Scarlet Nexus - Test, Rollenspiel, XboxSeriesX, XboxOne, PlayStation5, PC, PlayStation4

Scarlet Nexus
08.07.2021, Matthias Schmid

Test: Scarlet Nexus

Insane in the Brain

Bandai Namcos rasantes wie stylisches Scarlet Nexus (ab 19,19€ bei kaufen) verzückt mit coolen Kämpfen, Telekinese-Gimmicks und bizarrem Gegnerdesign, doch verwirrt mit schrägen Story-Wendungen. Wie viel Spielspaß letztlich in dem Action-Rollenspiel steckt - das verrät unser Test.

Hände hoch: Wer von euch hat schon mal ein Spiel gezockt, das vom japanischen Studio Tose entwickelt wurde? Alle Hände oben? Nein? Dann habt ihr es vermutlich nur nicht mitbekommen! Denn Tose, das zusammen mit Bandai Namco auch für Scarlet Nexus verantwortlich zeichnet, ist der große Geheim-Entwickler Japans. Die Firma aus Kioto besteht seit über 40 Jahren - und fast ebenso lange entwickelt sie Videospiele im Auftrag für prominentere Studios. Über 1.000 Titel sollen dabei zusammengekommen sein, angefangen hat das in der Arcade in den Jahren 1980/81 mit den frühen SNK-Erfolgen Vanguard und Sasuke vs. Commander. Doch schon ein Jahr später spezialisierte man sich auf Software für Heimkonsolen und ab 1984 vor allem auf die Erfolgskonsole NES. Tose codete komplette Spiele und portierte beinahe im Akkord, tauchte aber fast nie in den Credits der jeweiligen Titel auf. Demon Sword für Taito, Yoshi's Cookie für Nintendo, Ninja Kid für Namco. Später folgten Kid Icarus: Von Mythen und Monstern erneut für Nintendo, Resident Evil: Code Veronica für Capcom, Dragon Quest III für Enix oder Metal Gear Solid: Ghost Babel (GBA) für Konami. Dazu kommen beispielsweise Super Princes Peach (DS), Mario's Tennis (Virtual Boy) und sogar The Legend of Zelda: Breath of the Wild für… - immer wieder Nintendo. Die beiden Firmen aus Kioto sind eng verbandelt - mit dem feinen Unterschied, dass eine davon jedem Videospieler bekannt, die andere selbst langjährigen Zockern kaum ein Begriff ist. Mittlerweile ist die Tose etwas offensiver geworden, nennt auf seiner (englischsprachigen) Webseite viele Kooperationspartner und taucht auch gelegentlich im Abspann auf - schließlich ist die Zeit vorbei, als vor allem japanische Programmierer und Pixelkünstler nur mit ihren Pseudonymen in Spielecredits auftauchten. Als kleines Logo ins Hauptmenü von Scarlet Nexus haben sie es aber trotzdem nicht geschafft…

Kleine Geschichtsstunde

Wen wählt ihr zum Start: Yuito (wie der Tester des Spiels) oder Kasane (hier im Bild).
Dort empfängt euch sofort nach dem Start eines neuen Spiels eine wichtige Entscheidung: Wollt ihr mit dem schmucken Knaben Yuito Sumeragi oder der tough wirkenden Kasane Randall spielen? Eine Entscheidung, die Konsequenzen hat: Ihr werdet die wendungsreiche Geschichte aus einer von zwei Perspektiven erleben, andere KI-Begleiter an eurer Seite haben und auch im Kampf deutliche Auswirkungen spüren. Ich selbst hatte in einer Preview-Fassung mit Kasane gespielt, fand die Beziehung zu ihrer Schwester Naomi interessant, haderte aber mit ihren schwachen, etwas drucklosen Fähigkeiten im Nahkampf. Deshalb habe ich mich für den großen Test des Spiels für Yuito entschieden - und war wegen seiner kraftvollen Schwertattacken sehr zufrieden mit meiner Wahl. Scarlet Nexus ist ein Action-Rollenspiel mit dynamischen Echtzeitkämpfen, das sehr viel Zeit für die Erzählung der Geschichte im Allgemeinen und die persönliche Bindung zwischen den Figuren im Speziellen aufwendet. Gleichzeitig ist der Zeitaufwand für Charakterentwicklung, Menü-Angelegenheiten und Ähnliches sehr überschaubar - und damit ist es ein Japan-Rollenspiels, das auch RPG-Muffeln durch seinen Actionfokus viel Freude bereiten dürfte. Wenn ihr denn etwas mit dem düsteren Anime-Anstrich anfangen könnt, denn nicht nur das Design der Figuren, sondern auch die Geschichte des Spiels könnte aus einer japanischen Zeichentrickserie stammen.

