Among Us - Test, Musik & Party, PlayStation4, XboxSeriesX, PC, Android, iPad, XboxOne, Switch, iPhone, PlayStation5

Among Us
03.02.2021, Michael Krosta

Test: Among Us

Wer ist der Wolf im Schafspelz?

Als Among Us (ab 19,95€ bei kaufen) 2018 für Mobilgeräte erschien, landete es bei uns genauso wenig auf dem Radar wie die anschließende PC-Version. Kein Wunder: Damals war das Partyspiel rund ums Betrügen nur ein kleines, nahezu unbekanntes Spiel in einer Flut voller Indie-Produktionen. Erst reichweitenstarke Streamer bescherten dem Titel im Jahr 2020 einen gewaltigen Popularitätsschub und auch die Corona-Pandemie dürfte ihren Teil zum Erfolg beigetragen haben. Ihr wollt also laut dem Ergebnis unserer Wunschtest-Abstimmung unsere Meinung zu dem Phänomen lesen? Los geht’s...

Egal ob Minecraft, Pokemon GO oder Fortnite: Ich muss immer wieder feststellen, dass mich diese Massenphänomene und so genannten Hype-Spiele nur selten ansprechen. Auf den ersten Blick drohte Among Us ein ähnliches Schicksal, denn genau wie ich – und das sogar als Lego-Fan - den hässlichen Klötzchenwelten eines Minecraft bis heute überhaupt nichts abgewinnen kann, so sehr hat mich das Design mit seinen Teletubby-Figürchen und der simplen Gestaltung der Umgebung schon innerhalb weniger Sekunden abgestoßen. Mir fällt es vom audiovisuellen Standpunkt betrachtet immer noch schwer, diese miese Präsentation für eine längere Zeit am Stück zu ertragen. Da trifft es sich gut, dass die Runden ohnehin nicht besonders lange dauern und der Spielspaß zumindest ansatzweise für die grausige  Kulisse entschädigt.

Viel Hype

Das Prinzip orientiert sich bekanntlich an Party-Klassikern wie Werwolf (bzw. Mafia): Hier gilt es, in einer Gruppe zwischen vier und zehn Spielern die Saboteure ausfindig zu machen und zu enttarnen. Genau wie im Kultfilm „Das Ding aus einer anderen Welt“ sehen sie genauso aus wie all die anderen anpassbaren Figuren, verfolgen aber eine eigene Agenda. Während man als Team eigentlich alles daran setzt, die individuellen Aufgaben in Form simpler Minispiele zu meistern, arbeiten Saboteure heimlich gegen das gemeinsame Ziel. Das geschieht zum einen durch die Sabotage mitunter lebensnotwendiger Systeme wie der Sauerstoffzufuhr. In diesen kritischen Momenten müssen die Spieler unter Zeitdruck ein Terminal finden und den rettenden Code eingeben, der dort hinterlassen wurde. Um dies zu verhindern, können die Betrüger der Crew zudem künstliche Steine in den Weg legen, indem sie Türen verschließen und sie dadurch künstlich ausbremsen. Zum anderen können Betrüger auch zu Mördern werden:  Mitspieler lassen sich kurz und schmerzlos mit einem Instant-Kill ausschalten. Gleichzeitig stehen ausschließlich den Betrügern die Lüftungsschächte zur Verfügung, um sich schnell von Ort A nach Ort B zu bewegen. Ein Vorteil, der sich aber auch schnell als Nachteil erweisen kann, falls man gerade bei einem Attentat oder der Nutzung von Abkürzungen auf frischer Tat ertappt wird – sei es, weil man das Geschehen direkt in seinem eingeschränkten Sichtkegel oder beim Studieren der Monitore im Überwachungsraum beobachtet hat.

