Oculus Quest 2 - Test, Hardware, OculusQuest, VirtualReality

Oculus Quest 2
30.10.2020, Jan Wöbbeking

Test: Oculus Quest 2

Ein Traum für Spieler und Spionage?

Die Oculus Quest 2 soll Facebooks günstige VR-Wunderwaffe für den Massenmarkt werden: Das kleine mobile System braucht weder PC noch Kabel, verringert mit 4K-Auflösung und dem schnellen XR2-Chip das Fliegengitter und lässt sich auf Wunsch auch an einem VR-PC anstöpseln. Ist all das die neue Facebook-Account-Pflicht wert? Wir überprüfen es im Import-Test des in Deutschland noch nicht erhältlichen Virtual-Reality-Systems.

Nur knapp anderthalb Jahre nach dem ersten autarken Oculus-System namens Quest erscheint schon das zweite Modell. Es handelt sich also um einen Nachfolger, der das Vorgängermodell (und im PC-Betrieb auch die Rift S) ersetzen soll. Dank umfassender Kompatibilität lassen sich vorerst alle Spiele der Quest-Plattform auf beiden Geräten nutzen. Erst später dürften Exklusivtitel erscheinen, welche die Grafikpower der Quest 2 voll ausnutzen und nicht mehr auf dem alten Modell lauffähig sind.

Ein Nachfolger in Rekordzeit

In Deutschland ist die Situation aber ohnehin eine andere als im Rest der Welt: Facebook hat hierzulande vorerst jegliche Hardware-Verkäufe seiner Oculus-Headsets gestoppt, was Datenschutz- oder kartellrechtliche Gründe haben könnte (mehr dazu hier). Entgegen früherer Versprechen muss beim neuen Gerät sogar ein Account des sozialen Netzwerks verknüpft werden: Das sorgte vor allem in Deutschland für Kritik (mittlerweile gibt es bereits einen Jailbreak). Vermutlich kann Facebook so den Preis der erstaunlich gut ausgestatteten Mobil-Hardware drücken, um künftig auch mit der Datenauswertung Geld zu verdienen und seine Marktführerschaft im VR-Bereich weiter auszubauen. Für die Variante mit 256 GB Speicherplatz werden 449 Euro fällig, doch auch das günstige 64-GB-Modell für 349 Euro ist erst nach rund einem Dutzend Spielen voll. Selbst große Titel wie The Walking Dead: Saints & Sinners belegen hier schließlich nur rund acht Gigabyte – andere oft sogar nur rund zwei.

Das Headset wirkt weniger klobig, die Controller sind dagegen wieder etwas gewachsen. Das kurze beiliegende Ladekabel eignet sich übrigens nicht zum angestöpselten Spielen an einem PC.
Nutzer im europäischen Ausland müssen sich schon jetzt entscheiden, ob sie ihre Nutzungsdaten wirklich opfern wollen. Der neuen Datenschutzrichtlinie nach sollen schließlich auch andere Unternehmen und Auswertungs-Partner die Verhaltensweisen erfassen – u.a. mit der Hilfe von Cookies, Geräte-IDs, lokaler Speicherung oder Pixeln. Auch zukünftige „andere Technologien“ werden erwähnt, worunter z.B. Augentracking fallen könnte. Sobald jederzeit der Blick erfasst wird, ließen sich also feinste Nuancen des Verhaltens, sexueller Vorlieben und dergleichen deuten – für viele vermutlich eine gruselige Vorstellung. Es handelt sich schließlich um Daten, die durch Hacks oder Spionage-Systeme auf Umwegen in den Händen von Betrügern oder populistischer Machthaber landen könnten. Auch unberechtigte Sperrungen im sozialen Netzwerk können für Probleme sorgen, wie manche Quest-2-Käufer bereits feststellen mussten (zur News). Dann ergeben sich eine Menge Fragen: Lag es an einem Hack, an Unstimmigkeiten in den Account-Daten, einer Reaktivierung eines lange ruhenden Accounts oder vielleicht an einer persönlichen Hetzkampagne eines politischen Gegners? Beim nur teilweise menschlich besetzten Support sozialer Netzwerke ist das mitunter gar nicht so leicht herauszufinden...

Ein Einfallstor für die Datenkrake?

Ich persönlich z.B. konnte unser Gerät zunächst nicht in Betrieb nehmen, da mein kaum genutzter Facebook-Account gesperrt war; den Grund dafür erfuhr ich nicht. Nachdem ich mich durch diverse Fehlermeldungen geklickt und mein Passwort zurückgesetzt hatte, konnte ich ihn aber endlich mit unserem alten Account verknüpfen. Dazu ist wie beim Vorgänger die Oculus-App auf einem Smartphone nötig. Nach einer flotten Ersteinrichtung von Neukunden (bzw. einer Verknüpfung des Headsets per Key-Code/automatischer Erkennung bei bekannten Kunden) ist das Account-Wirrwarr dann auch schon vorbei. Danach wird die Smartphone-App nur noch selten für manche Einstellungen benötigt. Nach der Kopplung der Controller und dem einfachen „Malen“ der Außengrenzen ist das Spielfeld bereit. Dieses leuchtende, einstellbare „Guardian“-Gitter wird zur Warnung immer dann eingeblendet, wenn man der Wand, dem Schrank oder anderen Gegenständen am Rand zu nahe kommt. Ein bewährtes und praktisches System, das schon auf der Quest 1 seit einigen Monaten mit roten Symbolen vor Stolperfallen auf dem Spielfeld warnt.

Danach ist die Bedienung der Oculus Quest 2 kinderleicht, da alles Benötigte schon enthalten ist. Es sind weder Kabel, noch externe Tracking-Stationen oder ein PC nötig. Einfach das Gerät aufsetzen, die Controller in die Hand nehmen, ein im Quest-Store gekauftes Spiel aus dem übersichtlichen Menü starten - und es kann losgehen! Die kabellose VR-Freiheit ist ein unschlagbares Gefühl – vor allem, weil das Inside-out-Tracking der Quest 2 wieder deutlich besser funktioniert als bei Konkurrenz-Plattformen wie der Vive Cosmos oder WMR-Headsets. Ob beim Anlegen in Shootern oder beim Abtauchen durchs Kugelchaos im Multiplayertitel Blaston: Hier verliere ich mich schnell völlig im Spiel, weil alles so sauber und problemlos flutscht. Die Kabellosigkeit nimmt sogar dem Überlebenskampf in The Walking Dead: Saints & Sinners ein wenig von seiner „Schwere“. Sicher, ich muss auf meinen Beutezügen durch die zombieverseuchten Viertel von New Orleans nach wie vor leise und vorsichtig agieren. Doch ohne ein zerrendes Kabel im Hinterkopf fühlen sich schnelle Reaktionen bei Klettertouren oder Überfällen viel „freier“ an.

Kinderleichte Einrichtung

Lediglich in Ausnahmesituationen und an den Rändern (z.B. hinterm Rücken) ist das Inside-out-Tracking nicht ganz präzise genug. Das zeigt sich gerade im Vergleich mit dem externen Lighthouse-System, das bei der Valve Index oder der HTC Vive  Cosmos Elite zum Einsatz kommt. Zu den Problembereichen gehören z.B. kompetitive Schwierigkeitsgrade in Rhythmusspielen wie Beat Saber, bei denen enorme Präzision gefragt ist. Auch beim Spannen des Bogens in der Rogue-like-Action In Death: Unchained gibt es Probleme, weil der Pfeil manchmal direkt vorm Gesicht hängen bleibt oder seltsam zur Seite wegdriftet. Dann macht sich bemerkbar, dass nur vier Kameras an den Headset-Ecken eingebaut sind und die Bewegungen nicht exakt genug von den Controller-Sensoren erfasst werden. Schon in Zeiten der ersten Quest hatte Oculus die Tracking-Algorithmen aber immer weiter verbessert, wovon auch die Quest 2 profitiert. Das ältere PC-Headset Rift S schneidet mit seiner cleveren Kamera-Anordnung (z.B. direkt nach vorne und oben) nur einen Deut besser ab.

Ein Foto durch die Linse auf die wechselbaren Menü-Hintergründe, die dank der Auflösung von 1.832 × 1.920 pro Auge traumhaft scharf wirken. Neben dieser Raumstation gibt es auch die gemütliche Stube oder beruhigende Naturkulissen.
Ein technisches Highlight ist der Bildschirm. Er punktet pro Auge mit 1832 x 1920 Pixeln, also knapp 2K-Auflösung – und zwar diesmal mit LCD-Technik und vollen Subpixeln (RGB Stripe). Man erreicht zwar nicht ganz die Auflösung des kommenden PC-Headsets HP Reverb G2 (2160 x 2160 Pixel pro Auge), trotzdem wird das Fliegengitter schon hier erfreulich klein. Das Muster bleibt zwar sichtbar - ich muss mich mittlerweile aber schon anstrengen, um noch Einzelheiten des feinen Rasters erkennen zu können. Manche Texturen und Logos wirken plötzlich richtig plastisch und im Hintergrund des Oculus-Menüs lassen sich sogar Feinheiten auf den Deko-Elementen (wie dem Raumschiff-Modell) erkennen.

Verschwindet das Fliegengitter?

Vor allem Schrift profitiert von der gestiegenen Bildschärfe. Mittlerweile lassen sich in Simulationen sogar kleiner Text und Armaturen entspannt lesen, ohne auf Dauer die Augen anzustrengen. Ein klarer Nachteil der verbauten LCD-Technik ist der schlechte Schwarzwert. Schon die erste Quest schnitt trotz OLED-Screen in diesem Bereich nicht all zu gut ab, doch auf der Quest 2 ist das Ergebnis noch deutlich schwächer. Das eigentlich tiefschwarze All in SciFi-Spielen oder Rez Infinite wird neuerdings dunkelgrau. Für mich persönlich ist das kein großes Problem, da ich mich schnell daran gewöhnt habe. Manche Cineasten-Freunde, die gut eingestellte OLED-Fernseher gewöhnt sind, waren aber regelrecht schockiert vom Grauton, der hier schwarz darstellen soll. Da es noch keine entsprechenden Bild-Optionen gibt, kann man bisher höchstens mit Sideloading-Apps anderer Hersteller bei Gamma- oder Helligkeitseinstellungen nachhelfen (z.B. mit dem Android System Settings Launcher im alternativen Store Sidequest).

Erstaunlich aktuell ist der extra für VR- und AR-Geräte konzipierte Chip Snapdragon XR2 von Qualcomm . Er ist für niedrige Latenz, hohe Auflösungen, KI-Berechnungen, modernes Abwärme-Management, 5G und den Betrieb mit zahlreichen Tracking-Kameras optimiert. Der im Headset eingebaute Lüfter rauscht bislang übrigens nur sehr leise vor sich hin. Zusätzlich liefert der Chip etwa die doppelte grafische Rohleistung des Snapdragon 835 aus der Quest 1. Eine gute Voraussetzung also, um vorhandene (teils schon optimierte) alte Spiele in höherer Auflösung darzustellen. Und dafür, genügend Leistungsreserven zu bieten, wenn später die ersten Exklusivtitel für die Quest 2 erscheinen, die vollen Gebrauch von den Hardwarefähigkeiten machen!

Topaktueller XR2-Chip

Allgemein wirkte die Performance in meinem Test sehr flüssig und konsistent. Auf der Quest 1 konnte es hier und da schon mal vorkommen, dass das Bild kurz stockte, doch auf dem Nachfolger gehen Spiele, Optionen etc. fast immer flüssig ineinander über. Menüs und Browser unterstützen bereits die höhere Bildwiederholrate von 90 Hertz, mit der sich z.B. schnelle Kopfbewegungen etwas natürlicher anfühlen. Vor allem Musikspiele wie Fit XR, in der sich Symbole schnell auf den Spieler zubewegen, dürften davon profitieren. Spiele-Unterstützung für 90 Hertz soll später per Update folgen - wenn man John Carmacks Vorträge der Facebook Connect 2020 deutet, könnte es grob zum Jahreswechsel soweit sein.

Der beiliegende, dünne Stoff-Gurt mit oberem Klettverschluss lässt sich beim Spielen etwas fester zurren, indem man die zwei schmalen Kunststoff-Laschen weiter nach außen schiebt.
Dass Facebook die Kosten an anderer Stelle hart kalkulieren musste, zeigt sich z.B. am IPD-Regler für die Anpassung an den persönlichen Augenabstand. Sie lässt sich nicht mehr mit einem Schieberegler, sondern nur noch in drei Einrast-Stufen anpassen. Das funktioniert, indem man direkt im Gerät seitlich gegen die Linsen drückt und sie mit einem „klack“ in eine Position schiebt. Stellung 1 ist für Abstände von 58 bis 61 mm vorgesehen, Stellung 2 für 61 bis 66 Millimeter und Stellung 3 für 66 bis 68 Millimeter Pupillenabstand. Das Ergebnis erinnert also an ein Glücksspiel. Liegt der Pupillenabstand eines Nutzers in der Mitte eines Bereichs, dürfte er keinerlei Probleme bekommen. Ich liege mit meinen 66 Millimetern allerdings exakt zwischen zwei Positionen, so dass sich die Augen schon nach wenigen Minuten ziemlich angestrengt anfühlten. Keine gute Voraussetzung, um die virtuelle Realität möglichst allen Interessierten näherzubringen!

Schmerzhafte Kosten-Einschnitte

Mit einem Trick konnte ich das Problem umgehen: Ich habe die Linsen einfach vorsichtig zwischen zwei Einrastungen geschoben. Das wurde sogar von der Software entsprechend erkannt und angepasst, so dass sich meine Augen gleich viel entspannter fühlten! Aus einem mir unbekannten Grund haben sich die Ingenieure aber nur für drei mechanische Einrastungen entschieden – bizarr! Ich hoffe mal, dass der Mechanismus durch den Trick nicht auf Dauer ausleiert. Ein Nachteil auf der größten regulären Position ist übrigens, dass dabei die äußeren Ränder des Screens sichtbar werden und das Sichtfeld weiter schrumpft. Bereits auf den übrigen Einstellungen fällt das Sichtfeld mit rund 100 Grad ähnlich schmal aus wie auf der Quest 1. Zum Vergleich: Das PC-Headset Valve Index z.B. liefert etwa 130 Grad, die Rift S ca. 110 Grad und die HP Reverb G2 ca. 114 Grad (alle jeweils diagonal).

Von solchen Macken abgesehen bieten die im Wesentlichen gleich gebliebenen Linsen aber ein angenehmes Bild. Ab und zu erkenne ich zwar leicht die ringförmigen Kreise des Fresnel-Musters oder minimal störendes Leuchten (God-rays). In diesem Punkt ist die Quest 2 der Index aber weit voraus, denn die gleißenden Bildfehler stören bei starken Kontrasten das Bild viel deutlicher. Am besten ist es übrigens nach wie vor auf der Rift S, auf der die „göttlichen Strahlen“ noch seltener zu sehen sind.



Gutes Bild mit Schwächen

Die Ohren werden mit der Quest 2 übrigens nicht gerade verwöhnt, wenn der Sound lediglich durch eingebauten „Schlitze“ plärrt. Sie wurden neuerdings zwar etwas näher an den Ohren platziert – von der Valves schwebenden Ohrhörern in der Index und der HP Reverb sind sie qualitativ aber weit entfernt. Gerade in Musikspielen wie Rez Infinite oder für gute räumliche Ortung solltet ihr also möglichst seitlich eigene Kopfhörer mit 3,5-mm-Miniklinke einstöpseln, um genügend Bassdruck und Klarheit zu genießen. Der eingebaute Akku hält rund zwei bis drei Stunden durch - ein akzeptabler Wert, der je nach Nutzungs-Szenario variiert (z.B. bei einem grafisch anspruchsvollen Spiel oder zwischendurch auch Menü-Betrieb).

Ein Größenvergleich mit der ersten Quest.
Für eine positive Überraschung sorgte das dünne beiliegende Kopfband aus Stoff, mit dem sich das Gerät für den Transport schön klein „zusammenfalten“ lässt. Nach allerlei Horror-Berichten in US-Artikeln hatte ich Schlimmes befürchtet, doch zumindest auf meinem Kopf wirkt das Tragegefühl passabel. Selbst nach längerem Spielen saß das Headset meist noch sicher und bequem auf dem Kopf und ich musste nur manchmal kurz an den praktischen hinteren Schiebe-Laschen nachjustieren, z.B. direkt nach dem Aufsetzen oder weil es etwas zu tief saß und leicht an den Ohren kratzte. Wirkliche Probleme gab es lediglich bei sehr schnellen aufeinander folgenden Kopfdrehungen, z.B. wenn ich mich in Blaston immer wieder nach hinten zu neuen Waffen umdrehte. Dann zischte das Headset vor meinem Gesicht etwas zu stark nach rechts und links und ich wünschte mir doch einen stabileren Strap.

Entspannung für Augen und Nacken

Im direkten Vergleich ist das Gefühl aber allgemein viel entspannter als bei der ersten Quest: Es ist schon erstaunlich, welch große Auswirkung schon die kleine Gewichtsreduzierung von 588 auf 503 Gramm bringt! Das größte Problem der alten Quest, die arge Frontlastigkeit und dadurch die Beanspruchung des Nackens, wurde hiermit stark gelindert. Vielleicht fällt mir die Veränderung nur so stark auf, weil ich einen relativ langen Hals habe – und die alte Quest so eine Art Hebelwirkung entfalten konnte. Zudem wirken auch die Maße mit grob 180 x 100 x 140 mm (gefaltetes Kopfband) bzw. 180 x 100 x 290 mm (offenes Kopfband) nicht mehr so klobig. Das angenehm weiche Gesichtspolster und das weiße Design transportieren diese Erleichterung ebenfalls auf passende Weise. Bisher lassen sich noch keine deutlichen Fingerabdrücke auf der angerauten Kunststoff-Oberfläche blicken - das könnte sich auf Dauer und nach schweißtreibenden Trainings-Spielen wie FitXR natürlich noch ändern.

Da aber andere Lösungen von Rift S, Index oder PlayStation VR noch etwas bequemer bleiben, dürfte manch einer nach Alternativen zum Stoffband der Quest 2 suchen. Facebook selbst bietet zwei „Elite-Riemen “ aus festerem Kunststoff im halbrunden „Halo-Design“ an, die eine ganze Ecke besser sitzen sollen. Für unseren Test hatten wir sie nicht zur Verfügung. Das Standard-Modell schlägt mit rund 50 Euro zu Buche. Die Variante mit Extra-Akku am Hinterkopf für ca. 130 Euro (inkl. Quest-Tragetasche) soll das Gewicht noch besser ausbalancieren, was schon beim Riemen der HTC Vive Pro bestens funktionierte. Wenige Wochen nach dem Launch mehren sich allerdings bereits Nutzer-Beschwerden auf Reddit über zerbrochene Elite-Straps beider Modelle (zur News). Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte also vielleicht lieber eine verstärkte Revision abwarten oder alternativ zum guten alten HTC Vive Deluxe Audio Strap greifen. Dieser Kopfbügel fürs HTCs PC-Headset scheint sich mit Hilfe von Adaptern wie dem von Businesscompanyvr.com nämlich gut an der Quest 2 anbringen zu lassen (siehe z.B. dieses Tutorial des Youtubers SteveKnows).

Brüchige Elite-Riemen?

Die Touch-Bewegungscontroller sind im Vergleich zur ersten Quest wieder etwas gewachsen, die Funktionen allerdings gleich geblieben. Ein kleiner Vorteil ist, dass ich das Batteriefach in der Hitze des Gefechts noch nicht versehentlich geöffnet habe – und dass ein Satz Batterien neuerdings noch viele Stunden länger durchzuhalten scheint (wir mussten sie bisher noch nicht wechseln). Davon abgesehen hängt es im Wesentlichen vom persönlichen Geschmack und der Größe der Hände ab, welche Variante man bevorzugt. Mir gefallen beide ähnlich gut. An Brillenträger hat Oculus ebenfalls gedacht, ein einsetzbarer Abstandshalter liegt bei. Zusätzlich wird für unterschiedliche Kopfbreiten ein Passform-Kit mit zwei Einsätzen und Lichtblockern angeboten, damit am Rand weniger Lichteinfall die Immersion stört.

The Walking Dead: Saints & Sinners kann sich trotz grafischer Abstriche auch auf der Quest 2 sehen lassen.
Ein klarer Vorteil ist das starke Spieleangebot der Quest-Plattform und die für VR-Verhältnisse hohe Zukunftssicherheit. Laut Berichten diverser Studios verkaufen sich die Spiele hier viel häufiger als auf anderen VR-Plattformen, so dass ein Großteil der Hersteller seine Highlights mittlerweile für das System umgesetzt hat. Von mitreißenden Musiktiteln wie Beat Saber, Pistol Whip oder Rez Infinite über körperlich fordernde Roomscale-Action wie Blaston (vorerst nur für Quest erhältlich) oder Superhot VR bis hin zu rührend inszenierten Rätselspielen wie Moss oder Ghost Giant gibt es viele gelungene Umsetzungen, bei denen sich die leichten grafischen Abstriche zu den Originalen gut verschmerzen lassen. Besonders hübsch geraten ist z.B. der Zombie-Überlebenskampf in The Walking Dead: Saints & Sinners: Alles wirkt zwar etwas stumpfer und die Texturen sind oft spürbar niedriger aufgelöst als an einem flotten Spiele-PC, trotzdem kann das flüssige, atmosphärische Gesamtbild auch auf der Quest 2 überzeugen!

Starkes Spiele-Aufgebot

Gerade im Shooter-, Action- und Schleichspiel-Bereich werden Neueinsteiger mit professionell inszenierten Titeln wie Phantom: Covert Ops, Lies Beneath, Trover Saves the Universe oder Journey of the Gods verwöhnt. Manche Titel wie das Battle-Royale-Spiel Population One oder der Taktik-Shooter Onward werden mittlerweile sogar grafisch auf diese Plattform zugeschnitten, um gut auf der mobilen Hardware zu laufen (im Fall von Onward sorgte das gleichzeitige Grafik-"Downgrade" der PC-Fassung für die Crossplay-Fähigkeit für einen Aufschrei unter Fans). Zudem präsentierte sich Facebook auf seinem Connect-Event im September mit einem erstaunlich starken Sofware-Lineup: Exklusiv für Quest angekündigt sind u.a. Cryteks idyllisches Kletterspiel The Climb 2 sowie das Survival-Abenteuer Jurassic World Aftermath im Comic-Design. Sogar das geplante Myst-Remake erscheint zuerst für Quest! Zudem wurden Umsetzungen großer Titel wie Splinter Cell (Arbeitstitel), Assassin‘s Creed (Arbeitstitel) sowie Sniper Elite VR angekündigt. Kaum ein VR-Studio will sich die höheren Umsätze der Quest-Kundschaft noch entgehen lassen. Passend dazu berichteten einige Entwickler nach dem Quest-2-Launch von stark steigenden Verkaufszahlen (zur News). Das gilt vor allem, da der PC-VR-Markt bei den Umsätzen vergleichsweise schwächelt und für die alternde PlayStation VR abgesehen von Hitman 3 kaum noch größere Namen in Arbeit sind. Offiziell ist trotz diverser Sony-Patente und Gerüchte noch kein PSVR-Nachfolger angekündigt, zumal CEO Jim Ryan heute gegenüber der Wahsington Post bestätigte , dass es vor 2022 keine VR-Hardware von PlayStation geben wird.

Viele Entwickler haben ihren schon erhältlichen Titeln mittlerweile grafische Updates für die Quest 2 verpasst; Uploadvr.com führt eine entsprechende, stetig wachsende Liste . Prominente Beispiele sind das surreale SciFi-Action-Adventure Apex Construct  (höhere Auflösung, Verbesserungen bei Partikeln und der Ragdoll-Physik), der Shooter Arizona Sunshine (neue Grafik-Assets und Zombie-Modelle sowie Physik-Verbesserungen), das Grafik-Highlight Red Matter (Texturen und Weitsicht), der Multiplayer-Shooter Solaris: Offworld Combat (Auflösung und „Rendering-Adjustments“) oder das schon erwähnte The Walking Dead: Saints & Sinners (u.a. Vegetation, Objekt-Platzierung, Auflösung, Ladezeiten, Wunden-Effekte, Surround-Abmischung).

Grafik-Updates für erhältliche Titel

Für Kino-Fans wird die Quest 2 mit ihrem übersichtlichen Dashboard übrigens viel interessanter als ältere Headsets. Hier sehen Filme dank der gestiegenen Auflösung mittlerweile durchaus akzeptabel aus, wenn mal kein Fernseher in der Nähe ist – auch wenn das Ergebnis auf dem riesigen virtuellen Schirm noch bei weitem nicht mit dem „realen“ Bild eines aktuellen TVs mithalten kann. Stellt euch einfach vor, ihr würdet vor einer riesigen Leinwand mit 720p-Projektor sitzen (3D-Filme kommen hier übrigens am besten zur Geltung!). Unter anderem stehen Apps für Netflix und Prime Video zur Verfügung. In Letzterer können sich Prime-Mitglieder übrigens auch kuratierte VR-Inhalte anschauen. Die Beta von Bigscreen ermöglicht sogar viele unterschiedliche Funktionen, z.B. Kinofilme fürs virtuelle Theater ausleihen, eigene Video-Dateien abspielen - oder auch Treffen mit Freunden oder Fremden, um z.B. vor der großen Leinwand zusammenzuarbeiten. Sogar der eigene PC-Desktop lässt sich in Bigscreen streamen, um etwa mit Kollegen vor Filmen oder Monitor-Spielen abzuhängen. Zusätzlich gibt es im Store diverse weitere Apps mit teils kostenlosen 3D-Filmen, kleinen (Sport-) Dokus und erzählerischen VR-Erfahrungen. Facebook Horizon (eine Mischung aus VR-Treffpunkt und Spiele-Baukasten im Beta-Stadium) ist noch nicht in der finalen Fassung erhältlich. Wer sich bereits in anderen sozialen Apps wie Rec Room austoben möchte, sollte auch einen Blick auf unser Special zu Social VR werfen!

Lust auf eine Runde Half-Life: Alyx am hochgezüchteten Spiele-PC?
Da die Quest 2 ihre Vorgänger Quest und Rift S ersetzt, soll sie auch zum alleinigen Allround-Talent der Firma werden. Es sind also keine reinen PC-Headsets mehr geplant, die sich nur am Spiele-Rechner betreiben lassen. Stattdessen wird die Quest 2 mit einem schnellen, hochwertigen USB-Kabel am Spiele-Rechner (mit mindestens einer GeForce GTX 970) angesteckt, um grafisch aufwändige Rift-Spiele wie Asgard‘s Wrath oder Steam-VR-Titel wie Half-Life: Alyx und Star Wars: Squadrons spielen zu können (vorerst leider nur mit 72 Hertz; 90 Hertz soll folgen). Das funktioniert z.B. mit dem 99 Euro teuren, fünf Meter langen, robusten Original von Oculus mit USB 3.2 und seinem praktisch abgewinkelten Stecker – oder auch mit deutlich günstigeren, offiziell unterstützten Exemplaren, die dann aber teils unpraktisch seitlich aus dem Headset herausragen. Per Klettverschluss lässt sich das Kabel zwar am Strap fixieren, ganz so gut wie bei einem reinen PC-Headset ist das Erlebnis aber nicht.

Die Quest 2 als PC-Headset

Das liegt auch daran, dass das Bild per „Oculus Link“ in komprimierter Form durchs Kabel geschickt wird, was minimal mehr Latenz verursacht als die direkte Variante mit Rift S & Co. Meist bleibt es kaum spürbar und schnell genug, doch z.B. bei blitzschnellen Drehungen der Controller macht sich die sehr kleine Verzögerung bemerkbar. Außerdem sorgt die Kompression hier natürlich für ein unschärferes Bild. Dank der hohen Auflösung sieht es aber noch angenehmer aus als z.B. mit der Index und ihrem deutlicher sichtbaren Pixelraster. Auch zur Rift S wollte ich nach meinem Quest-2-Erlebnis nur noch ungerne zurück. Dort wirkt der Gesamteindruck zwar etwas „klarer“ und „sauberer“ – auf die Pixelzahl bezogen – aufgrund der deutlich geringeren Rift-S-Auflösung von nur 1280 x 1440 Pixeln pro Auge sieht das Endergebnis aber viel gröber aus, quasi wie ein Meer aus deutlich sichtbaren Bildpunkten. Die kommende HP Reverb G2 könnte mit ihren unkomprimierten 2160 x 2160 Pixeln pro Auge noch eine Ecke schärfer werden als die Quest 2, wobei dort das Tracking aufgrund der Kamera-Anordnung schlechter abschneiden dürfte.

Obwohl die Quest 2 mit dem oben beschriebenen Softstrap ein wenig frontlastiger und daher auf Dauer ein bisschen unbequemer ist, hat sie durchaus das Potenzial, auf Dauer die Valve Index und die Rift S als mein PC-Headset abzulösen. Wie schon beschrieben gibt es zwar einige Nachteile – beim Facebook-Account-Zwang, dem Schwarzwert, dem IPD-Regler oder der Bildkompression (an dessen Qualität Oculus übrigens ständig mit Updates schraubt, die Beta soll noch im Herbst enden).

Echte Konkurrenz für verkabelte Headsets?

Doch allein schon die hohe Auflösung lässt mich immer häufiger zur Quest 2 greifen. Es ist einfach viel immersiver, nur noch ein leicht sichtbares, weniger aufgdringliches Fliegengitter vor Augen zu haben! Quest-2-Besitzer mit einem aktuellen Spiele-PC sollten also auf jeden Fall über eine Verbindung per Link-Kabel nachdenken! Mit Respawns Weltkriegs-Shooter Medal of Honor: Above and Beyond (Release: 11. Dezember) oder dem erzählerisch vielversprechenden Lone Echo 2 zeichnen sich schließlich einige aufwändig produzierte Titel am Horizont ab, zumal auch Ubisofts Ableger von Assassin‘s Creed und Splinter Cell auf dem Spiele-PC schicker aussehen dürften als mit dem Mobilchip der Quest 2. Zum Aufladen des Headsets eignet sich der Link-Betrieb übrigens nicht wirklich. Ob die Quest 2 langsam Strom verliert oder hinzugewinnt, variiert je nach USB-Anschluss (mehr zu unterstützten USB Kabeln hier ).

In den Tiefen der experimentellen Optionen lässt sich ein praktischer Trick aktivieren: Klopft zwei mal seitlich gegen das Headset - und schon seht ihr die durch die Kameras gefilmte Außenwelt.
An einer drahtlosen Verbindung der Quest 2 zu einem Spiele-PC forscht Oculus übrigens seit längerem. Auf dem hauseigenen Event Facebook Connect ging Berater John Carmack allerdings erneut darauf ein, dass das Ergebnis noch nicht seinen Qualitätsansprüchen zu genügen scheint (zu den Aufzeichnungen seiner hochinteressanten Community-Vorträge geht es hier und hier ). Selbst mit einem aktuellen 5-Gigahertz-Router können Kompression und Latenz schließlich Probleme bereiten. Wer schon jetzt kabellos Verbindung mit dem Spiele-PC aufnehmen will, kann das allerdings bereits mit der App Virtual Desktop . Sie wird im Oculus-Store für 19,99 Euro angeboten und benötigt für die Streaming-Funktion von Spielen zusätzlich einen Patch aus dem Sidequest-Store . Ein paar Einrichtungsschritte wie ein relativ einfach erstellbarer Entwickler-Account sind vorher nötig (siehe z.B. das Tutorial von Die Zock Stube VR ). Doch danach berichten viele Nutzer über ein durchaus akzeptables bis gutes Ergebnis – vor allem für storylastigere Spiele, bei denen keine blitzschnellen, hundertprozentig akkuraten Bewegungen gefragt sind. Beat Saber & Co. könnten Könnern also auch mit Virtual Desktop Probleme bereiten.

Drahtlos am PC spielen

Beim mir im Home Office machte die alte Fritzbox mit nur 2,4 Ghz Probleme, weshalb ich keinen brauchbaren Erfahrungsbericht abgeben kann. Wer sich in der gleichen Lage befindet, sollte fürs Streaming nach modernen Routern mit dem WiFi-6-Standard Ausschau halten. Ein wenig schade ist allerdings, dass der XR2-Chip der Quest 2 noch nicht die kommende schnellere Variante WiFi 6E unterstützt, die im vollen Umfang auf das 6-GHz-Spektrum setzt. Mit dem geplanten Highspeed-Standard könnte im VR-Bereich nahezu latenzfreies Streaming vom PC zu Headsets mit hohen Auflösungen wahr werden!

