Fuser - Test, Musik & Party, PlayStation4, Switch, PC, XboxOne

Fuser
13.11.2020, Michael Krosta

Test: Fuser

God is a DJ

Die Musikspiel-Spezialisten von Harmonix haben wieder zugeschlagen und verwandeln den Spieler mit ihrem jüngsten Werk Fuser (ab 67,89€ bei vorbestellen) in einen DJ, der mit kreativen Werkzeugen Remixe und Mashups auf höchstem Niveau erstellen und mit der Community teilen kann. Warum DJ Hero dagegen wie Topfschlagen im Kindergarten wirkt, erfahrt ihr im Test.

Das Grundprinzip, Fragmente lizenzierter Songs verschiedener Dekaden und Stilrichtungen zu fantastischen Mashups zu kombinieren, basiert auf Dropmix. Waaaaaaas? Das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Hasbro und Harmonix kennt hier fast niemand? Es sei euch verziehen, denn aufgrund des ursprünglich hohen Verkaufspreises und einer fragwürdigen „DLC-Politik“ blieb der Mischung aus Hightech-Brettspiel und App trotz der beeindruckenden Technologie der große Durchbruch verwehrt. Schon seit geraumer Zeit kann man Dropmix im Ausverkauf für unter 30 Euro erwerben – und die Anschaffung lohnt sich in meinen Augen immer noch, wenn man mit bis zu vier (Brett-)Spielern einfach mal etwas Frisches erleben und ein Faible für Remixe sowie technische Innovationen mitbringt.

Das Erbe von Dropmix

Aber zurück zu Fuser: Während bei Dropmix die Karten mit ihren NFC-Chips oft nur eine Spur des Songs enthielten, landen hier gleich die Komplettpakete mit Schlagzeug, Bass, Begleitung und Gesang im virtuellen Musik-Koffer. Die Anzahl der Felder, auf denen man die Songs ablegen kann, wurde außerdem von fünf auf vier reduziert. Dabei genießt man jedoch komplette Freiheit, mit welchen Songteilen man die Plattenteller belegen will: Für das komplette Klangspektrum ist zwar die Kombination aus Drums, Bass, Begleitung und Gesang empfehlenswert, aber genauso gut könnte man alle Plätze für ein fettes Schlagzeug- oder Bass-Solo mit Spuren verschiedener Songs belegen – oder manche Plattenteller stumm schalten oder sanft ausblenden.   

Get the Party started!
Im Laufe der Kampagne, in der man sich auf sechs Bühnen vom Nachwuchs-DJ zum Top-Act vorarbeitet, lernt man nicht nur verschiedene Stilrichtungen kennen, sondern wird auch behutsam in die Kunst der Mashups und DJ-Techniken eingeführt. Während die ersten Auftritte noch recht simpel ausfallen und im Prinzip lediglich den möglichst taktgenauen Austausch von Platten erfordern, wird es mit der stetigen Einführung neuer Elemente zunehmend komplexer: Mit Fadern kontrolliert man die Lautstärke jeder einzelnen Spur, die man zudem auch stumm oder in einen Solo-Modus schalten darf. Darüber hinaus bekommt man die volle Kontrolle über das Tempo (von schnarchigen 90 bis zackigen 157 BPM) und die Tonart, wobei man nicht nur zwischen Dur und Moll, sondern auch die Skalen von C (Dur/Moll) bis H (Dur/Moll) wechseln darf. Vor allem, wenn man in Dur geschriebene Melodien plötzlich in Moll hört oder umgekehrt, kann man sich manchmal ein Grinsen nicht verkneifen. Doch es ist noch viel mehr möglich: Mit dem Cue-Drop bereitet man z.B. den synchronen Austausch von bis zu vier Scheiben auf einen Schlag vor, heizt mit hörenswerten Riser-Einlagen die Stimmung weiter an oder kümmert sich um die Effekt-Sektion, in der man den Klang nicht nur global mit Mitteln wie Hoch- und Tiefpassfiltern, Delays oder Stutter verändern kann, sondern sogar für jede einzelne Spur. Meist hat man zudem die Wahl, ob man quasi selbst die Effekte per Hand steuern oder die Kontrolle einer Automatik übergeben möchte. Insgesamt hat Fuser 30 Effekte zu bieten.