Ist hier etwa schon jemand mit Mordabsichten unterwegs?
Die Kommunikation ist ein entscheidender Faktor, damit das Spielprinzip überhaupt funktioniert: Während man mit seiner Figur unterwegs ist, heißt es „Pssssssst“ - selbst wenn man hinterhältig gekillt wird und sogar seinen Mörder identifiziert hat, muss man still bleiben, um den Spaß nicht zu verderben. Stolpert man über eine Leiche, kann man umgehend einen „Sichtungsalarm“ auslösen. In diesem Fall kommen alle Spieler mit einer lebendigen Figur zusammen und diskutieren, was geschehen ist und wen sie als Killer verdächtigen. Pikant: Betrüger können den Alarm auch selbst auslösen und versuchen, den Verdacht mit dreisten Lügen gezielt auf andere Personen zu lenken. Legt sich die Mehrheit per Abstimmung auf eine Person fest, wird sie aus dem Spiel entfernt – selbst dann, wenn sie eigentlich unschuldig ist. Abseits des Leichenfunds darf man an einem „Notfall-Knopf“ in jeder der insgesamt drei Karten eine Sitzung anberaumen, um z.B. über verdächtige Aktivitäten zu berichten. Wer sich nicht sicher ist oder festlegen will, kann sich bei der Abstimmung selbstverständlich enthalten. Besonders bitter wird es, wenn man sich als Unschuldiger um Kopf und Kragen argumentiert, anschließend aber dennoch durch die Mehrheitsentscheidung aus der Partie geworfen wird. Immerhin bedeutet der vorzeitige Tod nicht das endgültige Aus: Als Geister können die Verstorbenen immer noch wertvolle Unterstützung für ihre Kameraden leisten. Die Crew gewinnt die Runde, wenn sie alle Aufträge meistert. Die Betrüger gehen dagegen als Sieger hervor, wenn lebenswichtige Systeme nach der Sabotage nicht rechtzeitig repariert werden können oder die Anzahl der Crew-Mitglieder die der Betrüger nicht übertrifft.

Kommunikation ist alles

Wer ist der Betrüger? Und wer kann mit guten Lügen am besten seinen Kopf aus der Schlinge ziehen? Kollege Jan war hier zwar bereits tot, aber immerhin unschuldig.
Um überhaupt loslegen zu können, benötigt man mindestens vier Spieler. Je größer die Gruppe, desto höher ist selbstverständlich das Spaßpotenzial, das sich in unserem Fünfer-Team während der Testrunden höchsten im Ansatz offenbarte. Warum? Weil der Betrüger mit seinen fiesen Sabotage-Akten und / oder Mordanschlägen fast jede Runde für sich entscheiden konnte und die Spielbalance damit in ein schlechtes Licht rückte. Hinzu kam, dass oftmals der gleiche Spieler automatisch für die Rolle des Betrügers besetzt wurde, während andere selbst nach mehreren Partien überhaupt nicht an die Reihe kamen. Zu Diskussionsrunden kam es oft gar nicht erst, weil entweder ein Countdown ablief oder ein Großteil der Crew schon längst das Zeitliche gesegnet hatte.   

Mitspieler gesucht  

Wie gesagt: Mit einer größeren Teilnehmerzahl dürfte auch der Spielspaß steigen, zumal auch die weitläufigen Karten eher darauf zugeschnitten sind. Abseits privater Online-Partien, in denen man sich sogar plattformübegreifend über einen geteilten Raumcode zusammenfindet, darf man auch offenen Lobbys beitreten und mit Fremden spielen. Aber warum sollte man? Schon in den meisten anderen Online-Spielen meide ich öffentliche Lobbys wie der Teufel das Weihwasser, weil mir die potenzielle Quote an Arschgeigen schon seit Jahren zu hoch ist. Ich verspüre hier tatsächlich null Interesse, mich mit irgendwelchen Random-Leuten auf das Katz- und Mausspiel einzulassen. Mit Freunden und Bekannten sind dagegen ein paar unterhaltsame Runden drin.

Gefangen in der Schleife

Mehr Spieler = mehr Spaß?

Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass die anfängliche Faszination rasant nachgelassen hat. Das Abklappern der immer gleichen Schauplätze mit ihren immer gleichen, extrem simplen Minispielen verliert schnell seinen Reiz. Da hilft es auch nicht, dass es bislang nur drei Karten gibt – eine vierte soll jedoch bald folgen. Es wird irgendwann nur noch langweilig, eine Datenübertragung auf Tastendruck zu initiieren, irgendwelche Kabel zu verbinden, Schalter umzulegen oder Knöpfe in der richtigen Reihenfolge zu drücken. Mehr Reiz, Spannung und Dynamik verspricht das Agieren als Betrüger, obwohl sich die Abwechslung bei den Spielmechaniken ebenfalls in Grenzen hält. Trotzdem ist es gut, dass die Aufgaben und die generelle Steuerung so simpel gestaltet wurden, dass sich selbst Nicht-Spieler schnell zurecht finden können und sogar das Spielen via Handy keine große Hürde darstellt. Interessanter ist ohnehin der psychologische Faktor in den Unterhaltungen, in denen man sich vor allem als Betrüger mit cleveren Argumenten einerseits als Unschuldslamm präsentiert und andererseits alles versucht, um die Verdächtigungen auf andere Mitspieler zu lenken. Lügen will gelernt sein...

Die Minispiele sind allesamt ziemlich simpel gestaltet.
Abseits visueller Anpassungen an der Spielfigur, die man sich teilweise auch mit Hilfe von Mikrotransaktionen anschaffen darf, kann man auch diverse Einstellungen am Regelwerk vornehmen, um für etwas Abwechslung zu sorgen. So lässt sich u.a. die Laufgeschwindigkeit der Figuren verändern und die maximale Anzahl an Betrügern in einem großen Teilnehmerkreis auf bis zu drei Personen hochschrauben. Zudem kann man die Anzahl an initiierten Meetings begrenzen sowie Zeitlimits für die Diskussionsrunden und die Abstimmung festlegen. Gleiches gilt für die Anzahl und Komplexität der Aufgaben, mit denen man als Crew konfrontiert wird und selbst der nötige Abstand zur Ausführung eines Attentats lässt sich in mehreren Stufen bestimmen. In den Einstellungen gibt es tatsächlich viel Raum für Variationen, die man im eigentlichen Spiel schnell vermisst.

Viele Anpassungen möglich

Fazit

Die erste und wichtigste Erkenntnis: Among Us ist besser als es aussieht! Ich würde zwar niemals auf die Idee kommen, dieses Katz- und Mausspiel samt ausgiebiger Kommunikation mit Fremden spielen zu wollen, aber mit Freunden und Bekannten kann trotz der bescheidenen Kulisse durchaus Spaß aufkommen. Je mehr Teilnehmer sich zusammenfinden, desto höher fällt der potenzielle Spielspaß aus. Und auch die Balance dürfte davon profitieren, die bei wenigen Mitspielern schnell in eine Schieflage zugunsten der Betrüger gerät. Dank der Möglichkeit zum plattformübegreifenden Spielen, der kostenlosen Mobilversionen und simpler Spielmechaniken mit hoher Zugänglichkeit dürfte man schnell ein paar Leute zusammentrommeln können. Der große Hype um das Spiel erschließt sich mir allerdings nicht: Schon nach wenigen Runden ließen Lust und Motivation aufgrund der immer gleichen Aktionsschleife mit ihren simplen Aufgaben rapide nach – ein Effekt, der bei mir in anderen Partyspielen wie Fall Guys oder dem großartigen Hidden in Plain Sight erst wesentlich später eingetreten ist.

