Pro Evolution Soccer 2017 - Test, Sport, 360, PC, PlayStation4, XboxOne, Android, PlayStation3, iPhone, iPad, PlayStation4Pro
Als Konami mit Pro Evolution Soccer 2014 (PES 14) auf die Fox-Engine wechselte, war das eine schmerzhafte Premiere. Die neue Technik sorgte auf PlayStation 3 nicht für die erhoffte Euphorie, sondern für reichlich Bugs und eine ernüchternde Wertung von 59%. Ein Jahr später robbten sich die Japaner in PES 15 an befriedigende 70% auf der PlayStation 4 heran, aber erst letztes Jahr servierte man auf Konsolen endlich wieder richtig guten Fußball, den wir mit 80% bewerteten. Zwar konnte man die Konkurrenz von EA hinsichtlich Präsentation, Atmosphäre, Umfang sowie KI in unserem großen Fußballvergleich nicht schlagen, aber rein spielmechanisch lag man satte zwölf Punkte vor FIFA 16. Endlich wurde man dem Motto "The Pitch Is Ours" gerecht. Das Gefühl auf dem Platz war so gut, dass ich das ganze Jahr über PES 16 gespielt habe. Wenn man den Nachfolger spielt, muss man sich nicht umstellen - es gibt auf den ersten Blick keine Änderungen hinsichtlich der bekannten Spielmodi, der grundlegenden Steuerung, keine neuen Manöver oder Dribblings. Und das sieht immer aus wie Stagnation.
Drei Jahre im Foxfass gereift
Wo ist also der kreative Fortschritt? Es gibt sie, die entscheidende Neuerung, die
sich spürbar auf den Spielablauf auswirkt: erweiterte Taktiken, die eine Art "Auscoachen" ermöglichen. Man kann mit sieben offensiven und fünf defenisven Manövern experimentieren.Ein Traum für Taktiker
Aber zunächst ein kurzer Blick auf den Status quo, weil man sonst denken könnte, dass das alles alter Tobak ist. Mittlerweile greifen ja drei Ebenen ineinander: Da ist die allgemeine Formation von 5-3-2 bis 4-3-3. Hinzu kommen die damit verknüpften defensiven sowie offensiven Stile, mit denen man die allgemeine Statik seiner Strategie bestimmtt. Seit letztem Jahr kann man diese sowie die Formation sogar flexibel für die drei Phasen Anstoß, Ballbesitz und Ballverlust vordefinieren, so dass man von der Intensität des Verteidigens bis hin zu weiten oder kurzen Pässen, Flügel- oder Zentrumsfokus während des Spiels wechselt. Außerdem kann man die allgemeine defensive oder offensive Ausrichtung seiner Spieler über das Steuerkreuz in fünf Stufen regeln. Kurzum: Im taktischen Bereich war PES 16 schon sehr stark. Was ist jetzt also so neu und kreativ?
Dass man neben diesen im Vorfeld einstellbaren Verhaltensweisen während des Spiels über L2 plus Steuerkreuz aus zwei weiteren defensiven sowie offensiven Zusatztaktiken wählen kann. Und die sorgen für spontane Änderungen in den Positionen
sowie Laufwegen - man erkennt sofort, was passiert. Das heißt, es ergeben sich neue Möglichkeiten oder Probleme, auf die man schneller als bisher reagieren muss.Wer in der Offensive z.B. "Tiki-taka" aktiviert, wird bemerken, dass sich die Spieler für Ballbesitz und Kurzpässe enger positionieren - die berühmten "Dreiecke" werden gebildet, man kann den Gegner laufen lassen. Man kann auch die Außenverteidiger gezielt nach vorne laufen oder das Spiel breit machen lassen. Wer in der Defensive "Tief stehen" aktiviert, kann den Rückzug seiner Viererkette beobachten. Und wer das "Gegenpressing" einleitet, wird bei Ballverlust sofort erkennen, wie die eigenen Spieler ihn à la FC Barcelona oder Guardiola-Bayern oder Schmidt-Leverkusen umgehend zurückerobern wollen. Man kann nur eine, aber auch zwei, drei oder gar alle vier gleichzeitig aktivieren und so quasi taktische Kombos festlegen: Wer "Tiki-Taka" mit dem falschen AV verbindet, ist im Mittelfeld ständig in der Überzahl. Wer "Weit nach außen" und "Offensiver AV" aktiviert, der dann auch hinterläuft, wird sehr mächtig auf den Flügeln.
