Ghost Recon 2 - Test, Shooter, GameCube, PC, XBox, PlayStation2

Ghost Recon 2
17.04.2005, Jens Bischoff

Test: Ghost Recon 2

War Teil 1 noch ein sperriger Taktik-Shooter alter Schule, der sich in erster Linie an eingefleischte Fans richtete, versucht Ghost Recon 2 taktische Kriegseinsätze mit jeder Menge Action und intuitiver Spielmechanik zu verbinden, um ein wesentlich breiteres Publikum anzusprechen. Zwei verschiedene Entwicklerteams sollten sogar dafür sorgen, dass jeder Spieler ein maßgeschneidertes Abenteuer serviert bekommt - mit verheerenden Folgen.

Eigentlich handelt es sich bei Ghost Recon 2 für PS2 und GameCube sowie Xbox um zwei völlig verschiedene Spiele.

Willkommen in Korea: Die beiden Einsatzzeitpunkte der Ghosts liegen vier Jahre auseinander (GC).
Trotzdem haben wir versucht, die jeweiligen Spielerfahrungen in einem gemeinsamen Test zu bündeln. Dabei gehen die beiden Titel schon bei der Story eigene Wege. Zwar werdet ihr auf allen drei Konsolen als vierköpfige Spezialeinheit nach Nordkorea geschickt, um einen drohenden Krieg zu vermeiden, aber während die PS2- und Cube-Ghosts bereits 2007 ausrücken, werden die Xbox-Kameraden erst vier Jahre später aktiv.

Zweieiige Zwillinge

So oder so ist euer Ziel die Zerschlagung einer koreanischen Splittergruppe, bevor diese zu einer internationalen nuklearen Bedrohung wird. Während auf PS2 und GameCube ein versenktes Schiff der US-Marine den riskanten Einsatz der Ghosts heraufbeschwört, sind auf der Xbox bereits Elite-Einheiten aus aller Welt im Krisengebiet aktiv und darauf bedacht, den Konflikt einzudämmen als ihr ins Geschehen eingreift. Auf den Sony- und Nintendo-Konsolen wird die Story aber leider sehr stiefmütterlich behandelt und die insgesamt 14 Missionen wirken teils fast willkürlich aneinandergereiht.

Nebensächliche Story

Auf der Xbox werden die 15 Einsätze hingegen im Rahmen einer Fernsehberichterstattung als stimmungsvolle Rückblicke präsentiert,bei denen ihr sogar einige Anhaltspunkte für den jeweils bevorstehenden Einsatz serviert bekommt.

Trainingsstunde: Auf dem Übungsgelände bereitet ihr euch auf euren Einsatz vor (Xbox).
Insgesamt wirkt das Setting aber recht altbacken und austauschbar. Auch der versprühte US-Patriotismus dürfte nicht jedermanns Sache sein, obwohl die Xbox-exklusiven Promo-Filmchen über die amerikanischen Soldaten der Zukunft fast schon unfreiwillig parodistische Qualitäten an den Tag legen...

Fernsehauftritt der Ghosts

Die im Spiel verfügbare Hightech-Ausrüstung ist allerdings durchweg gelungen - das Xbox-Einzelgängern zur Verfügung stehende M29, mit dem man via Display aus sicherer Deckung gezielte Feuerstöße und Granaten abfeuern kann, sorgt sogar für eine ganz neue Spielerfahrung. Zudem ist das M29 mit einem Laser-Pointer ausgestattet, mit dem man feindliche Stellungen für sofortigen Artilleriebeschuss markieren kann. Da eine solche Waffe natürlich enorme Vorteile bringt, steht sie jedoch nur bei Soloeinsätzen oder während spezieller Mehrspieler-Hetzjagden zur Verfügung.        

Hightech vom Feinsten

PS2- und Cube-Spieler müssen sich hingegen mit einem Vorgängermodell zufrieden geben,das zwar auch über einen Granatwerfer und einen Laser-Pointer für Artilleriebeschuss verfügt, aber ohne wegweisendes Display daher kommt,

Kurzzeitige Gesellschaft: Zwischendurch kämpft ihr auch an der Seite südkoreanischer Militärs (GC).
mit dem selbst Schüsse um Ecken möglich sind ohne Angriffsfläche zu bieten. Doch auch bei Team-Einsätzen müssen Sony- und Nintendo-Schützen bei der Ausrüstung Einschränkungen in Kauf nehmen. Denn während ihr in der Xbox-Kampagne euer Waffenarsenal weitestgehend selbst bestimmen dürft, wird das Marschgepäck auf den anderen beiden Konsolen meist nach Vorgabe der Entwickler geschnürt.

