The World Ends with You - Test, Rollenspiel, iPad, NDS, Switch, Android, iPhone

The World Ends with You
22.04.2008, Jörg Luibl

Test: The World Ends with You

Ich stehe auf einer Straßenkreuzung. Nicht irgendwo, sondern mitten in Tokio, mitten im Vergnügungsviertel von Shibuya. Um mich herum herrscht hektisches Treiben: Shops, Leuchtreklame und überfüllte Zebrastreifen. Was zur Hölle mache ich hier? Warum brummt in meinem Schädel dieser Lärm? Wieso kann ich die Gedanken anderer Leute lesen? Neugierig stürze ich mich in ein ungewöhnliches, tödliches und überraschend kreatives Abenteuer.

Ein Team, das erst geformt werden muss: Neku und Shiki zoffen sich zu Beginn wie zwei Streithähne. Kann man dem Mädchen überhaupt trauen? Egal: Als die Hand das Zeitlimit für den ersten Auftrag anzeigt muss man zusammen los...in eine bizarre Großstadt-Comicwelt!
Mein Name ist Neku, ich bin Teenager, ich bin Einzelgänger und will nichts mit meiner Umwelt zu tun haben - es sei denn, es geht um Graffiti oder coole Musik. Meine kleine Welt bestand bisher aus Farbe, Beats und Scratchen. Aber an diesem einen Tag öffnen sich plötzlich die Tore in eine Parallelwelt, in der irgendwelche Psychos ein morbides Spiel mit mir treiben. Mein Kopf droht zu platzen, Monster schleichen durch Shibuyas Gassen und eine Gruppe namens "Reaper" setzt mir per Handynachricht die Pistole auf die Brust:

Spiel oder stirb!

Was soll der Scheiß? Bin ich ein Spielball in einer morbiden Schnitzeljagd, oder was? Ich hab keine Lust auf den Kram. Aber es geht um mein Leben. Und das Blöde ist: Ich kann scheinbar nur überleben, wenn ich mit anderen zusammen arbeite - auch das noch! Zwei Sachen kotzen mich richtig an: Da ist einmal diese seltsame Göre Shiki mit ihrem bescheuerten Stofftier Mr. Mew, die wie eine Klette um mich herum scharwenzelt und mir Tipps gibt. Ich traue ihr nicht, ich fetze mich mit ihr, aber ich bin auf sie angewiesen, steige sogar parallel mit ihr auf. Und dann sind da diese Reaper-Typen in ihren roten Kapuzenpullis, die mir Aufträge geben. Erst wenn ich die erfülle, fallen die unsichtbaren Mauern, die mich in den kleinen Bezirken gefangen halten.

Erfülle die Mission oder du wirst ausgelöscht!

Wer sind die Reaper? Wo kommen die Mauern her? Ist das eine Art Twilight Zone? Kann mir mal einer verraten, was dieser morbide Kram soll? Ich kann mich kaum an meine Vergangenheit erinnern und fühl mich wie der Ochs im Walde, während mich alle mit ihren Sprechblasen und zig wirren Erläuterungen zutexten. Dann ein Stechen in meiner Hand. Verdammt, was

Vor Tokios Stadtkulisse wird gekämpft - und zwar simultan oben und unten. Wer seine Gehirnhälften schonen will, schaltet den oberen Kampf auf Automatik. Wie das abläuft, zeigt dieses Kampfvideo!
soll das: Zwischen Daumen und Fingern erscheinen Ziffern! 60 Minuten? What the fuck? Wie auf einer Stoppuhr beginnt die Zeit gnadenlos runter zu laufen. Ich habe eine Stunde, um den ersten Auftrag zu erledigen. Bin ich erfolgreich, kann ich tiefer in die Stadt vordringen. Zusammen mit Shiki renne ich los...