Die Geschichte wird durch ansprechend inszenierte, letztlich aber doch zu statische Standbild-Dialoge vorangetrieben.
Großteils enge Areale, manche nicht vertonte Textzeile, ein wirklich hässliches Team-Hauptquartier und die vielen Dialoge in zugebenermaßen hübsch inszenierten, aber doch undynamischen Standbild-Sequenzen - all das lässt Scarlet Nexus im Jahr 2021 ein wenig altbacken wirken, mehr wie ein Xbox-360-Spiel denn wie eine PS5-Entwicklung. Gleichzeitig kommen die starken Kameraperspektiven bei Specialmoves, die hochaufgelösten Anime-Porträts mit ihren coolen Posen und das dynamische Echzeit-Kampfsystem aber sehr modern daher. Unterm Strich kann sich die Präsentation also durchaus sehen lassen und nutzt sich auch im Verlauf der locker 25-stündigen Geschichte nicht ab. Die Technik gibt keinen Anlass zur Beanstandung - manche Ladezeit könnte auf den neuen Konsolen ruhig noch etwas kürzer sein, doch generell flutscht die Action bei einer konstanten Bildrate; Optionen wie einen Performance-Modus oder HDR gibt es aber nicht. Auch die PC-Fasssung läuft superflüssig - dafür gibt es nur rudimentäre Grafikoptionen (z.B. Anti-Aliasing, V-Sync, Auflösung, Schatten-, Textur- & Post-Processing-Qualität). Spielen mit Maus und Tastatur ist möglich, fühlt sich im Gegensatz zum Gamepad etwas eigenartig verzögert an; zudem gestaltet sich die Menüführung mit Maus wenig intuitiv.





Altmodern

Im futuristisch angehauchten Szenario der Welt New Himuka sind Bevölkerung und Regierung neuronal vernetzt, gleichzeitig kämpfen geistig besonders begabte Menschen im Dienste der Öffentlichkeit gegen die sogenannten "Anderen" - das sind groteske Mischwesen, die die Welt an immer unterschiedlichen Stellen heimsuchen und sich von den Gehirnen der Menschen ernähren. Kasane oder Yuito sind Kadetten in dieser Begabten-Armee, rutschen aber durch sich überschlagende Ereignisse aus der dritten Riege gleich ins erste Glied - und kämpfen zusammen mit illustren Generälen gegen die unheimlichen Bedrohung. Viele wilde Dinge geschehen oder werden angerissen - es geht um staatliche Überwachung und die Rolle der Medien, geheime Gen-Experimente und moralisch verwerfliche Forschung, dazu gesellen sich die Problemchen und Vorlieben der pubertierenden Protagonisten. Mal plaudert man mit einem Superkämpfer, der aussieht wie ein dünner, zwölfjähriger Bub über dessen beinhartes Fitnesstraining, an anderer Stelle ist die gesamte Truppe entsetzt, wenn einer der ihren aus dem Leben gerissen oder in ein haarsträubendes Monster verwandelt wird. Es gibt Wendungen im Akkordtempo und auch ein paar dämliche Protagonisten, gleichzeitig ist die einfallsreiche Geschichte aber eine stete Quelle der Motivation und man möchte wissen, wie sich das komplexe Beziehungsgeflecht entwickelt; da hilft es übrigens nicht, dass das Spiel mit japanischen Namen nur so um sich wirft und schon mal ein Anime-Mädel ex Machina auftaucht, um die Verwirrrung zu komplettieren.

Worum geht’s?

Sieht geil aus, oder? Leider ist man nur sehr selten in so cool modellierten Arealen der Spielwelt unterwegs.
Mithilfe einer Gehirnkarte (ein Art Talentbaum) investiert man Erfahrungspunkte ins Freischalten und Verbessern der eigenen Kampffähigkeiten - ein Klassensystem oder ein echte spürbare Weiterentwicklung der Figuren gibt es aber nicht. Man kann mitunter auswählen, welche Mitstreiter auf die nächste Mission gehen und auch deren taktische Vorgehensweise im Kampf festlegen - richtig wichtig wird das allerdings nur auf den höheren Schwierigkeitsgraden. Wer zwischen den Missionen im Unterschlupf nicht nur plaudert, verkauft oder konfiguriert, sondern seinen Kollegen auch Geschenke macht und kleine „Vertrauens-Episoden“ erledigt (was meist nur Einzelgespräche sind), der vertieft seine Bindungen und freut sich im Kampf über deren verbesserte Fähigkeiten.

Let's Fight! Die Kämpfe gegen die "Anderen" sind das, was Scarlet Nexus über viele andere Action-Rollenspiele erhebt - die steuern sich klasse und sehen fetzig aus.
Außerhalb eures Verstecks gibt es nur sehr wenige, halb-offene Areale, wo mal nicht gekämpft wird und man in einer Seitengasse ein Medipack findet, NPCs bedeutlungsloses Blabla entlockt oder beim Händler shoppen bzw. speichern kann - zum Teil sind diese Bereiche wirklich toll inszeniert, die wenigen begehbaren Straßenzüge der Hauptstadt sehen zum Teil super aus. Auch innerhalb eines scheinbar verlassenen Krankenhauses oder auf der überwucherten Autobahn existieren sehr ansehnliche Orte - immer dann, wenn sich das Entwicklerteam Mühe gegeben hat, die ansonsten herrschende Leere mit vielen kleinen Objekten oder schmückendem Krimskram zu vertreiben. Gleichzeitig gibt es aber viele schmucklose Korridore, verwaiste Baustellen oder eisige Einöden, die als Hintergründe für Kämpfe in Ordnung gehen, aber keinerlei optische Reize bieten oder zum Erkunden einladen.

Nah- & Fernkampf

Dafür knallen die Kämpfe, aber mal so wirklich: Mein Yuito teilt mit zweierlei Schwertstreichen aus und wirbelt seine Feinde, fast ein bisschen wie Dante, sogar in die Luft, um dann mit einem Hieb herabzusausen. Man kann einen harten Schlag aufladen oder anvisierte Feinde auf Knopfdruck durchwechseln. Mittels rechter Schultertaste kommt ein wichtiges Feature ins Spiel: So hebt man einen der vielen herumstehenden Gegenstände (Mülltonne, Statue, Auto, etc.) in die Luft und schleudert sie auf den Feind - das Anvisieren klappt prima und auch das Kombinieren mit Nahkampfattacken geht bald gut von der Hand. Man muss die dafür nötige Gedanken-Energie zwar immer wieder mit Schwertstreichen aufladen, nervig wird das daraus entstehende Alternieren der Angriffe aber nie. Etwas mehr Energie kosten Telekinese-Manöver mit der linken Schultertaste, dann kracht aber meist etwas besonders Gewichtiges auf den Feind, dessen Wirkung Yuito durch einen Quick-Time-Event verstärken kann. Hat man die gelbe Crush-Leiste eines Feindes (unter dessen Lebensenergie) geleert, kann die eigene Spielfigur mittel L2-Taste eine sehenswerten Finishing Move vom Stapel lassen.

Die Hirnkarte - hier kauft man mittels Erfahrungspunkten neue Fähigkeiten für seine Spielfigur.
Doch das ist längst nicht alles: Wer gut und kombolastig kämpft, füllt seine „Gehirnantriebs“-Leiste immer wieder auf, dann klappt eure Figur selbstständig eine Art Cybervisier vors Gesicht und kann für einige Sekunden besonders stark zuschlagen. Hat man die nötige Energie für das „Gehirnfeld“ aufgeladen, darf dieses via L3+R3 ausgelöst werden: Dann wird das komplette Bild von einer Neon-Sicht überlagert und euer Charakter fegt mit wuchtigen Spezialmanövern übers Schlachtfeld - vor allem bei den Bosskämpfen (zum Teil sind das auch menschliche Feinde) ist dies enorm hilfreich. Zwischendurch wirft man per Steuerkreuz ein paar Booster oder Medipacks ein und hat stets seine Teamkollegen im Blick. Denn die kämpfen nicht nur selbstständig mit, sondern hab zwei weitere Hilfs-Systeme für euch: Mittels „Kombovision“ (L1 + Actiontaste) leiht man sich eine Spezialattacke aus und attackiert Feinde punktgenau. Wichtiger sind aber die temporären Verbesserungen, die man von seinen Freunden per R1 + Actiontaste bekommt - die Cooldown-Phasen sind angenehm kurz und die Wirkungen vielfältig wie praktisch: Mittels „Sklerokinese“ härtet man z.B. seinen Körper, so verursachen feindliche Attacken kurzzeitig keinen Schaden. Andere Helferlein sind ein Feuerbuff für alle Angriffe, ein Telekinese-Verstärker, Charakter-Verdopplung, Supergeschwindigkeit, Teleportationsmanöver oder eine besondere Sicht, die unsichtbare Feinde enttarnt.