Kampagne als XXL-Tutorial

Man hat u.a. die volle Kontrolle über Tempo und Tonart.
Hinzu kommt die Einbindung von Instrumenten im Stil des Kinect-Spiels Fantasia: Music Evolved (ebenfalls Harmonix), mit denen man Loops von Improvisationen aufnehmen und in den laufenden Mix integrieren kann. Innerhalb der 50 Instrumente findet man u.a. 8-Bit-Drums, Arpeggiatoren oder ein extravagantes Klavier. Dabei kann es allerdings passieren, dass die beeindruckende Audio-Engine an ihre Grenzen stößt: Nach dem exzessiven Einspielen eines Loops mit dem „bestialischen Bass“ konnte das ursprüngliche Song-Tempo nicht länger aufrecht erhalten werden und es kam stellenweise zu einem „Audio-Slowdown“. Nicht optimal sind außerdem die so genannten Pickup-Drops gelöst: Relativ früh reicht es nicht mehr aus, einfach nur die Platten beim nächsten Taktbeginn zu tauschen. Stattdessen sollte man den perfekten Zeitpunkt abwarten, um einen möglichst fließenden Übergang bei Drums, Bass, Begleitung oder Gesang zu realisieren. Zu diesem Zweck zeigen farbige Punkt-Icons geeignete Stellen für den fliegenden Wechsel auf einer Leiste an, die für meinen Geschmack aber etwas zu klein ausfallen. Dank Übung, Weitsicht und Song-Kenntnis komme ich zwar mittlerweile besser zurecht, aber gerade am Anfang haben mir die Pickup-Drops und das richtige Timing trotz einer guten Kalibrierung doch überraschend viele Probleme bereitet.         

Nach den ersten Gehversuchen als Disk-Jockey hätte ich nicht gedacht, das mir Fuser eine derartige Spieltiefe und kreative Kontrolle bieten würde. Die Lernkurve innerhalb der Kampagne ist allerdings recht steil, weil nicht nur ständig neue Elemente Einzug halten, sondern auch das Publikum anspruchsvoller wird und bei Laune gehalten werden will. Mit taktgenauen Wechseln alleine ist es irgendwann nicht mehr getan und man muss lernen, all die Mittel und Werkzeuge clever zu nutzen, die einem für einen guten und abwechslungsreichen Sound an die Hand gelegt werden. Angesichts der zahlreichen Möglichkeiten war ich stellenweise überfordert, zudem man in der Kampagne unter Zeitdruck auch noch bestimmte Aufgaben bei der Disk-Zusammenstellung und parallel dazu im Idealfall auch noch Publikumswünsche nach speziellen Tracks oder Instrumenten erfüllen sollte. Entsprechend hektisch geht es teilweise zu und man hat alle Hände voll zu tun, den Auftritt halbwegs passabel über die Bühne zu bringen. Wer zu viel Mist baut, bekommt unter lauten Buhrufen den Saft abgedreht, doch genau wie bei Rock Band & Co lässt sich eine Option aktivieren, die ein Scheitern unmöglich macht.

„Wünsch dir was“

Effekte lassen sich global oder für einzelne Spuren anwenden.
Deutlich chilliger geht es im Freestyle-Modus zu, wo man ganz ohne Druck mit den Song-Karten, Effekten und Instrumenten herumexperimentieren kann, um einen coolen Mix auf die Beine zu stellen. Wie in der Kampagne hat man auch hier die Möglichkeit, einen maximal 30-sekündigen Clip seiner Werke aufzunehmen, zu editieren und mit der Community zu teilen, wo die Ergebnisse auch bewertet werden können. Aufgrund der anfallenden Datenmengen und wahrscheinlich auch der Rechte war die Aufnahme-Begrenzung auf 30 Sekunden sicher nötig, aber schade ist es trotzdem, dass nicht umfangreichere Mashups festgehalten werden dürfen.

Kreatives Austoben

Wer möchte, kann auch zusammen mit bis zu drei weiteren Mitspielern ein Koop-Konzert geben und sich dort frei am DJ-Pult ausleben. Oder man wohnt diesen Online-Veranstaltungen als Zuschauer bei, reagiert mit diversen Emoticons auf die Darbietung oder schickt Song-Wünsche. Auch wenn der kompetitive hier nicht im Mittelpunkt steht, wird am Ende der Mix gekürt, der die meisten Likes erhalten hat. Wer das direkte Duell sucht, findet auch einen Versus-Modus, in dem man um die Vorherrschaft im Mix kämpfen muss. Da man hier eher taktieren und die Instrumentenkarten mit ihren unterschiedlichen Stärken zum richtigen Zeitpunkt spielen muss, rückt das musikalische Ergebnis eher in den Hintergrund und der Spielablauf wirkt mir einen Tick zu chaotisch.

Der Versus-Modus mit seinem Kampf um die Vorherrschaft im Mix ist recht chaotisch.
Klasse dagegen, dass es für sämtliche Online-Modus eine optionale Unterstützung für plattformübergreifendes Spielen gibt. Ganz hoch im Kurs steht außerdem der Community-Aspekt: Man kann anderen Fuser-Nutzern nicht nur wie bei Twitter und anderen sozialen Netzwerken folgen, sondern sich auch deren geteilte Clips anschauen und bewerten. Eigene Ereignisse werden in einem Aktivitätsfeed geteilt. Zusätzlich gibt es in regelmäßigen Abständen Herausforderungen, bei denen man seine Werke passend zu einem vorgegebenen Thema aufnehmen und einsenden darf. Wenn es gut läuft und die Clips gut ankommen, kann man sich innerhalb des Fuser-Universums eine eigene Fangemeide aufbauen.

Vereinte Community

Zum Start beinhaltet Fuser bereits über 100 Songs verschiedener Stilrichtungen und Ären. Egal ob Country, Dance, Rock, Pop oder Latin-Flair: hier dürfte für jeden etwas dabei sein, von 80s-Hymnen wie „Take on Me“ über harte Gitarrenriffs in „Killing in the Name of“ bis hin zu modernen Hits wie „Blinding Lights“ oder Kings & Queens von Ava Max. Hat man sich zum Kauf der VIP Edition entschlossen, kommen nochmal 25 dazu, darunter „Get Busy“ (Sean Paul), „Bring Me to Live“ (Evanescence) oder „Funky Cold Medina“ (Tone-Loc). Diese sind alternativ einzeln zum Preis von 1,99 Euro erhältlich - weitere Songs dürften in Zukunft folgen. Aber schon jetzt gibt es mehr als genug Material, um fantastische Mashups zu erschaffen! Die guten Vorlagen und Einzelteile sind aber nicht automatisch eine Hit-Garantie, denn wer es mit Tempo, Pitch und Effekten übertreibt, verwandelt sein musikalisches Kunstwerk im Handumdrehen in eine schmerzhafte Ohrenfolter. Immerhin kann man vorbeugen und Scheiben bei der Zusammenstellung im virtuellen Koffer gleich aussortieren, die einem persönlich nicht gefallen. Um trotzdem für alle Fälle gewappnet zu sein, darf man mehrere Loadouts anlegen und abspeichern. In jedem dieser Koffer-Sets gibt es Platz für maximal 24 Songs sowie jeweils acht Effekte uns Instrumente. Mit der so genannten „Snapshot-Funktion“ kann man außerdem Kombinationen mit einem Klick speichern, die man klasse findet und diese über den Koffer erneut auflegen. Für Snapshots sind ebenfalls acht Slots reserviert, so dass man sofort auf eine starke Kombi zurückgreifen kann. Im Rahmen der Kampagne muss man dagegen mit ein paar Einschränkungen leben und manche Songs werden vorgeschrieben.

Riesige Songauswahl

Zudem hat man zu Beginn nicht Zugriff auf die gesamte Bibliothek, sondern muss viele der Tracks erst freischalten. Das geschieht zum einen durch das Erreichen der nötigen Rangstufe und dem Abschließen bestimmter Kampagnen-Kapitel. Zum anderen durch die Investition der Ingame-Währung, die man zusammen mit kosmetischem Schnickschnack für den relativ umfangreichen Charakter-Editor nach den Auftritten erhält. Genauso sieht es bei weiterem Equipment aus, darunter Effekte, Instrumente und Anpassungen des Bühnenbilds. Grundsätzlich sind die sechs Locations bereits wunderschön gestaltet und lassen Festival-Stimmung á la Tomorrowland aufkommen, bei der man neben den fetten Beats auch die krachende Pyrotechnik und die Jubelschreie durch die Boxen dröhnen. Dennoch kann man zusätzlich nachhelfen und sich für individuelle Anpassungen bei der Lichtershow, Bühneneffekten, Feuerwerk und mehreren Projektoren entscheiden. Selbst Publikumseffekte lassen sich später freischalten, um die Klang-Arenen mit Fahnen, Wasserbällen, aufblasbaren Figuren noch mehr in eine ausgelassene Party-Zone zu verwandeln.

Mit über 100 Songs ist die Bibliothek schon zum Start gut gefüllt.
Die große Auswahl an lizenzierten Songs hat jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ihren Preis: Schon auf dem PC kostet Fuser knapp 60 Euro, auf den Konsolen muss man nochmal zehn hinzu addieren. Die VIP-Edition schlägt auf PS4 & Co sogar mit etwa 110 Euro zu Buche - das ist eine Menge Holz für ein Musikspiel! Wir erinnern uns: Dropmix ist auch wegen des hoch angesetzten Verkaufspreises gescheitert. Bleibt zu hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt und Fuser von diesem Schicksal verschont bleibt.

Der Preis ist heiß

Fazit

Es haut mich immer wieder vom Hocker, wie gut sich viele Mashups in Fuser (und auch Dropmix) anhören! Selbst bei komplett gegensätzlichen Songs innerhalb der breit gefächerten Auswahl mit mehr als 100 Lizenz-Tracks findet die beeindruckende Audio-Engine meist einen eleganten Weg, die einzelnen Spuren zu einem großartigen Gesamtergebnis zu kombinieren, während gut getimte Pickup-Drops und die fantastischen Riser-Varianten für fließende Übergänge sorgen. Zusammen mit den platzierbaren Effekten und der Einbindung von Instrumental-Improvisationen ist Fuser ein spielbarer Traum für Möchtegern-Djs! Dabei überrascht Harmonix gerade im Vergleich zu DJ Hero mit einer enormen Spieltiefe und recht komplexen Mechaniken, die einen im Rahmen der recht umfangreichen Tutorial-Kampagne aber schon mal überfordern können. Manchmal kommt aber auch die Technik an ihre Grenzen, wenn man es beim Einspielen der Instrumenten-Loops übertreibt und die Audio-Engine hörbar in die Knie geht. Großes Lob gebührt den Entwicklern dagegen für die gelungenen Community-Features, inklusive Koop-Auftritten und der Unterstützung für plattformübergreifendes Spielen. Die Versus-Duelle liefen mir allerdings etwas zu chaotisch ab und die Begrenzung der Aufnahme-Clips auf 30 Sekunden ist etwas schade. Trotzdem ist Fuser ein wunderbarer Klang-Spielplatz, in dem man sich dank mächtiger Werkzeuge kreativ austoben und coole Mashup-Werke erschaffen kann.

Pro

  • tolle Playlist mit breit gefächerter Songauswahl
  • unfassbar coole Remix-/Mashup-Versionen möglich
  • enorm viele kreative Freiheiten beim Erstellen der Remixe, inklusive spielbarer Instrumente und Einbindung von Klangeffekten
  • vielfältige und komplexe Spielmechaniken
  • Community-Features inkl. Teilen von Clips
  • nette Kampagne mit Tutorial-Charakter
  • zahlreiche Anpassungen an Bühnentechnik und Figuren möglich
  • Aufnahme- und Editier-Funktionen
  • Koop oder direkte DJ-Duelle im Multiplayer
  • Cross-Plattform-Unterstützung
  • fanastievoll gestaltete Bühnen
  • fetter Sound
  • Loadouts für Musik-Koffer, Outfits und Bühnengestaltung
  • Zuschauer-Funktion mit Interaktion
  • herrliche Festival-Stimmung

Kontra

  • Timing für Pick-ups etwas unübersichtlich
  • manche Mashups klingen eher nach Ohrenfolter
  • eigene Clips auf 30 Sekunden begrenzt
  • ...die einen schon mal überfordern können
  • alberne Gesten
  • vereinzelte Audio-Slowdowns bei Einbindung von Intrumenten (z.B. bestialischer Bass)
  • Zuschauerwünsche können den Flow beeinträchtigen
  • ziemlich chaotische Versus-Duelle
  • recht hoher Preis

Wertung

PlayStation4

Mit Fuser liefert Harmonix eine coole und überraschend komplexe DJ-Simulation ab, mit der man sich kreativ austoben und auch vor Online-Publikum zu viel Ruhm und Ehre mixen kann.