Ich habe keine Waffe, kann kein Karate - was soll ich bloß tun? In diesem Shibuya herrschen andere Gesetze, hier steckt die Macht in kleinen Ansteckern: Da ist einmal der schwarze Schädel. Wenn ich diesen Button per Stylus aktiviere, kann ich meine Umgebung scannen und die Gedanken der Passanten lesen: Da fühlt sich jemand beobachtet, ein anderer denkt an seinen Großvater oder sucht etwas Bestimmtes. Warum machen sich so viele Menschen Sorgen oder sind deprimiert? Irgendwann legt sich die Story, die in vielen Dialogen und wunderbar gezeichneten Zwischensequenzen erzählt wird, wie ein apokalyptischer Schleier um meine Verwirrung.

Die Macht der Buttons

Irgendwann begreife ich als kleiner Lifestyle-Egoist mit Monsterkopfhörern, dass es hier gar nicht nur um mich geht: Da sind auch andere Jugendliche wie Shiki und ich unterwegs, um im Auftrag der Reaper zu kämpfen. Will da jemand etwa ganz Tokio auslöschen? Egal, worauf dieses Abenteuer hinaus läuft: Ich habe sieben Tage Zeit, um ihre Aufträge zu erfüllen. Jeden Tag werden sie kniffliger. Jeden Tag kommen neben Monstern auch mehr Rätsel hinzu, die mich manchmal wie einen Pfadfinder durch ganz Shibuya führen, um z.B. eine alte Statue zu finden. Vor dem Bahnhof befindet sich z.B. der "treue Hund" Hachik? - erst, wenn ich ihn mit dem Stylus sauber reibe und alte Zeichen freilege, komme ich weiter. Ohne Shiki wäre ich allerdings nie darauf gekommen... 

            

Das Stadtviertel ist in viele kleine Bezirke aufgeteilt, in denen unterschiedliche Modetrends herrschen: Wer sich in Sachen Kleidung anpasst, bekommt Boni im Kampf. Wer rebelliert, kann eigene Trends setzen!
Im späteren Spielverlauf kann ich über den Gedankenscan einige Aufgaben lösen: Ich bekomme ab und zu kleine rote Codewörter, so genannte "Memes", die vielleicht eine Antwort auf die Frage eines Passanten geben. Einfach anklicken und in die Person hinein ziehen! So werden einige interessante Rätsel aufgebaut - wie dieses: In einer Arena ist alles dunkel, die Band kann nicht auftreten. Zuerst muss ich den Techniker finden, der dafür verantwortlich ist. Also suche ich die Stadtviertel ab. Dann finde ich ihn und erfahre über einen Scan, dass er nicht mehr weiß, wann das Konzert startet und was er machen soll. Also suche ich das entsprechende Codewort, z.B. bei einem Mitarbeiter in der Arena, und pflanze es in sein Gedächtnis - und schwups dackelt er zur Arena, macht das Licht an und damit Platz für den Bosskampf, der die Mission beendet.

Gedanken scannen, Rätsel lösen

Mit diesem Scan kann ich nicht nur Gedanken lesen, sondern auch die umher schwirrenden Monster sehen - kleine Masken, die normale Leute scheinbar nicht wahrnehmen. Wird etwa ganz Tokio von diesen Viechern bedroht? Klicke ich eine dieser Masken an, kommt es zum Kampf. Klicke ich mehrere an, kommt es zu Kampfketten. Eine Arena baut sich auf beiden DS-Bildschirmen auf: Shiki oben, ich unten, wir teilen uns eine Lebenspunkteleiste - Teamwork ist also Pflicht.

Und jetzt kommen die Kampfbuttons zum Einsatz: Die Reaper haben mich mit drei kleinen Ansteckern versorgt, von denen es hunderte geben soll, die verschiedene Kräfte symbolisieren. Der rote lässt mich mit dem Stylus Feuer in meine Feinde malen, der blaue verwandelt ihn in ein Schwert und der Telekinese-Anstecker lässt mich Mülltonnen, Fahrräder oder gar

In diversen Boutiquen kann man sich mit Klamotten eindecken, die versteckte Fähigkeiten besitzen; in Restaurants gibt es was für den Magen.
Autos durch die Luft wirbeln - jeder Button verlangt eine andere Stylus-Bewegung oder den Mikrofoneinsatz über das Pusten oder Schreien. Benutzt man diese Anstecker, steigen sie im Level auf und werden mächtiger; man kann sich zudem verschiedene Decks zusammen stellen und die Anzahl der gleichzeitig zur Verfügung stehenden Slots auf bis zu sechs erhöhen. Square Enix bietet euch einen überaus umfangreichen Katalog aus Hieben und Zaubern, aus Heil- und Zerstörungsfähigkeiten, den ihr jederzeit anpassen könnt.

Das ist cool. Vor allem die Wurfgeschosse sorgen für jede Menge Schaden bei all diesen bizarren Kreaturen, die direkt aus dem shintoistischen Dämonenreich zu kommen scheinen - da gibt es Käfer, Wölfe, Spinnen, Drachen oder übergroße Bestien. Und sie alle repräsentieren die mysteriösen Wesen der "Noise", die in der Parallelwelt wabern. Das Figurendesign kann sich genau so sehen lassen wie die windschiefen Straßen mit ihrer Mischung aus grauem Beton, bunten Graffitis und bizarren Shops. Square Enix hat neben der erwähnten Hundestatue viele andere architektonisch authentische Elemente eingebaut, die man genau so in Shibuya findet - ich hätte nicht gedacht, dass man mit diesem Comic-Stil eine so stylische Großstadtkulisse aufbauen kann.

Gefangen in Shibuya

Für diese grafischen Feinheiten hat man zu Beginn kaum Zeit, denn man wird von einem einprägsamen Soundtrack, der je nach Viertel und Situation Hiphop, Dance oder Japan-Rock anbietet, in spannende Duelle getrieben. Irgendwann werden diese markanten Beats zu einem Ohrwurm, der selbst nach Tagen noch den DJ im Unterbewusstsein spielt - ich habe selten so eine Akustik am DS genossen. Am Anfang ist der Kampf noch sehr hektisch: Man muss die Attacken korrekt mit vertikalen oder horizontalen Hieben, mit schnellem Tippen oder Linien ausführen und bewegt sich dabei, indem man den Stylus in die entsprechende Richtung zieht - da kann man sich schon mal vertun. Außerdem wird gleichzeitig oben und unten gekämpft. Während man unten auf dem Touchscreen mit dem Stylus wirbelt, kann man über das Digikreuz den oberen Kampf beeinflussen. Das ist ein simultanes Kampfsystem, das es in sich hat und die ersten Ergebnisse fallen entsprechend schwach aus; Schulnoten bewerten eure Aktionen. Es lohnt sich allerdings, seine Skills zu verbessern.

     

Wer die richtigen Komboketten auslöst, darf sich auf mächtige Teamattacken freuen. Dazu muss man auf dem oberen Bildschirm die richtige Reihenfolge mit dem Digikreuz eintippen. Ist zu Beginn chaotisch, aber mit etwas Übung zu meistern.
Wer die richtigen Abfolgen drückt, wie z.B. RECHTS-OBEN-RECHTS-RECHTS löst mit Shiki eine Attacke aus. Das erinnert an diverse Musik-Rhythmusspiele, die bestimmte Eingabefolgen benötigen. Ich habe einige konzentrierte Versuche gebraucht, um hier in einen Flow zu kommen. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig und man braucht eine gute Hand-Auge-Koordination, aber man wird behutsam in die komplexe und überaus innovative Mechanik eingeführt - die ersten Stunden sind quasi ein Tutorial, das es mit den vielen Sprechblasenhinweisen manchmal übertreibt. Wer sich dennoch überfordert fühlt, kann Shikis Aktionen auch in mehreren Abstufungen oder komplett automatisiert ablaufen lassen, um sich auf den unteren Bereich zu konzentrieren.

Simultanes Kampftheater

Überhaupt lässt sich die Schwierigkeit jederzeit komfortabel in vier Stufen regeln - man kann sich die Kämpfe erleichtern, bekommt dann aber weniger Boni: Die Monster hinterlassen nämlich auch diverse Anstecker, die man gegen Bares tauschen kann. Das taktisch Interessante an diesen simultanen Echtzeitkämpfen ist: Wenn ich geschickt mit Shiki zusammen agiere, werden unsere Attacken stärker. Und der Verwirrung wird über einen grünen Ball vorgebeugt, der immer auf dem Bildschirm erscheint, auf den man sich gerade konzentrieren sollte. Wie beim Tischtennis kann man sich diesen Energieball bei gemeisterten Aktionen hin und her spielen, was die Durchschlagskraft der Angriffe erhöht.

Hier entfaltet das simultane Kampfsystem seinen dynamischen Reiz, denn die Bälle kommen nicht nur immer schneller zurück, man kann auch eine finale Teamkombo auslösen, die die Bestien auf beiden Bildschirmen erwischt. Und zwar immer dann, wenn man auf dem oberen Bildschirm erfolgreich drei bestimmte Angriffsfolgen auslöst: Drei verdeckte Karten gilt es damit aufzudecken, die jeweils ein Symbol verbergen; und dieses steht jeweils für einen bestimmten Angriff. Was zu Beginn wie ein heilloses Durcheinander wirkt, entpuppt sich als höchst interessantes Echtzeitkampfsystem.

Diese runden Anstecker verleihen euch magische Kräfte und werden bei Gebrauch aufgerüstet: Hier der Feuerbutton. Mit dem Stylus zieht ihr Flammen unter eure Feinde.
Wie kann ich mich schützen? Die Rüstung der Neuzeit ist die aktuelle Mode: Es gibt Hüte, Shirts, Schuhe und Jacken, die meine Statistiken erhöhen oder mir besondere Boni verleihen. Das Besondere ist, dass der regionale Trend die Effektivität der Kleidung bestimmt: Es geht also darum, im richtigen Stadtviertel die richtige Marke zu tragen - erst dann entfaltet ein T-Shirt seine ganze Kraft. Was gerade hip ist, kann man sich vor dem Betreten anzeigen lassen und so gezielt shoppen. Und wenn man rebellisch gegen den Strom schwimmen will? Ist auch möglich: Wer mit unbeliebten Marken kämpft und gewinnt, kann in diesem Viertel die Popularität der Marke steigern. Macht man das öfter, bestimmt man selbst den Trend!

T-Shirt statt Kettenpanzer

Wie in einem Rollenspiel gibt es zig Werte, die ich steigern kann - von Lebenspunkten über Angriffs- und Verteidigungskraft bis hin zum Mut oder der Synchronität mit meinem Partner. Besonders exotische Shirts oder Hüte kann ich z.B. erst dann tragen, wenn ich genug Mut gesammelt habe. Eingekauft wird in diversen Shops, die je nach Besuchs- und Kauffrequenz Rabatte oder Zusatzinformationen geben. Jedes Item hat eine verborgene Fähigkeit, die sich positiv oder negativ auswirken kann, und ihr könnt sie über Wi-Fi mit Freunden tauschen.

Der Zeitgeist des modernen Tokio wird nicht nur über die Mode, sondern auch das Essen abgebildet: Man kann sich mit Reis, Eis und zig anderen Lebensmitteln eindecken, die sich ebenfalls auf die eigenen Werte auswirken. Das Futtern erhöht die Harmonie zwischen mir und Shiki. Allerdings hat auch das in dieser Parallelwelt einen bizarren Haken: Die positiven Eigenschaften eines Milchshakes wirken sich erst dann aus, wenn er komplett verdaut ist. Und um die Verdauung anzuregen, muss ich kämpfen! Außerdem kann man immer nur ein Lebensmittel in sich hinein stopfen.