Brain-Power

Wer sein "Gehirnfeld" aktiviert, wechselt zu dieser sehenswerten Paralleldimension, wo Yuito bzw. Kasane besondern kraftvoll zuhauen.
Je nach Figur und begleitenden NPCs sind nicht all diese Fähigkeiten ständig an eurer Seite, doch durch die große Variabilität ergeben sich im Spielverlauf immer neue Möglichkeiten - und zusammen mit der anfänglichen Wahl der Hauptfigur ein nicht zu unterschätzender Wiederspielwert. Abseits der Auseinandersetzungen (meist mit den „Anderen“, manchmal mit Menschen) bieten die Areale wenig Inhalt. Mal muss fürs Weiterkommen eine Schlüsselkarte gefunden werden, mal verstecken sich in den verzweigten Treppenhäusern und Gewölben ein paar hilfreiche Heilitems - ein paar interessante NPCs mit Nebenaufträgen oder optionale Bereiche mit Geheimnissen hätten dem Spielverlauf aber gutgetan. Auf lange Sicht hin muss sich auch der gleichförmige Wechsel zwischen Teambuilding-Plaudereien im Versteck und den Actiomissionen Kritik gefallen lassen. Übrigens lassen sich alle Dialoge auf Knopfdruck schon beim ersten Durchlauf überspringen - wer sich Scarlet Nexus also allein wegen der Action holt, kann sämtlichen Storyballast abschütteln, wenngleich ich dazu nicht raten würde.

Fazit

Scarlet Nexus ist ein richtig gutes Action-Rollenspiel geworden, das dynamische Kämpfe mit einer interessanten Spielwelt verbindet. Ich hätte zwar auf manche übereilte Storywendung verzichten können und mir manchmal etwas längere Actionpassagen zwischen den langen Dialogen gewünscht, trotzdem kann ich den Titel auch all jenen ans Herz legen, die traditionell keine Liebesbeziehung zum japanischen Rollenspiel pflegen. Durch die vielen Fähigkeiten, die stylische Kameraarbeit und den coolen Übergang von Nahkampf zu Telekinese-Moves und wuchtigen Finishern fühlt sich das Kämpfen in Scarlet Nexus richtig stark, bisweilen sogar brachial an. Rollenspieler vermissen zwar Feinheiten in den Charakterentwicklung, auch Crafting-Fans oder passionierte Händler schauen in die Röhre - dafür kann man durch Gespräche und Dialoge Bande zu seinen Teammitgliedern schmieden und davon auch spielerisch profitieren. Die vielen kleinen Tutorialeinblendungen können manchmal nerven, letztlich gelingt es dem Spiel aber, seine komplexen System so gut und so häppchenweise einzuführen, dass man sich nie überfordert fühlt. Und schließlich ist da noch das überragende Gegnerdesign mit seinen bizarren Chimären, an dem ich mich schon bei der Vorschau kaum satt sehen konnte - ein paar mehr Monstertypen wären zwar nett gewesen, doch das Aussehen der wild zusammenkomponierten Scheusale ist ein echtes Highlight von Scarlet Nexus.

Pro

  • wuchtige Kämpfe mit vielen Fähigkeiten
  • flüssigen Kombinieren von Nahkampf und Telekinese
  • eine Vielzahl an Buffs und Specialmoves
  • gute Steuerung
  • sehr cooles, eigenständiges Gegnerdesign
  • manch liebenswerter, interessanter Charakter
  • Charakter-Wahl beeinflusst Spielverlauf
  • viele kleine Tutorials, die das Spiel gut erklären
  • einige sehr hübsche modellierte Schauplätze
  • Beziehungspflege zu Mitstreitern
  • Geschichte schneidet interessante Themen an
  • ansprechende englische Sychro
  • sehr viele Speicherpunkte

Kontra

  • viele Story-Wendungen wirken übereilt
  • recht eng abgesteckte Areale
  • hässliches, schnödes Versteck, das man immer wieder besucht
  • keine deutsche Sprachausgabe
  • Sequenzen fast nur in Standbild-Form
  • Hub-Bereiche sehr klein, wenig zum Entdecken

Wertung

XboxSeriesX

Gelungenes Action-RPG mit Anime-Optik und wendungsreicher Story - die fetzigen Kämpfe mit den vielen Fähigkeiten sind dabei der Star des Spiels.

