AO Tennis 2 - Test, Sport, PC, PlayStation4, Switch, XboxOne

AO Tennis 2
09.01.2020, Benjamin Schmädig

Test: AO Tennis 2

I'd like to move it!

Das ging schnell: Nur etwa anderthalb Jahre nach dem Vorgänger erscheint bereits ein Nachfolger, wenn auch mit leicht verändertem Namen. AO Tennis 2 (ab 13,99€ bei kaufen) heißt das offizielle Spiel der Australian Open, die Ende Januar einmal mehr Größen wie Osaka, Djokovic, Federer, Williams und Wozniacki in die Rod Laver Arena ziehen – nur dass die Genannten gar nicht im Spiel vorkommen! Was umso bedauerlicher ist, da Wozniacki nach Melbourne ihre Karriere beenden wird. Können die diesjährigen Ballwechsel trotz des verpatzten Aufschlags in unserem Test punkten?

Allzu schönes Tennis ist es ja nicht, was man zu sehen bekommt, denn wie schon in AO International Tennis hält sich der Wiederkennungswert vieler Profis in Grenzen. Monfils, Kyrgios und Nadal sowie Pliskova oder Barty sehen den Originalen halbwegs ähnlich, aber bei Kerber war ich etwa ganz froh, sie über den Namen und nicht das Gesicht auszuwählen. Sind die Wachsfiguren für sich genommen schon weit entfernt vom Fotorealismus, wirken spätestens ihre Bewegungen ungelenk, die Mimik sogar ausgesprochen starr. Außerdem ragen Teile des Körpers durch die Kleidung hindurch, während sich das Shirt schon mal in den Haaren verfängt und damit den Rücken freilegt.

Ker-wer?

Viele Einspieler zwischen den Ballwechseln sind gelungen - wiederholen sich aber schnell und offenbaren oft auch technische Schwächen.
Ähnliches gilt für die detailarmen Tennisplätze, hinter denen teils erschreckend hässliche Hochhaus-Tapeten kleben, auf denen man weltweit stets dieselben Offiziellen trifft und wo sowohl Bälle als auch Spieler nicht einmal im Sand Spuren hinterlassen. Auf PC darf man zudem wie im Vorgänger schon keine Grafikeinstellungen in laufenden Partien vornehmen. Seltsam auch, dass die Schiedsrichter relativ viele Spieler beim Namen nennen, manchmal aber auch nur "Server" oder "Receiver". Das monotone Zuschauerrauschen tobt nicht zuletzt selbst auf kleinen Plätzen so stürmisch, als würden ein paar tausend Gäste auf den Rängen sitzen.

Vergesst außerdem nicht, dass hier nur die Australian Open nachgeahmt werden. Kein anderes Turnier steht im Kalender. Natürlich kann man die Arenen in Paris, London und New York eindeutig zuordnen. Ganz großes Tennis legt Entwickler Big Ant Studios aber nicht auf. Die Plätze in Melbourne, allen voran die Rod Laver Arena, werden dafür allerdings recht überzeugend abgebildet, sodass wenigstens dort Stimmung aufkommt.

Mit Schwung nach Melbourne

Und als ich die ersten Partien des großen Turniers gespielt habe, war ich auch zunächst sehr angetan! Big Ant hat den Spielfluss nämlich durch kleine Veränderungen so verbessert, dass man viele Bälle sicherer als im Vorgänger übers Netz bringt und damit schneller in einen schwungvollen Flow kommt. Ich habe die Schwierigkeit jedenfalls relativ früh erhöht, was ein gutes erstes Zeichen war...

Schade, dass man auch auf Sand challengen kann - grundsätzlich aber gut, dass es geht.
... nur das die Freude über den gelungenen Einstieg  nicht lange anhielt. Immerhin wollte ich möglichst schnell eine Karriere starten, um aus meinem unbekannten Alter Ego einen Superstar zu machen. Trotz der unhandlichen Menüs hat man dabei viele Möglichkeiten beim Erschaffen neuer Profis. Man legt ja nicht nur die üblichen Details an Kleidung und Aussehen fest, sondern kann auch einen der zahlreichen Nachnamen wählen, die den Schiedsrichtern bekannt sind.

Tennis der individuellen Art

Auch Plätze kreiert man selbst, um sie wahlweise mit anderen Spielern zu teilen. Das hat zwar den Nachteil, dass manche Online- und auch Karriere-Matches auf den teils detailarmen Umgebungen anderer Spieler ausgetragen werden, grundsätzlich sind die vielen Möglichkeiten das Spiel zu erweitern aber hervorragend. Man erstellt ja auch Herausforderungen sowie Listen mit Spielern, die u.a. Nachbildungen realer Profis enthalten könnten. Es dürfte daher nur eine Frage der Zeit sein, bis geduldige Menschen ähnlich wie in PES fehlende Lizenzen nachtragen.

Auf dem Platz folgt AO Tennis 2 schließlich dem gängigen Prinzip, dass man per Tastendruck Topspin, Slice, Drive oder Lob auslöst sowie bei gehaltener Schultertaste risikoreiche Schläge wie Stopps ausführt. Toll ist, dass man jede Entscheidung der Linienrichter challengen kann (leider auch in Paris) und die vom Spiel gesteuerten Kontrahenten ebenfalls davon Gebrauch machen. Klasse außerdem: Nach den meisten Ballwechseln darf man sich für eine positive oder negative Reaktion entscheiden. Meist führt das Alter Ego ohnehin eine halbwegs passende aus, man kann das also getrost ignorieren. Ich finde diese Art des Einbringens aber großartig.

Doch dann stellt man fest, dass Big Ant die grundlegenden Probleme der Spielmechanik gar nicht beseitigt hat. Vielmehr wird in der Karriere deutlich, dass fast allen Schwächen des Vorgängers noch enthalten sind und bei Stars mit hohen Werten lediglich Programmhilfen so greifen, dass eine nachvollziehbare Dynamik entsteht. Die größte Schuld daran hat wie schon im Vorgänger das extreme Einschränken der Bewegungsfreiheit, denn die bewegt das Alter Ego entweder von selbst in eine Richtung oder verhindert gar gewünschte Bewegungen. Selbst bei angeblich abgeschalteter Bewegungshilfe kommt es deshalb zu Situationen, in denen die Figur einfach am Platz sehen bleibt, obwohl man sofort nach einem Schlag den Analogstick in die entsprechende Richtung drückt.

Sport auf Schienen

Häufig hoppelt der Superstar etwa seitwärts an der Grundlinie entlang, anstatt in die Ecke zu rennen, in die man den Return kommen sieht – im ersten Satz, wohl gemerkt, also bei voller Leistungsbereitschaft. Inside-Out-Schläge kann man aus diesem Grund fast komplett vergessen, denn die Profis bewegen sich vor allem bei Bällen, die mittig auf sie zukommen partout nicht vom Fleck. Erst im letzten Augenblick versetzt sie das Spiel – meistens jedenfalls – plötzlich so, dass sie mit der Vorhand schlagen. Ob man tatsächlich etwa ans Netz will oder nicht, spielt ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle – und vieles, vieles mehr!

Ein Tipp für dynamischere Ballwechsel: Erhöht im Menü die Geschwindigkeit der Bälle auf allen Belägen. Das sorgt für einen zumindest etwas glaubwürdigeren Flow.
Zu allem Überfluss gibt es nicht für alle Situationen die benötigten Animationen, sodass der Eindruck, die Figur tut nicht, was man vorgibt, nur verstärkt wird. So kommt es z.B. vor, dass das Alter Ego mitten im Sprint stehenbleibt, anstatt den Schläger wenigstens in Richtung Ball zu strecken.  Lässt man sich auf diese „Beifahrer-Simulation“ ein, schlägt man natürlich auch hier wuchtige Winner und erlebt gelegentlich spannende Ballwechsel. Nur sorgt die starke Automatisierung auch dafür, dass das immer gleich aussieht. Zudem knallt man selbst am Anfang der Karriere den Filz ständig in die äußersten Winkel.

