NBA 2K16 - Test, Sport, 360, PC, PlayStation3, iPad, XboxOne, Android, PlayStation4
Ich habe mich richtig gefreut, als 2K Sports die Zusammenarbeit mit Spike Lee ankündigte. Was würde der Macher von Filmen wie "Do The Right Thing", "Jungle Fever" oder "Malcolm X" aus der Karriere in NBA 2K16 herausholen? Um es kurz zu machen: Eine streng lineare Schnulze voller Übertreibungen und Widersprüche. Ja, der familiäre Ansatz ist lobenswert. Ja, es gibt einige Highlights (hier im Video), wenn der Zickenkrieg zwischen Schwester und Frau entbrennt, wenn Berater Dom Pagnoti seinen GTA-Italo-Auftritt hat oder wenn der Vereinsbesitzer den sorgsamen Vater mimt, bevor er plötzlich ausflippt - das ist schauspielerisch klasse. Aber nach knapp fünf Stunden war ich sehr froh, dass sich der 58-jährige
Regisseur und sein Motion-Capturing-Ensemble verabschiedeten, damit ich endlich die richtige Karriere spielen kann. Dem "American Dream" dieses Filmvorspiels fehlt einfach die nachvollziehbare Entwicklung und vor allem Freiheit der Entscheidung.Livin' Da Dream
Man beginnt in den Sozialbauten Harlems als junges Talent bei den "Midtown Bulldogs" mit dem vollkommen bescheuerten Namen „Frequency Vibrations“ - von der schwarzen Familie und dem Freund auch noch „Freq“ genannt. Trotzdem spielt man mit einem Charakter, den man ansonsten sehr frei im Editor erstellen kann. Ich fühlte mich mit meinem weißen 2-Meter-plus-X-Center samt Vollbart in der Familie von normalem Wuchs samt Zwillingsschwester (!) „Cee Cee“ und Hip-Hop-Kumpel „Vic van Lier“ zwar liebevoll behandelt, aber wie ein außerirdischer Freak – denn jede Gestik, jeder Spruch sowie der Slang im Allgemeinen sind natürlich auf dieses Milieu abgestimmt. Als mein Hüne den groovigen Familientanz mit Hüftschwung aufführte, sah er aus wie ein Neanderthaler auf Speed.
Dramatische Konflikte, keine Entscheidungen
Man schaut bloß einem Film zu, während man zwischendurch etwas Basketball spielt; von der Highschool in der kleinen Turnhalle über vier Spiele am College sowie acht Spiele als NBA-Rookie. Hier verpassen es die Entwickler übrigens, clevere Trainings, Taktik und Spielzugübungen für Einsteiger einzubauen.
Schauspielerische Highlights, fehlende Entwicklung
Bei aller Kritik an der Frühphase der Karriere: Das ist innerhalb des Sportspielgenres immer noch im Ansatz überaus lobenswert und im Vergleich zu dem, was an schrecklich sterilen Modi im virtuellen Fußball angeboten wird, angenehm ambitioniert! Zumal die Karriere nach den fünf Stunden ja erst richtig startet, denn hat man Highschool, College und Rookie-Zeit hinter sich, spielt man endlich eine komplette Saison – und erst damit startet die "richtige" Karriere. Hier gibt es auch wieder Interviews in Presskonferenzen, in denen man meist aus zwei Antworten wählen kann. Hier bekommt man individuelle Anweisungen und Ziele vom Trainer wie z.B. das aggressive Decken oder Würfe aus dem Post (wenn auch nicht regelmäßig), hier gibt es in jedem Spiel gesprochene Halbzeitansprachen vom Coach, dazu wird der Man of the Match präsentiert und diskutiert - selbst ohne Spike Lee wäre das schon zwei Klassen mehr Qualität als im Fußball. Außerdem kann man endlich wieder freier entscheiden.
