Xenoblade Chronicles 2 - Test, Rollenspiel, Switch

Xenoblade Chronicles 2
08.12.2017, Jens Bischoff

Test: Xenoblade Chronicles 2

Auf Titanen durchs Wolkenmeer

Nach den Flug- und Online-Gehversuchen mit Xenoblade Chronicles X auf der Wii U haben sich Monolith und Nintendo mit Xenoblade Chronicles 2 (ab 59,99€ bei kaufen) wieder auf die geerdeten Einzelspielertugenden von Xenoblade Chronicles auf der Wii besonnen. Was Switch-Rollenspieler darüber hinaus erwartet, verrät der Test.

Die Völker von Alrest leben auf riesigen uralten Titanen, die von Wäldern, Wüsten oder Eis bedeckt sind und durch ein endlos scheinendes Wolkenmeer ziehen. Im Gegensatz zu Xenoblade Chronicles sind diese Riesen aber weit aktiver und zahlreicher. Während die größten ihrer Art ganze Reiche auf ihren Häuptern, Schultern oder Rücken tragen, werden kleinere Exemplare als Transportmittel oder Kriegsgeräte genutzt. Auch Bergungstaucher Rex setzt auf die Unterstützung eines solch lebendigen Schiffs, um unter den Wolken nach versunkenen Schätzen zu suchen.

Tauchgang mit Folgen

Eines Tages wird ihm sogar angeboten, sich an einer groß angelegten Bergungsmission zu beteiligen, die mit einer Prämie lockt, zu der er kaum nein sagen kann. Rex willigt ein und staunt nicht schlecht, als sie am Zielpunkt angelangt ein ganzes Schiff aus der Tiefe der Wolken heraufziehen. Die Erkundung des Wracks verläuft jedoch anders als erwartet und Rex gerät plötzlich zwischen die Fronten eines Konflikts, der nicht nur sein Leben völlig aus den Fugen geraten lässt...

Als sich Bergungstaucher Rex einer Expedition anschließt, um ein altes Schiffswrack zu heben, ahnt er nicht, was sie da tatsächlich aus der Tiefe ziehen...
Doch an einem hält er fest: Dem Versprechen an seine mysteriöse Retterin, zusammen einen Weg ins Sagen umwobene Elysium zu finden. Und so beginnt eine Reise wahrlich epischen Ausmaßes, durch eine vom Untergang bedrohte Welt, deren bizarre Formen und Bewohner immer wieder für atemberaubende Anblicke und Stimmungen sorgen.

Die Erkundung dieser riesigen Terra Incognita ist auch dieses Mal wieder ein echtes Highlight. Neben prächtigen Aussichten bringt einen aber auch die Hoffnung auf seltene Rohstoffe, verborgene Schätze, lukrative Aufträge oder einzigartige Gegner immer wieder vom eigentlichen Weg ab. Doch Vorsicht, viele der frei umher streunenden Kreaturen sind todgefährlich und können einen, wenn man nicht aufpasst, mit nur einer Attacke zur Strecke bringen, weshalb man sein Umfeld nie aus den Augen lassen sollte.

Beeindruckende Entdeckungsreise

Immerhin wird man, wenn man doch mal das Zeitliche segnet, am letzten Wegpunkt beliebig oft und ohne jegliche Erfahrungs- oder Beuteverluste wiederbelebt.

Wer das Zeitliche segnet, wird am zuletzt passierten Wegpunkt wiederbelebt.
Ständiges Speichern ist daher nicht nötig. In hundert Spielstunden ist mir auch nicht ein einziger Spielabsturz und nur ein wirklich ärgerlicher Bug in einer Nebenquest untergekommen, bei dem ich mir mehr als den nur einen verfügbaren Speicherplatz gewünscht hätte. Auch technisch gibt’s bis auf das oft etwas späte Einblenden von Objekten, die im Handheld-Modus teils sehr niedrige Auflösung sowie das schon aus Xenoblade Chronicles X bekannte Nachtexturieren der Spielumgebung bei Ortswechseln via Schnellreisepunkten kaum etwas zu beanstanden.

