Battlefield 2142 - Test, Shooter, 360, Mac, PC, XBox, PlayStation2, PlayStation3

Battlefield 2142
16.10.2006, Marcel Kleffmann

Test: Battlefield 2142

Battlefield in der Zukunft? Kann die Verlagerung des Schlachtfeldes ins Jahr 2142 funktionieren, wenn die Vorgänger allesamt ihr Glück mit halbwegs realistischen Szenarien versuchten? Ist der neue Shooter von Digital Illusions eher eine große Modifikation als ein eigenständiges Stück Multiplayer-Software? Und hat EA etwas aus den anfänglichen Querelen bei Battlefield 2 gelernt? Viele Fragen, ein Test.

Respawn! Mit dem Raketenwerfer in der Hand starte ich auf einem fliegenden Träger und laufe sofort zum erstbesten Fluggerät auf der riesigen Landefläche. Mit Vollschub verlasse ich den durch einen Schutzschild geschützten Hangar und sause auf den bislang neutralen Kartenpunkt "3" zu. Beim Anflug sehe ich bereits einen gegnerischen Buggy, dessen Fahrer scheinbar die gleiche Idee verfolgt wie ich. Im Sturzflug auf den Zielpunkt

Zu Beginn einer Partie entscheidet ihr euch für eine der vier Klassen (Sturmsoldat, Aufklärer, Pionieer und Versorgungsoldat), legt eure Ausrüstung fest und wählt den Spawnpunkt auf der Karte.
springe ich vom Gleiter ab, der mehrere Meter übers Ziel hinwegdonnert und in einer Explosion vergeht. Sichtbar überrascht vom Knalleffekt fährt der Buggy vor- und zurück und versucht überlebende Soldaten ausfindig zu machen.

Auf der Jagd

Aber Mr. Buggyfahrer sucht auf der falschen Seite und hat mich bislang nicht entdeckt. Obwohl seine Nervosität am Lenkrad mir das Zielen mit dem Raketenwerfer erschwert, warte ich kurz, ziele mit etwas Glück und drücke ab. Der Mehrfachschuss zischt in einer Wellenbewegung los und reißt das gegnerische Fahrzeug samt Fahrer in Stücke. Mit einem kurzen Sprint eile ich in Richtung des markierten Raketensilos, das nach kurzer Zeit in den Besitz unseres Teams übergeht, da sich kein Gegner in der Nähe befindet. Kurzerhand startet die erste Rakete in Richtung des feindlichen Trägers. Weiter geht es zum nächsten Kartenpunkt, denn bis die Schilde mit den Raketen niedergeschossen wurden und der Angriff auf das Innenleben der fliegenden Giganten beginnt, vergeht die Zeit mit Scharmützeln am Boden. Wenn ich nur ein neues Fahrzeug finden würde...

- PlanetSide Invasion - Test (66%)Große fliegende Träger, Reaktorkerne, Raketensilos und Schutzschilde? Das soll das neue Battlefield sein? Selbst im Jahr 2142 gibt mehr als genug Konfliktpotenzial, da eine neue Eiszeit als Folge der globalen Erwärmung die ganze Menschheit ins Chaos gestürzt hat. Europa und Amerika liegen unter einer weißen Schicht begraben und die eisfreien Ländereien reichen nicht aus, um alle Überlebenden mit Nahrung zu versorgen. Deswegen entbrennt ein Konflikt um die Verteilung der letzten fruchtbaren Flächen.

Battlefield in der Zukunft?



Zum Vergleich empfehlen wir:



- Battlefield 1942 - Test (90%)

- Battlefield 2 - Test (88%)             

- Joint Operations - Test (85%)

Gegenüber stehen sich die "Europäische Union" und die aus Russland, China und dem mittleren Osten bestehende "Pan-Asiatische Koalition". Beide Fraktionen tragen zwar futuristische Züge, führen aber keinerlei Laserwaffen, Laserschwerter oder Ähnliches ins Feld. Stattdessen gibt es klassische Maschinengewehre, 