Nach Spike Lee beginnt die echte Karriere
Das Besondere an der Karriere ist, dass man über einen Kalender jeden Tag managen muss - die sind kostbar, denn es reiht sich Spieltag an Spieltag, so dass kaum Zeit bleibt. Man bekommt nicht nur E-Mails von seinem Berater, sondern auch Feedback über die sozialen Medien und kann selbst in Kontakt mit aktiven NBA-Stars treten, um so etwas an ihrem Ruhm sowie Fans zu partizipieren und Kleinigkeiten wie Plaketten (Sonderfähigkeiten), Moves, Trikots, Fanzuwachs etc. freizuschalten. Man hat an freien Tagen also die Wahl, ob man mit Tim Duncan die Haustiermesse besucht, damit man vielleicht die Plakette "Freundlichkeit" bekommt, einen Sponsorentermin wahrnimmt, der Münzen (virtuelle Währung) einbringt, oder aktiv mit seinem Team trainiert.
Training, Sponsoren oder Promi-Netzwerk?
Die Balance aus Learning-by-doing und schnöder Freischaltung stimmt also immer noch nicht: 2K Sports lässt einen am langen Arm verhungern, wenn man die virtuelle Währung nicht kaufen, sondern selbst erspielen will. Immerhin gibt es sechs Kategorien wie Athlet, Spielmacher oder Verteidigung, mit denen man in jeweils zwanzig Stufen verknüpfte Fähigkeiten verbessern kann. Nur wer z.B. in Inside-Scorer investiert, kann seinen Hakenwurf im Post von mickrigen 53 steigern. In der
ersten Saison startet man mit lediglich 1200 bis 1500 Münzen, die bei Inside-Scorer für drei Stufen und eine Steigerung auf 57 für diesen Wurf reichen. Das ist nix! Wer sich als Athlet auf das Miximum entwickeln will, muss knapp 35.000 Münzen investieren. Wer alle sechs Attribute ausreizen will, muss weit über 200.000 Münzen einrechnen.Viel Talent, aber wenig Münzen
In meinem ersten Vertrag nach dem Rookie-Jahr mit den Sacramento Kings konnte ich gerade mal 300 Münzen Auflaufprämie pro Spiel klar machen, dazu jeweils Boni für gute Mitspieler- sowie Trainerwertungen und den eingestellten Schwierigkeitsgrad, außerdem für erfolgreiche Körbe oder besondere Leistungen, so dass ich nur mit einer absoluten Top-Leistung vielleicht mal an den 1000 Münzen kratzte, während ich im Schnitt gerade mal 400 bis 500 bekam, weil man natürlich noch kein Starter ist, sondern ein kleines Kontingent an zehn bis fünfzehn Minuten zur Verfügung hat. Damit das klar ist: Natürlich ist es gut, dass der Fortschritt in der Karriere nicht sprunghaft ist. Es ist sogar motivierend, dass man weiß, dass man einen langen Weg vor sich hat, denn so kann fast Rollenspielatmosphäre aufkommen - zumal man auf dem Platz irgendwann merkt, dass sich Attribute verbessert haben. Und ja, es gibt sehr viele Möglichkeiten, all diese Münzen auch abseits
der Karriere zu erspielen. Aber man fühlt sich gerade zu Beginn mit seinem Gesamtwert künstlich kleingehalten, weil das ganze Umfeld schon über den kommenden Top-Star spricht.Da hätten wenigstens Schlüsselfähigkeiten schon ein gehobenes Niveau haben müssen. Noch besser, aber weniger lukrativ für 2K Sports, wäre das Fallout-System: Man verbessert permanent das, was man auch im Spiel oder nach Ansage des Trainers erfolgreich anwendet! Dafür sind immerhin Ansätze da, wie etwa bei den dreistufigen Plaketten (Sonderfähigkeiten): Nur weil ich im Spiel sehr oft den Fadeaway-Jumpshot eingesetzt habe, bekam ich die Plakette "Fade-Ass", die ich in drei Stufen von Bronze über Silber bis Gold entwickeln konnte, um die Wahrscheinlichkeit der Treffer mit diesem Move zu erhöhen. Zwar geht das auch über Münzen, aber parallel durch eine kleine Leiste erfolgreicher Anwendungen im Spiel.