Mir hat abgesehen von den teils viel zu wiederholungsanfälligen, wenngleich deaktivierbaren Kampfkommentaren und der mangelnden Lippensynchronität auch die englische Vertonung mit ihren schottischen, britischen, australischen und amerikanischen Akzenten gut gefallen. Wer japanischen Originalton bevorzugt, muss den jedoch erst via eShop herunterladen und Deutsch gibt’s nur in Textform. Zwar ist die Übersetzung insgesamt sehr ordentlich - teils gibt es jedoch verschiedene deutsche Übersetzungen für ein und denselben Ausdruck, was gerade bei der Charakterentwicklung unnötig verwirrt.

Märchenhafte Vielfalt

Auch beim Charakterdesign, an dem sich sogar Tetsuya Nomura (Final Fantasy, Kingdom Hearts) beteiligt hat, gibt es ein paar unschöne Diskrepanzen bzw. pubertäre Entgleisungen, die man wirklich hätte vermeiden können. Rein charakterlich kommen die Figuren aber trotz unterschiedlich starker Anime-Anleihen überzeugend und sympathisch rüber.

Figuren wie Malos (links) und Jin (Mitte) wurden von Tetsuya Nomura (Final Fantasy, Kingdom Hearts) designt und heben sich von der sonstigen Charakterriege deutlich ab.
Innere Konflikte sind spürbar, getragene Masken bröckeln, persönliche Schicksale berühren. Allen voran die nicht immer einfachen Beziehungen zwischen Menschen (Meister) und ihren unsterblichen, aber im Todesfall ihres Meisters sämtliche Erinnerungen verlierenden Begleitern (Klingen).

Manche dieser auf den ersten Blick oft nicht von normalen Menschen unterscheidbaren Wesen versuchen ihre Identität sogar zu verbergen oder führen Tagebuch, um sich ihre Erinnerungen auch nach dem Tod ihres Meisters zu bewahren. Generell ist die Inszenierung aber eher kindlich - also mehr Ni No Kuni als Shin Megami. Wer damit kein Problem hat, wird von der märchenhaften Tragik jedoch tadellos unterhalten, während der grandiose Soundtrack mit seinen sphärischen Klängen, beschwingten Rhythmen, treibenden Riffs und andächtigen Chorälen gekonnt sämtliche Register zieht.

Ein echter Leckerbissen ist auch wieder das an Final Fantasy 12 erinnernde teambasierte Kampfsystem. Hat man die Aufmerksamkeit eines Gegners erregt, geht es direkt an Ort und Stelle in Echtzeit zur Sache. Weitere Widersacher können von sich aus dazustoßen sowie einbezogen oder angelockt werden. Per Zielfixierung kann man sich jederzeit auf einen bestimmten Kontrahenten konzentrieren und ihm mit automatisch ausgeführten Standardangriffen sowie manuell initiierten Spezialmanövern, die sich erst aufladen müssen, zusetzen. Die Rollenverteilung im Kampf ist mit Angreifer, Tank und Heiler zwar sehr klassisch geprägt, aber je nach Partnerwahl sehr flexibel formbar.

Dynamische Konfrontationen

Wer im richtigen Rhythmus und aus der passenden Richtung zuschlägt, richtet Extraschäden an, was Timing und Stellungsspiel besonders wichtig macht. Auch effizienzsteigernde Quick-Time-Events sind mit von der Partie. Elementare Stärken und Schwächen wollen ebenfalls ausgenutzt, Kampfpartner gewechselt und besonders verheerende Kombinationen einstudiert werden. So können selbst tonnenschwere Gegner erst ins Wanken, dann zu Fall gebracht und im Anschluss in die Luft geschleudert und mit aller Kraft zu Boden geschmettert werden.

