Observer - Test, Action-Adventure, XboxSeriesX, PlayStation5, XboxOne, PlayStation4, Linux, Mac, Switch, PC

Observer
17.11.2020, Michael Krosta

Test: Observer

Cyberpunk-Upgrade

Das Bloober Team spendiert seinem Cyberpunkt-Thriller Observer (ab 25,93€ bei kaufen) mit System Redux ein Upgrade für den PC und die neue Konsolengeneration. Der erste Haken: Selbst als Besitzer des Originals wird man erneut zur Kasse gebeten. Wir haben uns die Fassung für die Xbox Series X angeschaut und verraten im Test, welche Neuerungen es gibt und ob sich die Investition lohnt.

Selten habe ich das Ende eines Spiels so sehr herbeigesehnt wie bei Observer. Nach knapp zehn Stunden kam die Erlösung. Hat mich die verstörende Cyberpunk-Welt und das Abtauchen in fremde, mitunter kranke Gedankenwelten einfach so fertig gemacht? Nein. Aber eigentlich hätte das Spiel alles mitgebracht, um mir ein derart intensives Erlebnis zu bieten. Tatsächlich mangelt es hier nicht an völlig abgedrehten und surrealen Situationen, wenn man sich in der Rolle von Detective Daniel Lazarski (Rutger Hauer, RIP 2019) im Jahr 2084 auf die Suche nach seinem Sohn begibt und dabei in mysteriöse Mordfälle innerhalb eines abgeriegelten Wohnkomplexes in einem heruntergekommenen Viertel der Cyberpunk-Metropole stolpert - in einem futuristischen Polen, das von einem machthungrigen Konzern regiert wird, der auch die Polizei und damit den Protagonisten kontrolliert.

Detektivarbeit mit Implantaten

Die Figurenmodelle wurden für System Redux sichtbar aufgehübscht.
Mit der ersten Spurensicherung, bei der man dank Hightech-Implantaten auf eine Analyse- und Nachtsicht sowie Infrarot zurückgreifen darf, fängt alles noch recht gemächlich und halbwegs bodenständig an. Wie in den Batman-Spielen von Rocksteady geht man den Hinweisen nach und nutzt dafür primär den Detektiv-Modus, obwohl er mit seiner groben Darstellung im Schwarzweiß-Look sehr gewöhnungsbedürftig ausfällt und die Umgabung für meinen Geschmack etwas zu sehr entfremdet. Mitunter wird man als Schnüffler aber auch intensiver gefordert als nur den hervorgehobenen Auffälligkeiten nachzugehen. Schön ist, dass einem trotz der technischen Unterstützung nicht alles auf dem Präsentierteller geliefert wird: Bei der ersten Suche nach einem vierstelligen Zugangscode erhält man durch das Hacking-Werkzeug z.B. nur die letzte Ziffer. Erst mit einem genauen Umsehen und einer gewissen Kombinationsgabe ermittelt man die fehlenden Zahlen.

Auf der Suche nach Spuren erlebt man viel wirres Zeug - und ungewöhnliche Schauplätze samt experimentellen Grafikeffekten.
Wichtige Hinweise liefern aber auch die Bewohner. Also klappert man die gefühlt gleichen Stockwerke an den gefühlt gleichen Türen ab und stellt in den Multiple-Choice-Dialogen gefühlt die immer gleichen Fragen. Da man die Wohnungen in der Regel nicht betreten darf, bekommt man das Gegenüber nur ausschnittsweise über einen kleinen Monitor zu sehen, der zusammen mit der Klingel an den Türen angebracht ist. Dabei sind die Dialoge mindestens ebenso zäh wie das Durchwühlen von Dokumenten und Mails in manchen Computern, zu deren Daten man im Gegensatz zu Deus Ex auch ohne Hacker-Künste Zugriff bekommt. Stellenweise wirkt der Spielverkauf dadurch wie ein einschläfernder Türen-Verhör-Simulator. Die gelangweilte und unglaubwürdige Performance von Rutger Hauer trägt ihren Teil dazu bei: Selbst wenn später extrem irres Zeug passiert, bleibt er unfassbar gelassen. Vielleicht gehört eine solche Mentalität zum Beruf des Observers. Wenn er aber nach einem weiteren kranken Trip in die Erinnerungen eines Opfers in seine Realität zurückkehrt und auch dort zunehmend merkwürdige Dinge geschehen, steckt er mir das viel zu locker weg. „Ich glaube, ich verliere langsam den Verstand“, murmelt er emotionslos, als würde er diese Zeilen einfach von einem Zettel ablesen – was er vermutlich auch getan hat. Sorry, aber bei einer solch schwachen Performance kann ich dem Protagonisten nichts abnehmen und mich nur schwer in ihn hineinversetzen. Wie bei Layers of Fear gibt es übrigens lediglich eine englische Sprachausgabe. Optional lassen sich deutsche Untertitel hinzuschalten.

