Puyo Pop Fever - Test, Geschicklichkeit, NDS, PlayStation2, PSP, GameCube, XBox
Das Spielprinzip von Puyo Pop Fever (ab 4,99€ bei
Du und dein Puyo |
Der Mehrspielermodus des vom Sonic Team entwickelten Games bietet Platz für bis zu acht Spieler, wobei nur ein Modul benötigt wird – hat jeder eins, gibt’s weniger Wartezeit und eine vollständige Präsentation, aber auch so sind alle Spielmodi vorhanden. Optisch ist das Spiel einem ungeschrieben Puzzlegame-Gesetz folgend sehr schlicht: niedliche Puyo-Animationen gesellen sich zu japanisch-bizarr designten Figuren, dazu gibt es fröhliche Tüdeladü-Musik und ein wenig englische, leicht nervende Sprachausgabe. Der einzige Unterschied zur bereits seit einiger Zeit erhältlichen GBA-Fassung ist das etwas schärfere Bild – sowie die sich während eures Spiels auf dem unteren Bildschirm balgenden Kontrahenten. Außerdem könnt ihr die Puyos auch per Stylus bewegen und drehen - aber warum sollte man das tun? Mit dem Digipad geht’s weitaus schneller und präziser.
Achtfachstapler
Fakten:
- 16 Charaktere
- Acht-Spieler-Modus
- es wird nur ein Modul benötigt
- vielerlei Spielmodi
- fünf Schwierigkeitsgrade
- automatisches Speichersystem
- optionale Touchpadsteuerung
Pro / Kontra:
+ einfache Steuerung
+ fesselndes Spielprinzip
+ spaßiger Mehrspielermodus mit nur einem Modul
+ sanft steigender Schwierigkeitsgrad
- zweckmäßige Optik
- durchschnittliche Akustik
- nervige Sprachausgabe
- antiquiertes Spielprinzip
- leicht sinnlose Touchpad-Implementierung
Fazit
Klassisch puzzlig – das ist Puyo Pop Fever! Ein bunter Snack, den man locker eine Stunde am Stück spielen kann, ohne dass er einem auf die Nerven geht. Unterschiedliche Spielmodi, nette Präsentation, einfache Bedienung und ein gelungener Mehrspielermodus runden das Knobel-Paket ab – eine Empfehlung an alle Freunde einfach zu durchschauender Geschicklichkeitskost, die außerdem kein Problem mit japanischem Figurendesign oder fragwürdiger Sprachausgabe haben.