Fazit

Ich hatte noch nie solch ein zwiegespaltenes Gefühl wie beim Test der Oculus Quest 2! Zu Beginn nervte mich die Zwangsverknüpfung mit einem Facebook-Account und die damit verbundene Nutzerdaten-Ausschlachtung – zumal nicht einmal klar ist, ob oder mit welchen Regeln das Gerät irgendwann offiziell in Deutschland erscheint. Danach war ich von der hohen Auflösung begeistert, die geradezu Wunder wirkt für die Immersion in VR-Spielen! Das Fliegengitter wird hier endlich zur Nebensache. Ich muss mich schon bewusst darauf konzentrieren, um es im Spiele-Alltag überhaupt noch wahrzunehmen. Zudem ermöglichen der hochmoderne XR2-Chip, das saubere Oculus-Tracking und das gesunkene Gewicht ein herrlich freies Spielgefühl, ganz ohne nötigen Spiele-PC oder störende Kabel! Der alternative Betrieb am Spiele-PC per USB-Kabel kann ebenfalls insgesamt überzeugen. Aber auch bei all dieser Begeisterung gibt es wieder einen gewaltigen Haken – nämlich die misslungene IPD-Einstellung in nur drei festen Stufen, die je nach persönlichem Pupillenabstand für angestrengte Augen sorgen kann. Wer mit solchen Macken leben kann und frisch in VR einsteigen möchte, bekommt mit der Quest 2 trotzdem ein erstaunlich starkes Komplettpaket mit einer vielfältigen, stetig wachsenden Software-Bibliothek! Im Gegenzug sollte man im Hinterkopf behalten, dass Facebook den niedrigen Anschaffungspreis auch mit seiner Datenauswertung finanziert. Und dass die immer stärker wachsende Markt-Dominanz irgendwann zu einem Monopol im VR-Bereich führen könnte - mit entsprechenden Nachteilen für Wettbewerb und Fortschritt.

Wertung

OculusQuest

Die starke Technik, sauberes Tracking und ein vielfältiges Spiele-Angebot sorgen für ein herrlich freies kabelloses Spielgefühl - das aber empfindlich von den Auswirkungen der Facebook-Pflicht oder der misslungenem IPD-Einstellung gestört werden kann.

VirtualReality

Die starke Technik, sauberes Tracking und ein vielfältiges Spiele-Angebot sorgen für ein herrlich freies kabelloses Spielgefühl - das aber empfindlich von den Auswirkungen der Facebook-Pflicht oder der misslungenem IPD-Einstellung gestört werden kann.

Kommentare
shuffleharddietrying

Die Brille wurde nicht zufällig mal in der Nähe eines Fensters gestellt oder generell dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt? Die Linsen sind da leider massiv empfindlich bei Sonneneinstrahlung...
Naja genau wie meine PSVR liegt die Brille direkt neben dem Fernseher. Werde nun mal nen Garantiefall eröffnen...
Nein, das beste was du machen solltest ist ein Gewährleistungsfall, erst wenn sich hier aufgrund mangelnder Handlungsfähigkeit sich nichts schnelles ergibt, würde ich die Garantie in Anspruch nehmen.

vor 3 Jahren
skillsen

Die Brille wurde nicht zufällig mal in der Nähe eines Fensters gestellt oder generell dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt? Die Linsen sind da leider massiv empfindlich bei Sonneneinstrahlung...
Naja genau wie meine PSVR liegt die Brille direkt neben dem Fernseher. Werde nun mal nen Garantiefall eröffnen...

vor 3 Jahren
Astorek86

Die Brille wurde nicht zufällig mal in der Nähe eines Fensters gestellt oder generell dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt? Die Linsen sind da leider massiv empfindlich bei Sonneneinstrahlung...

vor 4 Jahren
skillsen

Ist das zufällig nur am äußeren Rand des Screens? Und sind die Linsen auf die größte IPD-Stufe eingestellt?
Ne es ist eigentlich immer ziemlich mittig!

Habe nun auch nochmal die Dinge probiert, die ihr hier beschrieben habt. Also Gerät neustarten, die IPD Stufen durchprobieren (hatte ich vorher immer nur auf 2 stehen) und habe auch noch mal die Kameras und die Linsen mit nem trockenen Tuch abgewischt. Leider ohne Erfolg.

Noch eine letzte kurze Beschreibung, was mir eben noch eingefallen ist... Irgendwie erinnert mich dieser Strich, der zu sehen ist daran, dass wenn man an nem Kopierer was kopiert und auf der Linse ist etwas Dreck. Dann landet auf der Kopie ein Streifen. So in der Art sieht es bei mir aus... Sehr merkwürdig und er ist vor allem nur dann zu sehen, wenn viel Schwarz dabei ist (also beim Einschalten z.b.). In den Spielen kann man es kaum wahrnehmen, aber ist eben schon nervig, wenn man die Brille erst 2-3 Mal (erst einmal akku geladen) benutzt hat

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren
Dunning-Kruger

Spoiler
Show
Bin nicht erst seid Gestern im I-Net unterwegs....
Nein, ich habe kein Whats-Shit !
Aber eine Wortwahl, als würden immer noch Mama und Papa für den Zugang zahlen. Irgendwann sollte man aus dem Alter raus sein, Produkten vermeidlich "passendere" Namen zu geben wie Eiphone, Xbone oder auch dein "Whats-Shit", zumal es nicht einmal ein cleveres Wortspiel ist, sondern einfach hingerotzt.
Hatte eine Oculus Rift, habe ich aber nach einem halben Jahr mangels (für mich) passender Spiele wieder verkauft. Sehe aber auch keine Notwendigkeit die Quest 2 zu testen, weil ich keinen Facebookaccount habe.

Vielleicht versuche ich es erneut, falls Sony eine PSVR2 rausbringen sollte.

Zuletzt bearbeitet vor 4 Jahren

vor 4 Jahren