Türgespräche

Man erlebt ganz schön viel krasses Zeug, wenn man sich in die Gehirne einklinkt und die bizarren, mitunter auch enorm verstörenden Sequenzen überstehen muss. Schnell werden Erinnerungen an Layers of Fear wach – kein Wunder, denn viele Schockeffekte und Mindfucks werden hier quasi 1:1 recycelt und zaubern Kennern des Erstlingswerks (wie mir) über weite Strecken nur in gelangweiltes Gähnen ins Gesicht. Im Gegensatz zum Abstieg in den Wahnsinn des Malers wird man hier allerdings auch mit konkreten Bedrohungen konfrontiert: Diese Passagen beschränken sich zwar meist auf ein simples Versteckspiel oder eine kurze Flucht, sind aber trotzdem eine willkommene Ergänzung und sorgen für eine schöne Spannung, die sich insgesamt leider viel zu selten aufbauen kann. In System Redux wurden die Schleichpassagen jetzt übrigens etwas entschärft, um potenziellen Frustmomenten entgegenzuwirken.

Zurück zu Layers of Fear

Dem Bloober Team fehlt einfach der Sinn für das richtige Maß. Schon bei Layers of Fear haben sich die Mindfucks irgendwann spürbar abgenutzt. Hier erfolgt die Ernüchterung noch rasanter: Als Spieler wird man regelrecht bombardiert mit bizarren Illusionen, verwirrenden Wendungen, krassen Bildern, ungewöhnlichen Filtern und Schockmomenten. Teilweise hatte ich das Gefühl, in einer Tech-Demo gelandet zu sein, in der es primär darum geht, ein Mindfuck-Feuerwerk in einer Kombination mit „Best of Grafik-Effekte“ abzubrennen. Doch die großen Ambitionen verpuffen viel zu schnell und scheitern am puren Overkill, der hier aufgefahren wird. Weniger wäre dafinitiv mehr gewesen. Da hilft es auch nicht, dass das Produktionsniveau mit sehenswerten Grafikeffekten und Filtern sowie einer beklemmenden Klangkulisse erfreulich hoch ausfällt.

Overkill

Mit der Hilfe von Analyse-Implantaten begibt man sich auf die Spurensuche.
In manchen Momenten blitzt abseits der Effekt-Orgie sogar hinsichtlich des Spieldesigns das kreative Potenzial durch, wenn man sich passend zur Musik vorwärts bewegen oder sich in zwei übereinanderliegenden Welten orientieren muss, von denen eine nur schemenhaft und in kurzen Intervallen dargestellt werden kann. Die Story mit ihren Ansätzen aus Deus Ex, Tron und Blade Runner hält ebenfalls bei der Stange und beinhaltet neben dem Familiendrama auch eine mehr oder weniger subtile Dosis Gesellschaftskritik. Am Ende überrascht sie sogar noch mit einer bedeutenden Entscheidungsmöglichkeit, die angesichts eines automatischen Spielstands gleichzeitig zu einem erneuten Durchlauf mit dem alternativen Ende einlädt. Aber würde ich mich dafür nochmal durch die zähen Gespräche, den irgendwann nur noch nervigen Mindfuck-Overkill und die rudimentären Schleich-Einlagen quälen? Nein. Wie eingangs erwähnt: Ich habe mich schon beim ersten Durchgang dem Ende entgegen gesehnt und war froh, als dieser wirre Cyberpunk-Trip endlich vorbei war.

Von daher hält sich meine Euphorie angesichts der inhaltlichen Ergänzungen bei System Redux in Grenzen. Trotzdem sei erwähnt, dass die erweiterte Fassung mit drei zusätzlichen Nebenquests aufwartet, in denen man sogar Zutritt zu komplett neuen Bereichen innerhalb des Gebäudes mit seinen vielen verschlossenen Türen erhält.

Mehr Inhalt, mehr Technik

Oft schlendert man in dem Gebäude durch Gänge wie diese.
Den größten Fortschritt sieht man jedoch bei der Technik - vor allem dann, wenn man als Vergleich die Fassung für Xbox One nimmt. Nicht nur die Umgebung wurde mit höher aufgelösten Texturen deutlich aufgemöbelt, sondern auch die überarbeiteten Figurenmodelle bieten jetzt mehr Details, selbst wenn Mimik und Animationen weiterhin zu wünschen übrig lassen. Das gilt auch für die Bildrate bei 4K und dem gleichzeitig aktivierten Raytracing: Die Beleuchtung macht in diesem Modus zwar tatsächlich viel mehr her, bringt aber selbst die leistungsstarke Hardware der Xbox Series X ins Schwitzen und es kommt mitunter zu heftigen Rucklern. Ich hab mich daher schnell wieder für den Performance-Modus entschieden, in dem die 60fps überwiegend gehalten werden und die Darstellung entsprechend flüssiger ist.

Schließt man Maus und Tastatur an die Konsole an, wird man überrascht feststellen, dass man die Steuerungsmethode problemlos als Alternative zum Controller nutzen darf. Das Spiel selbst gibt dazu aber keinen Hinweis: Sämtliche Einblendungen sind weiterhin nur für Aktionen am Controller ausgelegt und auch in den Steuerungsoptionen fehlt jeder Hinweis auf die alternative Steuerung - seltsam.

Alternative Steuerung

Apropos Steuerung: Bei der Interaktion mit manchen Gegenständen erweist sie sich aufgrund des viel zu kleinen Erkennungsbereichs als extrem fummelig, weil man sich gefühlt milimetergenau positionieren muss, um manche Items aufnehmen zu können. Simple Aktionen wie das Verbinden von Kabeln mit der Steckdose wird da schon mal zu einem Drahtseilakt. Hin und wieder ist es mir außerdem passiert, dass ich in der Umgebung fest hing - gerade in engen Räumen, bei denen man auch noch irgendwie die Tür öffnen und sich durchquetschen musste. Zwar konnte ich das Problem in der Regel durch den Wechsel zur geduckten Haltung lösen, aber nervig war es trotzdem.

Ein bisschen mehr Komfort hätte ich mir außerdem beim virtuellen Notizbuch gewünscht, in dem Lazarski automatisch die Aufgaben der Haupt- und Nebenquests vermerkt. Recht früh im Spiel entdeckt man z.B. eine alte Frau, die in einem Raum an einen VR-Apparat angeschlossen ist. Allerdings wurde ich abgelenkt und habe daher beschlossen, mich erst später wieder der Dame zu widmen. Problem: Als ich wieder zurückkehren wollte, hatte ich schon längst wieder die Zimmernummer vergessen und das Notizbuch war keine besonders große Hilfe und auch auf den zahlreichen Karten-Bildschirmen an den Wänden werden wichtige Standorte natürlich nicht automatisch markiert. Zwar wird der Fund als solches im Notizbuch ordentlich festgehalten, aber einen Vermerk zur genauen Wohnung sucht man leider vergeblich. Als Folge dessen musste ich wieder viel Zeit verschwenden und durch das abgeriegelte Gebäude mit seinen ewig gleichen Gängen irren.

Orientierungsprobleme trotz Karte

Was hat es mit diesen seltsamen Altären auf sich?
Enttäuscht dürften auch viele Besitzers des Originals sein, weil sie den normalen Kaufpreis für System Redux zahlen müssen. Das war nicht immer so: Für einen begrenzten Zeitraum gewährte das Bloober Team einen Rabatt von bis zu 80 Prozent, wenn man Observer auf der Xbox One schon sein Eigen nennt. Allerdings war die Aktion Ende August schneller wieder vorbei als es vielen Nutzern lieb gewesen sein dürfte, denn sicher ist das Vorbesteller-Angebot innerhalb der kurzen Zeit nicht bis zu allen Besitzern des Originals vorgedrungen. In Zeiten, in denen viele Entwickler mit Smart Delivery & Co kostenlos oder einem geringen Aufpreis verbesserte Versionen ihrer Spiele für die nächste Konsolengeneration anbieten, wirkt es in diesem Fall schon fast befremdlich, dass man hier erneut zur Kasse gebeten wird.     

Fragwürdige Preisaktion

Fazit

Bei Observer wollen die bizarren Trips in die Cyberpunk-Welt, das Bewusstsein und die Erinnerungen anderer Leute einfach nicht so recht zünden. Was schon beim Original galt, wiederholt sich jetzt erneut bei System Redux, denn die aufgepeppte Technik ändert am Spieldesign freilich nichts. Und so bleibt es bei zähen Dialogen vor verschlossenen Türen und einem redundanten Effekt-Overkill bei den Trips in die Erinnerungen, die viel zu schnell zur Routine werden. Die drei neuen Nebenquests erweitern zwar den Inhalt, aber wirklich gebraucht hätte ich sie nicht, zumal sie für die Haupt-Story eigentlich keine Rolle spielen. In technischer Hinsicht zeigt System Redux seine zwei Gesichter: Zum einen ist der grafische Sprung dank 4K-Texturen im Vergleich zum Original ziemlich groß ausgefallen und dank der üppigen Neon-Beleuchtung kommt auch Raytracing wunderbar zur Geltung. Zum anderen war es für mich aber fast schockierend zu sehen, dass die Entwickler damit selbst eine neue und leistungsfähige Konsole wie die Xbox Series X schon überfordern, denn die Bildrate geht bei 4K und Raytracing in manchen Situationen spürbar in die Knie. Daher bin ich froh, dass neben der Steuerung mit Maus und Tastatur alternativ auch ein Performance-Grafikmodus angeboten wird, bei dem Beleuchtung und Qualität zwar Feder lassen müssen, man im Gegenzug aber meist angenehme 60fps erhält. Was The Observer neben der ansprechenden Story und der tristen Cyberpunk-Welt noch in den befriedigenden Wertungsbereich hievt, sind die mitunter originellen Ideen und ein gewisser Anspruch bei den Rätseln. Schön auch, dass man nach dem sehr rudimentären Layers of Fear auch die Spielmechaniken erweitert und mit tödlichen Bedrohungen die Spannung erhöht hat, selbst wenn die Schleicheinlagen jetzt etwas entschärft wurden. Fragwürdig bleibt der Umgang des Bloober Teams mit Besitzern des Originals, die nur innerhalb eines kurzen Aktionszeitraums ein Upgrade-Angebot in Anspruch nehmen durften, mittlerweile aber wieder den normalen Preis für System Redux zahlen müssen. Wer bisher noch nicht als Observer tätig war und eine etwas dröge Einstimmung für Cyberpunk 2077 sucht, sollte aber selbstverständlich lieber direkt zur technisch aufgemotzten Version greifen.

Pro

  • extrem verstörendes Spielerlebnis...
  • schicke Kulisse im Cyberpunk-Stil (inkl. Raytracing & HDR)...
  • alternativer Performance-Grafikmodus
  • leichte Schleich-Ansätze mit Gefahrenpotenzial
  • nette, z.T. ungewöhnliche Umgebungsrätsel
  • Implantate als sinnvolle Ermittlungs-Werkzeuge
  • eindringliche Klangkulisse
  • (inoffizielle?) Unterstützung für Maus & Tastatur

Kontra

  • ...das schnell nur noch nervt und sich rapide abnutzt
  • ...aber starke Performance-Einbrüche bei 4K/Raytracing
  • schwache Darbietung von Rutger Hauer
  • langatmige Dialoge
  • viel Copy & Paste von Layers of Fear
  • eintöniger Haupt-Schauplatz
  • wirre Story

Wertung

XboxSeriesX

4K und Raytracing treiben die Series X an ihre Grenzen, doch im Performance-Modus sieht System Redux trotzdem besser aus als das Original und läuft runder. Observer bleibt ein abgedrehter Cyberpunk-Thriller mit repetitiven Psycho-Spielchen.

