Star Wars: Jedi Fallen Order - Test, Action-Adventure, PlayStation5, XboxOne, PC, XboxSeriesX, Stadia, PlayStation4

Star Wars: Jedi Fallen Order
19.11.2019, Michael Krosta

Test: Star Wars: Jedi Fallen Order

Das Schicksal der Jedi

Nach dem berühmt-berüchtigten Befehl 66 des Imperators sind die Jedi zur Zielscheibe geworden und werden gnadenlos von Inquisatoren gejagt. Im Action-Abenteuer Star Wars Jedi: Fallen Order begibt man sich auf die gefährliche Mission, um mit einem Padawan für die Zukunft des Ordens zu kämpfen. Bekommen wir nach dem Lootbox-Fiasko und Enttäuschungen endlich das erste gute Star-Wars-Spiel von Electronic Arts?

Jahrelang ist Cal Kestis als Schrottsammler auf dem Planeten Bracca untergetaucht. Dass er als junger Padawan in den Jedi-Künsten ausgebildet wurde, weiß dort niemand – bis zu dem Zeitpunkt, als er seine übersinnlichen Kräfte in einem Notfall einsetzt und sich damit verrät. Da lassen die imperialen Truppen nicht lange auf sich warten und zwingen den Jedi-Anwärter zur Flucht. Im Laufe der Jahre ohne Training hat er zwar viel von dem vergessen, was ihn sein Meister einst lehrte, aber den Umgang mit dem Lichtschwert beherrscht er zum Glück immer noch aus dem Effeff. Schon auf der Flucht von Bracca schnetzelt er sich nicht nur galant durch Gegner, sondern schickt ihre Lasersalven mit guten Reflexen direkt an die Absender zurück und gibt einen ersten Vorgeschmack auf die coole Lichtschwert-Action, deren Repertoire sich im Laufe des Abenteuers dank eines Fähigkeitenbaums stetig erweitert. Dort lassen sich die durch Kampf und Erkundung erworbenen Machtpunkte außerdem in den Ausbau der Kategorien Macht und Überleben investieren. Dabei steigert man u.a. seine Lebensenergie, lernt neue Angriffsvarianten und erweitert seine Machtfähigkeiten.  

Auf der Flucht

Zwischendurch bekommt man aber auch automatisch neue Talente. Erinnert sich der Padawan in spielbaren Rückblenden zunehmend an sein Jedi-Training, meistert er wieder schrittweise akrobatische Einlagen wie den Wandlauf oder das Doppelsprung-Salto und lernt zunehmend, die Macht besser zu kontrollieren. Mit ihrer Hilfe kann er nicht nur Gegner verlangsamen, sondern auch Objekte und Personen an sich heran ziehen oder wegstoßen. Es ist immer wieder ein toller Spaß,  eine ahnungslose Wache mit dem Machtschub über eine Klippe zu befördern. Attackiert man von oben, kann man ebenfalls einen Überraschungsangriff starten, sofern man das richtige Zeitfenster erwischt. Was leider nicht funktioniert, sind Schleichangriffe von hinten, da man vorher immer Aufmerksamkeit erregt und es keine dedizierte Mechanik für heimliche Attacken gibt. Darüber hinaus hat man leider nur selten die Gelegenheit, Gegnergruppen aktiv zu umgehen, sondern muss fast immer die direkte Konfrontation suchen.

Wertvolle Erinnerungen

Mit dem Machtstoß kann man viel Spaß haben.

In den Rückblenden wird in Übungsparcours nicht nur das Gedächtnis aufgefrischt, sondern man erfährt auch mehr über die Beziehung zwischen Cal und seinem Mentor sowie den Moment, als der Auslöschungsbefehl des Imperators in Kraft gesetzt wurde. Positiv hervorheben muss man die gut inszenierten Überleitungen und die clevere Ausschüttung neuer Fähigkeiten. So ist man einerseits motiviert, weiter voran zu schreiten und andererseits bereit, im Rahmen der freien Reise zwischen den Planeten zu bereits bekannten Schauplätzen zurückzukehren, zu denen u.a. die Wookie-Heimatwelt Kashyyyk zählt.    

Die Zweite Schwester ist ein interessanter und mächtiger Gegenspieler.


Ein neues Zuhause

Ein neues Zuhause findet Cal an Bord des Raumschiffs Mantis, dessen Crew aus dem kautzigen Piloten Greez Dritus und der ehemaligen Jedi-Meisterin Cere Junda besteht. Ihr erste gemeinsame Reise führt auf den idyllischen und versteckten Planeten Bogano, von dessen Existenz das Imperium nichts weiß. Hier erforschte ein Jedi sowie Hobby-Anthropologe einst die Vermächtnisse einer untergegangenen Zivilisation und hat seine Erkenntnisse in holografischen Aufnahmen hinterlassen. Sie führen Cal und seine Mitstreiter auf die Suche nach einem mysteriösen Artefakt, das für die Zukunft der Jedi von entscheidender Bedeutung ist. Sollte es dagegen in die Hände des Imperiums fallen, wäre das Schicksal des Ordens wohl für immer besiegelt.

In den Ruinen von Bogano findet man neben ersten Hinweisen auch den knuffigen Droiden BD-1, der Cal fortan als treuer Begleiter zur Seite steht. Er versorgt den Jedi nicht nur mit Stims zum Auffrischen der Lebensenergie, sondern erhält durch diverse Upgrades immer mehr Fähigkeiten, darunter das Hacken von Schaltvorrichtungen, die Überspannung von Stromkreisen oder die Nutzung als motorisierte Seilrutsche. Zudem kann er Objekte scannen, was sich besonders bei den vielfältigen und durchaus kreativ designten Gegnern als nützlich erweist. Denn die bedrohliche Flora und Fauna der einzelnen Planeten werden nach dem Scan genauso in einer Enzyklopädie verewigt wie die zahlreichen Trooper-Varianten des Imperiums oder weitere Widersacher – einschließlich ihrer Schwächen und Angriffsmuster.

Wertvoller Helfer

Cal nutzt ausschließlich sein Lichtschwert als Waffe, das sich auch wunderbar als stylische Taschenlampe in dunklen Höhlen einsetzen lässt. Blaster oder anderes modernes Equipment lässt er links liegen und vertraut einzig auf die Macht seiner leuchtenden Klinge, deren Einzelteile man an einer Werkbank anpassen kann. Die Komponenten finden sich meist zusammen mit anderen visuellen Gimmicks wie Ponchos oder Lackierungen in den verstreuten Kisten und scheinen spielerisch keinen Einfluss zu haben. Angesichts der Beschränkung auf kosmetischen Krimskrams hält sich die Motivation für das Aufspüren der Kisten entsprechend schnell in Grenzen. Interessanter sind die gut versteckten Echos, die Cal mit seinen Jedi-Fähigkeiten entschlüsseln und dadurch einen kurzen Blick in die Vergangenheit werfen kann.

Eine edle Waffe

Daher sollte man die Erkundung der verwinkelten und abwechslungsreichen Schauplätze nicht vernachlässigen, die sich mit weiteren Fähigkeiten von Cal und seinem Droiden-Buddy zunehmend öffnen. Denn in neuen Abschnitten finden sich neben weiteren Geheimnissen und mitunter cleveren Umgebungsrätseln auch zusätzliche Stim-Behälter, die das Überleben deutlich erleichtern. Allerdings ist man nicht nur im Rahmen der Erkundung, sondern auch beim Verfolgen der Hauptmissionen dazu verdammt, bereits besuchte Areale immer wieder zu durchqueren und sich erneut durch die bereits besiegten Gegnerhorden zu schlagen. Auch die Meditationen an fair verteilten Speicherpunkten, an denen man seine Lebensenergie und Stim-Ausrüstung regenerieren darf, bezahlt man mit der Wiederauferstehung der meisten Feinde, die man zuvor mühevoll erledigt hat. Hier liegt also nicht nur ein Hauch Metroid und Castlevania, sondern auch die deutliche Duftmarke eines Sekiro in der Luft.

Das Kletterpassagen erinnern stellenweise an Uncharted.


Sie kommen wieder!

Stirbt man, behält der Gegner die bis dahin gesammelten Erfahrungspunkte ein und mutiert zu einem Nemesis. Für den Spieler geht es dagegen zurück zum letzten Speicherpunkt, inklusive einer saftigen Ladezeit und dem Respawn aller Feinde. Tritt man seinem Häscher erneut gegenüber und landet einen Treffer, kann man sich die verlorenen XP aber schnell wieder zurückholen. Hätte Star Wars all diese Mechaniken gebraucht? Nein, nicht unbedingt! Genauso wenig wie die Designentscheidung, den Spieler bei neuen Missionen immer wieder fast durch das komplette Level und anschließend wieder zurück zum Schiff zu scheuchen. Immerhin entdecken wachsame Augen mit der Zeit Abkürzungen, die den mühsamen Weg etwas verkürzen oder erleichtern. Trotzdem hat man manchmal das Gefühl, sich tot zu laufen, zumal die Holo-Karte zwar durch Icons wertvolle Anhaltspunkte liefert, aber die Orientierung nicht unbedingt erleichtert. Entsprechend irrt man innerhalb der gut 20-stündigen Kampagne häufig durch die Gegend und fällt irgendwann in ein kleines Motivationsloch. Dafür wird man jedoch mit einem famosen Finale entschädigt, auch wenn es leider keine einzige Weltraumschlacht gibt, die sich neben der kurzen Walker-Sequenz hervorragend als willkommene Ablenkung geeignet hätte. Zudem muss man anerkennen, dass sich Respawn trotz des übertriebenen Laufwege sinnvolle Gedanken beim Leveldesign gemacht hat. Selbst die ständige Wiederkehr von Gegnern hat trotz der unnötigen Wiederholungen von Passagen den positiven Nebeneffekt, dass man durch erneute Kämpfe weitere Erfahrungspunkte sammelt und dadurch schneller Zugriff auf die Verbesserungen im Talentbaum erhält. Zudem kann man zwischendurch auch einfach mal die Beine in die Hand nehmen und wegrennen, wenn man keine Lust hat, die Gegner einmal mehr aus dem Weg zu räumen.   

Das Kampfsystem weist mit seiner gelungenen Mischung aus clever platzierten Attacken, Ausweichmanövern und der stetig abnehmenden Block-Ausdauer ebenfalls viele Parallelen zu Sekiro auf. Die spiegeln sich auch bei den mitunter zähen Gegnern wider: Selbst auf den ersten Blick ungefährliches Schnetzelfutter kann die Lebensleiste empfindlich anknabbern, wenn man nicht aufpasst. Daher ist bei jedem Feind ein gewisser Respekt geboten – vor allem, wenn später immer mehr von ihnen als Verbund auftreten und z.B. mit einem besonders starken Trooper an ihrer Seite aufmarschieren. Zudem verfügt nahezu jeder Gegner über einen rot hervorgehobenen Angriff, der sich nicht blocken lässt, sondern ein schnelles Ausweichen erfordert. Zwar gibt es zwischendurch immer wieder kleine KI-Schnitzer, aber meist liefert man sich spannende Gefechte. Die Höhepunkt bilden neben speziellen Alpha-Versionen von Standard-Gegnern die imposanten und knackigen Bosskämpfe – insbesondere die Begegnungen mit der Zweiten Schwester, einer knallharten und sadistischen Inquisitorin, sind denkwürdig und packend inszeniert. Überhaupt markieren die Antagonisten und Nebenfiguren den Höhepunkt innerhalb der durchschnittlichen Geschichte, die Teil des offiziellen Kanons ist. Cal bleibt als Hauptfigur dagegen erschreckend blass und dürfte einen der langweiligsten Protagonisten innerhalb der Sternen-Saga darstellen.

Flottes Kampfsystem

Fallen Order bietet vier Schwierigkeitsgrade und ist folglich zum Glück nur auf höheren Stufen ähnlich fordernd und mitunter frustrierend wie die Werke von From Software, die hier neben Uncharted, Titanfall 2 und Tomb Raider ganz offensichtlich als Inspirationsquelle dienten. Schon auf der zweiten Stufe sind manche Kämpfe für Nicht-Souls-Experten durchaus fordernd. Auf höheren Schwierigkeitsgraden werden dagegen nicht nur die Gegner stärker, sondern das Reaktionsfenster für Paraden wird zunehmend kleiner. Dank des erfreulich präzisen Kampfsystems in Kombination mit den Macht-Fähigkeiten entsteht aber ein gelungener Spielfluss, den man bei den eingetreuten Sprung- , Rutsch- und Kletterpassagen manchmal vermisst. Hier wirkt die Steuerung oft zu unausgegoren und schwammig, weshalb man häufig im Abgrund landet. Zwar gibt es einige spektakuläre Kombos aus flotten Rutscheinlagen, Wandläufen und Sprüngen, aber in manchen Momenten fühlt sich die Steuerung einfach nicht gut und präzise genug an.

Hurra! Die verlorenen Erfahrungspunkte bekommt man wieder mit einem Schlag zurück...


Ein Ruckeln in der Macht

Anlass zur Kritik gibt außerdem die Technik: Zwar bestechen die frei wählbaren Ausflüge auf die fünf Haupt-Planeten sowie ein paar Spezial-Locations durch ein ansprechendes Artdesign, das in Kombination mit dem grandiosen Soundtrack und den typischen Soundeffekten die Star-Wars-Atmosphäre treffend einfängt. Aber was die Performance angeht, ist das Jedi-Kampfabenteuer zumindest auf den Konsolen eine ähnliche Enttäuschung wie die etwas missglückte Darstellung der Wookies. Selbst auf den leistungsfähigen Modellen von PlayStation und Xbox schwankt die Bildrate enorm – ganz unabhängig davon, ob man im Performance-Modus mit reduzierter Auflösung spielt oder nicht. Zwar ruckelt es nicht permanent und die Beeinträchtigungen für das Spielgefühl halten sich in Grenzen, aber so richtig rund läuft es leider nicht. Nur am PC ist man fein raus, wo man die Leistung seines Systems anpassen und dadurch eine konstant-flüssige Darstellung erreichen kann. Trotz einiger sehenswerter Kulissen, geschmeidigen Animationen und tollen Panoramen darf man hier aber nicht das technische Niveau eines Uncharted 4, Shadow of the Tomb Raider oder Open-World-Abenteuern vom Schlag eines Horizon: Zero Dawn erwarten.

Fazit

Ein reines Einzelspieler-Kampfabenteuer rund um Star Wars ohne aufgezwungenen Online-Modus, ein abstoßendes Games-as-a-Service-Modell oder verseuchte Mikrotransaktionen samt Lootboxen? Unreal Engine statt Frostbite? Respawn muss einige Jedi-Tricks aus dem Hut gezaubert haben, um die Chefetage von Electronic Arts davon zu überzeugen, Star Wars Jedi: Fallen Order in dieser Form realisieren zu dürfen. Aber es hat sich gelohnt: Trotz des blassen Hauptdarstellers und einer mäßigen sowie bisweilen vorhersehbaren Geschichte ist Fallen Order das bisher beste Star-Wars-Spiel, seit Disney die wertvollen Exklusivrechte an den Publisher übertragen hat, der bisher kein so glückliches Händchen im Umgang mit den Sternenkriegern bewiesen hat. Dabei sticht vor allem das Kampfsystem positiv hervor, das sich zwar ungeniert bei Sekiro bedient, aber die Mechaniken klasse auf den Einsatz von Lichtschwert und Machtfähigkeiten in den Auseinandersetzungen gegen überraschend zähe Widersacher überträgt. Bei den Speicherpunkten mit ständigen Gegner-Respawns geht mir die Anbiederung an das Werk von From Software aber einen Schritt zu weit. Die künstlich aufgezwungene Rückkehr zu bereits bekannten Arealen zählt aufgrund der übertrieben langen Laufwege ebenfalls zu den Kritikpunkten, obwohl die Level erfreulich clever designt und mit ansprechenden Umgebungsrätseln gespickt wurden. Insgesamt wird eine schöne Mischung aus Kampfaction, Erkundung und Rätseln geboten, auch wenn der Kosmetik-Kram in versteckten Kisten unnötig erscheint. Das größte Manko ist die Technik, denn zum einen schwankt die Qualität der Steuerung, die bei Kämpfen zwar präzise funktioniert, bei vielen Sprung und Rutschsequenzen durch schwammige Abfragen aber oft für Frust sorgt. Zum anderen ist auch die Bildrate alles andere als stabil – zumindest auf den Konsolen. Das ständige Ruckeln lässt sich zwar selbst mit gutem Willen nicht ausblenden, aber trotz aller Kritik überwiegen bei Star Wars Jedi: Fallen dennoch die positiven Aspekte. Das Spiel verströmt eine neue Hoffnung, dass die Kombination aus Star Wars und Einzelspieler-Abenteuer funktioniert, obwohl der technische Feinschliff fehlt. Jetzt liegt es an EA und der Kaufbereitschaft der Spieler, ob sie auch eine Zukunft hat...

Pro

  • ansprechendes Kampfsystem
  • liebenswerter und hilfreicher Droiden-Begleiter
  • meist fordernde KI-Gegner
  • ordentliche Auswahl an gut designten Gegnertypen
  • Talentbaum mit freischaltbaren Verbesserungen
  • gute Mischung aus Erkundung, Rätseln und Action
  • verworrenes, labyrinthartiges Leveldesign
  • regelmäßige und gut getimte Ausschüttung neuer Jedi-Fähigkeiten
  • tolle Star-Wars-Atmosphäre
  • stimmungsvolles Artdesign
  • Scannen deckt u.a. Schwachstellen von Gegnern auf
  • Schwierigkeitsgrad lässt sich jederzeit umstellen
  • abwechslungsreiche Schauplätze
  • imposante und fordernde Bosskämpfe sowie härtere Zwischengegner
  • interessante Nebenfiguren und Antagonisten
  • überwiegend fair verteilte Speicherpunkte
  • umfangreiche Kampagne mit optionalen Nebenaufgaben
  • optionales Freischalten von Abkürzungen
  • sinnvolle Markierungen auf Holo-Karte
  • sehr gute deutsche Lokalisierung und Sprecher
  • starker Soundtrack, teils mit Originalmusik aus den Filmen
  • großartiges Finale
  • Handlung ist Teil des offiziellen Kanons
  • visuelle Anpassungen am Lichtschwert-Komponenten möglich

Kontra

  • mitunter stark schwankende Bildrate (vor allem Konsolen)
  • nerviger Gegner-Respawn nach jeder Ruhe-Meditation
  • langweiliger und erschreckend blasser Protagonist
  • Holo-Karte nicht besonders übersichtlich
  • mitunter schwammige Steuerung bei Sprung
  • und Rutschsequenzen
  • sehr häufige Rückkehr zu bekannten Arealen (Backtracking)
  • KI-Aussetzer
  • lange Ladezeiten bei Rückkehr zum letzten Checkpunkt
  • nur belangloser Kosmetik-Kram in Kisten
  • hässliche Wookies
  • kaum Stealth-Attacken oder Umgehen von Feinden möglich
  • keine einzige Raumschlacht

Wertung

XboxOne

Star Wars Jedi: Fallen Order mischt Akrobatik und Erkundung mit fordernden Lichtschwert-Kämpfen. Technische Schwächen, übertriebene Gegner-Respawns und die erzwungene Rückkehr zu bekannten Arealen schmälern den positiven Eindruck.

PC

Die PC-Version läuft spürbar runder als die Fassungen für Xbox One und PS.

PlayStation4

Star Wars Jedi: Fallen Order mischt Akrobatik und Erkundung mit fordernden Lichtschwert-Kämpfen. Technische Schwächen, übertriebene Gegner-Respawns und die erzwungene Rückkehr zu bekannten Arealen schmälern den positiven Eindruck.

Echtgeldtransaktionen

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Kommentare
Kant ist tot!

Habe mir das Ding mal geholt. Weil es auf Steam keine Achievements gibt (WTF EA?) für die PS4(Pro). War mir in dem Fall wichtig, weil sich das Spiel recht gut auf 100% bringen lassen soll.

Bislang finde ich das Grundkonzept eigentlich ganz cool und gehe auch davon aus, dass mich das Spiel unterhalten wird. Aber die Technik ist ja mal echt mau. Nicht optisch, da finde ich es echt nice. Aber die Bildwiederholungsrate ist ja mal alles andere als stabil und die Ladezeiten kommen direkt aus der Hölle. Ich spiele jetzt jedes mal auf der Switch Shovel Knight weiter, wenn ich gestorben bin und laden muss, das kann es ja echt nicht sein. Zumal der Release nun ja etwas her ist, da hätte man solche Dinge ja auch mal verbessern können, wenn man es zum Start schon nicht gebacken bekommt. Bei Bloodborne wurden die Ladezeiten ja auch nachträglich verbessert.

vor 4 Jahren
Ryan2k22

Das Laserschwertbasteln war motivierend, obwohl ich gerne freie Wahl gehabt hätte ob ich Einzel oder Doppelschwert nutzen möchte.
Kann man doch jederzeit wechseln (?)
Jaein. Du kannst nur wechseln ob du eine Seite aktiv hast oder beide. Es bleibt aber ein Doppellaserschwert, ist also viel zu lang hinten wenn man es als einzelne Klinge nutzt.

Und bei der Anpassung hatte man am Ende jedes mal das gespiegelte Schwert noch mal.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
fanboyauf3uhr

Das Laserschwertbasteln war motivierend, obwohl ich gerne freie Wahl gehabt hätte ob ich Einzel oder Doppelschwert nutzen möchte.
Kann man doch jederzeit wechseln (?)

vor 4 Jahren
der_geraet

Läuft das Spiel mittlerweile vernünftig auf der Xbox One S?

vor 4 Jahren