben, den Ausfall der E3 bestmöglich zu kompensieren. In den letzten Jahren erhielten ausgewählte Medien stets die Möglichkeit, auf der Spielemesse die wichtigsten Spiele angenehm ausgiebig anzuspielen - vor zwei Jahren z.B. Assassin's Creed Odyssey. Mangels Anwesenheit in Los Angeles musste nun ein möglichst Corona-konformer Ersatz her. Daher erhielt ich die Chance auf ein Streaming-Date mit Assassin’s Creed Valhalla: Es lief auf einem Ubisoft-Rechner, Controller und Bildschirm waren aber bei uns in Hamburg. Drei Stunden lang konnte ich Missionen absolvieren, mit meinem Nordmann-Team Raubzüge zu machen oder einfach in Ostengland herumstreunen. Ich habe einiges gesehen, das mir Spaß gemacht hat, bin aber auch über ein paar Baustellen gestolpert - kommt einfach mal mit nach East Anglia…

Nächtlicher Angriff per Schiff - die feindliche Burg antwortet mit einem Regen brennender Pfeile
Zum Start wähle ich einen männlichen Eivor (so heißt der/die Held/in im Spiel) und lande erstmal auf einem Gaul, der mich durch das wilde England des Jahres 873 trägt. Laut Ubisoft befinde ich mich mitten im zweiten Drittel des Spiels: Eivor will eine Gegend befrieden, in der rivalisierende Wikingerclans immer wieder für Scharmützel sorgen. Nach ein paar einführenden Worten geht es schon los und mein Ross steuert sich so exzellent wie in Odyssey, die in goldenes Herbstlicht getauchte Landschaft wirkt anziehend und wild zugleich. Die ersten Kämpfe gehen gut von der Hand: Ich muss meine Ausdauerleiste beachten, wechsle leichte Attacken mit schweren (sehr langsamen) ab. Schon die Standard-Feinde blocken mit ihren massiven Holzschilden viele Schläge weg, die stärkeren von ihnen gehen zudem voll in die Offensive, so dass ich schon bei meinem ersten Raubzug kurzzeitig den Rückzug antrete und mich eine Etage höher flüchte - ein paar gut gezielte Pfeile lösen das Problem. Auch die Wahl einer anderen Waffe verändert den Kampfverlauf: Mit der wuchtigen Zweihänder-Axt komme ich nicht so gut zurecht, der Speer hingegen taugt mir dank seiner Reichweite mehr. Dass auch meine Widersacher ihrer Ausdauerleiste Tribut zollen müssen, ist klasse - trotzdem sind die Kämpfe eher herausfordernd, weil schon zwei, drei Treffer meine Lebensleiste leeren. Grundsätzlich fühlen sie sich natürlich wieder ein bisschen anders an als zuletzt in Origins oder Odyssey, eine dramatische Neuausrichtung, nach z.B. Souls-Art, konnte ich aber nicht erkennen. Ziemlich gelungen finde ich das Gefühl, Teil eines kleinen brandschatzenden Wikinger-Trupps zu sein: Meine Begleiter stürmen mit mir aus dem Langboot, mischen sich unter die Gegner und durchsuchen die feindliche Siedlung selbstständig.

Eivor, der Kämpfer

Auch nach dem Kampf regeniert Eivor nicht - ich muss z.B. Beeren pflücken, um meine Vitalität wieder aufzupeppen. Bin ich schon gesund, verwandelt sich der Fruchtsnack automatisch in eine Ration, die im Kampf per Druck auf eine Richtungstaste eingeworfen wird. Ziemlich unverändert übernimmt Valhalla die Spezialattacken von Odyssey: Wann immer euch mindestens ein Balken Spezialenergie zur Verfügung steht, kann Eivor einen solchen Angriff lancieren. Die Manöver teilen sich in Nah- und Fernkampfattacken auf - vom albernen Wrestling-Sprungkick bis hin zum Pfeilhagel ist einiges dabei. Aufleveln und Verbessern war noch kein wesentlicher Teil meiner dreistündigen Spielerfahrung: Fest steht aber schon, dass es in Valhalla keinen Stufenaufstieg mehr gibt, dafür verdient man sich Skillpunkte, die in einem Talentbaum verteilt werden wollen - und bei Bedarf zurückgesetzt werden können.