Immer im Winkel

Interviews und Social-Media-Mitteilungen bringen ein wenig Farbe in die Karriere - spielerisch wertvolle Inhalte wie z.B. stimmungsvolle kleine Plätze für den Karrierestart fehlen aber nach wie vor.
Das Schlimme ist: Man fühlt sich wie ein Beobachter. Wie ein Schüler, der unbedingt nachmachen muss, was der Lehrer anzeigt. Man muss natürlich zusehen, dass man das Geforderte auch richtig tut, denn sonst gehen eigene Bälle ins Aus. Die Illusion selbst Tennis zu spielen, entsteht so aber nie. Eine Dynamik, bei der man Gegnern die eigene Spielweise aufzwingt, schon gar nicht. Nun gibt es viele dieser Hilfen und Ungenauigkeiten in fast allen Tennis-Spielen. In AO Tennis 2 sind sie allerdings so stark ausgeprägt, dass sie dem Spielgefühl massiv schaden.

Die Karriere gewinnt ja weder durch das Abklappern immer gleich aussehender Turniere noch die trockenen Multiple-Choice-Pressekonferenzen oder Social-Media-Tweets nach jedem Match an Schwung. Das Fan-Feedback und die Pressekonferenzen sind zwar gute Ergänzungen, werten die grundlegend trockene Präsentation aber insgesamt kaum auf. Stattdessen hätten einzigartige, von Hand gemachte kleine Plätze, wie man sie z.B. aus Top Spin kennt, den Turnieren zu Beginn der Laufbahn sehr gut getan. Motivierend ist das stete Erweitern des Teams, indem man Preisgelder für Personal ausgibt, welches u.a. die Regeneration nach Turnieren verbessert. Seltsam wirkt nur erneut die Tatsache, dass man auch bessere Fähigkeiten schlicht hinzukauft.

Nach dem Match ist vor dem Match

Online ergeben sich dank der Unvorhersehbarkeit menschlicher Kontrahenten zum Glück etwas abwechslungsreichere Partien. Aber auch da bestimmt das starre Bewegungskorsett den Großteil der Ballwechsel. Nach wie vor ist der Aufschlag zudem sowohl hier als auch gegen die KI eine Idee zu mächtig, sobald man das Timing einmal verinnerlicht hat. Könnten reale Gegner darauf reagieren, in welche Richtung der Aufschlag geht, müssen sie hier schon vor dem Schlag relativ weit in die entsprechende Ecke laufen, was mehr mit einem Ratespiel als mit Tennis zu tun hat.

Fazit

Weil zumindest das titelgebende Turnier in Melbourne hübsch präsentiert wird, dank kleiner Modifikationen besser spielbar ist als im Vorgänger und man viele Freiheiten beim Kreieren sowie Herunterladen z.B. selbst erstellter Spielerlisten hat, ist AO Tennis 2 ein etwas besseres Spiel als Teil eins. Auch die behutsam aufgepeppte Karriere kann man als Fortschritt bezeichnen und mir gefällt das manuelle Einbringen positiver oder negativer Reaktionen nach den Ballwechseln. Allerdings ändert nichts davon etwas an der noch immer verkorksten Spielmechanik, bei der mächtige Automatismen eine stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit kompensieren. Man fühlt sich wie ein Beifahrer; als würde man vorgegebenen Linien nachlaufen, anstatt eigene Wege zu gehen. Hinzu kommt die schwache Technik einschließlich durch Kleidung sichtbarer Körperteile. Nein, dieses Spiel gibt seinen Sport leider noch immer zu schlecht wieder, um mich auch abseits der Australian Open am Ball zu halten.

Pro

  • challengen aller Bälle, was auch von Gegnern genutzt wird
  • manuelles Auslösen positiver bzw. negativer Reaktionen auf Ballwechsel
  • erstellen und tauschen eigener Herausforderungen, Tennisplätze und Spieler bzw. Spielerlisten Schiedsrichter sprechen viele Namen abseits der Lizenzen aus
  • Aufbau von Trainer- bzw. Mitarbeiterstab in Karriere
  • Fortschritt unterbrochener Matches kann gespeichert werden

Kontra

  • extrem starkes automatisches Bewegen bzw. Verhindern von Bewegen auch bei abgeschalteter Bewegungshilfe
  • Ballwechsel gleichen sich stets sehr
  • viele Bewegungen und Aktionen wirken besonders am Anfang der Karriere seltsam unbeholfen
  • mächtige, nahezu beliebig reproduzierbare Aufschläge
  • mäßiger Wiedererkennungswert lizenzierter Spieler und grafische Fehler
  • Fähigkeiten werden durch Ausgeben von Geld verbessert

Wertung

PC

Unterhaltsame Präsentation der Australian Open - dank eingeschränkter Bewegungsfreiheit und übertrieben starker Automatismen aber ganz kleines Tennis.

PlayStation4

Unterhaltsame Präsentation der Australian Open - dank eingeschränkter Bewegungsfreiheit und übertrieben starker Automatismen aber ganz kleines Tennis.

XboxOne

Unterhaltsame Präsentation der Australian Open - dank eingeschränkter Bewegungsfreiheit und übertrieben starker Automatismen aber ganz kleines Tennis.

Echtgeldtransaktionen

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Kommentare
Swar

Davon sind die Server noch online?
Bin nicht sicher, vor 2 Jahren waren sie es zumindest
Ich habe aus Lust und Laune vorhin nach etlichen Jahren die Xbox 360 Version gespielt und kann sagen, das die Server nicht mehr zur Verfügung stehen, haben offenbar den Stecker gezogen, abgesehen davon ist TP 4 gut gealtert.

vor 4 Jahren
Eljah

Gerade Tennis wäre einfacher zu simulieren als Fußball, Basketball usw. und mit einem vernünftigen Budget und guten Programmierern gar nicht so schwierig zu realisieren wie man sieht. Wenn man dann noch bedenkt wieviel Zeit man in den Umfang nebenbei stecken könnte (Vorausgesetzt das Team besitzt die Kapazitäten) steht einem Top Spin Nachfolger mit süchtig machendem Gameplay nichts mehr im Wege...Keine Ahnung warum das niemand mehr hinbekommt!
2 Doofe - 1 Gedanke. Ich bin auch ratlos und frage mich, was da los ist. So sehr ich EA-Sports auch hasse, wenn die ein solides Tennisgame rausbrächten, da würden doch so viele hungernde Tennisfans zuschlagen. Oder eben endlich ein neues TopSpin.

vor 4 Jahren
TheoFleury

Gerade Tennis wäre einfacher zu simulieren als Fußball, Basketball usw. und mit einem vernünftigen Budget und guten Programmierern gar nicht so schwierig zu realisieren wie man sieht. Wenn man dann noch bedenkt wieviel Zeit man in den Umfang nebenbei stecken könnte (Vorausgesetzt das Team besitzt die Kapazitäten) steht einem Top Spin Nachfolger mit süchtig machendem Gameplay nichts mehr im Wege...Keine Ahnung warum das niemand mehr hinbekommt!

vor 4 Jahren
Witcher67

Der Vorgänger war alles andere als enttäuschend, u. wurde durch zahlreiche Patches nach u. nach wirklich sehr gut, wenn man bedenkt das AO 2 jetzt schon ohne Patch besser als Teil 1 ist, lässt mich das noch glücklicher werden

Ich habe die Xbox One X und AO 2 installiert, was mich wundert ist, dass Game hat nur 8GB Daten, die PS4 Fassung, welche ich ebenfalls besitze, schlägt mit 20GB Daten zubuche... Und diese sieht tatsächlich besser aus, der Rest ist gleich!

Die Ladezeiten sind bei der Xbox One X kürzer, u. die 4k Grafik ist schon toll, und mangels Alternativen kommt man an dem Spiel als Tennis Fan so oder so nicht dran vorbei! Klar, es ist kein Top Spin 4, aber mir gefällt es trotzdem genauso gut!!

Online eine Wucht! Meine persönliche Wertung würde 85% betragen, es sind so viele Dinge verbaut, die es bis dahin in keinem Tennisgame gab, klasse!

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
Stephan_su

Ich habe schon Teil 1 geliebt u. 2 Jahre lang gespielt, 1 Jahr nur noch Online, dort ist der Spielspaß unendlich gut!

Wer Tennis mag kommt an diesem Spiel eigentlich nicht dran vorbei, warum es zb. bei 4Players nur 59% Spielspaß bekam, bleibt wohl für immer deren Rätsel, ich persönlich halte diese Wertung für eine Frechheit!

Der Umfang ist riesig, die Spielbarkeit sauber u. korrekt! Der Editor ist unerreicht Umfangreich, die Grafik u. der Sound klasse, man hat an diesem Game definitiv sehr lange sehr viel Spaß, vor allem Online gegen den Rest der Welt ist es einfach Grandios gut!!

Unbedingt zu empfehlen!
Beim Onlinemodus möchte ich dir nicht widersprechen, den kenne ich nicht. Aber die Einzelspielerkarriere ist in Teil 1 schlicht langweilig und in Teil 2 arg verbesserungswürdig.

Es ist kein schlechtes Spiel, aber es fehlen doch Welten zu einem Top Spin 4. Ich beiße mich gerade durch den Karrieremodus, der mich, aufgrund der herausfordernen KI, durchaus reizt, aber einiges passt einfach nicht:

- Die Videos: Wenn ich drei bis viermal hintereinander die gleiche Sequenz mit meinem Trainer bekomme das ich ja tolles Tennis spiele, obwohl ich fast jedes Spiel verliere, dann nimmt das jegliche Glaubwürdigkeit.

- Die KI: Sie spielt gut, teils auch facettenreich. Aber sie hat scheinbar auch eine recht große Angst ans Netz zu gehen, denn diese Möglichkeit nutzt sie so gut wie nie, egal wie gut die Ausgangslage ist. Und sie spielt Schläge aus teils aussichtsloser Situation fast immer perfekt.


Der Umfang ist groß und ich denke gerade was die Plätze angeht wird da auch einiges durch die Community kommen. Technisch wackelt es ab und an, ich spiele momentan allerdings auch nur auf der One S All Digital. Aber auch das wäre zu verschmerzen.

Im Endeffekt hapert es halt hauptsächlich daran, das die KI wie in Teil 1 einfach zu defensiv spielt. Allgemein hat sich das Spielgefühl verbessert, dennoch kann ich mich in 90% der Fälle darauf konzentrieren entweder die KI durch Stopps ans Netz zu holen oder versuchen sie auf der Grundlinie auszuspielen. Hier werden einfach die Eigenschaften nicht wirklich gut umgesetzt. Das finde ich umso mehr schade, da die KI eigentlich gut spielt; sie wechselt sich in den Schlägen ab, nutzt Stopbälle und Lobs, aber hier wären ein wenig mehr Varianten sinnvoll, so das ihr Spiel weniger leicht zu durchschauen ist.

Es ist keinesfalls ein schlechtes Tennisspiel und vom Umfang her auch sehr gut. Aber aufgrund obigen würde ich momentan auch nicht mehr als 65 - 70% geben. Bezogen wie gesagt auf den Einzelspielermodus.

vor 4 Jahren