Pro

  • interessantes Spielprinzip
  • mit Freunden für ein paar Runden durchaus spaßig
  • Kommunikation ist wichtiger Faktor (inkl. Lügen)
  • plattformübergreifendes Spielen möglich
  • kostenlos auf Mobilgeräten
  • nach dem Tod darf man als Geist fortfahren (statt zu warten)

Kontra

  • abstoßende Präsentation
  • redundante Aufgaben
  • Killer gerade zu Beginn im Vorteil
  • mindestens vier Spieler nötig
  • Spielprinzip nutzt sich rasant ab
  • erst mit großer Teilnehmerzahl wirklich sinnvoll
  • Spielen mit Fremden eher keine Option
  • nur auf Englisch verfügbar

Wertung

PC

Für den kleinen Partyspaß zwischendurch ist Among Us sicherlich ganz nett und bringt mit Cross-Plattform-Unterstützung die richtigen Voraussetzungen mit. Auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung.

Android

Für den kleinen Partyspaß zwischendurch ist Among Us sicherlich ganz nett und bringt mit Cross-Plattform-Unterstützung die richtigen Voraussetzungen mit. Auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung.

iPad

Für den kleinen Partyspaß zwischendurch ist Among Us sicherlich ganz nett und bringt mit Cross-Plattform-Unterstützung die richtigen Voraussetzungen mit. Auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung.

Switch

Für den kleinen Partyspaß zwischendurch ist Among Us sicherlich ganz nett und bringt mit Cross-Plattform-Unterstützung die richtigen Voraussetzungen mit. Auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung.

iPhone

Für den kleinen Partyspaß zwischendurch ist Among Us sicherlich ganz nett und bringt mit Cross-Plattform-Unterstützung die richtigen Voraussetzungen mit. Auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
Kommentare
HeLL-YeAh

Wieso wird hier immer von Minispielen geredet?
Es sind Aufgaben, die durch die Crew abgearbeitet werden müssen.
Der Killer kann durch geschicktes Vorgehen Leute isolieren und sich so nach und nach die ganze Crew vornehmen.
Mit Sabotageaktionen kann man Mitspieler von einer Leiche weglocken, um den Kill Cooldown abklingen zu lassen.
Es ist einfach nur ein Katz und Maus Spiel, wobei niemand weiß, wer die Katze und wer die Maus ist.
Sowas spielt man mit mindestens 6 Leuten, wenn einer davon der Killer ist oder mit 9 bis 10 Leuten und davon sind dann zwei Spieler die Killer.
Das Spiel ist minimalistisch und die Grafik ist zweckmäßig, aber es geht ja auch eher um die Spielmechanik selbst.
Spricht aber nicht unbedingt für das Spiel wenn hier keine Modi oder Möglichkeiten für kleinere Gruppen angeboten werden. Ich lese immerwieder "macht erst spaß ab z.b. 8-10 Spielern". Ist ja gut und schön , allerdings sind laut einiger Kommentare die Public-matches tendenziell toxisch und wenn man nicht gerade ne recht hohe Zahl an Freunden oder Online-bekanntschaften hat , sind diese Spielerzahlen dann doch mitunter eine Hürde. Für mich durchaus ein Kritikpunkt am Konzept. Mindestspielerzahl , abweichende Modifikationen und Konzepte für kleinere Spielergruppen ? Fehlanzeige

Ob man die Aufgaben nun "Aufgaben" oder "Minispiele" nennt ist ja wohl Jacke wie Hose. Spaß bringen die jedenfalls nicht. Die Kern-spielmechanik ist nun auch wirklich kein Novum. Among us lebt nur durch den Hype denn es kam schon 2018 raus. Erst 1-2 Jahre später wurde es zu dem Phänomen das es jetzt ist. Bis dahin waren die Nutzerreviews nicht in Richtung "Hit" unterwegs so wie ich das sehe.

Ist ja auch alles gut und schön. Ist ne nette Erfolgsgeschichte um ein kleines unscheinbares Spiel. Ist auch cool das so viele Spieler beweisen das es nicht immer Tripple A sein muss. Aber mal losgelöst vom Hype betrachtet ... also ich find nicht das Among us nen gutes Spiel ist oder irgendwas wirklich neues bietet. Aber kann auch gut sein das nur ich das so sehe und das reichhaltige Gameplay einfach nicht erkannt habe.

vor 3 Jahren
Prypjat

Wieso wird hier immer von Minispielen geredet?
Es sind Aufgaben, die durch die Crew abgearbeitet werden müssen.
Der Killer kann durch geschicktes Vorgehen Leute isolieren und sich so nach und nach die ganze Crew vornehmen.
Mit Sabotageaktionen kann man Mitspieler von einer Leiche weglocken, um den Kill Cooldown abklingen zu lassen.
Es ist einfach nur ein Katz und Maus Spiel, wobei niemand weiß, wer die Katze und wer die Maus ist.
Sowas spielt man mit mindestens 6 Leuten, wenn einer davon der Killer ist oder mit 9 bis 10 Leuten und davon sind dann zwei Spieler die Killer.
Das Spiel ist minimalistisch und die Grafik ist zweckmäßig, aber es geht ja auch eher um die Spielmechanik selbst.

vor 3 Jahren
HeLL-YeAh


Bei uns war auch nach kurzer Zeit die Luft raus, bis wir dann ein paar wechselnde Gruppenzusammensetzungen hatten und vor allem eine sehr nice Mod, die den Spielspaß DEUTLICH verbessert hat. Unsere Runden liefen immer so ab: Alle muten sich und keiner spricht, bis es zur Konferenz mit den Anschuldigungen kommt (aka Verhandlung?).
Mit der Mod allerdings wurde ingame-voice ermöglicht, der nur wenige Meter weit reichte. So konnte man sich unterhalten, ohne direkt alle 8 oder 9 anderen Leute zu nerven - und es brachte eine gehörige Portion Spannung und Spaß mit rein.
Ich muss ehrlich sagen dass das Spielprinzip ansich schon nicht mein Fall ist. Among us ist für mich einfach so viel langweiliger im Vergleich zu echten Brett oder Kartenspielen (meinetwegen auch Tabletop Simulator) oder sogar anderen Games die ich mit Freunden spielen kann. Denn Among us setzt alle Karten auf die Interaktion mit Freunden oder anderen Spielern in einem Gerüst aus ganz schwachem Gameplay und (ja Geschmackssache) billiger Präsentation.

Die Minispiele entpuppen sich schon in der ersten Runde als eine einfache, zeitfüllende Beschäftigung die quasi ab minute 1 schon direkt langweilen. Sicher ist das Ziel von Among us auch nicht hier spaßige Minigames wie bei z.B. Mario Party zu bieten. Trotzdem schnöde und dem Spaß einfach nicht zuträglich. Was die Intrigen, das Morden und das Spiel um das Rausvoten eines Impostors betrifft. Ja , ganz nett ... aber "genial" "voll geil" ? Wohl kaum.

Das Spielprinzip von Among us ist kein Novum. Alles andere drumherum ist zweckmäßig bis schlecht in meinen Augen. Ist es trotzdem ganz cool für einpaar Runden mit Freunden ? Ja , sicher. Wird es dem Hype gerecht ? Nicht im geringsten. Es gibt einfach so unheimlich viele Spiele die noch viel spaßigere und komplexere Interaktionen und Intrigen mit und gegen Freunde bieten. Für mich kommt Among us nicht über den Charme eines "Mensch ärgere dich nicht" hinaus.

vor 3 Jahren
aGamingDude

Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich halte eure Tests und eure abschließende Wertung eigentlich so gut wie immer für nachvollziehbar. Selbst wenn ich Spiele generell anders bewertet hätte, so kann ich zumindest verstehen, woher die Kritik oder das Lob herkommt.

Hier kann ich es, wie viele andere auch, aber nicht. Allein das beschriebene Vorgehen beim Testen des Spiels lässt fast gar keine andere abschließende Bewertung zu, gab dem Game aber auch nie die Möglichkeit sich komplett darzustellen. Hinzukommt der grundlegend negative Ton gegenüber dem Spiel. Wirklich schade.

vor 3 Jahren