XboxOne

Gelungenes Action-RPG mit Anime-Optik und wendungsreicher Story - die fetzigen Kämpfe mit den vielen Fähigkeiten sind dabei der Star des Spiels.

PlayStation5

Gelungenes Action-RPG mit Anime-Optik und wendungsreicher Story - die fetzigen Kämpfe mit den vielen Fähigkeiten sind dabei der Star des Spiels.

PC

Gelungenes Action-RPG mit Anime-Optik und wendungsreicher Story - die fetzigen Kämpfe mit den vielen Fähigkeiten sind dabei der Star des Spiels.

PlayStation4

Gelungenes Action-RPG mit Anime-Optik und wendungsreicher Story - die fetzigen Kämpfe mit den vielen Fähigkeiten sind dabei der Star des Spiels.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • "Brain Punk Bundle" für 19,99 Euro erhältlich. Inklusive ein paar wenigen Klamotten für die Figuren, plus digitales Artbook und Soundtrack (38 Tracks).
  • Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.
Kommentare
Mafuba

Ich habe es mir jetzt mal im Sale gegönnt, da ich mal wieder bock auf ein JRPG hatte und Tales of Arise mir immernoch etwas zu teuer ist.

Bin jetzt ca. 6 -7 Stunden im Spiel und noch sehr zwiegespalten. Ich finde das Kampfsystem ok aber bisher auch nicht viel mehr... Spiele auf Schwer und bis auf die menschlichen Gegner ist es bis jetzt doch eher sehr viel Button mashing. Machmal kommt man aber in einen Flow rein und dann ist es sehr spaßig.... Hoffe, dass hier noch ein paar weiter Aspekte noch hinzikommen.

Die Story hat ja ein Affentempo drauf. Gefühlt alle 2 Missionen passiert wieder etwas, was die Story grundsätzlich ändert. Bei sovielen Charakteren ist es nicht ganz einfach zu folgen, da auch viel Erzählt und wenig gezeigt wird. Ich bin jedoch trotzdem gespannt wie es weiter geht und finde es interessant, dass hier beide Protagonisten wirklich komplett eigene Handlungsstränge haben.

Das schlauchige Level Design und das Artwork gefällt mir sehr gut. Mit der Musik kann ich leider auch nichts anfangen aber es passt zum Rest.

Die Standbilder und "hust" Zwischensequenzen "hust" wirken mMn auch etwas billig für ein Vollpreistitel. War am Anfang etwas enttäuscht mich aber mittlerweile daran gewöhnt.

Ich werde es definitiv weiterspielen aber der Titel hat mich noch nicht 100% abgeholt.

vor 2 Jahren
History Eraser

Die Story scheint erstmal wie nen Mix aus Matrix und Cells at Work und das Intro sah nach Persona 5 aus.

Eurotrance der zu Dubstep wechselt, währen man in einer Nier Automata ähnlichen Kulisse rausgeworfen wird?

Haha, bin absolut ahnungslos in das Spiel rein und Krampf mich noch durch das Tutorial bzw bin ich "schon" in der Stadt angekommen. Das Kampfsystem und die Technik allgemein können sich zwar sehen lassen, aber eigentlich bin ich gerade hier hergekommen um mir nen schönen Veriss abzuholen.

Jetzt bin ich neugierig und les erstmal, ob es vllt doch was für mich sein könnte.

vor 3 Jahren
vor 3 Jahren
PanzerGrenadiere

Denke mal das wissen nicht alle:

Zum 01.07.2021 ist auch die Anime Serie gestartet.
Hier gibt es dann mehr bewegte Bilder als im Spiel wenn es zu den Dialogen kommt^^.
https://www.wakanim.tv/de/v2/catalogue/ ... rlet-nexus
warum nicht? gibt doch eine quest rund um die serie.

vor 3 Jahren
Atlan-

Denke mal das wissen nicht alle:

Zum 01.07.2021 ist auch die Anime Serie gestartet.
Hier gibt es dann mehr bewegte Bilder als im Spiel wenn es zu den Dialogen kommt^^.
https://www.wakanim.tv/de/v2/catalogue/ ... rlet-nexus

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren