Castlevania: Lords of Shadow 2 - Test, Action-Adventure, 360, PlayStation3, PS_Vita, PC

Castlevania: Lords of Shadow 2
25.02.2014, Jörg Luibl

Test: Castlevania: Lords of Shadow 2

Dracula vs. Satan

Castlevania ist Kult: Seit 1986 peitschen sich die Belmonts als Vampirjäger durch die Videospielgeschichte - vom Amiga über den DS bis zur PlayStation . Selbst Konamis radikale Modernisierung im Jahr 2010 hat die Faszination nicht gebrochen, sondern mit frischem Blut belebt; satte 88% war uns das Action-Adventure wert. Ob Castlevania: Lords of Shadow 2 (ab 4,99€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) daran anknüpfen kann, verrät der Test.

Nach langem Schlaf wird Dracula erweckt: Er soll helfen, keinen Geringeren als Satan aufzuhalten - dessen Helfer sorgen bereits für Chaos in den Straßen.


Das Dilemma des Gabriel Belmont

Er hatte eine Frau, einen Sohn und war ein tapferer Mann. Jetzt hat er Kobolde, Hexen und ist der gefürchtete Dracula. Er könnte als Unsterblicher noch sehr viele  Mützen Schlaf nehmen und irgendwann zum Frühstück eine gut gekühlte Jungfrauen verspeisen. Aber so einfach lässt sich die Vergangenheit scheinbar nicht von der Gegenwart trennen. Gabriel Belmont ist zwar mittlerweile Dracula, aber seine Menschlichkeit kämpft immer noch gegen den Vampir, zumal seine Familie durch seine Erinnerungen geistert. Außerdem lässt man ihn einfach nicht in Ruhe ausschlafen.

Als man ihn erweckt, sieht er aus wie eine abgemagerte Bestie. Kein Wunder: Es sind viele Jahrhunderte vergangen - aus dem Mittelalter wurde die Moderne. Was soll er jetzt hier? Ein alter Bekannter namens Zobek braucht seine Hilfe im Kampf gegen einen biblischen Feind. Kein Geringerer als Satan will die Erde unterwerfen. Seine Akolythen sind bereits unterwegs, um mit Giftags und Dämonen für Chaos in den Straßen zu sorgen. Falls Dracula hilft, die Diener des personifizierten Bösen zu besiegen, soll er seine Sterblichkeit zurückgewinnen. Ein guter Deal oder eine geschickte Erpressung? Zear hat man als Vampirfürst in der folgenden Story ohnehin keine Wahl und wird etwas zu oft wie ein Laufbursche hin und her geschickt wird, aber die Saga findet zumindest erzählerisch ein würdiges Ende.

Wenn Dracula die Welt retten will, muss er die Akolythen Satans besiegen - darunter eine sehr störrische Lady.


Verwirrende Einbahnstraße

Wer den Vorgänger Castlevania: Lords of Shadow nicht gespielt hat, dürfte vom Einstieg allerdings verwirrt werden, der direkt an die bisherigen Geschehnisse anknüpft. Mercury Steam fackelt nicht lange und stürzt den Spieler sofort in einen pompösen Bosskampf. Nach diesem actionreichen Erdbeben drosselt die Regie allerdings merklich das Tempo und leitet in eine fast schon ermüdend lineare Phase über, in der Dracula langsam seine Kräfte und Fähigkeiten zurückgewinnt. Der Einstieg schmeckt wie ein chaotisch zusammen gemixter Cocktail - er hat durchaus feurige Nuancen, aber wirkt nicht harmonisch abgestimmt.

Es werden nicht nur viele Namen und Ereignisse genannt, es werden auch Schauplätze gewechselt, Träume eingeflochten und man findet schnell zig Tagebücher von alten Rittern. Wer sie alle besitzen will, muss übrigens auch ohne Feinde kräftig zuschlagen: Man bekommt für das Zerdeppern von Kisten und Möbeln nicht nur Erfahrungspunkte, sondern auch Tränke oder eben Tagebücher - dieses plumpe Wüten will so gar nicht zum Vampirfürsten passen.  In den Tagebüchern kann man zwar einige interessante Einblicke in die Geschichte gewinnen, aber viel zu selten werden diese auch spielerisch genutzt, indem man dort z.B. Hinweise, Geheimnisse oder vielleicht sogar Kampfbewegungen versteckt. Sobald man eine neue Waffe findet, werden im Buch sofort alle möglichen Manöver aufgelistet.