Aus taktischer Sicht heißt das: Man schaut sich zuerst die möglichen positiven Auswirkungen an, bevor man zubeißt, um z.B. gezielt den Mut zu erhöhen, den man wiederum für diesen Hut braucht - die meisten Kleidungsstücke haben Mindestwerte, die zum Tragen erreicht werden müssen. Und so kommt man unwiderruflich in diesen magischen Rhythmus aus Kampf, Rätseln, Dialogen, Sammeln und Ausrüsterei. Man entdeckt in den Menüs all die Slots, Unterbereiche und Statistiken, die man noch gar nicht wahrgenommen hatte. Man bindet sich an seine Charaktere und baut sie auf. Man taucht immer tiefer in dieses urbane Rollenspielwelt mit all ihren bizarren Geheimnissen. Man findet immer mehr Antworten auf all die Fragen rund um die Reaper. Und man verwandelt sich irgendwann vom Egoisten zum Weltenretter.

     

Fazit

Keine Fantasy, keine Aliens, kein kitschiger Einheitsbrei - dieses Rollenspiel ist so erfrischend anders, dass man die kreativen Ideen fast sprudeln hört. Es kommt selten vor, dass man als gestandener Redakteur dermaßen positiv überrascht wird. Das fängt schon mit der Story an, die einen nach anfänglicher Skepsis (schon wieder ein Held mit Gedächtnisverlust!) so richtig neugierig macht und nicht mehr los lässt: Was zur Hölle hat es mit diesen Monstern in der Parallelwelt auf sich? Warum werde ich zum Spielball in einer morbiden Schnitzeljagd? Was besorgt all die Menschen, deren Gedanken ich lesen kann? All das spielt sich nicht in verwunschenen Wäldern oder auf fernen Planeten, sondern im modernen Tokio ab, mitten in Shibuya: Die Stadt ist das Dungeon, die Mode ist die Rüstung, magische Anstecker sind eure Waffen und jeder will verdammt cool aussehen. Der kleine DS beschwört dieses Großstadtflair trotz des überzeichneten Comicstils in überaus authentischen Bildern und faszinierenden Tönen - inklusive bekannter Statuen und Architektur, inklusive Hiphop und Japan-Rock. Square Enix setzt hier ein markantes stilistisches Zeichen, das die Rollenspielwelt um die Facette der Gegenwartskultur bereichert. Und dann dieses innovative Echtzeitkampfsystem auf zwei Bildschirmen: Zunächst wirkt es hektisch, man braucht etwas Zeit, aber dann entfalten sich abwechslungsreiche Doppelbildschirmduelle mit coolen Komboserien. Abgerundet wird das Abenteuer von Rätseln, die die komplette DS-Technik ausnutzen sowie einem komplexen Charakter- und Item-Management. Das ist ein Volltreffer für alle DS-Zocker, die Final Fantasy & Co überwinden wollen und des Englischen mächtig sind. Text und Sprache wurden leider nicht übersetzt.

Pro

  • innovatives Spielkonzept
  • Rollenspiel, Rätsel & Action
  • interessante Parallelwelt-Story
  • modernes Japan als frisches Szenario
  • Schwierigkeitsgrad komplett modifizierbar
  • gleichzeitiger Kampf auf zwei Bildschirmen
  • klasse Präsentation im Comic-Stil
  • sehr gutes Figurendesign+ dynamisches Kampfkombosystem
  • verdammt guter Soundtrack

Kontra

  • chaotischer Einstieg
  • zunächst hektische Kämpfe, da Bewegung und Kampf über Stylus laufen

Wertung

NDS

Tokio wird zum Dungeon, Mode wird zur Rüstung - kreativer gehts nicht mehr. Und dann dieser coole Soundtrack...