Echtgeldtransaktionen

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Kommentare
Flux Capacitor

So, nochmal kurz: Meine Version ist 1.0.0.5. Laut PR soll Raytracing erst in Kürze bei der Xbox Series X "richtig" integriert werden - also scheint es derzeit "falsch" oder gar nicht implementiert zu sein (...obwohl ich aufgrund der Unterschiede hätte drauf schwören können). Die Integrierung soll "bald" erfolgen.

Auf PC und PS5 soll es angeblich schon funktionieren. Leider kann ich die Fassungen hier gerade nicht mit der Series X vergleichen
Cool, danke vielmals für das Nachhacken! Dann warte ich mal auf den Patch welcher hoffentlich die Performance noch verbessert! LG

vor 3 Jahren
4P|Michael

So, nochmal kurz: Meine Version ist 1.0.0.5. Laut PR soll Raytracing erst in Kürze bei der Xbox Series X "richtig" integriert werden - also scheint es derzeit "falsch" oder gar nicht implementiert zu sein (...obwohl ich aufgrund der Unterschiede hätte drauf schwören können). Die Integrierung soll "bald" erfolgen.

Auf PC und PS5 soll es angeblich schon funktionieren. Leider kann ich die Fassungen hier gerade nicht mit der Series X vergleichen

vor 3 Jahren
4P|Michael


Danke für die Aufklärung! Also hattet ihr den Patch schon für den Test, die 0815 User bekommen den erst. Na wie auch immer, hübsch finde ich das Spiel jetzt schon, wohl vor allem wegen dem Art Design.
Ich würde da jetzt nicht meine Hand für ins Feuer legen. Fakt ist: Es gab ein Update. Die Beleuchtung unter 4K ist deutlich intensiver. Hab jetzt zur Sicherheit aber nochmal bei der PR und den Entwicklern nachgehakt, um Klarheit zu bekommen. Melde mich dann.

vor 3 Jahren
Flux Capacitor

Zum einen ist der grafische Sprung dank 4K-Texturen im Vergleich zum Original ziemlich groß ausgefallen und dank der üppigen Neon-Beleuchtung kommt auch Raytracing wunderbar zur Geltung. Zum anderen war es für mich aber fast schockierend zu sehen, dass die Entwickler damit selbst eine neue und leistungsfähige Konsole wie die Xbox Series X schon überfordern, denn die Bildrate geht bei 4K und Raytracing in manchen Situationen spürbar in die Knie.
Welche Version wurde da nun getestet @4Players?
Ich habe die Version nach Release + Patch getestet (...der laut Entwicklern Raytracing beinhalten sollte). Tatsächlich wirken die Beleuchtung bzw. die Beleuchtungsunterschiede für mich wie Raytracing ein/aus, wenn man den 4K- mit dem Performance-Modus vergleicht. Man kann Raytracing in den Optionen halt nicht separat einstellen, sondern nur 4K ein/aus.
Danke für die Aufklärung! Also hattet ihr den Patch schon für den Test, die 0815 User bekommen den erst. Na wie auch immer, hübsch finde ich das Spiel jetzt schon, wohl vor allem wegen dem Art Design.

vor 3 Jahren
4P|Michael

Zum einen ist der grafische Sprung dank 4K-Texturen im Vergleich zum Original ziemlich groß ausgefallen und dank der üppigen Neon-Beleuchtung kommt auch Raytracing wunderbar zur Geltung. Zum anderen war es für mich aber fast schockierend zu sehen, dass die Entwickler damit selbst eine neue und leistungsfähige Konsole wie die Xbox Series X schon überfordern, denn die Bildrate geht bei 4K und Raytracing in manchen Situationen spürbar in die Knie.
Welche Version wurde da nun getestet @4Players?
Ich habe die Version nach Release + Patch getestet (...der laut Entwicklern Raytracing beinhalten sollte). Tatsächlich wirken die Beleuchtung bzw. die Beleuchtungsunterschiede für mich wie Raytracing ein/aus, wenn man den 4K- mit dem Performance-Modus vergleicht. Man kann Raytracing in den Optionen halt nicht separat einstellen, sondern nur 4K ein/aus.

vor 3 Jahren