Die Vergangenheit holt Dracula immer wieder ein. Pans Bruder Agreus will Rache: Er fordert Dracula in einem Zweikampf alles ab.


Anspruchsvolle Gefechte

Es gibt zig Kombos: Sowohl für die Dämonenpeitsche als auch für das Schwert und die Kralle gibt es eigene Fähigkeitenbäume, um Stampfattacken, Luftattacken, Bereichssachden, Mehrfachschaden, Richtungsschaden, Rundumschaden etc. freizuschalten. Hinzu kommen Manöver wie der Block mit anschließendem Konter oder das Springen in den Rücken des Gegners für alle Waffen. Und je öfter ich eine Kombo aktiv einsetze, desto mehr füllt sich deren Anzeige im Buch der Fähigkeiten. Ist sie voll, kann ich diese Energie wiederum auf die ganze Waffe übertragen. Sprich: Wer vielfältig kämpft, lädt nicht nur kurzfristig die Fokusenergie im Gefecht auf, sondern verbessert auch langfristig die Durchschlagskraft von Peitsche, Schwert oder Klinge.

Das Highlight ist wie schon im Vorgänger das taktische Kampfsystem, das nur leicht angepasst wurde. Die Gefechte sind schon auf dem zweiten von vier Schwierigkeitsgraden angenehm anspruchsvoll, weil das einfache Ausweichen und Abspulen von Kombos nicht reicht. Nur wer im richtigen Augenblick blockt, leitet z.B. einen Konter ein. Selbst einfache Gegner schlagen hart zu und stecken Schläge aufgrund von Immunitäten, Paraden oder Panzerungen einfach weg. Und auch sie besitzen unblockbare Angriffe, die kurz vor der Ausführung rot markiert werden - dann muss man schnell ausweichen.

Die modernen Schauplätze wirken im Vergleich zu den mittelalterlichen fade. Castlevania sieht immer dann richtig gut aus, wenn es vor monumentaler Architektur zur Sache geht.


Kombovielfalt wird belohnt

Manchmal hilft die einfache Dämonenpeitsche meist nicht weiter. Hier hat man nur eine Chance, wenn man clever zwischen den besonderen Kräften Dracuals wechselt. Zum einen gibt es das blau leuchtende Schwert, das jedem Feind bei einem Treffer Leben entzieht und Dracula zuführt - man heilt sich also. Außerdem kann es frostige Geschosse abfeuern, die Feinde verlangsamen und schließlich zu Eis erstarren lassen. Zum anderen gibt es die feurigen Chaos-Krallen, die exklusiv rot glimmende Panzerungen durchbrechen und ebenfalls Projektile verschießen. Aber sind die beiden Fähigkeiten auch aufgeladen? Im Gegensatz zur Dämonenpeitsche kann man sie nämlich nicht ewig einsetzen.

Wie kann man sie wieder aufladen? An dieser Stelle kommt richtig Würze ins Kampfsystem: Wenn man erfolgreich mit der Dämonenpeitsche kämpft, also selbst trifft und nicht getroffen wird, lädt sich der Fokusbalken auf. Das geht schneller, wenn man nicht nur eine, sondern möglichst viele Kombos einsetzt - ein sehr motivierender Mechanismus.  Je voller der Fokusbalken ist, desto mehr Blutblasen lassen besiegte Feinde zurück, die Dracula entweder mit dem Druck auf den linken Analogstick für das Schwert oder mit dem rechten für die Krallen einsaugen kann. So lädt sich die Energie von Schwert oder Krallen während des Kampfes auf. Man muss also ständig in Bewegung bleiben und taktische Entscheidunfgen treffen. Vor allem in den spektakulären Bosskämpfen wird einem in mehreren Phasen alles abverlangt. Leider schwankt hier die Balance: Gerade das Gefecht gegen den Spielzeugmacher sieht zwar klasse aus, ist aber viel zu einfach.

Wer den Kobold befreit, darf ihn bald in seinem Shop besuchen. Aber so richtig nützlich ist der Laden nicht - man findet nahezu alles nebenbei.


Steuerung und Kamera

Dracula lässt sich weitgehend präzise bewegen; nur vor manchen Schaltern muss man ihn manchmal unnötig zurechtrücken, damit endlich die Aktivierung stattfindet. Die Steuerung ist ansonsten voll belegt: Man kann während des Kampfes auch noch über das Steuerkreuz und ein Kreismenü diverse Gegenstände wie Heiltränke, Fähigkeiten-Beschleuniger, Verlangsamungen und eine Art Smartbomb in Form der Drachenverwandlung einsetzen (schade, dass man nicht selbst als Drache kämpfen kann!) - und es wird zwar für die Auswahl, aber nicht für das Einnehmen z.B. eines Heiltrankes pausiert. Außerdem kann man die erwähnten Projektile aus der Distanz abfeuern: Aber nimmt man normale, Eis oder Feuer? Dabei kann man allerdings nie frei und manuell zielen, sondern immer nur über das Bewegen des fest fixierten Fadenkreuzes von Gegner zu Gegner. Die Abfrage zickte in einigen ruhigeren Situationen, wenn man Schalter treffen musste - manchmal wurde das Fadenkreuz erst nach neuem Laden eingeblendet.

Etwas unglücklich ist, dass das Blocken und das nach vorne Stürmen Draculas auf einer Taste liegen; so kommt unnötig Hektik ins Spiel und die Übersicht geht manchmal flöten. Die Kamera kann gerade bei mehreren Gegnern einige sehr unglückliche Perspektiven anzeigen. Lobenswert ist, dass man zwischen komplett freier und unterstützter Kamera wählen kann; Letztere fokussiert automatisch einen Gegner. Schade ist, dass der Spielfluss im Kampf unnötig durch schrecklich simple Reaktionstests und Beiß-Animationen gestört wird. Erstere kann man abschalten, aber Letztere kosten viel Zeit und frieren den Kampf drumherum quasi ein. Das ist zwar eine Hilfe und wird manchmal über brachiales Zerfetzen inszeniert, aber es bringt einen auch aus dem Rhythmus. Vor allem wenn zwei oder drei Gegner taumeln und blinken, also für den Biss bereit sind, wäre eine schnellere Folge an multiplen Bissen oder Kills besser gewesen.

Für seinen Sohn muss Dracula die Scherben eines magischen Spiegels finden. Kann er seine Familie zurückgewinnen?


Darksiders und Batman lassen grüßen

Abseits der Arenen ist das Spielerlebnis trotz interessanter Ansätze ernüchternd. Obwohl ich es gut finde, dass sich dieses Abenteuer öffnet, verheddert sich das Spieldesign manchmal in einem Patchwork aus allen möglichen Elementen bekannter Action-Adventures, ohne deren  Qualität zu erreichen - vor allem Batman und Darksiders lassen grüßen. Und ganz wichtig: Es fehlt an Anspruch. Gerade in den ersten Stunden führt Draculas Weg immer recht klar von A nach B, während er kämpft, klettert, sich in eine Ratte verwandelt oder die Kulisse manipuliert, indem er z.B. Wasser vereist oder Hebel beschießt - dabei kann es mitunter auch zu kleinen Bugs kommen; wir mussten an einem Tor z.B. neu laden, damit die Projektile endlich ausgewählt werden konnten. Zwischendurch findet man schwebende Kisten, mit denen man sein Leben oder seine Kräfte erweitern kann, indem man mehrere Splitter findet.

Allerdings werden all diese interaktiven und sammelbaren Elemente viel zu offensichtlich eingesetzt - man fühlt sich bei der Erkundung nicht wirklich frei oder gefordert. Man wünscht diesem teilweise hoch ansehnlichen, aber mitunter hektisch von Arenakampf zu Bosskampf galoppierenden Abenteuer etwas mehr von der epischen Ruhe eines Soul Reaver oder vom geschickten Leveldesign eines Legend of Zelda. Die neuen Stealth-Ansätze entschleunigen das Tempo zwar: Dracula erinnert fast an Batman, wenn er Feinde mit Fledermäusen irritiert, um sich für einen tödlichen Biss anzuschleichen. Er kann sich nicht nur in dunklen Ecken in eine Ratte verwandeln, um schmale Korridore zu erforschen und Kabel zu zerbeißen, sondern auch Besitz von Menschen ergreifen, um in ihrer Haut z.B. Schalter zu bedienen, während Satans bullige Wache blöd zuschaut. Hört sich gut an, aber all das läuft letztlich immer gleich, immer schrecklich linear ab. Das ist Stealth-Action ultralight.

Selbst einfache Feinde sind manchmal gepanzert, nutzen Blocks oder besitzen Immunitäten.

Hinzu kommen die nervigen künstlichen Beschränkungen beim Klettern: Da steht man vor einer recht niedrigen Mauer und darf nur deshalb nicht hoch, weil dort kein Punkt mit Fledermäusen gesetzt wurde. Zwar gibt es auch Areale, in denen man etwas freier kraxeln kann, aber die fiependen Hinweise sind komplett überflüssig und lassen sich leider nicht wie so vieles andere abschalten. Man kann sogar optional alle Kletterpunkte als rot markierte Stellen einblenden. Trotzdem gibt es einige ansehnliche und fordernde Szenen, wenn Dracula z.B. auf einem fahrenden Zug Hindernissen ausweichen und schnell vorwärts klettern muss.

Zu selten wird die fast automatisierte Akrobatik durch etwas anspruchsvollere Umgebungsrätsel aufgewertet, die auch mal das Kombinieren von Fähigkeiten erfordern: In der Moderne muss man z.B. den Strom einschalten und gegen die Zeit die Fahrstühle aktivieren, um obere Etagen zu erreichen - dabei muss man das Klettern mit Draculas Wolkenfähigkeit kombinieren. Nur so kann er durch enge Gitterstäbe oder Schächte hindurch fliegen, indem er Aufwinde oder Strömungen ausnutzt. Unterhaltsam sind im Ansatz auch die Verstecksituationen, wenn man hinter Schränken oder Gräbern fast Räuber und Gendarm mit seinen Feinden spielt - inkl. akustischer Ablenkungen. Richtig enttäuschend ist wiederum die technisch eindrucksvolle Theateraufführung: So klasse die Puppen aussehen, wird man beim Lektüre-Fragespiel für dumm verkauft. So etwas Dämliches ist mir selten begegnet - das ist der Inbegriff von Perlen vor die Säue werfen, von Artdesign hui und Anspruch pfui. Auch das Plattformrücken zur Befreiung des

Assassin's Creed lässt grüßen: Das Klettern läuft fast automatisiert.


Dracula als Wolke

Irgendwann gibt es einen Shop, in dem man Gegenstände wie Tränke oder Boosts für den Kampf kaufen kann, sowie eine Karte, von der man sich teleportieren kann. Allerdings ist Ersterer fast überflüssig, denn Dracula findet das Meiste ohnehin unterwegs. Wieso kann ich dort nicht exklusive Sachen erstehen? Und Letztere nutzt man deshalb nicht so häufig, weil das erneute Erkunden nicht spürbar belohnt wird: Dracula hat zu früh nahezu alle Waffen und Fähigkeiten, deshalb bleibt lediglich der Sammelreiz, um Gebiete zu komplettieren. Ähnlich wie in Soul Reaver kann man über Portale auch die Schauplätze wechseln, aber auch das wird nicht für komplexere Rätsel genutzt. Selbst als man mal Koop mit einer Figur unterwegs ist, muss man nur simpelste Aktionen durchführen - sprich: Befehle geben. Viel ältere Action-Adventure wie Metroid Prime haben es wesentlich besser verstanden, den Spieler intensiver in die Erkundung einzubinden und ihn auch mal vor ein echtes Problem zu stellen.

Kobolds ist zu simpel.

