Yakuza Kiwami - Test, Action-Adventure, XboxOne, PlayStation4, PC, PlayStation3

Yakuza Kiwami
27.04.2020, Benjamin Schmädig

Test: Yakuza Kiwami

Nach Zero kommt Kiwami

Nachdem sich Kazuma Kiryu mit der Vorgeschichte seines Gangster-Epos' zum ersten Mal nicht nur auf PC, sondern vor zwei Monaten auch auf Xbox One blicken ließ, setzt er die Geschichte im Remake des einst ersten Teils jetzt fort. Das ist nicht verwunderlich, denn technisch und spielerisch gleichen sich die beiden Titel sehr. Und so nehmen Xbox-One-Gangster den gerade erst aufgenommenen Groove direkt in die Neuauflage mit. Echte Überraschungen erwarten sie dabei nicht - dafür einer der besten Plots der Yakuza-Saga.

Yakuza Kiwami (ab 7,70€ bei kaufen) löst ein ganz seltsames Gefühl der Vertrautheit in mir aus - nicht nur, weil es ein Remake des allerersten Serientitels ist, sondern weil es spielerisch und äußerlich dem vor nicht einmal sieben Monaten veröffentlichten Prequel mit dem Untertitel Zero so verdammt ähnlich ist. Mal ganz davon abgesehen davon, dass sich die Yakuza-Serie in ihrem zehnjährigen Bestehen ohnehin kaum weiterentwickelt hat.

Homecoming

Reine Xbox-One-Spieler verspüren diesen Gewöhnungseffekt natürlich genauso wenig wie PC-Besitzer, die ebenfalls seit Zero und Kiwami Zugang zur Serie finden. Aber auch sie sind einmal mehr als Kazuma Kiryu in Tokio unterwegs, genauer gesagt in dem fiktiven Vergnügungsviertel Kamurocho, wo sie sich frei bewegen können, um zu bowlen, Baseball, Billard, Mahjong oder Dart zu spielen, auf einer Art Carrera-Bahn zu fahren, Karaoke zu singen und mit Hostessen zu flirten. Etlichen Anwohnern und Besuchern helfen sie außerdem aus der Patsche, indem sie verlorene Gegenstände suchen oder gierige Ganoven verprügeln.

Noch ist die Welt für Kazuma in Ordnung - kurz darauf gerät sie gewaltig aus den Fugen.
Im Kern dreht sich die Serie außerdem um die Geschichte des Yakuza-Gangsters, der als eine Art guter Mafioso für Recht und Ordnung in den Reihen seines Clans sorgt. Als Kazuma aus dem Gefängnis entlassen wird, ist der nämlich zerstritten und eine riesige Menge Geld verschwunden. Und so lernt man in zahlreichen langen Filmszenen die Drahtzieher unterschiedlicher, aber fast immer miteinander verknüpfter Intrigen kennen, um ihnen irgendwann die Faust ins Gesicht zu rammen.

Letzteres ist freilich die Spezialität von Hauptfigur Kazuma Kiryu, denn im Kern dreht sich Yakuza um den Kampf – meist gegen eine Vielzahl kleiner Wichtigtuer, oft gegen wenige stärkere Feinde und mitunter gegen besonders wuchtige Bosse.

Guter Gangster

Dass die erste der Yakuza-Geschichten dabei nur einen Protagonisten hat, empfinde ich als geradezu beruhigend. Mir hat das Wechseln der Charaktere in den letzten Episoden nie gefallen – hier werden sämtliche Figuren und Beziehungen hingegen langsam vorgestellt, was das Spiel weniger überfrachtet erscheinen lässt als manchen Nachfolger.

Mehr Erzählung – gleiche Geschichte

Die Handlung hat es ja trotzdem in sich! Wer den Überblick behalten will, wird deshalb dankbar für die vielen Notizen und Personenbeschreibungen sein. Und immerhin: Sega hat die damaligen Filme nicht einfach restauriert, sondern fast komplett neu erstellt. Kamerabewegungen und Animationen stammen zwar aus dem Original, was nicht gerade für die technische Qualität der Inszenierung spricht. Viele Szenen wurden allerdings um zusätzliches Material ergänzt, sämtliche Texte neu eingesprochen und vor allem in die Grafik der damals aktuellen Episoden übertragen.

