Just Cause 3 - Test, Action-Adventure, PC, PlayStation4, XboxOne

Just Cause 3
02.12.2015, Mathias Oertel

Test: Just Cause 3

Explosives Actionfest aus Schweden

Die Open-World-Spezialisten von Avalanche, nicht zu verwechseln mit den Machern von Disney Infinity, sind dieses Jahr umtriebig. Die Schweden haben nicht nur mit Mad Max überraschen können, sie bringen auch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft mit Just Cause 3 (ab 9,00€ bei kaufen) ein weiteres explosives Abenteuer rund um Rico Rodriguez, den lebendig gewordenen Albtraum aller Diktatoren. Wie er sich schlägt, klären wir im Test.

Ich bin in meinem Element: Der Gastank explodiert in einem gleißenden Feuerball. Die in dutzende Teile zerborstene Metallhülle bohrt sich durch in der Nähe stehende Treibstofftanks, Transformatoren und Radaranlagen, die ebenfalls allesamt jeweils mit einem lauten "Rumms" in einer eindrucksvollen Explosion ihren Geist aufgeben. Dank etwas Glück hat eine Sprengladung die gesamte Infrastruktur dieser Militärbasis lahmgelegt. Moment mal: Dort ist noch ein Tank wie ein Wunder von dem blendend hellen Feuerchaos verschont geblieben! Mist, ich habe keine Granaten mehr. Und nur noch einen Schuss im Raketenwerfer, den ich mir allerdings lieber für den  eventuellen Angriff eines Helikopters oder eines Gegners mit Schnellfeuergeschütz aufbewahren möchte. Zum Glück habe ich noch meine Wurfhaken. Einfach ein Fass mit einer explosiven Flüssigkeit anvisiert: Zack, der erste Haken sitzt. Mit dem zweiten visiere ich den geschätzt etwa 10.000 Liter fassenden Tank an. Zack, getroffen. Mit einer Fernbedienung kann ich nun das zwischen beiden gespannte Seil mit hoher Geschwindigkeit einfahren. Das Fass rast auf den Tank zu. Bumm. Herrlich - diese Action kann so schön zerstörerisch sein!

Alles im Lot

Die Explosionen mit all ihren Effekten sind das Prunkstück von Just Cause 3.
Besonders bemerkenswert: Selbst am Ende der etwa 15 bis 20 Stunden, die die 25 Missionen währende Kampagne in Anspruch nimmt, bin ich des explosiven Chaos nicht überdrüssig geworden. Jede Explosion, die als Folge einer gewollten Kettenreaktion den Bildschirm erhellte, hat ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert. Derzeit inszeniert niemand Feuerbälle so eindrucksvoll und imposant wie Avalanche. Auch die scheinbar grenzenlose Dynamik der Bewegung hat dafür gesorgt, dass ich immer wieder das Pad in die Hand genommen habe, um den Feldzug von Rico Rodriguez gegen den fiesen Diktator Di Ravello zu Ende zu führen. Man kann nicht nur laufen, fahren, Boote steuern oder sich fliegend durch und über die satte mehr als 1000 Quadratkilometer große fiktive Welt des mediterranen Inselstaates Medici bewegen. Zudem kann man jederzeit entweder per Fallschirm oder Wingsuit das Terrain überwinden und weitgehend nahtlos von Vehikeln in den Flug oder das Gleiten wechseln. Wenn man den Wingsuit öffnet, nachdem man sich am Fallschirm hängend mit dem Greifhaken eine schroffe Felswand empor gearbeitet hat, dann mit einem Affenzahn nur knapp den Baumwipfeln entgeht und schließlich ein paar Meter über dem Boden per Greifhaken zusätzlich Schwung holt, um die Flugdauer zu verlängern, geht der Adrenalinspiegel nach oben. Zumindest bis zu dem Moment, in dem man sich etwas verschätzt, den Haken falsch platziert und nicht mit ein paar Zentimetern Spielraum über die Felsklippen rauscht, sondern frontal Kontakt aufnimmt und sich der Bildschirm rot, vielleicht sogar als Zeichen eines bevorstehenden Ablebens schwarzweiß färbt. Autsch. Egal. Und nochmal. Höher, schneller, weiter. Da kümmert es mich auch nicht, dass bei den Vehikeln die angezeigte Geschwindigkeit so gar nicht mit der gefühlten (meist langsameren) übereinstimmen möchte.  

