Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise - Test, Action-Adventure, Switch, PC

Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise
13.07.2020, Matthias Schmid

Test: Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise

Unerhört schlecht - und Spaß dabei

Teil 1 mauserte sich trotz grober technischer Unzulänglichkeiten zum Geheimtipp für Spiele-Connaisseure. Deadly Premonition 2: A Blessing in Disguise (ab 28,28€ bei kaufen) macht genau da weiter: Die Präsentation ist eine Zumutung - trotzdem ist der Horror-Krimi um FBI-Agent Francis York Morgan ein Erlebnis und damit ein cooler Switch-Exklusivtitel.

Die Geschichte von Deadly Premonition beginnt im Jahr 2005: Unter dem Namen „Rainy Woods“ wurde es wohl als Adventure für Sonys PSP konzipiert - Spielszenen existieren davon leider nicht. Dafür von der drastischen Neuausrichtung im Jahr 2007: In einem Trailer waren erste Aufnahmen in Spielgrafik zu sehen, das Horror-Action-Adventure hatte noch einen anderen Hauptcharakter und sollte 2008 für Xbox 360 und PS3 erscheinen. Daraus wurde erstmal nichts: Der FBI-Agent David Young Henning verwandelte sich in Francis York Morgan, aus dem Namen Rainy Woods wurde Deadly Premonition bzw. in Japan Red Seeds Profile und statt 2008 erschien der Titel 2010. Der Release war dann zerstückelt: Im Februar 2010 erfolgte die US-Veröffentlichung als Deadly Premonition, exklusiv für die Xbox 360, im März kam dann die Japan-Fassung Red Seeds Profile (PS3 & 360) und im Oktober waren schließlich wir Europäer an der Reihe; allerdings wiederum nur die Xbox-360-Besitzer. Ich selbst versuchte mich an dieser Fassung, weil mich das Szenario neugierig gemacht hatte - doch die üble Baller-Steuerung und die scheußlichen Texturen ließen mich rasch das Handtuch werfen.

Tote Mädchen, rote Bäume

Francis York Morgan kann zwei Dinge besonders gut: Ermitteln und dumm schauen.
Erst 2013 kamen europäische PS3-Spieler (und PC-Besitzer) in den Genuss von Deadly Premonition - der Director’s Cut machte dann tatsächlich deutlich mehr Spaß. Nicht wegen 3D-Modus und optionaler Move-Unterstützung, sondern wegen schärferer Optik und verbesserter Kontrollen. Der 2019er Switch-Release mit dem Namenszusatz Origins basiert übrigens leider auf der 360-Fassung. Das Spiel selbst ist ein schrulliger Horrortitel mit kleiner aber offener Spielwelt, von Resident Evil 4 inspirierten Ballereien gegen Untote und viel Fokus auf seine Geschichte. Die handelt von einem brutalen Mord in dem fiktiven US-Städtchen Greenvale, den FBI-Agent Francis York Morgan untersucht. Im Spielverlauf tun sich Abgründe auf: Es geht um tödliche rote Samen eines Baumes, den sogenannten Raincoat-Killer, Verwicklungen wichtiger Amtsinhaber, die gespaltene Persönlichkeit der Hauptfigur - und um Filme. York liebt das Hollywood-Kino, noch mehr aber, darüber zu sprechen!