Beerenstark

Stimmungsvoll: Hoch zu Ross nähert sich Eivor einer Siedlung - in puncto Stimmung lässt Witcher 3 grüßen.
Eine Story-Mission meiner Valhalla-Demo führt mich zu einem Großangriff auf eine feindliche Burg - dann mischen sich auch andere Allierte in den Kampf ein. Hier bin ich bisher weder mit dem Verhalten meiner Mitstreiter noch mit dem der Feinde zufrieden: Einerseits habe ich das Gefühl, sämtliche Feinde allein niederringen zu müssen, andererseits stellen sich manche von denen ausgesprochen dämlich an. Wirkte schon der Riesentyp, dem ich vorher in einer Kirche den Garaus machte, nicht wie ein zukünftiger Nobelpreisträger, so scheint mich auch hier mancher Widersacher regelrecht zu vergessen. Weil ich der schieren zahlenmäßigen Übermacht trotzdem erliege, wage ich beim zweiten Versuch einen anderen Weg in die Burg. Und prompt kann ich sämtliches Feindvolk umgehen, kraxle über einen Turm und lande direkt in der Bossfight-Arena bei einem garstigen Nordmann samt Kampfwolf - der mir natürlich erneut das Lebenslicht auspustet. Beim nächsten Anlauf bin ich noch schlauer: Ich erklimme erneut den Wachturm und erschieße von oben Boss plus Wolf mit Pfeil und Bogen. Geht superleicht, aber der Sieg fühlt sich schal an. Klar, ich freue mich über diese Zusatzoption, aber das war dann doch zu simpel.


Eivor, der Kletterer und Schleicher?

Ob Assassin’s Creed Valhalla letzten Endes wirklich wieder mehr Stealth und Akrobatik bieten wird, wie es die Entwickler ankündigten, kann ich aktuell nur schwer einschätzen. Ja, diese Schleichtour eben hat geklappt, aber wirklich viele hohe Gebäude, wie es sie in den Renaissance-Episoden gab, habe ich noch nicht erblickt. In der gespielten englischen Fassung heißen die typischen Türme zum Synchronisieren übrigens „Reach High Points“ - erklimmt man sie, sorgt das für eine neue Schnell-Reise-Stelle und „shows you territory’s opportunities“. Soll heißen: Man erfährt zwar neue Dinge über die umgebende Region, in der Praxis geht aber nun nicht mehr sofort eine Map mit dreißig blinkenden Icons auf; Ubisoft hat scheinbar gelernt, was beim heutigen Spieler nicht so gut ankommt.

Stimmungsvoll, zum zweiten: Die englische Landschaft der spielbaren Demo war voller schöner Wälder und verwunschener Burgen.
Völlig verzückt hat mich bisher die Landschaft von Assassin’s Creed Valhalla: gleißendes Sonnenlicht über Buchten voll blauschwarzen Wassers, toll modellierte Wälder im Morgendunst, dazu einsame Säulenheiligtümer aus der Römerzeit, vom Wetter zu bizarren Gebilden geformte Bäume auf Hügeln oder Naturdenkmäler der einheimischen Bevölkerung. Beeindruckend ist auch ein Segeltörn hin zu einer feindlichen Festung mitten im Gewitter: Während alle paar Sekunden Blitze den nachtschwarzen Himmel durchzucken, lassen die Verteidiger Schwärme brennender Pfeile herabregnen! Auch als ich nach dem Erledigen aller Demo-Storymissionen noch ein wenig das Land unsicher mache, entdecke ich ein paar Wow-Orte: In einem Steinkreis voller flirrender Lichter hängt, angebunden zwischen zwei Seilen, einen mumifizierte Leiche. Als ich damit interagiere, taucht plötzliche eine Frau auf, die sich als Cordelia (aus dem Shakespeare-Drama King Lear) vorstellt und mich natürlich in einen Kampf verwickelt. Der erinnert inszenatorisch an die beinharten Walkürenduelle im letzten God of War.

Für das letzte Story-Kapitel wechsle ich zu einem weiblichen Eivor - allein schon damit das Bildmaterial für unsere Video-Vorschau etwas abwechslungsreicher wird, spielerisch ändert sich dadurch nämlich nichts. Doch nach der großen Schlacht samt durchgemogeltem Bosskampf (siehe oben) wird zu meinem Erstaunen gar nicht weiter gefochten, sondern nur noch gefeiert: Die Hochzeit des jungen König Oswald mit der rauhen dänischen Schönheit Valdis (beide übrigens verbriefte historische Persönlichkeiten) entpuppt sich als launige, tatsächlich sehr schön inszenierte Aneinanderreihung von Dialogen und Mini-Spielen. Mal muss ich einen Säufer davor bewahren, vom Kirchendach in den Tod zu torkeln, an anderer Stelle nehme ich selbst an einem Trinkwettbewerb teil - und leere meine drei Hörner per Rhythmus-Minigame natürlich schneller als mein männlicher Kontrahent.

Eivor, die Säuferin

Skal! Bei einer Hochzeit nimmt Eivor an einem Trinkwettbewerb teil - und gewinnt natürlich.
Die mal lustigen, mal etwas holprigen Dialoge befinden sich aktuell auf dem Niveau von Odyssey - und sind damit z.B. ein gutes Stück von The Last of Us Part 2 entfernt. Wie die Figuren miteinander agieren, wie sie sich in den Cutscenes bewegen oder den Mund öffnen - all das wirkt sauber und versiert, aber spielt aktuell noch nicht in der obersten Dialog-Liga mit. Nur Gutes kann ich dafür von der musikalischen Untermalung berichten: Egal ob mystisch-hypnotische Gesangsstrophen in einer nordischen Sprache, akustische Einlagen während der Bootsfahren oder treibende Kriegstrommeln - die Stücke von Jesper Kyd (Ezio-Trilogie), Schachner (Origins) und Serienneuling Einar Selvik, der für den nordischen Einfluss sorgt, haben mir bislang ausgesprochen gut gefallen.

Mystischer Kampf: In einem Steinkreis begegnet man den Figur Cordelia, die einem mit Blitzattacken das Leben schwer macht.
Viele kleine Aspekte von Assassin’s Creed Valhalla habe ich in meinen drei Spielstunden ebenfalls ausprobieren können: Das Ausspähen der Umgebung per Rabe funktioniert, wie man es aus der Serie kennt, das Tauchen in den (vermutlich ziemlich kalten) Gewässern erinnert an die Mechanik aus Odyssey. Noch nicht enthalten waren Features wie die Individualisierung meiner Figur mit Tattoos oder der Ausbau meiner Wikinger-Siedling. Kopfgeldjäger, die wie in Griechenland Jagd auf meinen Assassinen machen, sind mir bislang nicht begegnet - doch ein ähnliches System hat es ins Spiel geschafft: Mächtige Kämpfer, so genannte Drengr (das altnordische Wort für Krieger), warten jenseits des Story-Korsetts an allerlei Orten auf Eivor. Einen davon habe ich an einem Fischerteich entdeckt, wo er mit seinem Sohn lebt. Aber natürlich war der Bursche nicht bloß ein simpler Fischer, sondern zeigte mir im Kampf schnell, wo der Frosch die Locken hat. Ich freue mich, es ihm in der fertigen Version im Herbst heimzahlen zu können…

Ausblick

Meine generelle Begeisterung für ein Assassin’s-Creed mit Wikingern konnten diese drei Spielstunden noch nicht recht entfachen: Die serientypisch nie sonderlich taktischen Kämpfe fühlen sich in Valhalla bisher ordentlich an, als deutlich verbessert im Vergleich zu Origins oder Odyssey empfinde ich sie aber bislang nicht. Die Dialogregie ist handwerklich gut, doch auch hier besteht Luft nach oben - z.B. was die Natürlichkeit der Figuren betritt. So richtig verzückt hat mich, neben der tollen Soundkulisse, dafür die wildromantische Landschaft Englands: Die virtuellen Auen, Hügel und Gemäuer sehen klasse aus, sie erinnern mich in ihrer Verträumtheit an die Gemälde von Caspar David Friedrich. Auch die Hochzeitsfeierlichkeiten am Ende der Demo, mit den unaufdringlichen Minispielen und der entschleunigten Geselligkeit, empfand ich als sehr angenehm. Ich hoffe sehr, dass mich diesmal auch die Geschichte mehr abholt als es in Odyssey der Fall war. Denn nur zu gerne würde ich erfahren, welche Bünd- und Wagnisse mein Eivor eingehen muss, um in dieser doch recht unverbrauchten Kombination aus Land und Ära für Frieden und Eintracht zu sorgen.

Einschätzung: gut

Kommentare
reflection

Also ich spiele momentan nach dem allerersten Assassins Creed von 2008 (?) auf der PS3 endlich mal wieder einen Teil: Assassins Creed Odyssey. Und das begeistert mich vollkommen. Diese Welt, die Ubi da geschaffen hat ist schon sehr beeindruckend, ich ertappe mich oft dabei, wie ich langsam durch die Gegend streife zu Fuß oder per Pferd und mir einfach alles in Ruhe anschaue, weil es so großartig aussieht. Vom Visuellen mal abgesehen weiß mich aber auch das Gameplay zu überzeugen. Hab jetzt ca 10Std auf der Uhr und das werden sicherlich noch eine Menge Dinge sein, die ich zu entdecken habe.