Die Figuren sind prinzipiell interessant, doch die schwache Story geht nur selten auf sie ein.
Doch nicht alles in Medici sorgt für Adrenalin und freudig nach oben gezogene Mundwinkel. Die Story-Missionen halten sich dabei schadlos: Abwechslungsreich und vor allem im letzten der drei Akte immer wieder überraschend, wird ein breites Spektrum an actionreichen Aufgaben abgerufen: Hier eine Eskorte. Dort eine Zerstörung. Dann wieder Railsequenzen. Kämpfe in luftiger Höhe. Seeminenfelder navigieren. Snipern und idealerweise die Explosiv-Elemente der Umgebung nutzen, um Munition zu sparen. Selbst ein Ritt auf einer Rakete sowie eine rasante Verfolgungsjagd auf einem Zug werden abgerufen. Just Cause 3 nimmt sich dabei erfreulicherweise nicht ernst und spielt mit seiner vollkommen überzogenen Action bis zum Exzess. Aber es gibt auch nervtötende Elemente. Denn mitunter übertreibt es Avalanche mit den Vorgaben, um die nächste Mission freizuschalten. Wenn man ein bis zwei Stunden damit verbringen muss, drei Provinzen komplett unter seine Kontrolle zu bringen, die jeweils aus fünf bis sieben Gebieten bestehen, in denen man alles zerstören muss, was zu Di Ravello und seinen Truppen gehört, kann das nerven. Denn hier gibt es weitaus weniger Abwechslung. Ja: Die Gebiete, wie z.B. ein Hafen, können etwas weitläufiger sein. Doch prinzipiell ist die Füllaction abseits der belohnenden Explosionen auf Dauer zu redundant. Immer wieder zerstört man in Städten Plakattafeln, Lautsprecher oder die obligatorische Statue Di Ravellos und dringt in die örtliche Polizeistation ein. Und immer wieder müssen in Militäranlagen Tanks, Radaranlagen und Transformatoren dran glauben. Immer und immer wieder.

Ungleichgewicht

Beim ersten Mal macht dies noch Spaß. Beim zweiten auch. Beim dritten und vierten wird es zur Routine. Und irgendwann ein nötiges Übel. Das könnte unter Umständen sogar interessant sein, wenn man mit Zeitlimits oder ähnlichen Widrigkeiten konfrontiert würde. Wird man aber nicht – mit einer Ausnahme: In Städten gibt es Überwachungsmonitore, die innerhalb einer bestimmten Zeit abgeschaltet werden müssen, sobald der erste Schalter umgelegt wurde. Und es könnte interessant sein, wenn die KI auf der Höhe der Zeit wäre. Ist sie aber nicht – mit keiner Ausnahme. Man scheitert zwar immer wieder mal. Doch das ist nur selten den cleveren oder aufeinander abgestimmten Aktionen der gegnerischen Streitkräfte zuzuschreiben, sondern häufiger dem eigenen Unvermögen sowie der schieren Masse an Militärgewalt, die auf einen losgelassen wird. Bezeichnend dafür sei ein Moment erwähnt, in dem ich eine gegnerische Patrouille ausgelöscht habe und mich daraufhin mit gezogenen Waffen in einen Kontrollpunkt in der Nähe gestellt habe. Zuerst hat keiner der fünf Soldaten Di Ravellos reagiert. Dann kam einer auf die Idee, sich einen in der Nähe geparkten Wagen mit montiertem MG zu schnappen. Okay, dachte ich, jetzt holt er seine Kameraden und geht auf mich los. Doch weit gefehlt, er fuhr schnurstracks an mir vorbei, um sich die verschrottete Patrouille anzuschauen. Hmm. Dann wird er sich wahrscheinlich auch nicht gewundert haben, dass seine Kameraden alle bei seiner Rückkehr nur noch tot gefunden werden – sie haben nur wenig Gegenwehr geleistet.