Das ist Le Carré: Wo ein FBI-Mann zusammen mit einem Kind ermittelt und wo komische Leichenwagen vor einer Bowlingbahn parken.
…kennen, um bei Teil 2 durchzublicken? Nein! Es ist zwar hilfreich, um ein paar Anspielungen zu verstehen, aber A Blessing in Disguise spielt großteils vor dem Erstling, setzt Kenntnisse davon also nicht voraus. Doch natürlich hilft die Wiedersehensfreude ob des kauzigen Agenten, den Technik-Schock der ersten Spielminuten zu verdauen: Die Grafik von Deadly Premonition 2 ist grob modelliert, allgemein schwach texturiert und altmodisch beleuchtet, die Gespräche wirken roboterhaft, die Figuren sind lausig animiert. Dezente Outlines bei den Charakeren und Objekten sorgen für einen leichten Cel-Shading-Look - das hilft auf jeden Fall, um den generellen Grafikeindruck eines überaus scharfen PS2-Spiels abzumildern. Wenn da nur nicht die Performance wäre: In den Innenräumen läuft das Spiel halbwegs sauber, doch sobald sich York (vorzugsweise auf dem Skateboard) durch die Straßen des Südstaaten-Ortes Le Carré bewegt, ruckelt das Spiel wie die Hölle. Man muss es so deutlich sagen: Wer überwunden geglaubte Technik-Probleme, allen voran die stotternde Bildrate, aber auch lange Ladezeiten beim Betreten von Gebäuden, nicht mal eben ausblenden kann, der sollte einen Bogen um das Spiel machen!

Muss ich Deadly Premonition…

Prinzipiell teilt sich das Spiel in zwei Bereiche auf: Im einen, der 2019 spielt, verkörpert man die FBI-Spezialagentin Aaliyah Davis, die zusammen mit ihrem unfähigen Partner einen sichtbar gealterten Francis York Morgan in dessen Wohnung verhört. Abgesehen von der Auswahl des nächsten Gegenstandes - dies beeinflusst die Gesprächsführung - gibt es in Aaliyahs Part keine nennenswerten spielerischen Elemente, hier gleicht A Blessing in Disguise einer Visual Novel mit 3D-Grafik. Die interessanten Gespräche des schrulligen Trios fallen zwar recht lang aus, machen aber wohl nur gut 10 Prozent der locker 20-stündigen Gesamtspielzeit aus. Denn nach einem Abschnitt mit Aaliyah schlüpft man stets für einige Stunden ins schlecht sitzende Sakko von Francis York Morgan und taucht mit ihm ab ins Jahr 2005, um die eigenwillige Atmosphäre von Le Carré einzusaugen.

Zwei Geschichten

York skatet überall, natürlich auch auf dem Friedhof. Dort gibt es (ziemlich lebendige) Killerbienen.
Die schachbrettmäßig strukurierte Kleinstadt ist vom Start weg frei begehbar, kann mit den Open-World-Metropolen anderer Spiele aber natürlich nicht mithalten: Es gibt wenig Passanten, kaum Autos und nur zwei, drei Hand voll begehbare Gebäude - trotzdem aber einige interessante Orte, die man nicht schon dutzendfach aus anderen Titeln kennt. Früh im Spiel untersucht York zum Beispiel ein Kühlhaus, wo er nach Sokoban-Art ein paar Kisten verschieben muss, um an sein Ziel zu gelangen. In einem verlassenen Industriegebiet lernt er neue Skateboard-Tricks, auf einer Zuckerrohrplantage legt er sich mit dem in Le Carré herrschenden Clan an und in einer Jazzbar säuft er sich einmal quer durch die Cocktail-Karte (was für spürbare Probleme beim Laufen und Zielen sorgt). 

Labern, suchen, skaten, ballern

An fast allen Story-relevanten Orten gibt es seltsame Dinge und/oder merkwürdige Personen: Ein kleiner Herr, der in einer schäbigen Hütte am Flussufer haust, überrascht mit seinem ruppigen Mundwerk - und extrem langen Nasenhaaren. Der Friedhofs-Wärter gibt York zeitraubende Suchaufträge - könnte aber ein Roboter sein, der gleich einem Faxgerät, Nachrichten übermittelt bekommt. In dem Hotel, wo York auch seine Anzüge wechselt, Upgrades auswählt oder durch Schlafen die Zeit totschlägt, trifft er auf drei gleich aussehende Angestellte in unterschiedlichen Livreen und muss sich selbst um das Reparieren seiner Dusche kümmern.

Die Gesprächsszenen zwischen Aaliyah und York spielen im Jahr 2019 - sie stellen den Gegenpart zum freien Herumlaufen in Le Carré dar.
Vielfach ist Deadly Premonition 2 in spielerischer Hinsicht eine altmodische Katz- und Maus-Jagd: Haupt- und Nebenaufträge sowie optionale Aufgaben (die man sich im Polizeibüro holt) schicken York zigfach durch die immergleichen Straßenzüge zu allen möglichen Orten von Le Carré. Vielfach muss man die Öffnungszeiten von Geschäften beachten oder umständlich nach etwas suchen: Mal sind Jazzbar oder Bowling-Restaurant noch nicht geöffnet (dann kann York durch Rauchen die Uhr schneller laufen lassen), mal muss man auf der Suche nach einem Quest-Gegenstand auf den nächsten Montag warten oder den einen Verkaufsautomaten im Ort suchen, der Spinat im Angebot hat.

Zum Glück kann man unterwegs kleinere Dinge erledigen, darunter die erwähnten Aufgaben für die Polizei: Man boxt Killerbienen oder (noch netter!) erschießt streunende Hunde oder holt per Pistole kleine Ufos vom Himmel, die dann ein Paket fallen lassen. Darin finden sich großteils nutzlose Items, aber auch schon mal ein Eichhörnchen, das York bestiehlt, wenn man es nicht rasch genug erlegt. Nichts davon sieht gut aus, steuert sich problemlos oder ist mit einer cleveren Mechanik versehen - trotzdem macht man die Dinge und hat seltsamerweise ein wenig Spaß damit.

Nichts ist wirklich gut

Die Innenräume sind das grafische Highlight von Deadly Premonition 2: In diesem schummrigen Shop kann man Fetische kaufen und so Yorks Fähigkeiten verbessern.
Weil Yorks Auto auf dem Weg nach Le Carré gestohlen wurde, legt er sämtliche Wege in der Stadt per Skateboard zurück, zumindest bis man nach etwa einem Viertel der Spielzeit Zugriff auf ein günstiges Schnellreisesystem erhält. Doch auch danach ist das Rollbrett ein Kernelement des Spiels, leider kein gutes. Abgesehen vom Dauerruckeln, das während der flotten Fahrt noch stärker ins Auge fällt, reagiert das Board träge, die wenigen Tricks (wenn man sie überhaupt so nennen möchte) passieren mit gefühlt einer Sekunde Verzögerung. Auch das Aufspüren von Symbolen, die überall in Le Carré versteckt sind, ist mechanisch schlecht: York muss zwingend das zum jeweiligen Ort passende Dia hervorkramen, richtig stehen und schließlich seinen Detektivsinn aktivieren - nur dann erscheint das Symbol.

Die Kämpfe mit den Horrorkreaturen der Anderswelt sind weder dynamisch noch packend, aber man kann sich schon durchballern.
Meist wird York während seiner Ermittlungen von einem Mädchen namens Patricia begleitet, die ist die Tochter des örtlichen Polizei-Chefs (und Foodtruck-Fahrers), plaudert gelegentlich mit euch, steht an blutgetränkten Tatorten unbeeindruckt daneben und gibt schon mal gute Ratschläge. Nach neun Uhr abends muss sie ins Bett, ab zwölf Uhr nachts schließlich bevölkern untote Horrorwesen die Straßen der Stadt: Die Kämpfe gegen die ständig neu auftauchenden Spukgestalten sind simpel, aber ermüdend: Wer nicht gerade Lust auf eine Nebenquest hat (Töte 30 solcher Monster), der spart lieber Munition und haut sich im Hotel aufs Ohr bis der neue Tag anbricht. Ganz umgehen kann man Action in Deadly Premonition 2 aber nicht: An mehreren Stellen der Geschichte muss York eine Anderswelt betreten - wo seine Hand organisch mit einer Schusswaffe verschmilzt und schlurfende Monster Gänge bevölkern. Das Ballern in Über-die-Schulter-Sicht ist angenehmer und knackiger als im ersten Teil, dafür gibt es diesmal nur eine (aufrüstbare) Waffe und sämtliche Schießereien (auch die Bossfights) sind viel zu einfach. Apropos Ballern: Es gibt aktuell keine Option, die Steuerung zu invertieren - das gehört gepatcht!

Stadt der Toten

Fazit

Hidetaka Suehiro hat es nach dem ersten Deadly Premonition und D4 wieder geschafft - das muss ich ihm lassen! Der 47-jährige Japaner, der seine Karriere mit SNK-Prügelspielen begann und Goichi Sudas Flower, Sun and Rain sowie Hideo Kojimas Policenauts als Story-Einflüsse nennt, hat erneut ein Spiel geschaffen, das ich im Gedächtnis behalten werde. Zum einen aus technischer Sicht, weil es im Zeitalter von 60 FPS, 4K, HDR, lebensechten Animationen und hyperrealistischen Texturen einfach eine bodenlose Frechheit ist - selbst auf einer Switch. Zum anderen aber, und das ist entscheidender, weil sich trotz der spielmechanischen Tristesse eine erstaunliche Sogwirkung entfaltet. Das hat Deadly Premonition 2 in Teilen seiner entschleunigten, von Sonne getränkten Spielwelt zu verdanken. Noch wichtiger sind aber Hauptdarsteller Francis York Morgan, der stets eigenwillige Zwiegespräche mit seinem zweiten Alter Ego Zach führt. Diese Charaktere, ihre albernen Hobbys und verrückten Eigenschaften machen A Blessing in Disguise, wie den Vorgänger (der mir einen Tick besser gefallen hat), zu einem schlechten Spiel, das aber erstaunlich viel Freude macht.

Pro

  • Wiedersehen mit Francis York Morgan
  • denn der ist: eine großartige Hauptfigur
  • interessante Kleinstadt-Atmosphäre
  • herrlich seltsame Dialoge
  • ziemlich ordentliche deutsche Übersetzung,...
  • viele kuriose Charakterköpfe
  • Ballern in Horror-Abschnitten steuert sich besser als in Teil 1
  • Schnellreise-System spart Zeit
  • ordentlicher Umfang, viele Nebenaufgaben
  • coole Anspielungen für Filmfans
  • komfortable Autospeicher-Funktion

Kontra

  • Bildrate in offener Welt unter aller Sau
  • unsaubere, grobschlächtige Optik
  • lange Ladezeiten beim Betreten von Gebäuden
  • Steuerung kann nicht invertiert werden
  • ...die aber stellenweise extrem frei ist
  • Selbstgespärche von York wiederholen sich oft
  • Ballereien zu einfach
  • überflüssiges Upgrade-System
  • altmodische Hol
  • und Bring-Aufträge
  • ungelenke Skateboard-Steuerung
  • Sound-Bug: Bei etlichen Gesprächen wird der Anfangsteil des Sprachs-Sounds verschluckt
  • Sprachsamples am Anfang oft abgeschnitten
  • gelegentliche kleinere Bugs, z.B. Karte nicht mehr einblendbar (durch Neustart zu beheben)

Wertung

Switch

Man muss es erlebt haben: technisch grauenvolles Action-Adventure mit kleiner, aber offener Spielwelt, das vor allem von seinen absurden Charakteren lebt.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Es gibt keine Käufe.
Kommentare
darkchild

Ich bin jedenfalls trotz all der nervigen Elemente - wobei die zeitgebundenen Quests schon jetzt auf Platz 1 stehen - wieder voll drin.
Das ist wirklich absurd und ja, sehr nervig Zumal die Nebenquests jede stumpfe Open-Word-Fetch-Quest in anderen Spielen wie pures Gold dastehen lassen. Man kann sich schon des Eindrucks nichts erwehren, das man mitunter schon einiges an Spielzeit strecken möchte. Aber man wird durch die gelungenen Charaktere sehr entschädigt. Auch die Einführung der Schnellreise sei hier zu nennen. Das ist so stumpf und plump und albern, aber eben dann doch auch wieder super unterhaltsam.

Ich muss auch sagen, dass der Gothic-Vergleich, der hier natürlich in erster Linie aufgrund der Technik gebracht wurde, sich wunderbar auf's gesamte Spiel ausweiten lässt.

Und nochmal, wenn man direkt vom hochglanzpolierten Last of Us 2 kommt, wirkt das hier nochmal deutlicher wie eine absurde "Anderswelt".

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
Vino

Ich konnte gestern auch den ersten Tag inklusive Nacht spielen. Ja, das Spiel ist objektiv schlecht. Aber die Technik ist schlicht zweitrangig. Wer den ersten Teil aufgrund der Dialoge, Story und Charaktere gespielt und geliebt hat, dürfte auch Teil 2 mögen (sofern ich das nach den ersten Stunden beurteilen kann). Ich bin jedenfalls trotz all der nervigen Elemente - wobei die zeitgebundenen Quests schon jetzt auf Platz 1 stehen - wieder voll drin. Warum York Skateboard fährt, erklärt er übrigens gleich am Anfang, allein das ist schon herrlich

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
darkchild

So, konnte gestern endlich mal selbst Hand anlegen und die ersten vier Stunden abspulen. Beim Start wurde auch direkt ein kleiner Patch geladen, weiß aber nicht, ob dieser zur Performance-Verbesserung dient. Optisch hat das Spiel definitiv wieder viel Charme, ist aber technisch mies. Die Framerate innerhalb von Gebäuden ist in Ordnung, draußen wird's teils arg ruckelig, aber mMn nicht unspielbar. Hab mich zumindest recht schnell dran gewöhnt.

Der Einstieg war direkt wieder ganz fantastisch, ganz allgemein trifft man hinsichtlich der (bisherigen) Charaktere sehr gut den Nerv des Vorgängers. Die Dialoge sind umfangreich, albern, voll mit Filmverweisen und nicht selten schrecklich unnötig. Das, ich nenne es jetzt mal Missionsdesign ist derzeit ebenfalls dezent ulkig, bestehen diese meist schon aus einfachen Dingen wie "Fahre oder gehe da und da hin".

Actioneinlagen hatte ich bislang tatsächlich noch gar nicht, ebenso keinen Einbruch der Nacht, was unter anderem damit zusammenhängt, dass die Tage schrecklich langsam und auch nur draußen außerhalb von Storymissionen vergehen. Ich glaube, das wird noch halbwegs nervig, zumal Schlafen im Hotel absurd teuer ist und Missionen eine bestimmte Uhrzeit vorraussetzen. Ich glaube aber mit den Zigaretten kann man hier wieder ganz gut tricksen und Zeit totschlagen.

Fans wird es wohl definitv gefallen. Habe mich gestern nur schwer davon lösen können, da es, besonders nach einem Brocken wie Last of Us 2 eine wunderbar angenehme Leichtigkeit versprüht, die ich jetzt zur Abwechslung ganz gut vertragen kann. Das Gameplay ist aber bislang eher sehr seicht und wenig fordernd. Sofern man die im Erstling teils ultra-lästigen Kämpfe aber auch im weiteren Spielverlauf auf das Nötigste reduziert, kann ich damit sehr gut leben.

vor 4 Jahren
wertungsfanatiker

Was DP 2 betrifft, so ist die Wertung anscheinend sehr wohlwollend. Alleine wegen der Technik würde ich niemals werten, immer jedoch einen Abzug geben, es scheint so, als müsste der hier groß ausfallen...
Vielleicht ist der ja groß ausgefallen. Vielleicht hatten wir es hier mit einem 95er Titel zu tun, wenn die Performance sauber gewesen wär.
Bezweifle ich irgendwie...nur schade, dass es nicht klar ist, was/wieviel wegen der Technik eigentlich abgezogen wurde.

vor 4 Jahren