Kombiniert man diese Manöver dann auch noch mit elementaren Wechselwirkungen wie von Feuer- und Wasserangriffen erzeugten Dampfschäden oder aufgeladene Koop-Angriffsserien zum Brechen entstandener Widerstände, steigen die Schadenswerte oft in Schwindel erregende Höhen. Der Einsatz von Hilfsgegenständen ist hingegen tabu:

Die teambasierten Echtzeit-Kämpfe bieten viele interessante Facetten und Wechselwirkungen, die es zu beherrschen und meistern gilt.
Geheilt wird ausschließlich mit entsprechenden Fertigkeiten und bei bestimmten Angriffen entstehenden Heilkapseln, die es trotz beschränkter Haltbarkeit nicht einfach blindlings abzustauben gilt. Schließlich kämpft man fast immer als Team aus bis zu drei Meistern, die jeweils ein bis drei Klingen an ihrer Seite haben - bei Rex können es sogar noch mehr sein.

Man selbst dirigiert aber immer nur einen Meister direkt, während die anderen von einer sehr zuverlässigen KI übernommen werden, die auch Aktionsvorschläge für Kombos unterbreitet und ihr Augenmerk auf bestimmte Ziele lenken lässt. Die individuellen Aktionspaletten mögen zwar zunächst kleiner als im ersten Xenoblade Chronicles wirken, durch die Wechsel der Klingen und dadurch auch der eigenen Waffen hat man letztendlich aber sogar mehr Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung, während die Kampfsteuerung zugleich kompakter und handlicher daher kommt. Nur eine Pause-Funktion gibt es auch dieses Mal nicht.

Verlässliche Rückendeckung

Doch sobald man seine bevorzugten Waffen-, Fertigkeits- und Wechselrhythmen verinnerlicht hat, gleicht der Kampffluss fast schon einer Melodie, die man gar nicht unterbrechen will und die je nach Gegner unterschiedliche Tonlagen und Verzweigungen bietet.

Orientierung und Navigation sind trotz Kompass und Karten nicht immer optimal.
Nur bei extrem kleinen Gegnern oder besonders gleißenden Effektgewittern kann die Übersicht manchmal in Mitleidenschaft geraten, so dass Fehlschläge übersehen, Angriffsketten unterbrochen oder Stellungsboni verpasst werden.

Auch die Orientierung via Kompass und Landkarten ist nicht immer optimal. Gerade bei Höhenunterschieden irrt man trotz aktivierbarer Zielmarker oft planlos umher, während sich die transparent einblendbaren Ortskarten gar nicht navigieren und die separat aufrufbaren Landkarten so manche Details und Übergänge vermissen lassen. Wer will, kann aber auch ganz ohne optische Hilfsmittel spielen und Levelkarten, Kompassmarker oder Zielbeschreibungen komplett ausblenden.

Navigation mit Hindernissen

Beim Schwierigkeitsgrad hat man hingegen keine direkte Wahlmöglichkeit. Je mehr Gegner man besiegt und je mehr Aufträge man erfüllt, um so mehr Erfahrungspunkte erhält man und um so stärker wird man. Einen Teil der Erfahrungspunkte erhält man jedoch als Bonus, den man beim Übernachten in Gasthäusern einlösen oder ignorieren kann.

Je nach Pegelstand des Wolkenmeeres sind teils unterschiedliche Bereiche zugänglich.
Zudem muss man nicht alle Bonuspunkte auf einmal in zusätzliche Stufenaufstiege umwandeln, so dass man sich doch eine durchaus maßgeschneiderte Spielherausforderung zurechtzimmern kann.

Um Nächte schneller hinter sich zu bringen, um z.B. bestimmte Personen oder Gegner zu treffen, sind Gasthofbesuche jedoch nicht nötig, da man die Uhrzeit im Menü jederzeit manipulieren kann. Ansonsten gehen die dynamischen Tages- und Nachtwechsel automatisch vonstatten und auch das Wetter durchläuft diverse Wechsel. Wofür man aber unbedingt ins Gasthaus muss, ist, wenn man einen Wechsel der Gezeiten abwarten will: Das Wolkenmeer hebt und senkt sich nämlich genauso wie die Ozeane auf der Erde.

Die Macht der Gezeiten

Die verschiedenen Pegelstände sind aber nicht nur optisches Gimmick, sondern haben zum Teil entscheidenden Einfluss darauf, welche Orte man wie erreichen kann. In den meisten Fällen ist sogar ein Schwimmen in den Wolken möglich, um sonst tödliche Abgründe oder überflutete Höhlenlabyrinthe zu passieren. Andernorts können die Wolken jedoch auch Wege und Durchgänge blockieren. Manche Hindernisse oder Sprachbarrieren können wiederum nur mit bestimmten Talenten bewältigt werden.

Je nachdem, wen man in seiner Gruppe hat, lassen sich so Aufwinde nutzen, Mauern einreißen, Informationen beziehen, Rätsel lösen oder Tunnel graben. So erreicht man neue Orte, schafft Abkürzungen, fördert Schätze zu Tage oder lernt interessante Details kennen. Oft sind auch verschiedene Talente zur gleichen Zeit oder auf bestimmten Stufen nötig, um weiterzukommen. Doch keine Sorge: Mit Hilfe so genannter Kernkristalle lassen sich immer wieder neue Klingenbegleiter beschwören, von denen man eine ganze Hundertschaft besitzen kann, bevor man Platz schaffen muss.

Ein Teil der Charakterentwicklung erfolgt über so genannte Harmonieringe, in denen bestimmte Leistungen neue Fertigkeiten und Boni freischalten.
Hin und wieder erhält man sogar eine einmalige Klinge mit ganz speziellen Talenten und maßgeschneiderter, mit der Charakterentwicklung verknüpfter Quest-Reihe. Neben klassischen Stufenaufstiegen mit automatischen Attributsverbesserungen gilt es nämlich auch noch ganz individuelle Skill-Raster zu füllen, um die darin enthaltenen Boni und Fertigkeiten freizuschalten oder zu stärken. Mal müssen dazu besondere Gegner besiegt oder Orte besucht, mal spezielle Kampferfolge erzielt oder Quests erfüllt werden.

Persönliche Bindungen

Ganz entscheidend ist aber auch immer wieder mit den jeweiligen Partner bestimmte Vertrauens- und Harmoniestufen zu erreichen, um ihr volles Potential zu entfalten. Das geschieht zum Teil schlicht durch gemeinsame Einsätze, aber auch durch das Aufrechterhalten persönlicher Verbindung im Kampf, die sich Schritt für Schritt aufbaut, bei zu großem Abstand zueinander oder schweren Gegentreffern aber auch schnell wieder abreißen kann. Zudem können verbrauchbare Lieblingsspeisen, -spiele oder -düfte mitgeführt werden, um noch weitere Kampfvorteile auszulösen.

Auch sonst sind viele Nebenaufgaben direkt mit der Charakterentwicklung oder anderen Spielelementen verzahnt, so dass selbst eher lästige Aufgaben motivieren. Zudem lässt sich vieles auch nebenher erledigen wie das Aussenden von Söldnertruppen oder das Vorantreiben von Stadtentwicklungen durch Einkaufsbesuche, Auftragsarbeiten oder Unterhaltungen.

Gerade freie Gruppenmitglieder können mit lukrativen Söldneraufträgen betraut werden.
Als Bergungstaucher findet man zudem überall in den Welt lukrative Sprungpunkte, um verborgene Schätze und Monster aus den Wolken zu fischen.

Hand in Hand

In Torigoth gibt es sogar einen Spielautomaten mit dem man sich Credits und Bauteile für künstlich kreierte Klingen erspielen kann. Auch Rohstoffe, Zutaten und Rezepte können gesammelt, Speisen zubereitet, Tauschhandel abgeschlossen oder an sich nutzlose Hilfskerne zu potenten Ausrüstungsgegenständen veredelt werden. Hier und da mag der Beuteregen zwar fast schon etwas zu üppig und unübersichtlich sein, aber der Platz scheint nahezu unbegrenzt, während die Vielfalt immer wieder zum Experimentieren einlädt. Selbst Preisvergleiche und Handelsreisen lohnen sich.

Das Questangebot ist im Vergleich zu den Vorgängern zwar quantitativ gesehen deutlich zurückgegangen. Dafür sind die Aufgaben jedoch weit weniger generisch und oberflächlich. Fast jede Nebenmission erzählt eine eigene kleine Geschichte, setzt auf nachvollziehbare Sorgen oder bewegende Schicksale. Natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz - manchmal auch mit dem Holzhammer, aber trotzdem charmant und sympathisch in Szene gesetzt.

An vielen Orten laden Bergungspunkte zu Tauchgängen ein, um dem Wolkenmeer versunkene Schätze zu entreißen.
Hier und da kann man sogar in den Verlauf von Unterhaltungen eingreifen und eigene Entscheidungen treffen.

Qualität statt Quantität

Der Grundverlauf der Handlung ist jedoch fest vorgegeben, der Weg von Schlüsselereignis zu Schlüsselereignis aber gespickt mit interessanten Abzweigungen, das Tempo meist frei wählbar. Im späteren Spielverlauf zieht die Dramaturgie dann aber deutlich an und hält einen bis zum großen Finale fest im Bann. Je nachdem wie intensiv man sich mit Nebenaufgaben, Charakterentwicklung und Spielwelt beschäftigt, können bis dahin hundert Stunden und mehr vergehen. Und selbst danach kann man fast an alle Orte zurückkehren und noch offene Vorhaben zu Ende bringen. Einen speziellen New-Game-Plus-Modus gibt es allerdings nicht.

Fazit

Trotz recht unterschiedlicher Ausrichtungen hatten mich sowohl Xenoblade Chronicles als auch Xenoblade Chronicles X schwer begeistert - vor allem die imposante Spielwelt und das teambasierte Kampfsystem hatten es mir angetan. Und auch mit Xenoblade Chronicles 2 haben Monolith und Nintendo auf diese Stützen gesetzt und ein wirklich episches Fantasy-Rollenspiel japanischer Machart darauf erschaffen, wie es heute nur noch wenige vermögen. Klar, ist nicht alles perfekt: Die Grafik könnte vor allem im Handheld-Modus detaillierter, die Orientierung intuitiver, die Vertonung umfangreicher, Charakterdesign und Lokalisierung einheitlicher sein. Aber dem gegenüber steht das Erkunden einer ebenso faszinierenden wie gefährlichen Terra Incognita mit spielbeeinflussenden Tages-, Wetter- und Gezeitenwechseln, immer wieder atemberaubenden Ausblicken, bizarren Kreaturen und rührenden Geschichten. Die Inszenierung ist mit ihrem kindlichen Charme natürlich mehr Ni No Kuni als Shin Megami, aber die gemächlich beginnende und dann immer stärker Fahrt aufnehmende Story fesselt einen bis zum Ende an den Bildschirm, während die Aufgaben gut verzahnt, die Kämpfe herrlich dynamisch, die Hege und Pflege der Charaktere enorm motivierend und der Soundtrack einfach grandios sind. Chapeau!

Pro

  • epische Story
  • riesige Spielwelt
  • beeindruckende Landschaften
  • abwechslungsreiches Quest- & Leveldesign
  • talentabhängige Hindernisbewältigung
  • spielbeeinflussende Tages-, Wetter- und Gezeitenwechsel
  • manipulierbare Uhrzeiten & Wolkenpegel
  • dynamische Gruppenkämpfe mit überzeugendem Flow
  • gigantische Auswahl an möglichen Begleitern
  • motivierende Charakterpflege
  • gut verzahnte Nebenaufgaben
  • lukrative Bergungstauchgänge & Söldnereinsätze
  • vorantreibbare Stadtentwicklungen
  • famoser Soundtrack
  • praktische Rücksetz- & Schnellreisepunkte

Kontra

  • etwas uneinheitlicher Charakter
  • & Sprachstil
  • mitunter unschöner Grafikaufbau (Pop-Ups, Fade-Ins)
  • technische Abstriche im Handheld-Modus (vor allem Auflösung)
  • nicht immer optimale Übersicht & Orientierung
  • zum Teil sehr wiederholungsanfällige & nicht lippensynchrone Sprachausgabe
  • japanischer Originalton nur als Zusatz-Download
  • nur ein Spielstand & Schwierigkeitsgrad

Wertung

Switch

Monumentales Action-Rollenspiel vor immer wieder beeindruckender Kulisse.