Die Lust an der Zerstörung wird bis zum Ende gepflegt.
Ich rechne es Avalanche dabei hoch an, dass sie mir eine offene Welt anbieten, in der ich tun und lassen kann, was ich will. Es gibt mit nur ganz wenigen Ausnahmen keine Beschränkungen, wie ich die Aufgabe löse und wo ich hingehe. Und die Lust am Experimentieren wird durch ein reichhaltiges Waffenarsenal sowie einen ordentlichen Fuhrpark zusätzlich angeheizt. Doch in dieser Generation, in der die offenen Welten vornehmlich durch „Größer, schöner, weiter, lauter“ auffallen, würde ich mir wünschen, dass die Entwickler die zur Verfügung stehende Rechenkraft der modernen PC- und Konsolensysteme nicht nur für Polygonprotz, sondern auch für fordernde KI nutzen würden. Leider lässt Avalanche wie viele ihrer Kollegen diese Chance ungenutzt - einzig Hideo Kojima hat es mit seinem Team in Metal Gear Solid 5 verstanden, fordende KI und den Reiz der offenen Welt zu verbinden. Wobei ich den Schweden zugestehen muss, dass sie eine bildhübsche Spielwelt auf den Schirm zaubern. Detailreich und mit einer hohen Sichtweite ausgestattet, sorgen Waldgebiete, Sonnenblumenfelder, weitläufige Strände, azurblaues Meer oder Weinberge für mediterrane Atmosphäre. Allerdings wirkt auch vieles gleichförmig und hätte durchaus belebter sein können, wie es sich für einen Touristenmagneten gehört.

Anspruch und Wirklichkeit

Zu Lande, zu Wasser, in der Luft, bei Nacht oder Tag, bei Regen, Schnee oder Sonnenschein: Medici lockt mit Mittelmeer-Stimmung.
Städte haben kaum eigenes Profil. Mitunter kann man die Orientierung verlieren, wo man sich jetzt befindet, weil vor allem im Rahmen der ersten zwei Akte kaum Abweichungen in Topgraphie, Klima- oder Vegationszonen stattfindet. Erst auf der Hauptinsel, die man natürlich mit entsprechendem Fluggerät auch schon früh erreichen kann, kehrt Abwechslung zurück. Allerdings sind nicht alle Versionen auf dem gleichen technischen Niveau. Während der PC schon ab gehobener Mittelklasse (z.B. i7-3770 mit GeForce GTX 760) und entsprechend RAM prachtvolle sowie farbenfrohe Landschaften ohne Einbrüche der Bildrate auf den Schirm zaubert, haben beide Konsolen Probleme, stabil zu bleiben. Vor allem auf der One (hier wird in aufskalierten 900p ausgegeben) wird es bei mächtigen Explosionen unruhig, doch auf der dank nativer 1080p-Auflösung klarer wirkenden PS4 hat man ab und an mit Einbrüchen der Framerate zu kämpfen. Dabei wirkt es sich nie (PS4) bzw. nur höchst selten (One) auf das Spiel aus - ärgerlich ist es allemal. Immerhin halten sich die Unterschiede zu den gehobenen PC-Einstellungen in Grenzen. Sichtweite usw. sind weitgehend identisch.

Apropos Abwechslung: Die braucht man von der plakativen und vor Klischees strotzenden Geschichte nicht erwarten. Die Charaktere, die man mitunter länger begleitet, sind größtenteils interessant wie z.B. die schrullige Wissenschaftlerin Dimah (quasi das Just-Cause’sche Gegenstück zu Bonds Q), die eine sehr spezielle Vergangenheit mit Di Ravello hat. Auch das Schmugglerpärchen hat einige markante Wesenszüge. Und selbst der grenzwertig nervende Mario Frigo, ein Jugendfreund Ricos, hat Charaktereigenschaften, die es zu erforschen lohnt. Doch erzählerisch werden die Ansätze nicht genutzt. Alles verläuft sich in platten Dialogen und einem größtenteils vorhersehbaren Plot, gegen den das Drehbuch der Expendables geradezu oscarreif ist. Immerhin ist die deutsche Lokalisierung weitgehend gelungen. Die Sprecher geben sich redlich Mühe, die schwachen Dialoge mit Leben zu füllen – und schaffen das auch, so dass sie ihren englischen Kollegen in nichts nachstehen. Allerdings habe ich bis zum Schluss mit der Wahl von Moritz Bleibtreu als deutsche Stimme des Protagonisten gehadert. Schon in Battlefield 4 war seine kurze Rolle nicht gerade das Highlight. Und auch wenn er hier einen deutlich besseren Job abliefert und ihm das Bemühen nicht abzusprechen ist, werde ich mit ihm in dieser Rolle nicht warm – obwohl ich ihn für einen der besten deutschsprachigen Schauspieler dieser Generation halte. Immerhin kann er sich damit trösten, dass hier weder Rico noch Dimah die Stars sind, sondern die Umgebung und vor allem die Action das Kernelement von Just Cause darstellen. Und in diesen Bereichen wird man nicht enttäuscht.

Dünn wie Klarsichtfolie

Nicht zuletzt Dank des Wingsuit bekommen die Fortbewegungsmöglichkeiten eine neue Dynamik.
Denn auch wenn man beim Befreien von Städten und Anlagen nicht nur mit dem Militär, sondern der Redundanz kämpft, wird man zumindest kurzzeitig immer wieder entschädigt. Man kann vieles entdecken, darunter auch über 70 Tonaufzeichnungen, die den Aufstieg Di Ravellos zur Macht dokumentieren und mitunter interessanter sind als die Hauptgeschichte. Wichtiger für den Spielverlauf sind allerdings die Herausforderungen, die in vielen befreiten Arealen zu finden sind: Rennen mit Schiffen, Autos und Flugzeugen gehören hier ebenso zum guten Ton wie Zielflüge mit dem Wingsuit, Zerstörungsorgien, bei denen die Waffe vorgegeben ist oder Training am Schießstand. Ebenfalls zu gefallen wissen die offensichtlich von Jan DeBonts „Speed“ inspirierten Bombenfahrten. Hier ist man mit einem mobilen Sprengsatz unterwegs und muss so viel Geschwindigkeit aufbauen wie möglich, bevor man kurz vor dem angepeilten Ziel das Fahrzeug verlässt und sich an einer weiteren mächtigen Explosion erfreuen kann. Dabei haben diese Nebenmissionen nicht nur unterhaltsamen Zeitvertreib als Ziel. Für die hier freigeschalteten Zahnräder kann man sich insgesamt fast 60 Upgrades in acht Kategorien freischalten bzw. nach Freischaltung selbst entscheiden, ob man z.B. doppelte Munition für Sekundärwaffen oder spezielle Granatenverbesserungen in Anspruch nimmt oder nicht. So
Hier nochmal einer der heimlichen Hauptdarsteller...
bekommen die redundanten Befreiungsmissionen noch nachträglich eine Sinnhaftigkeit zugeteilt. In einem anderen Bereich erschließt sich mir der Sinn allerdings nicht. Zwar ist der asynchrone Vergleich wie z.B. die Punktzahlen bei den Herausforderungen einer punktuellen Motivations-Steigerung zuträglich. Doch die umfangreichen Leistungsvergleiche wie höchste Reichweite mit dem Wingsuit ohne Landung, höchstes Klettern mit dem Fallschirm oder weitester Kopfschuss, die dauernd eingeblendet werden, hätte man sich sparen können – vor allem, wenn dies bedeutet, dass man quasi ständig online sein muss. Man hat weder die Option dies auszublenden noch kann man sich bei der Anzeige auf seine Freunde konzentrieren. Und schlimmer: Man kann es nicht einmal komplett deaktivieren. Es hilft bei Konsolen nur, sie komplett vom Netz zu trennen. Bei Steam kann wenigstens einen Offline-Modus einstellen.

Fazit

Wenn Michael Bay ein Spieler ist, dürfte Just Cause 3 genau das Richtige für ihn sein: Es ist laut und explosiv, bietet allerdings wenig inhaltliche Substanz. Avalanche inszeniert mit Medici abermals einen sehr große und ansehnlichen Abenteuer-Spielplatz, auf dem man sich als Diktatoren-Feind Rico Rodriguez nach Herzenslust austoben darf. Allerdings kämpft man in der offenen Welt auch ständig mit der Balance. Die 25 Story-Missionen sind vom Aufbau und den Anforderungen her abwechslungsreich und angenehm. Doch auf dem Weg dorthin begegnet man immer wieder meist gleichförmigen Befreiungsaktionen, die man irgendwann beinahe wie im Schlaf absolviert - auch weil die KI überhaupt nicht auf der Höhe der Zeit ist und das lediglich durch schiere Masse kompensieren kann. Man begegnet interessanten Figuren, die aber in einer ganz schwachen Story verheizt werden. Natürlich muss man dabei bedenken, dass die Stars nicht der schießwütige Heimkehrer Rico und sein grenzwertig nervender, aber dennoch sympathischer Jugendfreund Mario Frigo sind, die die Rebellion anführen. Hier stehen eindeutig die Freiheit, die Dynamik sowie die nahtlosen Übergänge der Fortbewegungen im Mittelpunkt. Also: Gehirn aus und Feuer frei, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht!

Pro

  • Medici ist ein über 1000 Quadratkilometer großer Abenteuerspielplatz
  • interessante Charaktere...
  • ansehnliche Kulisse mit hoher Sichtweite und sonnigem Mittelmeer-Flair
  • fantastisch in Szene gesetzte Explosionen
  • ordentliches Waffenarsenal
  • passabler Fuhrpark mit Schiffen, Autos, Flugzeugen, Nutzfahrzeugen
  • große Dynamik beim Übergang der Fortbewegungs-Optionen
  • abwechslungsreiches Spektrum an Herausforderungen
  • Story-Missionen bieten ansprechende Abwechslung
  • Herausforderungen schalten optionale Upgrades frei
  • Geheimnisse locken zur Erkundungsreise

Kontra

  • die Spielwelt ist nicht sehr belebt
  • ... die in einer schwachen Story verheizt werden
  • viele Areale ähneln sich
  • Konsolen mit Bildratenproblemen (vor allem auf One)
  • ganz schwache KI
  • Gebietsbefreiung bereits mittelfristig redundant

Wertung

PC

Just Cause 3 ist groß, laut und explosiv, aber auf Dauer zu wiederholungsanfällig und erzählerisch sowie hinsichtlich der KI schwach. Trotzdem: Wer Action pur und coole Manöver sucht, wird seinen Spaß haben!

PlayStation4

Just Cause 3 ist groß, laut und explosiv, aber auf Dauer zu wiederholungsanfällig und erzählerisch sowie hinsichtlich der KI schwach. Auf der PlayStation 4 gibt es im Konsolenvergleich das etwas schärfere Bild. Aber auch hier leidet die Action gelegentlich unter Rucklern.

XboxOne

Just Cause 3 ist groß, laut und explosiv, aber auf Dauer zu wiederholungsanfällig und erzählerisch sowie hinsichtlich der KI schwach. Auf der Xbox One ruckelt es bei mächtigen Explosionen, die Action macht aber auch in 900p richtig Laune.