Switch

Mit Fuser liefert Harmonix eine coole und überraschend komplexe DJ-Simulation ab, mit der man sich kreativ austoben und auch vor Online-Publikum zu viel Ruhm und Ehre mixen kann.

PC

Mit Fuser liefert Harmonix eine coole und überraschend komplexe DJ-Simulation ab, mit der man sich kreativ austoben und auch vor Online-Publikum zu viel Ruhm und Ehre mixen kann.

XboxOne

Mit Fuser liefert Harmonix eine coole und überraschend komplexe DJ-Simulation ab, mit der man sich kreativ austoben und auch vor Online-Publikum zu viel Ruhm und Ehre mixen kann.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Käufe für Kosmetik-Pakete und DLC-Songs für jeweils 1,99 Euro pro Stück
  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
  • Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.
Kommentare
knusperzwieback

Die nächsten DLC Songs stehen fest.

“Groove Is In the Heart” from Deee-Lite


“Adore You” by Harry Styles


“Inside Out” Zedd & Griff


Gibt auch einen Backstage-Pass für $49,99.

Quelle und genauere Infos: https://www.fuser.com/de/news/article/2 ... nd-new-dlc.

vor 3 Jahren
4P|Michael

Hallo!

Harmonix hat auf die Anfrage geantwortet und gemeint, dass es derzeit zum Thema Next-Gen für Fuser keine Neuigkeiten gibt.

"Thanks for reaching out! Nothing to report about our next gen plans right now but we’ll be sure to let you know if anything changes."

vor 3 Jahren
knusperzwieback

Neben Ori and the Will of the Wisps ist das das einzige Spiel, dass ich mir dieses Jahr zum Release gekauft habe.
Bei mir wars bis jetzt (soweit ich mich erinnere) auch nur der Flight Simulator von Microsoft und nun Fuser.

War anfangs noch etwas skeptisch und hab mir nur die normale Version gekauft, da ich von vielen Titeln der VIP Version (und auch der normalen) Ohrenbluten bekomme. Aber dann beim Spielen gemerkt, dass manche Dinge wie Bass, Schlagzeug und Co. ohne Jaulstimme wirklich gut sind um sie mit andern Songs zu verschmelzen.

Das fand ich dann so geil, dass ich meine normale Version bei Steam zurück gegeben habe um mir die VIP-Version zu gönnen und mit den mir ungekannten Liedern bzw. Teilen davon zu experimentieren.

vor 3 Jahren
Lightrocker

Ich war seit dem ersten Trailer von diesem Spielzeug fasziniert, da ich schon die Mixbarkeit in Disney Fantasia: Music Evolved (auch von Harmonix) sehr mochte und dies hier mit der Möglichkeit, unterschiedliche Songs mischen zu können, auf eine neue Ebene gehoben wird. Eine Kleinigkeit, die das Sahnehäubchen hätte sein können, hat es leider nicht von dem Kinect-Spiel herüber geschafft: Verschiedene Arrangements des selben Titels.

Neben Ori and the Will of the Wisps ist das das einzige Spiel, dass ich mir dieses Jahr zum Release gekauft habe. Aufgrund des Game Pass habe ich auch so genug Nachschub, aber bei Fuser wollte ich nicht auf eine eventuelle Aufnahme in diesen oder ein Angebot warten.

vor 3 Jahren
knusperzwieback

Danke für den ausführlichen Test.

Ich bin froh dass es endlich mal wieder ein Musikspiel auf den PC geschafft hat - auf dem PC sind diese ja nicht gerade reichlich vertreten. Gut auch, dass es diesmal nicht nur um Knöpfendrücken geht, sondern man auch kreativ sein kann. So sehr ich Rockband damals auf der Xbox geliebt habe, steht mir der Sinn heutzutage mehr nach experimentieren.

BTW: Man munkelt im Netz, dass jede Woche neue Songs als Kauf-DLCs dazu kommen. Bin gespannt was da noch alles aufgefahren wird.

vor 3 Jahren