Your Doodles Are Bugged! - Test, Geschicklichkeit, 360
Anti-Kammerjäger
Damit ihnen nichts passiert, will die Linie mittels Cursor und A-Knopf stets schnell genug weiter gezeichnet werden, bis die vorgegebene Menge Insekten den Honigtopf erreicht hat. Zur Belohnung kreischen die erretteten Tierchen aus allen Boxen der 5.1-Anlage. Erschwert wird die Rettungsaktion von der begrenzten Tinte, welche sich aber mittels eines Radierergummis wieder auffüllen lässt. Außerdem lässt sich der Stift mit den Schultertasten beschleunigen. Auch diverse Portale erleichtern einem das Leben.
Fazit
Auf den ersten Blick wirkt das Ein-Mann-Projekt Your Doodles Are Bugged reichlich schlicht - doch es bietet ein interessantes Konzept. Es fesselt natürlich nicht so sehr wie die deutlich komplexeren Lemmings - trotzdem ist es recht unterhaltsam, den grinsenden Käfern mit eigenen Pinselstrichen durch die Levels zu helfen. Man fragt sich ständig, wie es die widerspenstigen Biester schon wieder geschafft haben, sich durch eine winzige Lücke zu zwängen. Nach einer unbeabsichtigten Flucht tummeln sie sich in Pilzköpfen, zwischen kleinen Grashalmen und an allen möglichen Stellen, an denen sie eigentlich niemals herumturnen sollten. Genau dieser Unsicherheitsfaktor macht das Abenteuer aber interessant. Zu Beginn habe ich mir zwar eine Maus oder einen Touchscreen gewünscht, doch auch mit dem Controller der Xbox 360 lässt sich der Stift ordentlich über das Papier führen. Schade, dass der Schwierigkeitsgrad stark schwankt, dadurch kann das Einfangen der Käfer zu einer mühsamen Angelegenheit ausarten. Im Trailer könnt ihr die springfreudigen Käfer übrigens in Action erleben.
Pro
- <P>
- interessantes Spielkonzept
- besitzt Suchtpotential</P>
Kontra
- <P>
- nur 20 Levels, welche aber recht groß ausfallen
- Schwierigkeitsgrad könnte besser ausbalanciert sein
- den Kulissen mangelt es an Abwechslung </P>