Jetzt habe ich die Karriere und das Münzsystem stark kritisiert. Aber man darf nicht vergessen, was auf dem Platz passiert: Ist man einmal in der Arena, geht nicht nur hinsichtlich der Stimmung die Post ab. Man erlebt einen unheimlich authentisch anmutenden, dazu überaus eleganten Basketball, der im Vergleich zum Vorjahr nochmal gereift ist. NBA 2K16 ist einfach ein Traum, wenn das Spiel endlich startet und man diese Vielfalt an Bewegungen auf und abseits des Platzes sieht. Die Kulisse wirkt lebendiger denn je, denn es gibt viele neue Reaktionen unter den Zuschauern, die jetzt noch individueller wirken. Hinzu kommen emotionale Reaktionen bei Mitspielern und auch Trainern, die bei einem Turnover z.B. böse fluchen. Zwar kann es mitunter zu Rucklern und auch Clipping-Fehlern in Zeitlupen kommen, aber Ambiente, Präsentation und Fankulisse sind unterm Strich eine Klasse für sich - es macht richtig Spaß, die Boxen aufzudrehen, man fühlt sich mittendrin. Und zwar sowohl auf Xbox One als auch auf PS4.
Lebendiger denn je
Was ich nicht verstehe: Da verändern und ergänzen die Entwickler eine Spielmechanik, die so ausgefeilt ist, dass sich jede Kleinigkeit auf dem Platz auswirkt, aber sie lassen mich all das nicht trainieren. Wer komplett neu einsteigen will, der hat es richtig schwer, denn die wenigen Trainings-Videos von echten NBA-Profis sind recht oberflächlich, weil man das Gezeigte nicht aktiv üben kann und teilweise wichtige Aspekte fehlen. Videos zum Aufposten oder Verteidigen fehlen komplett.
Üben, üben, üben
Man kann zwar Spiele üben und frei in der Halle loslegen, aber man kann eben nicht jeden Move erlernen, indem er von einem Mitspieler vorgemacht und dann nachgeahmt werden muss. Man kann weder die Pick&Roll-Mechanik über L1 noch das neue Verteidigen über L2 angehen. Dabei ist es sehr wichtig, dass man das versteht: Denn man kann L2 nur leicht oder ganz durchdrücken, um agggressiv und nah am Mann, aber dann auch recht unbeweglich zu verteidigen; man kann
auch ohne den Schulterknopf sehr agil nach hinten absichern oder vertikale Wege zumachen. Man kann sich nicht einmal die Befehle und Stick-Kombos in der Arena einblenden lassen, um in Ruhe die Steuerung zu verinnerlichen, sondern muss schnöde Listen aufrufen. Immerhin: Man kann jeden Spielzug jedes Vereins anzeigen und nachspielen, so dass man genau weiß, wie sich die Washington Wizards bewegen und postieren.Aber warum streicht man den Trainingskomfort mit Praxisübungen, den es in früheren NBA 2K gab? So wird es nicht nur Einsteigern sehr schwer gemacht, all die Finessen dieser wunderbaren Sportsimulation zu verinnerlichen. Auch Veteranen müssen sich in Trial & Error gedulden, um die frischen Manöver in die Praxis umzusetzen. Zwar hat sich bei den grundlegenden Bewegungen und Aktionen auf den ersten Blick nichts getan, auch das duale Wurfsystem über Knopf oder Stick bleibt mit seiner Timingleiste unter dem Spieler erhalten.
Aber auf den zweiten Blick gibt es z.B. vier mögliche Richtungen bei den Size-ups, also dem Vorspiel der klasse animierten Dribblings, das man über R2 einleitet und dann mit dem rechten Stick in zig Drehungen und Finten überleitet; es gibt mehr Optionen beim Passen über drei Tasten: Neben dem Alley-Oop sowie dem Boden- gibt es einen Flair- sowie einen Lob-Pass. Letzterer eignet sich, um weiter hinten stehende und vor allem größere Spieler sicherer anzuspielen. Man kann per X, per Iconanzeige oder über den rechten Stick plus R1 frei passen. Sehr effizient sind zudem das Cut&Pass
sowie der Dribble-Pitch als Manöver, weil sie auch abseits der einstudierten Spielzüge für Bewegung sorgen: Ersterer lässt einen Mitspieler zum Korb ziehen, wobei man das Zuspiel gut timen muss; Letzterer ruft einen Mitspieler, dem man den Ball auch aus einer statischen Situation an der Dreierlinie heraus direkt übergeben kann. man kann z.B. gezielt sehr hoch zuspielen; und auch das Aufposten hat sich etwas verändert, wenn ich mit dem Rücken zum Gegner am Korb stehe. Selbst die Defensive bietet erweiterte Möglichkeiten wie das gezielte Abfangen eines Passes in diesen Post, und noch viel wichtiger, die zwei Stufen des direkten Verteidigens über L2: Ich kann diese Taste nur leicht oder voll durchdrücken, was sich auf die Nähe und Intensität auswirkt; ich kann Dribbelwege zumachen, indem ich sie schnell tänzelnd abschirme oder mich direkt in den Mann begeben, so dass ich natürlich selbst weniger beweglich bin. All diese Feinheiten machen NBA 2K16 zu einem unheimlich guten und komplexen Baskteballspiel, das aber wesentlich mehr Praxis verlangt als etwas FIFA 16 oder Pro Evolution Soccer 2016 - wer alles rausholen will, muss sich auch wesentlich besser mit der Taktik sowie den individuellen Stärken seines Teams auskennen als im virtuellen Fußball.Ihr wollt gar keine Karriere spielen? Kein Problem, denn NBA 2K16 bietet zig Spielmodi, auf die ich allerdings im Rahmen dieses Tests nicht ausführlich eingehen kann, was z.B. die Entwicklung von Teams nach mehreren Saisons über Transfers betrifft. Zum einen kann man mit seinem Lieblingsverein nur eine Saison samt Play-offs spielen oder sich als Team-Manager versuchen, um jede Kleinigkeit inkl. Drafts & Co zu planen. Hinzu kommt ein Sammelkartenmodus, der nur auf den ersten Blick an "Ultimate Team" aus FIFA 16 erinnert, aber auf den zweiten Blick
deutlich ausgefeilter ist, was Präsentation, Teamaufbau und auch Langzeitmotivation betrifft. Schließlich ist da noch der bereits erwähnte Streetball in MyPark, der ebenfalls modernisiert wurde. Allerdings muss man dafür genauso online sein wie für das neue 2K Pro-AM: Dahinter verbirgt sich die erste weltweite 5-on-5-Liga, an der man mit dem Charakter aus der Karriere teilnehmen kann - der sollte dann aber auch entsprechend gut entwickelt sein.Spielmodi ohne Ende
Es gibt zudem einen neuen Online Spielmodus mit zehn Ligen, von „Freshman“ für
Einsteiger über „Junior College“ bis hin zu „Greatest of All Time“ für Experten, den ich neben der Karriere aktiv spiele. So findet man mit der Zeit sein Niveau sowie dazu passende Mitspieler. Innerhalb dieser Stufen muss man über zehn Spiele hinweg nicht nur eine bestimmte Zahl an Siegen sammeln, um irgendwann aufzusteigen, sondern kann auch speziellere Ziele und damit Trophäen erreichen. Und nicht nur das: So schaltet man auch die Möglichkeit frei, mit historischen Top-Teams vergangener Zeiten anzutreten – z.B. mit den Chicago Bulls von 1988 inklusive Jordan, Pippen & Co. Aber aufgepasst: wer drei Spiele hintereinander verliert, steigt wieder ab!Play Now Online
Schön ist, dass man vor einem Spiel eine kurze Einschätzung des Online-Gegners bekommt. Sowohl für seine Defensive als auch Offensive gibt es nicht nur Noten, sondern auch eine Liste mit häufigen Verhaltensweisen wie z.B. die Art des Passens oder welche Würfe er bevorzugt. Eine weitere gute Idee: Die spielbaren Vereine sind in drei Ränge eingeteilt, wobei Top-Teams wie die Golden State Warriors oder Cleveland Cavaliers sowie natürlich die meisten freischaltbaren Oldschool-Teams, dem ersten Rang angehören. Sollte man diese nominell stärkeren Teams schlagen, bekommt man mehr Siege gutgeschrieben! Und jetzt der Pay-to-win-Dämpfer: Es gibt tatsächlich eine Option, Siege zu kaufen...oh Mann.