So kann man nicht nur abseits der grundsätzlichen Formation sowie Ausrichtung direkt kombinierbare Impulse setzen - man kann sie auch kontern! Wer der eben erwähnten Flügelmacht etwas entgegensetzen will, könnt in der Verteidigung z.B. die "Schwarmbildung" und die "Tiefe Abwehrreihe" aktivieren - dann parkt man fast den Bus im Strafraum und ist gegen Flanken gewappnet. Wer sich von den wilden Hunden verfolgt fühlt, die den Ballführenden mit ihrem Gegenpressing jagen, sollte das Spiel wiederum breit machen und weit auf die Flügel verlagern. Manchmal zahlt sich auch Geduld aus, denn dieses ständige Sprinten von drei, vier Leuten zum Ballführenden zehrt deutlich an der Ausdauer.
Schere, Stein, Papier und bessere KI
Wer vom Ballbesitz eingeschnürt wird, sollte hingegen auf seine Chance im Umschaltspiel lauern und vielleicht einen Stürmer gezielt neben der hoch stehenden Abwehr lauern lassen. So entsteht auf taktischer Ebene ein kleines Duell à la Schere-Stein-Papier, das übrigens auch die sehr gute Gegner-KI einsetzt, die genauso auf diese Maßnahmen reagiert wie übrigens die Kommentatoren - eine ihrer wenigen Stärken.
Nur aus guten Positionen kann man sauber passen und abschließen; wer hektisch im Mittelfeld zirkuliert oder einfache Routinen mit Pass in die Tiefe abspulen will, wird schnell den Ball verlieren. Dafür kann man im Spielaufbau wunderbare Eleganz zeigen, wenn man sich mit kleinen Körpertäuschungen, Drehungen oder einem plötzlichen Sprint genug Platz verschafft - dieses Durchbrechen sorgt dann für magische Momente, wenn man mit seiner Offensivreihe auf die Abwehr zuläuft und sie über Doppelpass & Co aushebelt. Es ist klasse, wie man sich mit fein dosierten Pässen und Bewegungen diese Räume verschaffen kann.
Endlich hat man auch bei den Ecken mehr Auswahl - und auch hier entsteht ein kleines taktisches Spiel zwischen
Ausführendem und Abwehrendem: Man kann sich an der Eckfahne über das Steuerkreuz für vier Varianten wie z.B. den "D-Zug" entscheiden, der dafür sorgt, dass sich die eigenen Spieler erst an der Strafraumgrenze sortieren und dann alle mit vollem Tempo hinein stürzen - hier sollte man den Ball auf den Elfmeterpunkt schlagen. Sie können aber auch den Fünfermeterraum und damit den Torwart belagern oder am langen Pfosten lauern. Zirkelt man den Ball dann weit dorthin, kann man ihn z.B. wunderbar per Kopf für einen Schuss ablegen.Ecken & Standards
Aber man kann Gegenmaßnahmen ergreifen, indem man in der Defensive die Stellung ändert: Manndeckung hilft z.B. gegen diese Ablage vom langen Pfosten, Zonendeckung kann vielleicht den D-Zug stoppen oder man nutzt dafür eine kombinierte Variante. Konami hat übrigens auch die Anzeige sowie Funktionalität der Flugkurve bei Standards etwas angepasst: Zum einen ist sie nicht mehr so bunt, zum anderen kann man sie nicht mehr ganz so extrem biegen und dehnen. Zusammen mit der etwas veränderten Ballphysik sind die Freistöße jetzt schwieriger in Tore zu verwandeln; konnte ich in PES 16 noch relativ leicht einnetzen, brauche ich hier deutlich mehr Versuche. Ein Bug scheint die Funktion über R2 noch zu plagen, mit der man die Ballkurve fixieren soll - das funktionierte nicht. Ansonsten gibt es bei den direkten Freistößen bis auf kleine Positionswechsel keine Änderungen.
Keine neuen Manöver
Viel ärgerlicher als dieses wünschenswerte Feintuning einer unterm Strich sehr guten Spielmechanik ist die schreckliche Stagnation in den Spielmodi - vor allem in der Karriere. Es ist unglaublich, auf welchem Niveau sich "Werde zur Legende" auch dieses Jahr befindet. Man wird ohne Erklärung aufgestellt oder ignoriert, es gibt keinen Trainer als Ansprechpartner und noch nicht einmal persönliche taktische Vorgaben. Man wird einfach in ein Spiel geschmissen und läuft seine Route ab. Individuelles Feedback während des Spiels oder nach Abpfiff? Fehlanzeige. Das ist hinsichtlich Regie und Dramaturgie einfach nur Steinzeit und spätestens dann Realsatire, wenn der eigene Jungprofi von Mitspielern nach einem Sieg als "Schlüssel zum Erfolg" gelobt wird, obwohl er gar nicht auf dem Platz stand. Konami? Setzen, Sechs! Schon wieder...
Karriere aus der Steinzeit
Transfer- sowie Gehaltsbudget sind getrennt, aber viel interessanter ist, dass in der Entwicklung der Spieler mehr Feintuning möglich ist. Diese haben jetzt eine
Persönlichkeit (Leidenschaft, Ausstrahlung, Taktik, Technik), die sich nach Spielen entwickelt - wer viel läuft und viele Ballkontakte hat, steigert z.B. seine Leidenschaft. Außerdem kann man innerhalb des Trainings für jeden Spieler nicht nur die möglichen Spezialpositionen wie Strafraumfuchs oder Klassische 10 üben lassen, sondern auch einzelne Fähigkeiten wie z.B. den Distanzschuss oder Elastico einstudieren, falls er die Voraussetzungen erfüllt. Schließlich gibt es eine neue dritte Leistungskurve, die neben dem tatsächlichen sowie erwarteten Fortschritt auch die Auswirkungen von Training und Teamrolle anzeigt. So kann man nachvollziehen, wie gut man seine Leute coacht.Meisterliga und myClub
Dass man Electronic Arts aus wirtschaftlichen Gründen lieber weiter mit myClub nachahmt, um über Mikrotransaktionen zusätzlich Geld zu verdienen, ist ja okay. Und natürlich gibt es in diesem reinen Online-Spielmodus, den ich übrigens genauso langweilig finde wie Ultimate Team in FIFA, einige Neuerungen, was den Einsatz von Trainern und Scouts betrifft, die ebenfalls über diverse Stufen qualifiziert sind. Jetzt kann man auch
mehrere Scouts mit ihren Fähigkeiten kombinieren, um sehr seltene Spieler zu verpflichten; in so genannten Scout-Auktionen kann man dann für die virtuelle Währung gegen andere online bieten, um einen Star-Scout anzuwerben, mit dem man dann eher an seinen Griezmann oder Ronaldo kommt. Ich halte diese Art von Team-Management für vollkommen abstrus und bei mir setzt da auch in keiner Weise ein Sammelfieber ein.Was gibt es sonst noch innerhalb der Spielmodi? Schön ist, dass man gegen Freunde oder die Computer-KI in Freundschaftsspielen einen Versus-Modus aktivieren kann, der alle Partien statistisch und taktisch erfasst, so dass man eine Bilanz gegen diese Gegner entwickeln kann. Und das macht dieses Jahr gegen die KI richtig Laune: Auf der fünften von sechs Stufen muss man sehr clever im Spielaufbau arbeiten, Taktiken kontern und freut sich entsprechend über jedes Tor. Außerdem hält der eSport Einzug: Man kann innerhalb der Menüs auf die PES League zugreifen und an offiziellen Spielen teilnehmen.
"Er haut das Ding vor!" Was will Marco Hagemann eigentlich damit sagen? Ich hab selbst bis zur A-Jugend gekickt, aber ich kenne nur "Hau weg die Pille!" oder "Hau ihn rein!". Der weitgehend emotionslose deutsche Co-Kommentator geht
neben Hansi Küpper unter, der zumindest bekanntere Floskeln zum Besten gibt und engagierter spricht. Was sie gut machen: Sie kommentieren die neuen taktischen Umstellungen, also z.B. das aktivierte Gegenpressing. Abgesehen davon, dass sich beide aber viel zu schnell wiederholen und gefühlt dutzende Male in einem Spiel "die Gasse" zugemacht wird, geben sie auch zu wenig spielbezogene Anekdoten oder Hinweise von sich. Es wird lediglich mal über den potenziellen "Man of the Match" spekuliert, aber es gibt kaum recherchierte Infos zum Verein. Und obwohl es mit dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund immerhin ein brisantes Derby gibt, wird das nicht einmal thematisiert - ganz schwach. Auch in diesem PES 17 wird man also entweder auf die besseren englischen Kommentare umschalten oder sie ganz abschalten.Stadionkulisse & Kommentare
Zwar baut dieses PES 17 auf dem soliden akustischen Fundament des Vorgängers auf. Aber von der Stadionkulisse bin ich etwas enttäuscht, denn sie passt sich nicht gut genug an das Geschehen auf dem Platz an, so dass z.B. noch frenetischer Jubel bei Kantersiegen aufbrandet. Und selbst bei den offiziellen Partnern vermisse ich mehr Fanreaktionen, mehr Sprechchöre und Gesänge. Gerade brisante Derbys wie das oben erwähnte werden nicht emotional genug zelebriert - auch wenn der FC Barcelona zuhause gegen Real Madrid spielt, wirkt das zu fade.
Welche Wettbewerbe und Teams sind enthalten? Eine Übersicht findet ihr hier . Es gibt die Euro-League, dazu die Champions League und zig südamerikanische Wettbewerbe von Brasilien bis Argentinien. Auf die Bundesliga muss man
erneut verzichten. Lediglich drei deutsche Mannschaften sind mit Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Schalke 04 spielbar, während mit dem FC Bayern München sowie Borussia Mönchengladbach leider zwei Champions-League-Teilnehmer komplett fehlen - es gibt sie also auch nicht als leicht verfremdete Teams. Bei internationalen Clubs sieht es schon besser aus, aber auch hier gibt es z.B. weder Real Madrid noch Juventus Turin inklusive offiziellem Namen sowie Trikots - aber sie sind zumindest enthalten und spiel- sowie editierbar. Außerdem bringt Konami dieses Jahr alle Kader bereits zum Start auf den aktuellen Stand; lediglich einige offizielle Stadien wie der Signal Iduna Park werden später per Aktualisierung nachgeliefert. Ich bin gespannt, ob man die Kamerafahrt ähnlich spektakulär inszeniert wie in Camp Nou.Lizenzen & Editor
Überhaupt gibt es gute Nachrichten hinsichtlich des Editors - zumindest auf PlayStation 4: Man kann endlich problemlos Daten per USB-Stick transferieren. Falls also jemand da draußen die komplette Bundesliga oder die Trikots von Ronaldo & Co erstellt, hat man sie in null Komma nichts auf seiner Konsole installiert. Apropos Unterschiede: Auf der Xbox One gibt es keine nennenswerten Abstriche, aber ähnlich wie in PES 16 wird es auch dieses Jahr nur eine abgespeckte Variante auf dem PC geben. Auch hier lässt Konami erneut viele Symapthiepunkte liegen, während man sich bereits für PlayStation 4 Pro wappnet, die laut Twitter unterstützt wird.
Zum Schluss noch ein Wort zur PC-Version: Zwar ist dieses spielmechanisch weitgehend identisch, aber es gibt nur 15 statt 30 Stadien, der Rasen sieht in nahezu allen Einstellungen schrecklich platt aus und im Stadion gibt es Last-Gen-Kulisse, was vor allem die Zuschauer betrifft. In der Präsentation vermisst man zudem die neuen Kamerafahrten. Auch dieses Jahr ernüchtert Konami also mit einer abgespeckten Version für den Rechner.
Fazit
Nach drei Jahren hat Konami die Fox-Engine voll im Griff: Pro Evolution Soccer 2017 sieht in Bewegung richtig klasse aus, wirkt in den Kollisonen authentischer und inszeniert spielmechanisch komplexen Fußball. Der wirkt nicht nur hinsichtlich der Pässe, Schüsse und Tempowechsel sehr ausbalanciert, es kommt eine neue taktische Komponente hinzu. Ich kann direkt im Spiel vier kleine Anweisungen aktivieren, die sich spürbar auf die Laufwege und das Verhalten auswirken - und gekontert werden können! So entsteht eine Art Schere-Stein-Papier-Spiel, denn man kann sich abseits der Formation sowie des allgemeinen Spielstils direkter "auscoachen". Hinzu kommt, dass man sowohl die Schiedsrichter- als auch Torwart-KI deutlich verbessert hat und dass man auch bei der Ausführung sowie Abwehr von Eckbällen mehr Möglichkeiten hat. Allerdings gibt es noch in vielen Bereichen Luft nach oben, z.B. was Bewegungen & Co betrifft - man kann den Ball nicht mit dem Körper abschirmen. Hinzu kommen erneut schwache deutsche Kommentare und die Stagnation im Bereich der Karriere ist schrecklich: Dort inszeniert Konami unter "Werde zur Legende" erneut statische Langeweile, die mit moderner Sportspielregie nichts zu tun hat. Zwar gibt es in myClub sowie der Meisterliga einige Änderungen en detail, aber Kenner des Vorgängers finden in den Spielmodi kaum frische Impulse, zumal auch das Training sowie die Steuerung nahezu identisch sind. Schließlich vermisst man auch in der Stadionkulisse mehr dynamische Anpassung an das laufende Spiel und vor allem mehr Derbyfeuer. Aber sobald angepfiffen wird, entfaltet dieses PES 17 eine Eleganz am Ball und eine Vielfalt in der Taktik, die für wunderbare Fußballmomente und sehr spannende Duelle sorgt. Nur am PC wird man erneut mit einer technisch klar schwächeren Version abgespeist.
Pro
- unheimlich eleganter, vielfältiger Spielaufbau
- sehr präzise, stets flüssige Steuerung
- starke Präsentation (Kollisionen, Animationen)
- neue taktische Möglichkeiten bereichern Spielgefühl, wirken sich sofort aus
- neue Eckenvarianten für Offensive/Defensive
- Torhüter- und Schiri-KI deutlich verbessert
- neuer Versus-Modus sammelt Statistiken
- verbessertes Lauf- und Abfangverhalten
- Gegner-KI (6 Stufen) hat nochmal zugelegt
- verbesserte Zweikämpfe und Physik
- viele elegante Dribbel- & Annahmemanöver
- krachende, angenehm freie Ballphysik
- empotionale Gestik & Mimik auf dem Platz
- Meisterliga mit mehr Trainingsvielfalt
- myClub mit mehr Scouting-Optionen & Auktionen
- lautstarke, emotionale Fankulisse
- krachende Distanzschüsse, coole Schlenzer
- zig taktische Feinjustierungen für Offensive und Defensive
- faire Punkte-Verteilung im myClub-Modus
- Training für alle relevanten Manöver
- stimmungsvolle Turniereinleitungen & Choreos
- dynamisches Wetter, Regen wirkt sich stark aus
- Champions, Euro, AFC League & Copa Libertadores etc.
- diverse Ligen und Pokale, südamerik. Teams
- Online-Ligen und Online-Wettbewerbe
- 11 gegen 11, Freundschaftsspiel-Lobbys
- starker Editor, gute Statistiken
- per USB-Stick Teamdaten hochladen (PS4)
- auf englische, spanische etc. Kommentare schalten
- eSports der PES League integriert
Kontra
- keinerlei neue Dribbel-/Schussmechaniken
- komplett steriler und langweiliger Karrieremodus
- öder myClub-Modus mit Mikrotransaktionen
- erneut schwaches deutsches Kommentatoren-Duo
- Fangesänge passen sich nicht dynamisch an
- akustisch keine Derby-Atmosphäre, asynchrones Singen
- nervige GP-Popups nicht abschaltbar
- kein aktives Ball abschirmen, manche Finten zirkusreif
- Dribbling-Finessen nicht situativ trainierbar
- umständliches Aufrufen der Befehlsliste im freien Training
- Online-Meisterliga, wo bist du?
- nur BVB, S04, Leverkusen als deutsche Teams
- einige offizielle Stadien fehlen noch trotz Partnerschaft (Anfield, Signal Iduna)
- niedrigere Auflösung; kein 1080p (One)
- PC-Version erneut technisch abgespeckt (PC)
- 15 Stadien statt 30 (PC)