Von daher sehe ich dem neuen Teil Valhalla mit dem interessanten Vikinger-Setting sehr gespannt entgegen. Denke, das werde ich mir bei Gelegenheit auch noch zulegen.

vor 4 Jahren
Xris

Oh Mann... also eigentlich mag ich AC seit Origins. Weil aber die Fans der Vorgänger den immer geringeren Fokus auf Stealth bemängelt haben bekommen wir jetzt in einem Wikinger Setting (!) mehr Stealth als im Vorgänger. Inkl so super Nebenaufgaben wie Notenblätter sammeln und Türme aus Steinchen bauen.

Ich hab vor nicht allzu langer Zeit die älteren ACs zum ersten Mal gespielt. Einerseits verstehe ich das die Fans die Assassinen zurück haben wollen. Andererseits mag ich persönlich das eher anspruchslose Gameplay heute genauso wenig wie damals. Stealth kein Problem. Aber Stealth lite wie man es aus Shootern kennt - nein danke!

Jedenfalls hätte ich an Ubsis Stelle in diesem Setting eher darauf verzichtet back to the Roots zu gehen. Das kann nicht funktionieren. Previews sprechen jetzt schon von einem Schritt zurück in mancherlei Hinsicht.

vor 4 Jahren
Nuracus


Das schlimmste ist das manche Medien, wie anscheinend auch 4players, weiterhin Werbung für Ubisoft machen und alles andere totschweigen.
Nunja weil Redaktion und Marketing getrennt sind, zum Glück.

vor 4 Jahren
herrgottsaggrament

Nach den ganzen Enthüllungen über Ubisoft in den letzten Wochen sind deren Spiele für mich nicht mehr kaufbar.

Vergewaltiger und Mobber in den Chefetagen wurden von Ubisoft jahrelang geschützt, nun nachdem ein Gerichtsverfahren anläuft, wurden ein paar entlassen, aber natürlich "ehrenhaft" mit vollen Gehaltszahlungen und Bonus.

Dieses Verhalten war nicht das Problem weniger Leute bei Ubisoft, dass durchzog praktisch alle oberen Ränge und selbst "niedere" Projektleiter taten es den Bosses nach. Ubisofts "Human Ressources" Abteilung versuchte nicht die Opfer zu schützen, sondern schützte die Täter und bedrohte die Opfer.

Es wurden nun ein paar wenige dieser wirklich ekelhaften Leute "geopfert", wie gesagt mit Bonuszahlungen zum "Abschied", aber die meisten sitzen nach wie vor fest in ihren Stühlen. Es bleibt zu hoffen, das einige von denen wirklich im Gefängnis landen.

Das schlimmste ist das manche Medien, wie anscheinend auch 4players, weiterhin Werbung für Ubisoft machen und alles andere totschweigen.
Ubisoft ist der letzte Dreck und produziert auch entsprechend - füttert zwar mit ordentlicher Grafik aber mit mieser Programierarbeit. Valhalla wird das neuste Müllprojekt - Assassins Creed wurde ausgepresst wie eine Zitrone - Valhalla wird eine Lachnummer, langweilig bis dort hinaus und am Rande bemerkt hatten Wikinger keine Assassinen - Norweger lachen über diesen Schwachsinn.....
Eigentlich eine bodenlose Frechheit Gamer für so dumm zu verkaufen, da könnte man auch wieder Spiele aus den 80ern zu Releasen oder zu Remaken, vielleicht haben wir es die älteren Zocker vergessen....

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
ToterDodo

Nach den ganzen Enthüllungen über Ubisoft in den letzten Wochen sind deren Spiele für mich nicht mehr kaufbar.

Vergewaltiger und Mobber in den Chefetagen wurden von Ubisoft jahrelang geschützt, nun nachdem ein Gerichtsverfahren anläuft, wurden ein paar entlassen, aber natürlich "ehrenhaft" mit vollen Gehaltszahlungen und Bonus.

Dieses Verhalten war nicht das Problem weniger Leute bei Ubisoft, dass durchzog praktisch alle oberen Ränge und selbst "niedere" Projektleiter taten es den Bosses nach. Ubisofts "Human Ressources" Abteilung versuchte nicht die Opfer zu schützen, sondern schützte die Täter und bedrohte die Opfer.

Es wurden nun ein paar wenige dieser wirklich ekelhaften Leute "geopfert", wie gesagt mit Bonuszahlungen zum "Abschied", aber die meisten sitzen nach wie vor fest in ihren Stühlen. Es bleibt zu hoffen, das einige von denen wirklich im Gefängnis landen.

Das schlimmste ist das manche Medien, wie anscheinend auch 4players, weiterhin Werbung für Ubisoft machen und alles andere totschweigen.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren