The C64 Fullsize - Test, Hardware, Spielkultur

The C64 Fullsize
16.12.2019, Michael Krosta

Test: The C64 Fullsize

Comeback des Kult-Computers

Retro Games und Koch Media präsentieren den großen Bruder des C-64 Mini: Mit dem C-64 (Maxi / Fullsize) bekommt man nicht länger nur die miniaturisierte Version von einem der erfolgreichsten Heimcomputer der Achtziger, sondern eine vollwertige Nachbildung des Brotkastens inklusive funktionierender Tastatur. Im Test sagen wir, ob das Gerät Retro-Gefühle in uns wecken konnte...

Okay, die Zeit der Floppy-Laufwerke, Datasetten und beidseitigen 5,25-Zoll-Disketten ist endgültig vorbei – und das ist gut so. Denn die Neuauflage des C-64 hat diese Uralt-Peripherie genauso wenig nötig wie 9-Pin-Anschlüsse für Mäuse und Joysticks, serielle Schnittstellen für Drucker, ein fettes Netzteil oder den angestaubten Cinch-Videoausgang von damals. Stattdessen präsentiert sich der erneuerte Commodore-Oldie zumindest in dieser Hinsicht hochmodern: Retro Games hat die Anzahl der USB-Ports im Vergleich zum Mini auf vier verdoppelt und die Videoausgabe erfolgt über HDMI in einer hochskalierten Auflösung von 720p. Für die Energieversorgung begnügt sich der C-64 mit einem Mikro-USB-Anschluss. Im Lieferumfang findet sich zum einen das nötige Kabel, um das Gerät direkt über einen USB-Port am TV oder AV-Receiver (oder eine Power-Bar) mit Strom zu versorgen. Zum anderen hat Retro Games aber auch einen Netzstecker inklusive diverser Adapter beigelegt, um auf Wunsch auch eine direkte Verbindung zur Steckdose in aller Herren Länder zu gewährleisten. Auch ein HDMI-Kabel hat man dazu gepackt, so dass man umgehend loslegen kann und nicht noch anderweitig nötiges Zubehör besorgen muss.

Alt und doch modern

Neben der aufgestockten Anzahl verfügbarer USB-Anschlüsse ist der größte Vorteil des große C-64 gegenüber der Mini-Variante ohne Zweifel die vollwertige Tastatur. Musste man beim kleinen Bruder noch mühsam ein externes Keyboard anschließen oder umständlich auf eine virtuelle Tastatur zurückgreifen, genießt man hier endlich wieder die gleichen Freiheiten, wie man sie damals mit dem Original hatte.

Vollwertige Tastatur

Er ist wieder da: Der C-64 (Maxi) verfügt über eine Tastatur, die sich auch benutzen lässt.
Davon profitieren nicht nur die Spiele, bei denen Tastaturbefehle in die Steuerung eingebunden wurden, darunter z.B. The Last Ninja, wo die Waffen mit der Leertaste gewechselt und das Inventar mit F-Tasten durchgeschaltet wurde. Wer seine alten Programmier-Fähigkeiten reaktivieren möchte, kann sich ebenfalls austoben: Code lässt sich in C64- oder VIC 20 BASIC erstellen und direkt über die Tastatur ins System reinhacken. Wer will, kann den Computer sogar direkt in die Basic-Oberfläche mit ihrem altbekannten blauen Hintergrund booten. Logisch, dass dort auch altbekannte Befehlszeiten wie Load „$“,8 genauso funktionieren wie die verkürzten Varianten.   

Wer den C-64 dagegen vornehmlich zum Spielen nutzen will, sollte sich eher für den Start in der grafischen Karussell-Oberfläche entscheiden, wo man die 64 vorinstallierten Spiele einschließlich ihrer Cover und kleinen Infotexten durchrotieren kann. Im Gegensatz zur Mini-Variante hat man zwar einen Großteil der Bibliothek beibehalten, aber ein paar der Titel ausgetauscht. Neu dabei sind jetzt:

Eine Zeitreise in die 8-Bit-Ära

"Attack of the Mutant Camels"

"Bear Bovver"

"Destroyer"

"Gateway to Apshai"

"Gridrunner" (VIC 20)

"Hover Bovver"

"Iridis Alpha"

"Planet of Death"

"Psychedelia" (VIC 20)

"Silicon Warrior"

"Street Sports Basketball"

"Sword of Fargoal"

Trotzdem hinterlässt die Auswahl einen zwiespältigen Eindruck. Zwar finden neben den Sportspielen von Epyx (Winter Games, World Games, Summer Games II, California Games) auch weitere Klassiker wie Boulder Dash, Pitstop II oder die beiden Andrew-Braybrook-Werke Uridium und Paradroid, aber beim Großteil des Aufgebots handelt es sich um eher unbekannte Titel kleinerer Hersteller. Entsprechend vermisst man viele Spiele, die die C-64-Ära mitgeprägt haben. Spontan kommen mir The Last Ninja, Test Drive, Way of the Exploding Fist, Giana Sisters, International Karate, Wizball, Turrican, Pirates!, Maniac Mansion, Bubble Bobble in den Sinn... Die Liste ließe sich fortsetzen, da es auf dem Brotkasten so viel bessere Spiele gab als das, was Retro Games hier vermutlich aus Kostengründen auffährt.

Magere Auswahl

Zum Glück lässt sich die Bibliothek mit einem minimalen Aufwand erweitern. Alles, was man dafür braucht, ist ein USB-Stick im FAT32-Format und die entsprechenden ROM-Dateien, die man (noch) überall im Internet findet. Wie immer erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, dass man sich rechtlich in einer Grauzone befindet, selbst wenn man die Originale noch besitzen sollte. Worauf es aber ankommt: Es funktioniert! Während man sich beim Mini-Modell erst umständlich behelfen und danach lange auf ein Firmware-Update warten musste, erkennt die Maxi-Variante umgehend den Stick und die Dateien, wobei sowohl Disk-Images (im D64-Format) als auch das Cartridge-Format CRT unterstützt werden. Steckt man den Stick in einen der USB-Ports, erscheint innerhalb weniger Sekunden eine neues Icon innerhalb der Karussell-Oberfläche, über das man auf den Stick zugreifen kann. Alternativ ist dies auch über Basic möglich.

Nachschub per USB

Die Anzahl der USB-Ports wurde aufgestockt. Ein vierter Anschluss befindet sich noch auf der Rückseite.
Übrigens werden auch Firmware-Updates mit Hilfe von USB-Sticks über ein dafür dediziertes Menü aufgespielt. Die nötige BIN-Datei findet man neben der kompletten, aber leider nur auf Englisch verfügbaren Anleitung auf der offiziellen Webseite von Retro Games. Von den von uns getesteten ROM-Dateien verweigerten zwar manche den Dienst, aber meistens funktionierten sie einwandfrei. Teilweise ist es ratsam, die integrierte Schnelllade-Funktion zu deaktivieren. Unnötig umständlich ist leider immer noch der Umgang mit Spielen, die sich über mehrere Disks bzw. mehrere Seiten erstrecken, weil es innerhalb der Menüs beim Karussell-Modus keine dedizierte Option für den Diskwechsel gibt. Stattdessen muss man sich mit der Umbenennung von Dateinamen oder dem Aufsetzen von Konfigurationsdateien herumschlagen – intuitiv ist das alles nicht und führte im Fall von meinen Versuchen auch nicht zum erwünschten Erfolg (Beispiel: The Last Ninja). Das hätte man viel komfortabler gestalten können und müssen! Erst im BASIC-Modus erhält man Zugriff auf ein Medien-Menü, wo der Diskwechsel problemlos und ohne irgendwelche Workarounds vonstatten geht. Trotzdem bleibt es mir ein Rätsel, warum man diesen Komfort nicht auch im Karussell-Betrieb anbietet...

Schön dagegen, dass man seinen Spielstand jederzeit über ein überlagertes Menü speichern darf, das sich jederzeit auf Knopfdruck einblenden lässt und über das man sowohl die virtuelle Tastatur aufrufen als auch wieder zum Hauptbildschirm zurückkehren kann. Noch schöner wäre es aber gewesen, wenn man auch eine Rückspulfunktion integriert hätte, wie sie bei einige Mini-Konsolen oder Classic-Sammlungen mittlerweile üblich ist.

Alles sicher

In den Systemeinstellungen hat man die Wahl zwischen verschiedenen C-64-Modellen und kann sich zwischen einer Darstellung mit 50Hz oder 60Hz entscheiden. Darüber hinaus stehen diverse Bildformate zur Verfügung und wer es möchte, kann mit dem optionalen CRT-Filter auch mit Scanlinien einen alten Röhrenbildschirm emulieren.    

Der dem Competition Pro nachempfunde Joystick bietet endlich Mikroschalter! Die zusätzlichen vier Knöpfe erleichtern die Navigation durch die Menüs.
Lag dem C-64 Mini nur ein enttäuschender und halbgarer Nachbau des Kult-Joysticks Competition Pro bei, hat sich Retro Games die Kritik offenbar zu Herzen genommen und spendiert dem großen Bruder jetzt endlich ein Exemplar, das mit Mikroschaltern ausgestattet ist. Die sorgen nicht nur für die wohligen „Klick-Geräusche“ von damals, sondern verbessern die Steuerung der alten Spiele spürbar. Zwar fallen die beiden Feuertasten einen Tick kleiner aus als beim Original, aber trotzdem fühlt man sich schnell wieder in die Zeit von damals versetzt.

Endlich Mikroschalter!

Im Gegensatz zum Vorbild fehlt dem Nachbau allerdings der Schalter, an dem man früher das Dauerfeuer aktiviert hat. Stattdessen finden sich vier rote Tasten, mit denen vor allem die Navigation innerhalb der Menüs erleichtert wird. Alternativ lassen sich auch andere Controller verwenden: Mein alter Competition Pro USB wurde problemlos erkannt und ließ sich anstandslos nutzen. Selbst die Menü-Navigation funktionierte, obwohl man den Tasten der angeschlossenen Pads leider nicht manuell ihre Funktionen zuordnen darf.

Fazit

Der C-64 ist zurück – und das ohne Floppy und 5,25-Zoll-Disketten! Mit dem großen Bruder der Mini-Variante gelingt Retro Games tatsächlich ein schönes Revival des einstigen Bestsellers von Commodore, der im 1:1-Maßstab vor allem von der vollwertigen sowie einsatzbereiten Tastatur profitiert, mit deren Hilfe man sogar wieder eigene Programmzeilen in BASIC tippen darf. Endlich muss man sich nicht länger mit der fummeligen virtuellen Tastatur herumschlagen oder mit dem Anschluss eines externen Keyboards einen USB-Port belegen, wobei die Verdopplung auf vier USB-Eingänge ebenfalls zu den positiven Aspekten der Fullsize-Version gehört. Trotz vereinzelter Highlights und dem Austausch mancher Titel markiert die Bibliothek an vorinstallierten Spielen aber immer noch einen Schwachpunkt beim Comeback, auch wenn die Bildqualität über HDMI klasse ist und sich die SID-Klänge dank der hervorragenden Sound-Emulation so fantastisch anhören wie damals. Dem kann man zwar durch mehr oder weniger illegale ROMs auf USB-Stick entgegenwirken, muss bei Multidisk-Software aber unter Umständen viel Fummelarbeit in Kauf nehmen oder die komfortable Karussell-Umgebung verlassen und auf die BASIC-Oberfläche ausweichen. Dort findet man über eine Option zur Medienverwaltung inklusive der Diskwechsel-Funktion, wie man sie auch von anderen Emulatoren kennt. Aber warum bietet man dieses Menü nicht auch im Karussell-Betrieb an? Dieser Umstand trübt den positiven Eindruck ein wenig, wenn man den C-64 Fullsize primär abseits der vorinstallierten Software und mit maximalem Komfort nutzen möchte. Trotzdem schön, dass der vollwertige Brotkasten wieder da ist und eindrucksvoll zeigt, was Commodores Kult-Heimcomputer damals ausgezeichet hat, auch wenn es rückblickend mittlerweile manchmal schwer fällt, eine ähnliche Faszination für grobe Pixel, extrem schwierige Herausforderungen und manche Düdelsounds zu empfinden wie damals. Entsprechend dürften manche potenzielle Käufer beim Preis von knapp 120 Euro eine Anschaffung überdenken - vor allem, wo die Mini-Variante mittlerweile für unter 50 Euro zu haben ist. Trotzdem darf Retro Games jetzt gerne beim Amiga weitermachen - von mit aus sofort in der Fullsize-Version...

Wertung

Spielkultur

Als vollwertige Nachbildung und zusammen mit dem Mikroschalter-Joystick macht der C-64 eine bessere Figur als die Mini-Variante. Die Spieleauswahl und das mitunter fummelige "Sideloading" trüben jedoch den positiven Eindruck.

Kommentare
Minando

*Seufz* Hätte ich die Kiste damals bloß nicht weggeschmissen. Andererseits habe ich wahrscheinlich auch ein paar mal zu oft draufgehauen..

vor 4 Jahren
No Cars Go

Ob ich mir den Maxi noch holen werde, weiß ich noch nicht; die mindestens 110 € aktuell für ihn geforderten € sind doch etwas heftig, wenn auch nicht unangemessen. Mindestens aber werde ich mir einen der nun mit Mikroschaltern bestückten Joysticks einzeln für mein C64 Mini kaufen. Da kann man wohl nicht viel verkehrt machen.

vor 4 Jahren
Bussiebaer

Das Gefühl von damals kommt nicht zurück, egal in welchem Gehäuse.
Kann ich für mich so nicht bestätigen. Gameboy-Spiele im Emulator habe ich nach wenigen Minuten wieder aus gemacht. Mit dem vor ca. einem Jahr gekauften Original-Gerät (Kommentar Nichte: "Cool, direkt aus dem Mittelalter!") und einer handvoll Spiele bin ich wieder ein kleiner Junge, der mit Freude Stunden damit verbringt.
Habe mir von Analogue auch die SNES- und Megadrive-Konsolen geholt, die nicht in der Ecke verstauben.

vor 4 Jahren
v3to

@ChrisJumper:
Also, ich habe hier einen C64 Reloaded MK2 stehen. D.h. die Tastatur und Chips sind alt, Gehäuse und Motherboard sind neu hergestellt und der Rechner entspricht einem C64C mit zwei 8580 SIDs. Dazu ein 1541Ultimate2+ Cartridge, welches die Floppy emuliert und ein paar andere Dinge mehr. Angeschlossen ist ein Röhrenmonitor von Commodore und über Retrotink-Upscaler noch die Capture-Karte am PC. Der Competition Pro Retro wurde neu gekauft, die 1351-Maus ist gebracht.

Das ist jetzt nicht unbedingt der Standard in der Szene, bzw das ist nach wie vor ein klassischer C64 mit einem Floppy-Emulator oder wenigstens FlashCard-Reader wie das SD2IEC. In letzter Zeit ist dabei das Ultimate64 recht populär. Das ist ein FPGA-basierter C64, der auch bereits die 1541U2+ mit integriert hat (optional kann man originale SID-Chips einbauen) und HDMI-Anschluss. Das ist aber im Vergleich zu einer Emulationsmaschine, wie dem The C64 Maxi schon deutlich kostspieliger. Für ein Ultimate64 mit Gehäuse und Netzteil würde ich grob 300€ rechnen, der C64 Reloaded MK2 mit 1541U2+ zusammen nochmal 200€ oben drauf.

Ich selbst nutze die Hardware hauptsächlich zum Testen oder zum Capturen von Videos. Sonst ist Crossdevelopment angesagt und dort auch die meiste Zeit Emulation.

Noch mal zu Lizenzen und gerade das Beispiel Giana Sisters. Ich glaube zwar nicht, dass Nintendo mit dem Spiel heute noch ein Problem hätte. Allerdings dürfte die rechtliche Situation trotzdem nicht einfach sein. Die Markenrechte liegen wohl bei Black Forest Games, die Urheberrechte aber bei den Originalentwicklern und Armin Gessert ist leider verstorben. Chris Hülsbeck schätze ich so ein, dass er sich freuen würde, wenn das Spiel offiziell auf solch einem System erscheint, bei Manfred Trenz würde ich damit nicht rechnen.

@Akabei: The C64 Mini und Maxi können CRT-Images verwendet werden. Beide verwenden auch wohl den gleichen File-Loader.

vor 4 Jahren
Akabei

Edit: Dass das C64-Flair nicht zurückkommt, kann ich so nicht unbedingt unterstreichen. Allerdings bin ich auch immer noch in der aktiven Szene unterwegs und verbinde die Kiste nicht mit Nostalgie, sondern mit den Limitationen und spielehistorischem Interesse. Da fasziniert mich immer noch, was man mit nur 64kb RAM, den wenigen Farben und drei SID-Stimmen anstellen kann.
Ich muss da jetzt nachfragen weil es mich interessiert. Hast du original C64 Hardware noch funktionstüchtig am Start? Oder wurde die auch mehrmals mit dem Lötkolben gepatched? Vielleicht auch über gebrauchte Hardware als Ersatzteillager?

Es gibt ja so viele Emulatoren da draußen, vielleicht bist du auch mit einem Emulator zufrieden und die Szene läuft aktuell auf diesen Füßen?

Mich würde auch interessieren ob das mehr oder weniger Energie braucht. Für mich läge der Reiz halt in einer Art Novelle über die guten und Schlechten Zeiten, aber es müsste eben auch die Programmierbarkeit abbilden.

Klar ist das Rechtlich 2019 schwierig. Eben auch wie du schon beschrieben hast mit Great Giana Sisters, aber das gehört für mich einfach dazu. Wie den Raubkopien und dem Diskettenlaufwerk. Ich finde das hätte man in dieses "Kunstwerk" integrieren müssen. Junge Menschen mit dem Zugang bekommen einfach einen falschen Eindruck wenn sie lediglich im Menue das Spiel wählen.

Aber ich werde wohl trotzdem zugreifen weil ich zu wenig Zeit mit dem C64 verbringen konnte.
Du kannst das Ding auch ganz klassisch über den C64 Start-Bildschirm bedienen, mit LOAD, RUN und den ganzen anderen PEEKs und POKEs. Eine Diskette einlegen klappt natürlich nicht.

Ich kann nicht für v3to sprechen (bei dem ich aber Stein und Bein schwöre, dass er einen C64 hat), aber ich habe Originalgeräte und Lötarbeiten waren noch nicht nötig. Abgesehen vom Netzteil ist das eigentlich alles recht robust. Speicherkarten-Alternativen zum Diskettenlaufwerk sind übrigens auch bei den Originalen inzwischen durchaus üblich.

Btw: Laufen auf dem hier besprochenen Gerät eigentlich Easyflash crt Files?

vor 4 Jahren