Eingeschränkte Waffenwahl

Allerdings wird auch bei den Wiederholungseinsätzen auf der Xbox mehr geboten: Während man auf PS2 und GameCube nämlich nur die Möglichkeit hat, Missionen erneut als Team, als Einzelkämpfer oder mit der Vorgabe alle Feinde zu eliminieren zu wiederholen, haben Xbox-Spieler zusätzlich noch die Möglichkeit,als lautloser Aufklärer loszuziehen oder vorgegebene Stellungen gegen feindliche Angriffswellen zu verteidigen.  Warum diese beiden Einsatzvarianten auf den anderen beiden Konsolen fehlen, wissen aber wohl nur die Entwickler. Ebenfalls unerklärlich ist das Fehlen einer Quick-Save-Funktion während der PS2-bzw. GameCube-Kampagne.

Hightech vom Feinsten: Mit der M29 könnt ihr mittels Display sogar um Ecken schießen (Xbox).
Zwar sind die Einsätze auf diesen beiden Konsolen wesentlich kürzer und linearer, aber der auf der Xbox gebotene Komfort, jederzeit speichern zu können, hätte dennoch jede Menge Frust erspart.

Exklusive Vielfalt

Das liegt daran, dass viele Situationen auf einem Trial&Error-Prinzip basieren, dessen Auswirkungen man meist erst dann erkennt, wenn es bereits zu spät ist. Ein einfaches Checkpoint-System hätte uns auf PS2 und Cube zwar schon genügt, aber nicht einmal das haben die Entwickler integriert. Unverständlich auch, dass die vergleichsweise mickrigen PS2- und GameCube-Abschnitte eine Ewigkeit zum Laden brauchen,während die weitläufigen Xbox-Areale unglaublich flott von der DVD geschaufelt werden und das obwohl die audiovisuelle Präsentation auf der Microsoft-Konsole sichtbar aufwändiger und detaillierter daher kommt.  Im Vergleich zum grafisch alles andere als imposanten Vorgänger haben aber alle Systeme ordentlich zugelegt.

Unnötiger Speicherfrust

So wirken die Umgebungen wesentlich lebendiger und authentischer,

Kaboom! - Gebt dem verbündeten Panzergrenadier Rückendeckung und er lässt es krachen (PS2).
während die Charaktere deutlich aufwändiger modelliert und animiert wurden. Auch die Effektabteilung hat kräftig zugelegt und geizt nicht mit beeindruckenden Explosions- und Partikeleffekten, wobei die PS2- und GameCube-Fassung mit grobschlächtigeren Texturen und unschönen Objekt-Popups grafisch eindeutig den Kürzeren ziehen und der Cube auch noch mit geringerer Sichtweite und abgespeckten Lichteffekten leben muss. Xbox-Spieler genießen hingegen sogar dynamische Wettereffekte. Lediglich die Animationen der Gegner haben teils noch etwas Hampelmannartiges und auch die Bildrate hätte durchaus ein paar Frames mehr gut getan - vor allem auf dem GameCube. Sony- und Nintendo-Spieler bekommen aber im Gegenzug eine aufwändige Physik-Engine geboten, die bei Detonationen Tonnen, Kisten und Feinde spektakulär durch die Gegend schleudert. Auf der Xbox sind hingegen nur wenige Objekte zerstörbar, während von Granaten getötete Gegner höchst unrealistisch in sich zusammensacken.       

Verbesserte Technik

Auf PS2 und GameCube wirken die Sterbeanimationen aber dafür teils völlig übertrieben oder findet ihr es plausibel, wenn Soldaten nach einem tödlichen Gewehrschuss noch Luftsprünge machen?Na ja, andererseits legen eure Gegner auch sonst teilweise merkwürdige Verhaltensmuster an den Tag. Die KI ist zwar insgesamt ganz ordentlich,  doch Ausnahmen bestätigen selbst im höchsten der zwei (Xbox) bzw. drei (PS2 & GC) Schwierigkeitsgrade die Regel.