Fazit
Wie kann man ein Spiel so für seine widersprüchliche Karriere, das blöde Münzensystem sowie das fehlende situative Training kritisieren und dann Gold geben? Weil NBA 2K16 trotz seiner Macken das Maß aller Dinge im Sportspielbereich bleibt. Auch wenn Spike Lee als Regisseur mit seiner linearen Schnulze enttäuscht, ist der "kleine" Film über fünf Stunden nur das Vorspiel der darauf folgenden Karriere, die für Wochen unterhält. Sie verlangt zwar aufgrund der mickrigen Startwerte viel Geduld und der Ausbau der Fähigkeiten wird über schnödes Freischalten von Attributen inszeniert, aber so detailliert und lebendig wie hier geht es in keinem anderen Sportspiel zu - egal ob Pre-Game-Show, Kommentare, Interviews, Tagesplanung, Trainerfeedback oder Zielerreichungen. Ist man erstmal in der Arena, ist einfach nur Gänsehaut pur angesagt: Dreht die Boxen auf, lehnt euch zurück und genießt die Crunchtime bei tosendem Publikum! Ihr bekommt nicht nur eine brillante Kulisse, sondern vor allem spielerische Klasse: Dieses NBA 2K16 ist intelligenter, eleganter und körperbetonter als der Vorgänger - das Passen, Verteidigen und Werfen wirkt intuitiver und reifer. Es belohnt all jene, die die komplexe Spielmechanik meistern wollen mit spürbaren Ergebnissen in intensiven Duellen gegen eine aufmerksame KI oder Online-Gegner dank stabilem Netzcode. Hinzu kommen neben der Karriere zig Spielmodi inkl. Streetball, Sammelkarten, Saison, Franchise sowie erstmals eine weltweite Liga. Auch wenn 2K Sports für Platin zu viel liegen lässt, ist dieses Sportspiel in allen Bereichen eine Klasse besser als FIFA & Co.
(Die PC-Wertung liefern wir nach. Anm.d.Red.)
Pro
- Karriere mit schauspielerischen Höhepunkten
- gute Überleitung vom Rookie zum Profi
- tolle Kommentare von Shaq & Co
- noch reifere Spielmechanik
- Größe, Gewicht & Tempo wirken sich besser aus
- neue Pass-, Dribbel- und Defense-Mechanismen
- eigene aufrüstbare Basketballhalle
- noch mehr Sprachausgabe in der Karriere
- eigenes Gesicht einscannen für Karriere
- Spielzüge für jeden Verein nachspielbar
- zig Plaketten aka Sonderfähigkeiten
- Karriere auch offline ohne virtuelle Währung spielbar
- neu: Trainingsübungen in Karriere
- neu: weltweites 5-on-5 Ligasystem 2K Pro-Am
- sehr gutes Feedbacksystem
- unheimlich stylische Präsentation
- ausgezeichnete Animationen
- etwas bessere Offensiv-KI beim Freilaufen
- Video-Tutorials von NBA-Stars eingesprochen
- Sammelkarten & Streetball, Franchise & Liga
- 1vs1, sehr gute Online-Ligen mit Abstieg etc.
- NBA-Ergebnisse mit Spielszenen
- weitgehend stabiler Netzcode; gute Online-Modi
- 25 Euroleague-Teams dabei
- umfangreicher Sounddtrack
- extreme Individualisierungen möglich
- zig Optionen für Taktik und Spielsteuerung
- Taktiken aktivieren über Touchpad (PS4)
Kontra
- Spike Lee enttäuscht als Regisseur
- extrem linearer Einstieg in Karriere
- als "Weißer" wirkt man in Karriere wie Fremdkörper
- Widersprüche in der Karriere (Top-Star vs. Realität)
- wo sind Rivalitäten im Team geblieben?
- etwas unpräzise Bewegungssteuerung
- Halbzeitansprachen mit zu wenig Taktik
- Spielzüge werden in Karriere nicht studiert
- auch offline sporadische Bildratenprobleme
- neue Spielfinessen nicht gut erklärt
- viele Ladezeiten in der Karriere
- Trainingsübungen sorgen nur für temporäre Attribut-Boosts
- nur zwei dümmliche Stimmen in der Karriere
- Video-Tutorials sind zu oberflächlich
- Fähigkeiten nur freischalten, nicht aktiv verbessern
- wo ist das Tutorial mit Training?
- ab und zu Clippingfehler in Wiederholungen
- nur englische Kommentare