NHL 2K7 - Test, Sport, 360, XBox, PlayStation3, PlayStation2

Ihr kennt die Xbox 360-Version von NHL 2K7 (4P-Wertung: 86%)? Dann braucht ihr dieses Spiel nicht noch mal für die PlayStation 3

Unterm Strich muss man die optischen Unterschiede zwischen der 360- und PS3-Variante mit der Lupe suchen. Auch in Sachen Bildwiederholrate hinterlässt NHL 2K7 im Gegensatz zum etwas ruckelanfälligen NBA 2K7 eine gute Figur: Der Puck jagt flüssig zwischen den Spielern hin und her, es gibt selbst bei großen Aufläufen vor dem Tor keine nennenswerten Einbrüche. So kann man sich dem schnellen und taktisch anspruchsvollen Eishockey hingeben, dessen spielerische Stärken wir bereits ausführlich im Test analysiert haben.

Was hat damals so begeistert? Vor allem die neue Kameraperspektive, die euch von schräg hinten so richtig in die Banden-Action zieht, ist erwähnenswert. Man ist auch auf der PS3 immer mittendrin, ganz dicht dran am Puck. Ich hätte nicht gedacht, dass sich eine kleine Änderung des Blickwinkels so stark auswirken kann. Die Kulisse ist im Vergleich zu NHL 2K6 lebendiger, die Kommentare sind klasse und die Spielmodi erschlagen euch offline sowie online.

Mittendrin statt nur dabei

Die einzige spielerische Änderung betrifft neben einer leicht aufmerksameren Defensive, die jetzt den Weg zum Tor schneller zumacht, den Sixaxis-Controller: Ihr könnt ihn nutzen, um in der Verteidigung gegnerische Stürmer zu checken. Einfach im richtigen Augenblick das Gamepad nach links oder rechts kippen und ihr fahrt eure Schulter aus. Ich habe diese Manöver nicht als besonders intuitiv empfunden, denn es reißt mich aus meinem normalen Timing raus, aber sie lassen sich abschalten. Hinzu gekommen ist auch eine Goalie-Steuerung über Sixaxis: Ihr gebt mit der Bewegung den Blickwinkel des Schlussmanns vor - wenn ihr denn überhaupt in diese Sicht wechseln wollt.

Sixaxis-Zusätze