Fazit

Blutig, brachial - und immer wieder zu billig: Castlevania: Lords of Shadow 2 ist ein barockes Abenteuer, das vor allem Freunde taktischer Block- und Kombokämpfe auf gutem Niveau unterhält. Die fulminanten Bosse sehen nicht nur klasse aus, sondern fordern Geschick und Können. Allerdings vermisst man die Qualität abseits der Arenen. Die Regie führt einen zunächst an enger Leine und das Spieldesign wirkt überladen mit Elementen, die man aus Batman oder Darksiders kennt. Es entsteht nicht diese magische Motivation eines Metroid Prime, wenn neue Fähigkeiten und Gebiete eine starke Sogwirkung entfachen. Mercury Steam bietet zwar offenere Schauplätze an und man freut sich z.B. über Abwechslung durch Verwandlungen und Versteckspiele, aber das Klettern ist fast automatisiert, das Schleichen bzw. Infiltrieren läuft immer streng linear nach Schema F und selbst hinsichtlich des Artdesigns toll inszenierte "Rätsel" wie das Puppentheater wirken aufgrund der Einfachheit letztlich billig. Ich vermisse mehr Anspruch und vor allem Erkundungsreize abseits des Sammelbaren. Trotzdem gehört das Kampfsystem immer noch zu den besten seines Genres, die Kulisse kann abseits der faden modernen Schauplätze einige ansehnliche Akzente setzen und die Musik fängt die Zerrissenheit Draculas wunderbar ein. Auch wenn das Spiel nicht an die Klasse des Vorgängers anknüpfen kann, findet Gabriel Belmonts Abenteuer zumindest erzählerisch einen würdigen Abschluss.

(Zum Zeitpunkt des Tests stand uns noch keine PC-Version zur Verfügung. Wir liefern die Wertung nach. Anm.d.Red.)

Pro

  • einige gut inszenierte emotionale Momente
  • taktisch anspruchsvolle Kämpfe
  • Einsatz unterschiedlicher Kombos wird belohnt
  • hervorragende orchestrale Musik
  • komplexes Ausbauen von Draculas Waffen & Kombos
  • vielseitige Fähigkeiten: Fledermaus, Wolke, Projektile etc.
  • pompöse Boss-Kämpfe mit mehreren Phasen
  • gut inszenierte Versteckspiel-Situationen
  • einige interessante Umgebungsrätsel
  • manche Tagebucheinträge enthalten Hinweise
  • Leveldesign öffnet sich in der Mitte
  • sehr gut designte mittelalterliche Schauplätze
  • zusätzliche Herausforderungen freischaltbar
  • Reaktionstests sind abschaltbar
  • Kamera frei oder unterstützt einstellbar
  • sehr gutes Art- & Figurendesign
  • Story wird gut abgeschlossen
  • Spielzeit von 20 Stunden plus X

Kontra

  • zu Beginn verwirrende Story und Schauplatzwechsel
  • zu wenig Erkundungsreize
  • künstliche Beschränkungen beim Klettern/willkürliche Kletterpunkte
  • viel zu einfache "Rätsel"
  • überflüssige Fledermaus-Hinweise beim Klettern
  • streng lineare Schleich-Situationen
  • zu viele Tagebucheinträge ohne Spiel/Rätselbezug
  • plumpes Kistenzerdeppern für Erfahrung, Items & Co
  • Sturm nach vorne und Block auf einer Taste sorgt für Hektik
  • moderne Schauplätze wirken meist fade
  • Kampfdynamik stockt durch Beiß-Finisher
  • grafische Schwächen aus kurzer Distanz
  • schwache Koop-Passagen mit KI-Figur
  • überflüssiger Kobold-Shop

Wertung

360

Blutig, brachial, aber leider viel zu oft linear und billig: Auch wenn dieser Dracula nicht so begeistert wie im Vorgänger, findet die Serie einen würdigen Abschluss.

PlayStation3

Blutig, brachial, aber leider viel zu oft linear und billig: Auch wenn dieser Dracula nicht so begeistert wie im Vorgänger, findet die Serie einen würdigen Abschluss.