Nach Kiwami erschienen auf PlayStation 4 zwar bereits zwei weitere Teile mit neuer Engine und damit deutlich besserer Technik, doch auch die "verspätete" Xbox-One-Umsetzung ist dem PS2-Original um Längen voraus. Gegenüber der zwei Jahre alten Konsolenfassung zeigt sie zudem ein schärferes und ruhigeres Bild und benötigt dafür nicht einmal einen besonders leistungsstarken Rechner. Das ist zwar dort nicht von Vorteil, wo die Kamera sehr nah an einige der seltsam grobkörnigen Texturen heranfährt, zu denen auch Teile der Gesichter zählen. Es macht sich aber bezahlt, wenn Gebäude im Hintergrund verschwommen dargestellt werden; der Kontrast aus klarem Bild und simulierter Kamera-Unschärfe kommt der realitätsnahen Darstellung der Großstadtkulisse zugute.

Immerhin wurde auch das eigentliche Spiel gegenüber dem PS2-Vorbild vollständig modernisiert, sprich anstatt vor festen Kamerapositionen durch eine altmodische Kulisse zu spazieren, folgt man Kazuma per Schulterblick. Ladepausen vor Prügeleien sind damit ebenfalls tabu und anstatt die Minispiele von damals zu recyceln, übernimmt Sega einfach die aus Zero bekannten, zu denen ja ohnehin einige Serien-Klassiker zählen.

Technisch nach vorne...

Etwas schwerer wiegen die Schwächen des inzwischen womöglich einfach überforderten Kampfsystems. So ist es zwar nett, dass Kazuma nicht nur wie im Original leichte und schwere Hiebe aneinanderreiht sowie Gegner oder Gegenstände greift bzw. wirft, sondern analog zu Zero zwischen verschiedenen Kampfstilen wechselt. Er tänzelt also entweder flink um seine Feinde herum, drückt ihnen behäbige Dampfhämmer auf die Brust oder entscheidet sich für eine Art Mittelweg. Hinzu kommt außerdem ein vierter Stil, dessen Techniken er nicht durch Erfahrungspunkte erlernt, sondern indem er mehrmals seinen Konkurrenten Goro Majima besiegt – das ist nicht nur eine spielerische, sondern auch eine inhaltliche Neuerung.

... und trotzdem am Fleck

Aber vor allem Letztere tut Kiwami nicht gut. Nachdem Majimas überdrehte Persönlichkeit nämlich im Vorgänger schon aufgeweicht wurde, wohl damit er als zweiter spielbarer Protagonist funktioniert, verkommt er hier zum beinahe handzahmen Scherzkeks und taucht mitunter an Stellen auf, an denen er der ursprünglichen Geschichte nach nichts zu suchen hat. Dass der vierte Kampfstil einem der bereits vorhandenen ähnelt, macht ihn ohnehin zu einer recht fragwürdigen Dreingabe.

Nein, gut Kirschen essen ist mit dem erfahrenen Haudegen Kazuma auch auf der Microsoft-Konsole natürlich nicht.
Gut, dass sich viele Gegner aufmerksam verteidigen, sodass die Kämpfe insgesamt anspruchsvoller sind als in manchen Vorgängern. Das Remake legt zudem etwas größeren Wert auf Aufeinandertreffen mit besonderen Gegnern, was dem Spielfluss guttut. Öffnet sich die Welt nach einigen Stunden, kann man natürliche Dutzende Stunden mit Nebenmissionen, Minispielen und Schlägereien mit Kleinganoven verbringen, doch alles in allem ist der rote Faden straffer gespannt als zuletzt – ein Vorteil sowohl für Einsteiger als auch für Spieler, die seit Jahren dieselben Minispiele gespielt haben und mit Kiwami lieber die Zeitreise genießen.

Zähes Prügeln

Überfordert wirkt das Kampfsystem allerdings in vielen seiner Feinheiten, denn während aus dem ursprünglich recht profanen Prügeln ein taktisch umfangreiches Verdreschen wurde, hat man die dahinterstehende Technik im Wesentlichen nicht erweitert. Anspruch entsteht daher nicht durch elegant ineinandergreifende Bewegungsmuster oder eine aufwändige Physik – sondern durch die schiere Anzahl der Gegner und die langen Abklingzeiten vieler Aktionen. So schaut man nach manchen Treffern oft so lange einem wehrlosen Kazuma zu, dass selbst kleine Fehler mächtig frustrieren können. Mehr als das sowie gigantische Gesundheitsbalken haben die meisten Widersacher ja nicht zu bieten.

Fazit

Auch wenn die Schwächen mit den Jahren nicht besser werden – immerhin beruht das Remake des allerersten Yakuza auf einer inzwischen über zehn Jahre alten Technik: Sega ist mit Kiwami eine gute Neuauflage gelungen. Das in schillerndes Neonlicht getauchte Kamurocho sieht ausgesprochen einladend aus, bietet gewohnt gute Unterhaltung mit etlichen kleinen Anekdoten sowie abwechslungsreichen Minispielen und erzählt vor allem eine der bis heute besten Geschichten der Yakuza-Serie. Da sämtliche Figuren erst eingeführt werden, folgt Kazuma Kiryu einem straffen roten Faden, zumal der Krimi um die verschwundenen Milliarden spannender ist als die meisten seiner Nachfolger. Die Kämpfe wirken vergleichsweise zäh, die mitunter offene Welt steht in einem merkwürdigen Widerspruch zur bierernsten Geschichte und es wirkt seltsam, dass sich das Remake nur in Kleinigkeiten von dem erst vor zwei Monaten veröffentlichten Prequel unterscheidet. Gerade für Neueinsteiger, von denen es auf Xbox One noch einige mehr geben dürfte, gilt diesmal aber mehr als zuvor: Yakuza Kiwami ist eine gute Möglichkeit, die große Serie kennenzulernen!

Pro

  • spannende, gut erzählte Geschichte
  • komplettes Remake fast aller Bestandteile
  • erweiterte und zusätzliche Filmszenen vertiefen die Erzählung
  • etliche Minispiele und Nebenmissionen
  • vier Kampfstile erlauben abwechslungsreiches Taktieren
  • umfangreiche Charakterentwicklung

Kontra

  • keine nennenswerten Änderungen seit Yakuza 0 und den (PlayStation-exklusiven) Vorgängern
  • relativ starres Kampfsystem mit teilweise zählem Ablauf
  • großer Widerspruch zwischen vergnüglichem Spaß in offener Welt und ernster Geschichte
  • Inszenierung der Filmszenen wirkt nicht ganz zeitgemäß
  • Umsehen mit Maus in Test-Version tlw. kaum sinnvoll möglich
  • keine deutschen Texte

Wertung

XboxOne

Gelungenes Remake eines Klassikers mit bekannten Stärken und Schwächen, aber auch einer der besten Geschichten der Serie.

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Kommentare
Kant ist tot!

Ich stimme dir mit allem bezüglich 0 zu. Bei Kiwami 2 bin ich aber komplett anderer Meinung. Fand die Story total schlecht. Da hat mir jede andere (0,1,6) besser gefallen.

Benjamins Meinung in Bezug auf 0 kann ich aber langsam immer besser nachvollziehen. Und dass, obwohl ich 0 um Längen besser finde als die anderen Teile. Aber den Abnutzungseffekt, der sich damals meiner Meinung auf den Test von 0 ausgewirkt hatte, den habe ich bei Kiwami 2 (von mir zuletzt gespielt) auch sehr deutlich gespürt. Im Moment habe ich auch gar keinen Bock mehr, Yakuza wieder anzufassen.

Ich kann auch gerade schlecht differenzieren, ob ich Yakuza nach den 4 Titeln einfach nicht mehr sehen kann, oder nur bei Kiwami 2 keine Motivation mehr hatte, weil ich den Plot so witzlos fand. Eventuell motiviert mich dann Y7 wieder, das sollte sich ja dann alles etwas frischer anfühlen, mit neuem Kampfsystem und Charakter.

Bezüglich der Diskussion um Majima: Ich kenne die alte Version von ihm nicht. Aber bei den Remakes/0 ist er mein absoluter Lieblingscharakter. In 0 habe ich mich jedesmal geärgert, wenn ich den damals als recht langweilig empfundenen Kiryu spielen musste. Der ist mir zwar auch noch ans Herz gewachsen. Aber von 0 ist mir nur der Plot um Goro nachhaltig in Erinnerung geblieben. Der Teil mit Kiryu ist eher unter ferner liefen abgespeichert.

vor 4 Jahren
Spiritflare82

Seit wann hat Yakuza 1 einen der besten Plots? Ist eher ziemlich eindimensional. Zero war um Längen besser, genau wie Yakuza 2/Kiwami 2

vor 4 Jahren
NewRaven

Ich kann nur von den ersten 60 - 90 Minuten sprechen, weiter habe ich beide Teile nicht gespielt, aber das ist für mich so die spanne wo mich ein Spiel packen muss, wenn es bis dahin nicht passiert spiele ich meistens nicht weiter.

In Zero habe ich auch gar nicht verstanden was für ein Status mein Charakter überhaupt hat in Kiwami war das sofort klar. Mag sein wenn man alle Teile betrachtet man mit der Geschichte ganz vorne anfangen sollte, aber als neuling weiß ich nicht ob das zutrifft.

Ich würde jedem empfehlen mit Kiwami anzufangen - gut die anderen Teile kenne ich sowieso noch nicht. Mit Kiwami hat mich das Spiel aber schon gepackt.
Ich glaube, du solltest Zero da etwas mehr Zeit lassen... es erzählt seine Geschichte... ein wenig anders. Dir wird alles erklärt, was du wissen musst - manche Dinge aber erst zu gegebener Zeit. Insofern ist Kiwami da vielleicht wirklich... mhm... geradliniger, aber meiner Meinung nach nicht besser und ganz sicher nicht "tiefer", was die Charakterzeichnung angeht. Man muss auch halt sagen... Zero kommt langsamer in Gang... was eben auch darin liegt, dass es sich viel mehr Zeit lässt, weil es viel mehr Zeit hat. Wie eingangs schon geschrieben, wenn ich beide Games nicht total "unterschiedlich" gespielt habe, ohne es zu bemerken, hängst du allein am Hauptplott von Zero mindestens doppelt so lang wie an selbigen in Kiwami. Und ein weiterer Punkt, der halt bestehen bleibt... du bekommst in Zero eigentlich alles, was dir Kiwami bietet (an Umfang, an Möglichkeiten, an Minigames, an Abwechslung...) - plus eben ne gute Portion mehr.
Oh, also Kiwami 2 find ich auch super! Das ist für mich zusammen mit 6 sogar mein liebster Teil. Wobei ich da sogar das PS2-Original bevorzuge, weil mir Sayamas Stimme dort wesentlich besser gefällt. Das erste hat imho aber trotzdem eine der besten Geschichten. Und ja, OK, ich mag sie mehr als Zero.
Ketzer! Okay, ich will versuchen, das realistisch zu betrachten. Immerhin war Zero mein erstes Yakuza nach über 10 Jahren. Vielleicht war das der Grund, dass die Story für mich da mehr gezogen hat, als bei Kiwami... aber selbst wenn, schlechter war sie dennoch nicht, ich lass mich da bestenfalls auf ein Unentschieden ein. Dazu kommt halt noch der schiere Umfang vom Drumherum und die Tatsache, ja, ich gebs zu, dass ich es gemocht habe, Majima kennenzulernen, bevor er irre war. Kiwami 2 halte ich aber so oder so für die beste Story dieser drei Titel.
Ich finde, es nimmt sich schlicht nicht viel. Und persönlich mag ich es sogar mehr, mit dem anzufangen, was ursprünglich mal der Anfang war. So oder so sind beides letztlich quasi gleichwertige Einstiege in die Serie - je nachdem, wie man lieber an so was rangeht.
Naja, abseits von oben genannten ist das Problem, wenn man mit Kiwami anfängt halt, dass Zero überflüssig wird. Es trägt ja nichts zum "großen Ganzen" bei, es ist ein Prequel, dass dazu dient, Charaktere vorzustellen und ein paar Weichen zu stellen. Die Story ist für sich genommen gut, bildet aber kein Fundament, was du für spätere Teile benötigst, dafür ist aber eben mindestens der gesamte Rest besser, wenn wir uns schon bei der Story nicht einig werden. Allein schon deshalb wäre es schade, den Teil zu skippen. Aber gut, darüber ob Zero oder Kiwami storytechnisch der bessere Einstieg ist, haben die Leute schon philosophiert, als Zero erschien.
Für mich ist der entscheidende Punkt halt: Majima ist heute ein anderer Charakter als er ursprünglich war. Für mein Empfinden haben sie einen Fan-Liebling verändert und nachträglich dort eingebaut, wo er in dem, was ich als Yakuza kennengelernt habe, nie hätte rein gepasst. Dass man die Figur an sich mag, kann ich sogar nachvollziehen! Es ist nur quasi eine andere als die, von der ich normalerweise spreche. Klar, stimmt: Von Zero zu Kiwami passt das natürlich - das sind ja beides Teile der neuen Ausrichtung.
Auch das ist ein sensibles Thema. Ich verstehe natürlich: wenn man alle Teile zu Release oder zumindest in ihrer Reihenfolge vor den Re-Releases, Remastered und Was-Auch-Immer-Versionen gespielt hat, dass einem das nicht sonderlich gefällt. Niemand mags, wenn Charaktere verändert werden, schon gar nicht, wenn sie derart markant sind. Kein Widerspruch von mir, mir ging es wirklich nur darum, dass, wenn man jetzt erst in die Serie stolpert... oder so wie ich vorher nur kleine Teile davon kannte, die neue "Art" ja durchaus zu gefallen weiß. Insofern ist jetzt halt wirklich die Frage für mich eher, obs in Zukunft zu einem "Bruch" kommt oder ob beide "Majimas" in die Teile, die da noch kommen, gut reinpassen.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
llove7

@NewRaven

Ich hab Yakuza nie gespielt, wollte es aber immer Spielen weil mich das Setting extrem anspricht.
Jetzt durch den Gamepass habe ich die Gelegenheit bekommen und kann deine Meinung nicht ganz Teilen, aber das ist eben immer Subjektiv.
In Zero fand ich das Intro extrem gut und dann ging es nur bergab und man wurde die ganze Zeit durch Textboxen erschlagen, wodurch sich weder die Story visuell ansprechend präsentiert noch kann man durch die Welt eindrücke gewinnen.
Ich habe Zero dann sogar wieder deinstalliert, weil ich nicht rein kam. Gestern habe ich Kiwami angefangen, zugegeben die Quest mit dem Dieb war extrem peinlich und schlecht, aber danach hat mich die Story gepackt und dass man sich wieder hocharbeiten muss finde ich auch extrem spannend.
Ich kann nur von den ersten 60 - 90 Minuten sprechen, weiter habe ich beide Teile nicht gespielt, aber das ist für mich so die spanne wo mich ein Spiel packen muss, wenn es bis dahin nicht passiert spiele ich meistens nicht weiter.

In Zero habe ich auch gar nicht verstanden was für ein Status mein Charakter überhaupt hat in Kiwami war das sofort klar. Mag sein wenn man alle Teile betrachtet man mit der Geschichte ganz vorne anfangen sollte, aber als neuling weiß ich nicht ob das zutrifft.

Ich würde jedem empfehlen mit Kiwami anzufangen - gut die anderen Teile kenne ich sowieso noch nicht. Mit Kiwami hat mich das Spiel aber schon gepackt.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren