Breakout - Test, Logik & Kreativität, PC

Breakout
18.12.2000, Entenmann

Test: Breakout

Ihr schlüpft in die Rolle von Bouncer, der mit seiner Freundin Daisy auf einer idyllischen Insel lebt. Doch eines Tages taucht der böse Batnix auf und wirft ein Auge auf die wunderschöne Daisy...wenn Euch Pong Spaß gemacht hat, dann wird Euch vielleicht auch Breakout (ab 18,98€ bei kaufen) gefallen - hier geht`s zum Test!

Ihr schlüpft in die Rolle von Bouncer, der mit seiner Freundin Daisy auf einer idyllischen Insel lebt. Doch eines Tages taucht der böse Batnix auf und wirft ein Auge auf die wunderschöne Daisy. Er schwor, dass er sie um jeden Preis bekommen würde. Doch dann passiert das Unglück: Als ihre Freunde mal wieder Ball spielen, fliegt dieser aus Versehen ins Meer. Tapfer wie Ihr seid, schwimmt Ihr hinaus, um den Ball zurückzuholen. Doch diese Gelegenheit nutzt der hinterlistige Batnix aus, um Eure geliebte Freundin zu kidnappen...

Story

Ihr müsst in Breakout noch Einiges überstehen, bis Ihr zu Daisy gelangt. Mal müsst Ihr eine bösartige Mumie bekämpfen, mal die Ritter einer Burg oder sogar wildgewordene Hühner. Dabei seht Ihr einen "Schläger" von hinten. Im Spiel gibt es fünf davon, die -wenn sie gerettet worden sind- auch benutzt werden dürfen. Der Unterschied zwischen den Schlägern ist die Größe und die Schnelligkeit.

Gameplay

Zum Schluss bekommt Ihr sogar noch zwei Bonuscharaktere, die wir hier nicht verraten wollen. Zu den unterschiedlichen Levelabschnitten gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Im Prinzip ist es immer das Gleiche: Ihr müsst Kisten, Steine oder sonstige Dinge kaputtschießen um weiterzukommen. Ab und zu müsst Ihr dann ein kleines Rätsel lösen: In einem Levelabschnitt bewachen zwei Ritter die Mauer, die Ihr zerstören sollt. Um an den Rittern vorbeizukommen, müsst Ihr allerdings in ein Tor zielen, aus dem dann ein zweiter Ball herauskommt. Somit habt Ihr die Chance die Ritter zu verwirren und die Mauer zu durchbrechen.

Wer jetzt denkt, dass Breakout immer das gleiche Prinzip nur mit anderen Levels und Texturen beinhaltet, liegt falsch! So gibt es nicht etwa nur ein einfaches 3D-Pong, sondern auch "Crash Bandicoot"-Elemente: An manchen Stellen müsst Ihr vor einem bösen Wolf wegrennen. Dabei seht Ihr Euren Helden Bouncer von vorne.

Die Steuerung ist etwas verwirrend: So sagt doch der Trainer am Anfang, dass wir "1" drücken sollen, um unseren Schläger anzuwinkeln. Mit "1" ist aber die erste Taste im Steuerungsmenü gemeint.

Um den Helden zu retten, müsst Ihr dem Wolf eine Kugel -die Ihr während des Laufens eingesammelt habt- zwischen die Pfoten werfen, damit er langsamer wird. Das geht dann so lange weiter, bis Ihr Euch über einen Zaun retten könnt. Zum Schluss stellt Ihr Euch natürlich dem ultimativen Kampf mit dem Bösewicht Batnix. Dabei bekämpft Ihr Euch nicht richtig, sondern stellt Euch einer ultimativen Herausforderung, die zugleich eine kleine Überraschung ist. Da es eine Überraschung ist, verraten wir sie natürlich nicht.

Die Grafik von Breakout ist für ein solches Spiel völlig angemessen, aber es kann einfach nicht sein, dass Hühnern der Hinterkopf fehlt, wenn sie ihren Schnabel öffnen! Auch die Animationen sind nicht so gut gelungen: Anstelle eines Mundes bildet sich einfach nur eine Kerbe im Schläger

Grafik/Sound

(das sieht man besonders gut, wenn Batnix lacht). Die Musik passt zum jeweiligen Level, kann aber auf Dauer ein wenig nerven.

Im Multiplayermodus geht es richtig zur Sache: Insgesamt gibt es vier Levels in denen Ihr ordentlich Anarchie verbreiten dürft. Im Ägypten-Level müsst Ihr blinkende Steine treffen, um das Feld Eures Gegners mit noch mehr Steinen zu füllen. Im Weltraum könnt Ihr Euch mit Raketen beschießen oder ein paar Hühner zurück in den Stall befördern.

Multiplayer

Fazit

Breakout ist ein kleines unterhaltsames Spiel, welches man leider sehr schnell durchspielen kann. Zugreifen sollten nur Fans des Originals, oder Eltern, die ein unterhaltsames Spiel für ihre Kinder suchen.

Wertung

PC