Wo ist der vierte Ghost? - Die KI eurer Kameraden hat oft mit der Umgebung zu kämpfen (PS2).
Nimmt man nicht auf Beschuss reagierende und strikt nach Script agierende Widersacher noch kopfschüttelnd hin, sind aus dem Nichts entstehende oder mit übersinnlicher Wahrnehmung ausgestattete Gegner jedoch einfach nur nervig. Auf PS2 und Cube kommen auch noch Teamkollegen mit Orientierungsproblemen hinzu, die gerne mal in der Pampa verhängen oder eure Anweisungen verweigern.

Hurra, ich bin tot!

Doch auch die CPU-gesteuerten Xbox-Ghosts sind keine wirklichen Leuchten. Zwar verfügen sie insgesamt über eine deutlich bessere Gegnererkennung und -eliminierung, aber Deckung suchen scheint für sie ein Fremdwort zu sein und bei Höhenunterschieden decken sie auch mal wehrlose Bodenplatten mit minutenlangem Sperrfeuer ein.Trotzdem geben euch die Xbox-Kameraden wesentlich mehr Rückhalt als ihre PS2- und GameCube-Brüder, deren Anwesenheit man oft nur dann bemerkt,  wenn einer von ihnen das Zeitliche segnet. Auf der Microsoft-Konsole könnt ihr schwer verwundete Kameraden hingegen sogar medizinisch versorgen,

Licht ins Dunkel: Mit dem Nachtsichtgerät macht ihr die Nacht zum Tag (Xbox).
wenn sie sich nach einem kritischen Treffer am Boden winden. Tödliche Kopfschüsse lassen sich aber natürlich auch bei ihnen nicht mehr kurieren...

Intelligenz auf Raten

Eure Einsätze könnt ihr meist aber auch nach dem Ableben sämtlicher Team-Kameraden noch zu Ende bringen. Erleidet ihr allerdings selbst einen tödlichen Treffer, heißt es Game Over, denn anders als im Vorgänger dürft ihr euren Protagonisten nicht beliebig wechseln und seid auf Gedeih und Verderb an eure Rolle als Teamführer gebunden, was den Einsätzen aber wesentlich mehr Dramatik und Spannung injiziert. Auch wer gewohnt war, wie im Erstling noch zwei Teams zu kommandieren muss umdenken,denn ähnlich wie in Rainbow Six 3 haben sich die Entwickler auf ein vierköpfige Team mit festgelegter Rollenverteilung konzentriert, das höchstens mal von unbeeinflussbaren NPC-Truppen oder selbstständig agierenden Spezialeinheiten anderer Nationen begleitet wird.

Ein Team, ein Held

Sogar Geschützstellungen können bemannt sowie Minen und Sprengsätze gelegt werden.

Die Cube-Umsetzung wirkt dank Dauergeruckel und Billigeffekten technisch am unausgereiftesten (GC).
Das Waffenarsenal ist jedenfalls reichhaltig genug, auch wenn mancher Shooter-Fan das Fehlen von Schrotgewehren bemängeln könnte. Diese sind allerdings nicht wirklich nötig, da selbst Handfeuerwaffen auf kürzere Distanz tödlich sind. Auch ein Nachtsichtgerät gehört zur Standardausrüstung. Etwas gewöhnungsbedürftig ist allerdings das Scharfschießen - zumindest auf PS2 und Cube, da das Fadenkreuz dort äußerst sprungfreudig ist. Geht man mit der Sony-Konsole online, beruhigt es sich aber glücklicherweise wieder. Auch an die zumindest offline recht träge Fortbewegungsgeschwindigkeit in den PS2- und GameCube-Versionen muss man sich erst einmal gewöhnen, wobei man nicht einmal die Perspektive frei wählen kann - offline ist man gezwungen in der neuen Third- und online (nur PS2) in der klassischen First-Person-Ansicht zu spielen. Xbox-Besitzer haben hingegen stets die freie Wahl, was die Spielansicht anbelangt und freuen sich zudem über eine übersichtlichere Schulterperspektive, die beim Heranzoomen in eine praktische Visieransicht wechselt.       

Feuer frei!

Wie viele Zoom-Stufen zur Verfügung stehen, hängt hingegen von der ausgerüsteten Waffe ab,wobei ihr maximal vier Waffengattungen inklusive Granaten mit euch führen sowie gegen die Hinterlassenschaften getöteter Gegner austauschen könnt.

Anweisungen auf Knopfdruck: Das Befehlsinterface erinnert stark an das von Rainbow Six 3 (GC).
Die dazugehörigen Leichen lösen sich übrigens sofort (PS2 & GC) bzw. nach kurzer Zeit (Xbox) in Luft auf, während Blut- oder Gore-Effekte komplett außen vor bleiben. Das liegt aber nicht an der deutschen Zensurschere, sondern war auch schon in den US-Versionen der Fall. Wer will, kann die Spielsprache auch auf Englisch umstellen, wobei die deutsche Synchro vor allem auf der Xbox sehr ordentlich ist und auch die Texteinblendungen meist solide übersetzt wurden.

Unblutiger Krieg

Die Soundkulisse wirkt auf der Xbox übrigens wesentlich üppiger und plastischer. Es gibt deutlich mehr Sprachausgabe, der Soundtrack wirkt stimmiger und die Surround-Kodierung ist um Klassen besser als die kaum zu ortenden Schussgeräusche auf PS2 und GameCube. Die Steuerung ist erfreulich intuitiv und das komfortable Befehls-Interface erinnert stark an das von Rainbow Six 3.Situationsbezogene Kommandos lassen sich sogar mit nur einem Tastendruck bewerkstelligen.  Wer will, kann seine Team-Kameraden aber auch per Sprachsteuerung dirigieren,

Mehrspielerspaß für Offliner: Splitscreen-Partien sind nur auf der Xbox möglich (Xbox).
allerdings nur auf Englisch. Die verfügbaren Befehle sind auf PS2 und Xbox sogar verschieden, wobei auf der Xbox prinzipiell differenziertere Anweisungen möglich sind und sich selbst Feuerrate, Karteneinblendung oder Waffenwahl per Sprachkommando bestimmen lassen. GameCube-Spieler müssen mangels Headset hingegen gänzlich auf Sprachbefehle verzichten.

Hör mal, wer da schießt

Online ist das Headset aber wie immer euer bester Freund - es sei denn, ihr interessiert euch nur für Einzelkämpfermodi. Wer eine PS2 sein Eigen nennt hat aber ohnehin nicht viel Auswahl, da es mit Team-Deathmatch, Domination und Sturmangriff gerade einmal drei Mehrspielervarianten gibt, die darüber hinaus lediglich auf einer der zehn Online-Maps ausgetragen werden können. Cube-Schützen bleiben sogar gänzlich offline und damit ohne jegliches Mehrspielerangebot. Auf der Xbox habt ihr hingegen auch die Möglichkeit mit bis zu drei Freunden im Splitscreen oder bis zu 15 Gleichgesinnten über System-Link in die Schlacht zu ziehen. Doch nicht nur das,auch bei den Spielvarianten habt ihr wesentlich mehr Auswahl und könnt aus einem breit gefächerten Angebot an Solo-,

Langeweile im Netz: Auf der PS2 gibt es gerade einmal drei Online-Modi (PS2).
Team- und Koop-Modi wählen - Xbox Live 3.0-Features inklusive. Auch die Anzahl der Maps ist mehr als doppelt so groß als auf der PS2. Wer will kann sogar die meisten Einzelspielermissionen kooperativ bestreiten.

Ungleiches Mehrspielerangebot

Auch bei den Spielparametern bietet Ghost Recon 2 auf der Xbox wesentlich komplexere Einstellmöglichkeiten. Auswahl und Spielkomfort sind über Xbox Live jedenfalls tadellos, wobei ein nerviger Online-Bug des öfteren zum Ausschalten der Konsole zwang, was aber mittlerweile gepatcht wurde. Einziger Vorteil der PS2-Version ist neben der kostenlosen Nutzung die sprach- und spielstilbezogene Serverwahl, aber das war‘s dann auch schon. Xbox Live-User freuen sich hingegen über die konkurrenzlose Modi- und Optionsvielfalt, höchsten Online-Komfort sowie attraktiven Content-Dowload. Offline-Extras gibt es zwar auch, aber das Freischalten nutzloser Bildchen mit verdienten Missionspunkten ist auf keiner der drei Konsolen wirklich motivierend.      

Perfekter Online-Komfort

Fazit

Ein Titel - zwei völlig verschiedene Spielerlebnisse. Während Xbox-Besitzer mit Ghost Recon 2 einen actionreichen Taktik-Shooter der Extraklasse serviert bekommen, werden PS2- und GameCube-Schützen mit einem anspruchslosen Abklatsch abgespeist, der jedem SOCOM-Fan nur ein müdes Lächeln entlockt. Bis auf die ganz ansehnliche Physik-Engine sind die in Shanghai entwickelten PS2- und GameCube-Fassungen Red Storms Xbox-Pendent in jeder Hinsicht haushoch unterlegen. Angefangen bei der technischen Umsetzung, über die Soundkulisse und das Leveldesign bis hin zum Umfang und Spielkomfort spielen die beiden Namenvettern in völlig verschiedenen Ligen. Auch online machen die PS2-Ghosts gegenüber ihren Xbox-Kameraden keinen einzigen Stich. Cube-Spieler müssen sogar komplett auf Multiplayer-Action verzichten. Dass Ghost Recon 2 auf allen drei Systemen mit dem unintuitiven Vorgänger kaum mehr etwas gemein hat, wird hingegen höchstens Hardcore-Fans stören, da die meisten der grundlegenden Neuerungen dem Spielspaß nur zugute kommen und die Fangemeinschaft deutlich erweitern dürften. Wer auf intuitive Team-Shooter à la Rainbow Six 3 steht und alle aktuellen Konsolen sein Eigen nennt, sollte unbedingt zur Xbox-Fassung greifen, während PS2-only-Spieler bei SOCOM 2 nach wie vor zehnmal besser aufgehoben sind und GameCube-Fans nach wie vor nur von onlinefähigen Taktik-Shootern träumen können. Ansonsten sind die PS2- und GameCube-Fassungen absolut inhaltsgleich, wobei der Cube aufgrund zahlreicher Ruckler und abgespeckter Effekte technisch sogar hinter der PS2-Version zurückbleibt.

Pro

  • intuitives Gameplay
  • solides Waffenarsenal
  • handliches Befehlssystem
  • dynamisches Wetter (Xbox)
  • variabler Schwierigkeitsgrad
  • (mittlerweile) ermäßigter Preis
  • packende Soundkulisse (Xbox)
  • kostenloser Online-Gang (PS2)
  • nette Physik-Engine (PS2 & GC)
  • attraktiver Content-Dowload (Xbox)
  • komfortables Speichersystem (Xbox)
  • exzellentes Mehrspielerangebot (Xbox)
  • hilfreiches Verarztungs-Feature (Xbox)
  • Geschützeinsatz & Artillerieanforderung
  • einzigartige M29-Hightechwaffe (Xbox)
  • stark verbesserte Optik (vor allem Xbox)
  • optionale Sprachsteuerung (PS2 & Xbox)
  • freie Perspektiven- & Waffenwahl (Xbox)

Kontra

  • viele Trial&Error-Situationen
  • mäßige Physik-Engine (Xbox)
  • unpräzises Snipern (PS2 & GC)
  • instabile Bildrate (vor allem GC)
  • massive Ladezeiten (PS2 & GC)
  • kaum Storyelemente (PS2 & GC)
  • geringer Spielumfang (PS2 & GC)
  • keine Sprachbefehle möglich (GC)
  • durchwachsene KI & Animationen
  • keinerlei Mehrspielerangebot (GC)
  • dürftiges Mehrspielerangebot (PS2)
  • kein Perspektivenwechsel (PS2 & GC)
  • sehr kurze & lineare Levels (PS2 & GC)
  • frustrierendes Speichersystem (PS2 & GC)- unflexible Kampagnenausrüstung (PS2 & GC)- Sprachbefehle nur auf Englisch (Xbox & PS2)- äußerst träges (Offline-)Gameplay (PS2 & GC)

Wertung

GameCube

Actionreicher Taktikshooter, der auf PS2 & GameCube deutlich abfällt.