Drei Wochen vor Release konnten wir Battlefield 2142 (ab 12,11€ bei kaufen) insgesamt eineinhalb Wochen ausführlich testen und gegen Mitglieder von EA, DICE sowie einige Clans antreten. Besonders die ersten Stunden gegen die eingespielten Elite-Zocker gestalteten sich gewissermaßen haarig, bis schrittweise Erfahrung und Erfolg kamen. Nach über 13 Stunden an Mehrspieler-Gefechten schaltete ich übrigens meine erste neue Waffe für den Sturmsoldaten frei, obwohl ich mir vorher die Granaten und den Feld-Defi nicht entgehen lassen konnte.Flaks, Raketen, Sprengsätze sowie leicht zukünftige Waffensysteme wie eine fliegende Drohne mit Doppel-MG, Hover-Panzer, Transport-Gleiter, eine Personen-Tarnvorrichtung oder EMP-Waffen gegen technische Systeme. Trotz des futuristischen Ambientes und der herumstaksenden Kampfwalker fühlt sich das neue Battlefield auf Anhieb wie die Vorgänger an, obwohl es gute Veränderungen im Vergleich zu Battlefield 2 zu vermelden gibt. Erstens sind die Schlachten dynamischer und schneller geworden und zweitens gibt es neben dem fast totgespielten "Conquest" endlich einen neuen Spielmodus: Titan.

Testbedingungen

Das Konzept hinter dem Titan-Modus ist theoretisch simpel: Beide Parteien haben einen gewaltigen Carrier als Mutterschiff in der Luft und das Ziel ist es, den feindlichen Brocken vom Himmel zu holen. Klingt einfach, ist es aber nicht, da der Titan anfangs von einem Schutzschild umgeben ist, das ihr mit normalen Waffen kaum schwächen könnt. Um das Energiefeld zu vernichten, müsst ihr auf der Karte verteilte Raketenbasen

Mit der EMP-Standkanone hat unser Team den Walker kurzfristig außer Gefecht gesetzt. Die Fahrzeugführer im Inneren des Boliden sehen ein verzerrtes HUD und können sich nicht bewegen.
erobern und halten, die dann in festen Zeitintervallen einen Flugkörper in Richtung des feindlichen Mutterschiffs starten. Jeder Treffer schwächt das Energiefeld und sobald der Schutzschild verschwunden ist, wird die Hülle langsam, wirklich langsam geschwächt. Anschließend geht der Kampf an Bord des Titan weiter.

Titan Quest!

Richtig gehört: Ihr müsst entweder mit einem Flugvehikel auf dem Titan landen oder ihr schießt euch mit Pod-Kapseln (z.B. aus einem Truppentransporter) auf das feindliche Mutterschiff - ein mobiler Spawn-Generator im Handgepäck eines Squadleaders sollte ebenfalls nicht fehlen und erleichtert den Einstieg an die Front; ferner könnt ihr sogar in Fahrzeugen spawnen. Angekommen an Bord des Brockens, was nicht immer leicht ist, da der Commander den Titan langsam bewegen kann und zugleich sechs manuell steuerbare Bordgeschütze zur Verteidigung dienen, müsst ihr im engen Innenleben vier Computerkonsolen zerschießen und danach den Reaktorkern in die Luft jagen.

Den Titan-Modus erlebt ihr auf einer Hand voll weitläufiger Karten und müsst meist mehrere hundert Meter zwischen den Silos zurücklegen. Hierbei spielen die Fahrzeuge logischerweise eine wichtige Rolle, denn bis ihr die Distanz per Pedes zurückgelegt habt, vergeht unnötig viel Zeit. Mit Panzern, Walkern, Buggys, Truppentransportern oder hoch oben in der Luft

Als Squad-Leader kann man seinem Team u.a. Marschbefehle erteilen, die dann auf der Minikarte als Wegpunkt erscheinen. Zusätzlich kann man den mächtigen Artillerieschlag anfordern, den der Commander dann höchstpersönlich ausführt.
mit Gleitern oder Transportern könnt ihr die Entfernungen gut überbrücken - als Alternative bleiben die Pods. Sind keine Fahrzeuge vorhanden, guckt ihr erstmal in die Röhre.

Gute Mischung?

Während die Infanteristen also bei der Zurücklegung des Weges eher benachteiligt sind, spielen sie ihre Stärke beim Verteidigen der Raketensilo-Positionen aus. Auf fast allen Karten haben die Entwickler dazu Hindernisse, Deckungsmöglichkeiten oder Standgeschütze platziert, die es euch erlauben, einen Kampf gegen scheinbar übermächtige Panzer aufzunehmen. Nichtsdestotrotz ist ein Sieg gegen solch ein gepanzertes Fahrzeug recht haarig und erfordert Übung, Kenntnisse über die individuellen Vehikel-Schwachstellen (z.B. Panzerung hinten) oder mehrere Leute vor Ort.

Generell seid ihr mit Teamplay immer gut bedient. So könnt ihr beispielsweise Medipacks oder Munitionspakete für eure Kollegen auf das Schlachtfeld werfen und eure Leute damit unterstützen. Solche Leistungen werden mit Team-Punkten honoriert, die am Ende des Matches mit den Kills, Assist-Kills oder den Übernahme-Punkten bei den strategischen Positionen addiert werden. Über weitere Punkte dürft ihr euch freuen, wenn ihr erledigte Spieler mit dem Defi wieder ins Leben zurückholt. Neben aktiven Einzelaktionen oder Killing-Sprees wird also Teamplay belohnt. Diese Punkte führen am Ende zu Beförderungen oder sonstigen Belohnungen, doch dazu später mehr. Auch die Fahrzeuge lassen sich in Gemeinschaft mit anderen Spielern effektiver nutzen. Der Steuermann im Walker kann z.B. das Hauptgeschütz verwenden, während der Sekundärsoldat in der Geschützkanzel seine MG-Trümpfe gegen Fußtruppen ausspielt. Als alleiniger Fahrer ist man im Buggy sowieso völlig wehrlos.

Downloads & Videos

Templay bringt Punkte

Aufgrund der großen Entfernungen zwischen den Punkten und der Tatsache, dass es jeweils fünf Raketenbasen gibt, verläuft die Schlacht um den Titan sehr dynamisch und kaum vorhersehbar. Je nach Spielerzahl auf dem Server werden gleich mehrere Raketenpositionen attackiert und die Besitzverhältnisse schwanken bei ausgewogenen Gruppen ziemlich stark, sofern alle Soldaten wissen, was zu tun ist. Ist der erste Schutzschild schließlich zusammengebrochen konzentriert sich das Team meist darauf in den gegnerischen Titan zu gelangen. Danach kommt es zu Infanteriegefechten in den engen Gängen und einem zentralen Lagerraum voller Kisten und Deckungsmöglichkeiten. Trotz der Komplexität solcher Schlachten habe ich niemals über eine halbe Stunde in einem Titan-Match verbracht, die alten Conquest-Matches dauerten wesentlich länger.



Download: Demo (1105,8 MB)

Video: Trailer 1 (Laufzeit: 2:10 Min.)

Video: E3-Trailer 06 (HD) (Laufzeit: 5:27 Min.)

Video: Trailer 3 (HD) (Laufzeit: 1:46 Min.)

Video: Trailer 4 (HD) (Laufzeit: 2:00 Min.)

Video: Trailer 5 (Laufzeit: 0:30 Min.)

Video: Gameplay 1 (Laufzeit: 0:18 Min.)

Video: Gameplay 2 (Laufzeit: 2:25 Min.)

Video: Titan Mode (Laufzeit: 1:48 min)

Video: Infanterie (720p) (Laufzeit: 2:16 min)

Video: Vehikel (720p) (Laufzeit: 2:26 min)

Neben den titanischen Schlachten dürfen die altbekannten Conquest-Kämpfe nicht fehlen. Wie immer dreht es sich hier ausschließlich um die Kontrolle der Flaggenpunkte und je mehr Punkte euer Team kontrolliert, desto schneller bewegen sich die Tickets der gegnerischen Mannschaft in Richtung Nullpunkt. Je nach Spieleranzahl wird



Conquest- & Map-Geschichten

- Gewisse Lags bei Partien mit 48 oder mehr Spielern sind anfälliger für kurze Slowdowns. Nichtsdestotrotz hinterlässt der Netcode einen guten Eindruck.die Karte entweder vergrößert oder eingeschränkt, was schon in Battlefield 2 erfolgreich praktiziert wurde und die Duelle so stromlinienförmiger macht.

Festgestellte Bugs / Schwierigkeiten in der Beta-Review-Fassung

- Fehlender Startpunkt im Conquest-Modus, wenn die Gegner keine Fahne mehr haben (soll EA nach eigenen Angaben behoben haben).

- Wiederbelebte Soldaten haben wieder volle Munition (soll EA nach eigenen Angaben behoben haben).

- Schwebende Walker auf manchen Karten.

- Server-Browser war nicht immer stabil.

- Verbindungsprobleme, Pings oder Slowdowns traten in der Testphase nicht auf, obwohl der Review-Server in den USA stand, jedoch waren nie mehr als 32 Spieler online.

Auch hier sticht das Karten-Design sofort positiv ins Auge. Egal ob als Fahrzeugführer oder Infanterie-Soldat ihr könnt jeweils individuelle Vorteile nutzen. So gibt es meist mehrere lohnende Positionen für Scharfschützen, tunnelartige Schleichwege für Soldaten, Balkons für Hinterhalte sowie offene Flächen für Fahrzeuge. All diese Finessen und Kniffe müsst ihr erst live im Mehrspieler-Gefecht rausbekommen, weshalb die Lernphase mit ziemlich vielen Toden beginnt. Oftmals weiß man gar nicht, wo der gegnerische Schütze saß, aber mit der Zeit, etwas Frustresistenz und der Hilfe des eigenen Teams solltet ihr die Eigenarten der zehn Karten schon rausbekommen. Was nur zehn Maps? Genau, Battlefield 2142 offeriert lediglich zehn Karten, was im

Wie in vergleichbaren Multiplayer-Shootern steigt und fällt der Spielspaß mit den Jungs und Mädels mit denen ihr im Team unterwegs seid und ebenfalls mit den Gegnern. Vor allem der Einstieg gegen Elite-Spieler fällt schwer und führt zu folgenden Lektionen: Deckungen nutzen, Spurt über offene Flächen verwenden und im Zweikampf auf den Boden legen.
Grunde genommen nicht wirklich viel ist - zwei oder drei mehr Schlachtfelder hätten nicht geschadet. Dafür ist das mitgelieferte Kartenpaket absolut hochklassig, landschaftlich abwechslungsreich  und sowohl Infanteristen als auch Fahrzeug-Führer kommen auf ihre Kosten.

Das schon im Vorgänger angeschnittene Belohnungssystem haben die Entwickler gewaltig ausgebaut und es ist hervorragend: Je erfolgreicher ihr in den Schlachten seid und je mehr Punkte ihr kassiert, desto schneller steigt ihr im Rang auf und könnt eurem Charakter dann neue Waffen, Verbesserungen (längere Sprint-Zeiten, größere Magazine, mehr Granaten) oder diverse Ausrüstungsgegenstände spendieren. Während die erste Beförderung den Spieler nach rund 30 Minuten erfreut, dauern nachfolgende Upgrades logischerweise länger. Jeder Charakterklasse steht dabei eine zweischneidige Entwicklungsmöglichkeit mit jeweils einer anderen Endwaffe ins Haus oder ihr entscheidet euch für grundlegendes Equipment wie Granaten. Somit bekommt ihr schrittweise Zugang zum Tarngenerator für Scharfschützen, einen Defibrillator für die Sturmsoldaten, einen Granatwerfer für das Sturmgewehr oder Bonus-Tools für aktive Squad-Leader. Mit diesen freischaltbaren Gegenständen könnt ihr den Charakter also an euren individuellen Kampf- und Spielstil anpassen. Sämtliche freigeschalteten Objekte legt ihr vor der Partie im

Mit dem übersichtlichen Kommunikationssystem könnt ihr eure Teamkollegen auf anrückende Feinde oder Fahrzeuge hinweisen.
Charakter-Auswahlbildschirm fest und rüstet eure Soldaten nach Belieben für den Kampf aus. Zusätzlich könnt ihr über 110 verschiedene Orden erlangen, die bei gewissen Spielsituationen oder Erfolgen fällig werden (z.B. Platzierungen, langer Fallschirmsprung, x-fache Messerkills mit Dogtags, etc.).

Belohnungen, Ränge, Medaillen und Orden

Ein kümmerlicher Einzelspielermodus ist ebenfalls enthalten, in dem ihr euch mit 15 computergesteuerten Bots ein bisschen auf den Maps umschauen könnt. Die ganze Bandbreite an Fahrzeugen sowie die komplette Kartenfläche stehen euch nicht zur Verfügung. Zumindest ist die Bot-Intelligenz recht passabel und ermöglicht einige schnelle Schlachten, die aber im Endeffekt gerade mal zum Einführungstraining dienen. Den Titan-Modus könnt ihr nicht alleine ausprobieren, dafür gibt es ein Tutorial-Video.

Wenig los für Solisten

Fazit

Als ich die ersten Bilder und Präsentationen von Battlefield 2142 gesehen habe, dachte ich mir: "Ganz toll, eine SciFi-Mod für Battlefield 2 zum Vollpreis". Dieser skeptische Ersteindruck löste sich jedoch schon zu Beginn der Beta-Phase in Wohlgefallen auf. Das zukünftige Battlefield fühlt sich zwar wie die Vorgänger an, bringt aber trotzdem frischen Wind auf das Schlachtfeld. Auf den exzellent gestalteten Karten fühlen sich sowohl Infanteristen als auch Fahrzeug-Führer wohl und haben gleichermaßen Chancen auf den Sieg, wobei man ohne Teamplay nicht viel erreichen kann. Insbesondere die faire Balance auf den Maps inkl. Schleichwege für die Fußsoldaten lassen die altbekannten Conquest-Schlachten zu einem noch dynamischeren und wesentlich schnelleren Erlebnis werden – was auch daran liegt, dass übermächtige Lufteinheiten wie aus Battlefield 2 fehlen. Lediglich der Walker ist eine harte Nuss, aber mit ein bisschen Teamwork und Kenntnis der zahlreichen Spezialfunktionen zu knacken. Der absolute Höhepunkt ist für mich der Titan-Modus, der trotz komplexer Mechanik und weitläufigen Karten zu erstaunlich rasanten Duellen führt, insbesondere dank verbesserter Spawn-Mechanik. Und das gewaltig ergänzte Belohnungssystem mit freischaltbaren Gegenständen lädt immer wieder zu coolen Teamplay-Aktionen ein. Oft habe ich mich tief in der Nacht erwischt, noch eine Partie spielen zu wollen, nur um die Rangpunkte bis zur nächsten Beförderung zu erhaschen, um meinen Soldaten an meinen favorisierten Spielstil anzupassen. Es gibt an Battlefield 2142 nicht viel zu bemängeln, lediglich die magere Anzahl an Karten sowie einige vergleichsweise mickrige Bugs - der Rest ist ein Actionfest!

Pro

  • klasse Titan-Modus
  • große und faire Karten
  • massenhaft freischaltbare Belohnungen und Orden
  • individuell ausrüstbare Soldaten
  • wesentlich mehr Spezialfähigkeiten der Soldaten
  • geschicktes Schere-Stein-Papier-Prinzip
  • recht gute Balance
  • mehr Tempo in den Gefechten
  • intelligentes Squad-System und Commander
  • Teamplay-Fokus
  • überschaubare Anzahl an Waffen und Vehikeln
  • hochklassige Grafik- und Soundkulisse
  • Ingame-Browser mit sinnvollen Funktionen
  • 64-Spieler-Matches

Kontra

  • für Solisten ziemlich langweilig
  • mickrige Anzahl an Karten
  • hohe Hardwareanforderungen
  • Einstieg fällt nicht leicht (Komplexität, erfahrene Gegner)- kleine Bugs (schwebende Walker etc.)
  • Walker wirkt leicht übermächtig
  • keine genaue Ping-Anzeige im Browser
  • lange (erste) Ladezeit
  • kaum technische Veränderungen

Wertung

PC

Multiplayer-Actionfest mit grandiosem Titan-Modus, tollen Karten und vielen freischaltbaren Items.