Onrush - Test, Rennspiel, PlayStation4, XboxOne, PC

Onrush
06.06.2018, Michael Krosta

Test: Onrush

Die Evolution des Arcade-Racers?

Onrush (ab 9,94€ bei kaufen) soll die Evolution des Arcade-Racers werden und will neben rasanten Fahrmanövern auch Elemente von beliebten Mehrspieler-Titeln wie Overwatch oder Rocket League importieren, um eine actionreiche Mischung aus Geschwindigkeit, Dauer-Gerempel und Teamwork zu realisieren. Im Test klären wir, ob die Motorstorm-Macher mit ihrem ersten Werk für Codemasters für frische Impulse auf den Rennpisten sorgen und das ungewöhnliche Konzept aufgeht.

Es geht bei Onrush nicht um Positionen und Rennen. Was zählt, sind Takedowns und Boost.
Nein, so läuft das hier nicht. Und deshalb habe ich sogar meine Probleme damit, den Titel überhaupt als Rennspiel oder gar Arcade-Racer einzuordnen. Noch viel stärker als die Burnout-Reihe weist Onrush viel mehr Gemeinsamkeiten mit einem Actionspiel auf, bei dem zwar keine typischen Waffen benutzt, sondern stattdessen die Vehikel vom Motorrad über Buggys bis hin zu schweren Trucks als solche umfunktioniert werden, wenn man sich rücksichtslos durch das Feld rempelt. Mit einem beherzten Schubser befördert man die Gegner im Idealfall in eine Mauer oder ein anderes Hindernis. Mit etwas Glück schafft man es sogar, nach einem Sprung auf dem Dach eines Widersachers zu laden und ihn mit dieser Art Arschbombe zu plätten – ein großer Spaß! Auf den zehn Pisten finden sich mehr als genug Gelegenheiten für fiese Attacken. Hin und wieder stellt man sich aber auch selbst ein Bein und springt schon mal versehentlich in einen Abgrund oder kann aufgrund des hohen Boost-Tempos einem Hindernis auch ohne Fremdeinwirkung nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Die meiste Zeit wird man allerdings den rüden Rowdy-Einlagen zum Opfer fallen, die häufig wie aus dem Nichts kommen und gleich einen Totalschaden bescheren. Trotz vorgeschriebener Außenansicht und Feind-Indikatoren hält sich in diesem chaotischen Gewusel die Übersicht in Grenzen. Da es bis auf reflexartiges Ausweichen zudem keine großartigen Verteidigungsoptionen gibt, haben mich manche Abschüsse ratlos und auch etwas frustriert zurückgelassen. Hin und wieder kann man aber selbst nach schweren Treffern angeschlagen weiterfahren, ist aber bis zur kompletten Regeneration zeitweise anfälliger, so dass schon kleinere Folge-Berührungen einen Takedown nach sich ziehen können. Durch ein audiovisuelles Signal bekommt man diesen kritischen Zustand des eigenen Fahrzeugs umgehend vermittelt. Umgekehrt werden auch die gegnerischen Fahrzeuge mit roten Klammern markiert, sobald sie angeschlagen sind. Das geht im chaotischen Pulk zwar zeitweise etwas unter, aber immerhin bekommt man diesen Hinweis, wo es sich lohnt, noch einmal mit einem Schubser nachzutreten.  

Kein Rennspiel im klassischen Sinn

Zunächst muss man sich drei Dinge klarmachen:

1. Onrush ist kein spiritueller Nachfolger von Motorstorm, auch wenn manche Trailer genau diese Vorstellungen geweckt haben könnten und es sich um die gleichen Entwickler handelt.  

2. Onrush fokussiert sich in erster Linie auf Online-Duelle zwischen zwei Teams und ist nichts für einsame Wölfe oder Fans einer Solo-Karriere.

3. Onrush ist kein klassisches Rennspiel, in dem man sich in gewohnter Manier Positionsduelle liefert und irgendwann hoffentlich als Erster über die Ziellinie brettert.

Jedes Vehikel verfügt über diverse Spezialfähigkeiten.
Man setzt der Konkurrenz aber nicht nur mit Zusammenstößen unter Druck, sondern jedes der acht Vehikel verfügt außerdem über diverse Spezialfähigkeiten und einen individuellen, ultimativen Rush, der mit ausgiebiger Boost-Anwendung jedoch zuerst aufgeladen werden muss. Zündet man ihn, erlebt man nicht nur einen ultimativen Geschwindigkeitsrausch, sondern fährt die ganz schweren Geschütze auf, die bei jedem Modell anders aussehen: So zieht man z.B. eine Schneise turbulenter Luft hinter sich her oder platziert leuchtende Hindernisblöcke, mit denen man sich Verfolger vom Leib hält. In einem anderen Flitzer versorgt man dagegen während des ultimativen Rushs alle Teamkameraden in der Nähe mit zusätzlicher Boost-Energie oder kann sie mit einem der beiden Zweiräder sogar den Fahrern des gegnerischen Teams wieder entziehen. Allerdings sind die Voraussetzungen nicht immer ideal: Trotz des Geschwindigkeits-Schubs passiert es zwischendurch häufiger, dass man nach dem Zünden des Rushs nicht mehr rechtzeitig Anschluss an die vorausfahrende Gegnergruppe bekommt. Man sollte den Rush daher am besten aktivieren, wenn man gerade mitten im Pulk fährt oder sich Gegenspieler bereits in unmittelbarer Nähe befinden, um das volle Potenzial zu nutzen.

Spezialfähigkeiten mit Teamwork-Aspekt

Wird der Onrush gezündet, geht die Post ab!
Die beiden Spezialfähigkeiten stehen dagegen permanent zur Verfügung und beinhalten zum einen individuelle Methoden wie eine Fassrolle für die zusätzliche Boost-Generierung sowie automatisierte Extras, die meist dem Team zugute kommen. Dazu gehören z.B. der regelmäßige Abwurf kleiner Energie-Pakete oder ein Schutzschild, das die Vehikel aller Teamkameraden in der Nähe robuster auftreten lässt und gleichzeitig die Rammattacken der Gegner abmildert. Die verschiedenen Fähigkeiten und deren Kombinationen laden auf jeden Fall zum Experimentieren ein. Ist man dazu als eingespieltes Team unterwegs und stimmt sich hinsichtlich der Vehikel-Wahl untereinander ab, hat man einen gewaltigen Vorteil gegenüber wild zusammengewürfelten Spielern, die sich planlos als einsame Wölfe durchschlagen wollen.

Im Rahmen der Karriere spielt das Teamwork selbstverständlich keine große Rolle. Sie fungiert in erster Linie aber ohnehin eher als ein XXL-Tutorial, in dem man schrittweise in die einzelnen Klassen samt Spezialfähigkeiten eingeführt wird und die vier Spielmodi mit ihren eigenen Regeln kennenlernt. Beim Overdrive-Modus dreht sich alles um Boost: Denn das Team, das die meiste Energie verbrennt und als erstes die Zielmarke erreicht, geht als Sieger hervor, wobei sich die Matches über mehrere Runden erstrecken. Boost erhält man nicht nur mit den individuellen Aktionen, sondern auch für Standard-Manöver wie erfolgreiches Rempeln oder waghalsige Sprünge. Angesichts der zahlreichen Rampen, Sprungschanzen und Abgründe ist es also kein großes Problem, den Boost-Tank immer wieder zu füllen. Und dann gibt es noch das omnipräsente Kanonenfutter: Dabei handelt es sich um schemenhaft dargestellte KI-Fahrzeuge, die konstant spawnen und das Feld auffüllen. Sie leisten keine Gegenwehr und erfüllen daher nur den Zweck, Boost-Energie zu spenden, wenn man sie über den Haufen fährt. Wer sich clever anstellt und lange überlebt, kann sogar Kombos aneinander ketten und dadurch die Punkte in die Höhe schrauben.

Karriere als Tutorial

Die Zonen sind heiß umkämpft.
Im Gegensatz zum klassischen Rennspiel gibt es hier weder Runden noch Positionen oder gar eine Ziellinie. Stattdessen wird dafür gesorgt, dass das Feld immer mehr oder weniger zusammenbleibt, um sich zu beharken. Der Vorteil: Man ist eigentlich ständig mitten im Getümmel und es ist immer irgendwo was los. Verliert man den Anschluss, wird man sogar automatisch wieder nach vorne gebeamt. Der Nachteil: Mit einem Rennspiel hat das alles nicht mehr viel zu tun, wenn die Position keine Rolle spielt, Rundenzeiten unbedeutend sind und man konstant von einem Gummiband zusammengehalten wird. Ich kann es daher nicht oft genug betonen, dass Onrush für mich weniger ein Rennspiel darstellt, sondern eher als Actionspiel mit Vehikeln betrachtet werden sollte.

Immer mitten drin

Am ehesten wird man der Bezeichnung „Arcade-Racer“ noch im Modus Countdown gerecht, denn hier ist durchaus fahrerisches Können gefragt, wenn möglichst schnell durch die schmalen Licht-Tore rast, um seinem Team Zeit-Boni bei der herunter tickenden Uhr zu sichern. Das Fahrmodell ist grundsätzlich auf Zugänglichkeit getrimmt: Im Zusammenspiel mit der reaktionsfreudigen Steuerung und der erfreulich hohen Bildrate hat man die Vehikel jederzeit gut im Griff. Allerdings wird man feststellen, dass sich die Unterschiede in Grenzen halten und sich sämtliche Fahrzeuge recht ähnlich anfühlen.

Die Fähigkeiten der einzelnen Vehikel helfen mitunter auch den Teamkameraden.
Das wird insbesondere im dritten Spielmodus Switch deutlich, bei dem man sich nach jedem Crash ein anderes Vehikel aussuchen muss. Zunächst starten alle Fahrer auf den schwachbrüstigen Motorrädern, die zwar flott sind, aber nur wenig einstecken können. Jedem Fahrer sind pro Runde lediglich drei Wechsel erlaubt. Sind alle „Switch-Gelegenheiten“ des Teams aufgebraucht, hat man verloren. Keine Sorge: Wer all seine Leben verbraten hat, muss nicht tatenlos bis zum Ende der Runde am Rand stehen und zuschauen. Man darf auch nach weiteren Takedowns weiter ins Geschehen eingreifen und seinen Gegnern sogar weiterhin die Lebenspunkte mit destruktiven Ramm-Einlagen abluchsen, während man selbst bei Crashs nichts mehr zu befürchten hat, weil bereits alle Leben bzw. Switches aufgebraucht wurden und es von daher keine Rolle mehr für das Ergebnis spielt, ob man ein weiteres Mal abgeschossen wird oder nicht. Recht cool und innovativ ist Lockdown, der vierte und letzte Spielmodus: Hier muss man zunächst eine Zone erreichen, die sich dynamisch über die Strecke bewegt. Gleichzeitig sollte man verhindern, dass das gegnerische Team zu ihr vorstößt. Denn hält man die Zone für eine gewisse Zeit und fährt innerhalb der markierten Grenzen, landet ein Punkt auf dem Konto des entsprechenden Teams. In diesem Modus geht es bei Kämpfen auf engstem Raum zwar mitunter extrem chaotisch zu, aber neben den Checkpoint-Herausforderungen hatte ich an dem Zonen-Kampf bei Lockdown mit am meisten Spaß. Noch schöner hätte ich es allerdings gefunden, wenn diese ungewöhnlichen Modi ein klassisches Arcade-Rennerlebnis im Stil von Motorstorm nur ergänzen würden und Onrush mehr für Solisten geboten hätte, die angesichts der langweiligen Karriere und dem Fokus auf Online-Action schnell angeödet sein dürften – sicher auch deshalb, weil man den Sieg nicht in der eigenen Hand hat, sondern immer auch auf die Leistungen der KI-Mitstreiter angewiesen ist.

Immerhin werden Jäger und Sammler auf ihre Kosten kommen, denn man wird regelrecht zugemüllt mit kosmetischem Schnickschnack, den man entweder per Zufall in den Lootboxen nach Rangaufstiegen findet oder dank Preisgeldern mit der Ingame-Währung freischaltet. Dazu zählen u.a. Lackierungen für die Vehikel, Outfits für die Fahrer, Crash-Tags oder peinliche Sieger-Posen mit variierendem Fremdschäm-Faktor. Zudem hat man die Wahl zwischen verschiedenen Pixel-Grabsteinen, die man nach seinem Ableben hinterlässt und ebenfalls einen kleinen Boost-Bonus spendieren, wenn man sie über den Haufen fährt. Für mich ist dieser Kram ziemlich überflüssig und so haben sich trotz ihres charmanten Aussehens schnell die ungeöffneten Beutekisten in meinem Lager gestapelt. Aber hey: Immerhin wird gar nicht erst versucht, die Leute mit Mikrotransaktionen abzuzocken, obwohl die Beschränkung auf kosmetisches Zeug geradezu prädestiniert für einen solchen Schritt gewesen wäre.     

Jäger und Sammler

Sicher die größte Genugtuung: Eine Blech-Bombe von oben!
Technisch macht Onrush eine gute Figur: Zwar strotzen weder die zehn Schauplätze noch die Vehikel vor Details, doch überzeugt die flüssige Darstellung, obwohl das Geschwindigkeitsgefühl sowie die Wucht eines Burnout leider nicht erreicht wird und die überwiegend konstante Bildrate auf der Standard-PS4 manchmal durch Tearing erkauft wird. Überraschenderweise hat man selbst auf der normalen Sony-Konsole in den Grafikeinstellungen die Wahl, ob man Bildrate oder Auflösung bei der Darstellung bevorzugt.

Saubere Online-Performance, aber keine lokalen Duelle

Die Online-Scharfmützel laufen ebenfalls ohne große Probleme ab: Die Spielervermittlung der beiden Sechser-Teams geht flott vonstatten und es gab während unserer Ausflüge weder Verbindungsabbrüche noch Lags. Genau wie bei DriveClub kann man außerdem auch hier komfortabel sein Freunde einladen und gemeinsam beitreten bzw. ein eigenes Spiel anlegen. Nur gewertete Ranglisten-Matches gibt es bisher noch nicht – sie sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Ebenso vermisst man die Option, sich lokal am geteilten Bildschirm zu fetzen oder gar gemeinsam als Vierer-Teams in Online-Splitscreen gegeneinander anzutreten. Eigentlich schreit Onrush geradezu nach einer Option für lokale Mehrspieler-Modi, die von Codemasters bisher aber ignoriert wurde und nach aktuellem Stand in diesem Fall auch weiter ignoriert werden wird.

Fazit

Wer sich von Onrush einen spirituellen Nachfolger von Motorstorm erhofft hat, wird leider enttäuscht. Denn das ehemalige Team der Evolution Studios, das mittlerweile zu Codemasters gehört, entfernt sich mit dem gewählten Konzept zu sehr vom klassischen Arcade-Racer. Stattdessen setzt man mit dem Mix aus Dauer-Gerempel, speziellen Klassen-Fähigkeiten und einem zu starken Fokus auf Online-Rangeleien sowie Teamwork mehr auf rabiate Action als auf Fahrkünste. Entsprechend zugänglich präsentiert sich auch das simple Fahrmodell in Kombination mit der reaktionsfreudigen Steuerung, wobei sich die acht Vehikel insgesamt zu ähnlich anfühlen. Gleiches gilt für deren Spezialfähigkeiten, von denen die meisten zu belanglos wirken. Allerdings sei gesagt, dass in den Online-Partien immer noch viele Spieler für sich selbst kämpfen anstatt als Team mit den Kombinationsmöglichkeiten des Fuhrparks effektiv zu experimentieren. Es könnte daher gut sein, dass die Gefechte in den kommenden Wochen mit eingespielten Teams deutlich mehr an Taktik gewinnen. Aktuell hat man dagegen eher das Gefühl, dass neben der Kenntnis der wenigen und entsprechend redundanten Pisten vor allem eine gute Portion Glück über Sieg oder Niederlage entscheidet. Denn viele Takedowns, denen leider die brachiale Wucht eines Burnout fehlt, kommen wie aus dem Nichts und lassen den Spieler oft etwas ratlos sowie frustriert zurück. Außerdem muss man angesichts der fehlenden Unterstützung für lokale Duelle am geteilten Bildschirm die rote Karte zücken! Es will mir partout nicht in den Kopf, warum man ausgerechnet hier darauf verzichtet, denn zum einen hätte es den Spielspaß, zum anderen sicher auch den Teamaspekt gefördert, wenn man zusammen auf dem Sofa sitzt und sich abspricht. Trotzdem: Für einen kleinen motorisierten Action-Ausflug zwischendurch ist Onrush durchaus geeignet, aber auf Dauer wird abseits der Freischalt-Orgie für kosmetischen Schnickschnack zu wenig Abwechslung geboten.

Pro

  • sehr zugängliche Arcade-Fahrphysik
  • man ist jederzeit mitten im Getümmel
  • reaktionsfreudige Steuerung
  • flüssige & flotte Darstellung
  • durchaus spaßige Spielmodi
  • dynamischer Soundtrack
  • viel freischaltbares Kosmetik-Zeugs für Jäger und Sammler
  • gute Online-Performance

Kontra

  • keine lokalen Mehrspieler-Partien am geteilten Bildschirm
  • Solo-Karriere geht schnell die Luft aus
  • Vehikel fühlen sich alle sehr ähnlich an
  • Takedowns fehlt der Wumms-Faktor eines Burnout
  • Fähigkeiten wirken teilweise belanglos
  • mitunter recht chaotisch
  • Takedowns kommen oft aus den Nichts (vor allem von oben)
  • peinliche Sieger-Posen
  • Spielen nur in Außenansicht möglich
  • vereinzelte Leerläufe und automatisches Zurücksetzen ins Feld
  • überschaubare Anzahl an Vehikeln und Pisten
  • mehr Action
  • als klassisches Rennspiel
  • Ranglisten-Spiele (online) noch nicht enthalten
  • vereinzeltes Tearing

Wertung

PlayStation4

Onrush ist eine nette und motorisierte Arcade-Action für zwischendurch, die mit ihrem starken Fokus auf Online-Rangeleien für Solisten nur wenig zu bieten hat. Generell mangelt es an Abwechslung, Tiefe und klassischer Racing-DNA.

XboxOne

Onrush ist eine nette und motorisierte Arcade-Action für zwischendurch, die mit ihrem starken Fokus auf Online-Rangeleien für Solisten nur wenig zu bieten hat. Generell mangelt es an Abwechslung, Tiefe und klassischer Racing-DNA.

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