Realme GT - Test, Hardware, Android, Stadia

Realme GT
27.07.2021, Michael Krosta

Test: Realme GT

Viel PS für wenig Geld

Smartphones und Tablets sind heutzutage nicht nur ständige Begleiter, sondern haben viele Menschen erst vom mobilen Spielen begeistern können oder sich sogar als Alternative zu altgedienten Handhelds wie 3DS und Vita oder der Switch erwiesen. Mit dem GT 5G schickt der chinesische Hersteller Realme ein Modell in die Startaufstellung, das viel Leistung für wenig Geld verspricht und sich dadurch auch hervorragend zum Zocken eignen soll. Wie sich das Kraftpaket in der Praxis schlägt, verrät der Test.

Ein Blick unter die Haube dürfte bei Kennern bereits für leuchtende Augen sorgen: Im Inneren des Realme GT verrichtet ein Qualcomm Snapdragon 888 seinen Dienst und damit einer der aktuell schnellsten Prozessoren, den man in Mobilgeräten mit Android-Betriebssystemen finden kann. Ausgestattet mit acht Kernen (mit Taktfrequenzen von bis zu 2,84 GHz) und einer Adreno 660 GPU protzt das Smartphone zumindest in dieser Hinsicht mit einer Ausstattung, die man eigentlich nur in den Top-Modellen anderer Hersteller vorfindet. Die beeindruckende CPU-Leistung, die man mit der Aktivierung des so genannten GT-Modus sogar noch etwas weiter steigern kann, spiegelt sich logischerweise auch in diversen Benchmark-Tests wider: Bei Geekbench lässt das Realme GT z.B. namhafte Konkurrenten wie das Samsung Galaxy S21 Ultra 5G oder direkte Konkurrenten wie das OnePlus 8 Pro sowohl beim Ergebnis für Single Core als auch beim Multi-Core hinter sich, wenn auch teilweise nur sehr knapp. Auch beim 3D Mark begeistert das Handy mit Traumwertungen in den diversen Performance- sowie Stresstests und verweist vergleichbare Modelle wie das Xiaomi Mi 10T Pro 5G auf die hinteren Plätze. Damit unterstreicht Realme das selbst gesteckte Ziel, mit dem GT prozessortechnisch eines der aktuell schnellsten Handys der Welt abgeliefert zu haben. Weitere Ergebnisse unserer Benchmark-Tests gibt es hier.

Leistungsfähiger „Motor“

Doch auch die restliche Ausstattung kann sich sehen lassen: Je nach gewähltem Modell erhält man entweder eine Kombination aus 128 Gigabyte internem Speicherplatz und acht Gigabyte RAM oder satte 256 Gigabyte Speicherplatz mit einem vergrößerten Hauptspeicher von 12 Gigabyte. Als Testgerät wurde uns erstere Variante zur Verfügung gestellt. Eine Erweiterung des Speicherplatzes durch SD-Karten ist in beiden Fällen aber leider nicht möglich. Dafür dürfen für die Telefonie immerhin bis zu zwei Nano-Simkarten eingesetzt und gleichzeitig verwendet werden.

Das Realme GT bietet mehr Leistung als aktuelle Mobil-Spiele benötigen.
Das Super-AMOLED-Display mit einer Diagonale von 6,43 Zoll überzeugt mit kräftigen Farben und einer guten Helligkeit, die man selbstverständlich auch automatisch regeln lassen darf. Bei 410ppi wird eine Auflösung von 2400x1080 geboten. Darüber hinaus werden auch moderne Standards wie HDR10+ unterstützt. Mit einer Darstellung von 120Hz, die man in den Optionen jederzeit auf 60Hz wechseln darf, präsentiert sich das Realme GT in Kombination mit einer Touch-Abtastrate von 360Hz bei der Bedienung herrlich reaktionsfreudig, wenn man zwischen den Seiten wischt, Apps verschiebt oder Anwendungen startet. Selbstverständlich profitieren auch insbesondere Spiele von der rasanten Geschwindigkeit bei Eingaben und der flüssigen Darstellung. Durch das mittlerweile übliche 20:9-Format muss man bei manchen Spielen im Querformat mit schwarzen Balken rechts und links leben. Manche Mobil-Spiele nutzen dieses Format aber mittlerweile nativ oder der Ausschnitt lässt sich auf das Vollbild zoomen. In diesem Fall reißt die Front-Kamera allerdings ein kaum störendes „Guckloch“ ins Bild. An den vier Ecken werden aufgrund der Rundungen außerdem kleine Teile abgeschnitten, was in den meisten Fällen aber nicht tragisch ist, aber mitunter die Bildschirmanzeigen betrifft. Gleichzeitig kann es vor allem beim Zocken stören, dass das Glas nicht entspiegelt ist und die maximale Helligkeit von 600 cd/m² bei direkter Sonneneinstrahlung ebenfalls an ihre Grenzen kommt. Als Betriebssystem wird auf ein leicht angepasstes Android 11 gesetzt, das als Realme UI bezeichnet wird und selbstverständlich vollen Zugriff auf Inhalte im Google PlayStore gewährt. Der chinesische Ursprung macht sich aber mitunter bei Updates bemerkbar, bei denen der Begleittext schon mal ausschließlich aus unverständlichen Schriftzeichen bestehen kann.

Kräftige Farben, schnelle Reaktion

Bei guten Lichtverhältnissen gelingen mit der Hauptkamera durchaus ansehnliche Fotos.
Zur Grundausstattung gehört die Unterstützung von Standards wie LTE, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, NFC und selbstverständlich auch 5G. Darüber hinaus hat man in dem Gehäuse eine Triple-Cam verbaut, wobei die Hauptkamera mit dem IMX 682 Sensor von Sony aufwarten kann und eine Auflösung von bis zu 64 Megapixeln bietet. Die Qualität kann dort unter guten Lichtverhältnissen überzeugen, kommt aber nicht an die verbauten Kameras in Konkurrenz-Modellen wie dem Huawei P40 Pro heran. Das gilt insbesondere für die Einstellungen für Ultraweitwinkel (8MP) und Makroaufnahmen mit Abständen von 4cm (2MP), die lediglich unterdurchschnittliche Bilder produzieren – da kann auch die tolle Auswahl an Filtern oft nicht mehr viel retten. Trotz Nachtmodus und optionaler AI-Unterstützung zeigt das Realme GT zudem Defizite, sobald die Lichtverhältnisse nicht mehr ideal sind. Beim Betrachten der Fotos auf dem Handy-Display kann man damit vielleicht noch leben, aber schaut man sich die geknipsten Werke am PC-Monitor oder Fernseher an, springen Unschärfe und Bildrauschen deutlich stärker ins Auge. Einen ordentlichen Eindruck hinterließ dagegen die Frontkamera mit ihren 16MP, die für Videotelefonie und Selfies ausreicht. Testaufnahmen mit unterschiedlichen Kameratypen, Motiven und Tageszeiten findet ihr in unserer Galerie. Auch die Videos sind durchaus passabel – erlaubt sind Aufnahmen mit bis zu 4K/60fps, wobei man optional eine Software-Stabilisierung gegen zu starke Verwackel-Effekte aktivieren kann. Das Niveau einer aktuellen GoPro sollte man hier dennoch nicht erwarten. Trotzdem zählt die verbaute Triple-Kamera eindeutig zu den größten Schwachpunkten und sogar Enttäuschungen des Realme GT. Aber irgendwo musste der Hersteller wohl den Rotstift ansetzen, um so viel Leistung zum Kampfpreis von 449 Euro (bzw. 499 Euro) anbieten zu können.   

Schwachpunkt Kamera

Bei der Verarbeitungsqualität mussten ebenfalls Kompromisse eingegangen werden: Statt eines Metallgehäuses bekommt man hier lediglich einen Rahmen aus Kunststoff geboten – lediglich die Premium-Variante bietet Kunstleder auf der Rückseite und verhindert dadurch lästige Fingerabdrücke. Dafür ist das Gerät angesichts der verbauten Technik mit gerade mal 186 Gramm angenehm leicht und überzeugt mit einem kompakten Design. Als Folge dessen liegt das Handy sehr gut in der Hand und lässt sich prima bedienen. Dazu trägt auch der Fingerabdrucksensor im unteren Display-Bereich bei, der bei der Einrichtung zwar noch etwas träge, im späteren Betrieb dafür umso flotter und zuverlässig reagiert. Etwas suboptimal ist höchstes der relativ mittig platzierte Ein-/Ausschalter am rechten Rand, der im Zusammenspiel mit einer Controller-Handyhalterung für Probleme sorgen könnte, weil er sich im Gegensatz zu den Lautstärke-Tasten auf der gegenüberliegenden Seite etwas schlechter erreichen lassen könnte. Schön dagegen, dass zum Lieferumfang nicht nur eine bereits angebrachte Display-Schutzfolie, sondern auch eine transparente Schutzhülle gehört. Einen Kopfhörer wird man in der Packung allerdings nicht finden, doch lassen sich an der 3,5mm-Buchse ohnehin zahlreiche Kopfhörer per Kabel anschließen, falls man keine drahtlose Verbindung via Bluetooth bevorzugt. Die verbauten Stereo-Lautsprecher bieten sich ebenfalls als Alternative an, doch sollte man hier trotz Zertifikaten für Dolby Atmos und Hi-Res Audio nicht zu viel vom Klang erwarten. Vor allem in höheren Lautstärken wirkt der Ton zunehmend blechern – da liefert selbst das betagte Google Pixel 3a im direkten Vergleich ein schöneres und klareres Audio-Erlebnis.     

Ein Leichtgewicht

In Benchmark-Tests wird das Leistungspotenzial des Snapdragon 888 deutlich.
Nicht nur beim Prozessor, sondern auch beim Laden setzt Realme auf Tempo: Der fest verbaute und daher nicht ohne weiteres austauschbare 4500mAh-Akku lässt sich dank des mitgelieferten Netzsteckers mit seinen 65 Watt in nur 35 bis 36 Minuten komplett aufladen. Eine solche Ladeleistung kann sich wirklich sehen lassen! Verzichten muss man dagegen auf ein kontaktloses Laden per Induktion – die Verbindung des mitgelieferten USB-C-Kabels mit dem Netzstecker ist also Pflicht.

Flottes Laden

Das Durchhaltevermögen des Akkus ist wie immer von der Nutzung abhängig. Vor allem Spiele-Anwendungen sind in der Regel ziemlich energiehungrig und auch in unseren Tests gingen die Reserven beim Zocken von technisch anspruchsvolleren Beispielen wie Call of Duty Mobile oder Mario Kart Tour deutlich schneller zur Neige als beim Surfen im Browser oder Ansehen von Youtube-Videos. Insgesamt hinterlässt das Durchhaltevermögen des Akkus lediglich einen durchschnittlichen Eindruck, wenn man die Zeit am Handy hauptsächlich mit Spielen verbringen will – hier kann es abhängig vom Spiel bereits nach vier bis fünf Stunden Dauernutzung mit hellem Bildschirm langsam eng werden. In diesem Fall gilt es auch zu bedenken, dass die Dauer zum Laden des Akkus massiv länger ausfällt, wenn man unterwegs eine Powerbank nutzt. Vorsicht ist zudem bei Nässe, Staub und Feuchtigkeit angebracht: Das Realme GT besitzt keine IP-Zertifizierung und ist daher nicht einmal spritzwasserfest, geschweigedenn wasserdicht.  

Richtet man den Fokus dagegen auf den Einsatz als Spielegerät, gehört das Realme GT zweifelsohne zu den attraktivsten Geräten, die es derzeit gibt – insbesondere mit dem Blick auf das Preis-/Leistungsverhältnis. Egal ob Call of Duty Mobile, PUBG, Forza Street, Real Racing 3, Mario Kart Tour, Super Mario Run, PES 2021 oder CSR 2: Dem Realme GT geht niemals die Puste aus und das Gerät scheint selbst technisch anspruchsvolle Spiele mit Leichtigkeit zu jonglieren. Dass der Snapdragon 888 ein bisschen schaffen muss, merkt man höchstens an der zunehmenden Wärmeentwicklung auf der Rückseite. Zwar merkt man deutlich den Temperaturanstieg, aber zu heiß wird das Gehäuse zum Glück nicht.

Handy als Handheld

Die Game Space App ist eine nützliche Ergänzung.
Allerdings muss man festhalten, dass es derzeit kein Spiel geben dürfte, das die verbaute Technik an ihre Grenzen treibt. Das schaffen aktuell lediglich die Benchmark-Tests, in denen sich bei Stresstests (z.B. 3D Mark Wildlife Extreme) abzeichnet, dass die Temperaturentwicklung nur durch die Drosselung der Leistung in Schach gehalten wird. Wie gesagt: Das ist zum jetzigen Zeitpunkt irrelevant, weil mir keine Spiel-Anwendung bekannt ist, die dem Prozessor eine derartige Dauerbelastung abverlangt. Entsprechend habe ich derzeit noch keine nennenswerten Performance-Einbrüche bei den getesteten Titeln gesehen. Sollten die Programme in Zukunft aber hardwarehungriger werden, könnte sich die Drosselung als mögliches Problem erweisen. Da die Hersteller darauf erpicht sind, dass ihre Mobile Games auf möglichst vielen Geräten laufen, ist diese Befürchtung aber eher theoretischer Natur.    

Wer sich die mitunter widerliche Monetarisierung und die penetranten Nachrichtenhinweise der meisten Mobil-Spiele nicht länger antun möchte, findet als Zocker in diversen Streaming-Apps eine willkommene Alternative, mit denen sich auch PC- und Konsolenspiele am Handybildschirm erleben lassen. Dazu gehören etwa Cloud Gaming über Xbox Game Pass, Geforce Now und selbst Googles Stadia-App ist kompatibel zum Realme GT. Mittlerweile bieten zumindest ausgewählte Spiele im Game Pass und die gesamte Stadia-Bibliothek sogar eine experimentelle Touch-Steuerung für die mobile Nutzung an.

Streaming statt Mobile Games

Alternativ lassen sich aber selbstverständlich auch Controller via Bluetooth oder Kabel am Handy verwenden. Mit den Standardeinstellungen hatte ich das Handy aber zunächst geweigert, verkabelte Controller zu erkennen – lediglich die Kombination aus Stadia-Controller und Stadia-App funktionierte. Erst eine gut versteckte Option zur OTG-Verbindung unter den zusätzlichen Einstellungen ermöglichte schließlich die Verwendung von Xbox- und PS4-Controllern sowie die Nutzung des Stadia-Controllers in anderen Apps. Bei manch anderen Smartphones ist dieser Schritt nicht nötig und Controller werden beim Anschließen umgehend erkannt.

PC-Spiele via Stream? Auch kein Problem!
Wie so häufig findet man auch bei Realme eine Reihe von vorinstallierten Apps von Drittherstellern, darunter LinkedIn, Booking, Netflix, Agoda und komplett überflüssiger Unsinn wie Facebook. Zum Glück lässt sich diese so genannte Bloatware auf Wunsch komplett vom Gerät entfernen. Bei einer Anwendung sollte man es sich aber vielleicht doch zwei Mal überlegen: Die Game Space App hat sich als durchaus nützlich erwiesen und wird meist automatisch zusammen mit den Spielen gestartet. Sie fungiert als eine Art Dashboard, auf dem man u.a. die Systemressourcen noch stärker dem aktuellen Spiel zuweisen, den Prozessortakt verstellen und im Overlay auf Komfortfunktionen wie Bildschirmfotos, eine Touch-Optimierung oder Videoaufzeichnung zurückgreifen kann. Störfaktoren wie eingehende Nachrichten oder Anrufe lassen sich über diese App ebenfalls deaktivieren, damit man in Ruhe seinem Spieltrieb nachgehen kann.

Nützliche Bloatware?

Fazit

Das Realme GT reiht sich in die Smartphones anderer chinesischer Hersteller wie Xiaomi oder OnePlus ein, bei denen Oberklasse-Technik zu einem relativ günstigen Preis angeboten wird. Herzstück und Höhepunkt ist ohne Zweifel der Snapdragon 888 und damit der stärkste Prozessor, den man derzeit in Android-Mobilgeräten finden kann. Dieses enorme Leistungspotenzial ist zusammen mit dem farbkräftigen AMOLED-Bildschirm freilich prädestiniert für Spiel-Anwendungen. Dabei macht das GT seinem Namen alle Ehre: Selbst bei technisch anspruchsvollen Titeln wie CoD Mobile, PUBG, Real Racing 3 & Co geht diesem Kraftpaket niemals die Puste aus! Das gilt dann schon eher für den Akku, der bei Dauerbelastung deutlich schneller zur Neige geht, aber trotzdem für die eine oder andere mehrstündige Session durchhält. Persönlich kann ich mit den meisten Mobil-Spielen aufgrund ihrer Qualität, Monetarisierung und Steuerung nicht viel anfangen. Daher freut es mich, dass ich das Realme GT neben Geforce Now und Xbox Game Pass auch mit Stadia fürs Cloud Gaming einspannen darf. Betrachtet man das Realme GT als Handheld-Alternative und reines Spielgerät, verdient sich die Kombination aus starker Ausstattung, überwältigender Performance und kompaktem Design eine sehr gute Wertung. Als Komplettpaket würde es sich dagegen eher in einem gutem Bereich einfinden, weil die Abstriche bei Kamera und Material ins Gewicht fallen. Das ist dann ein bisschen so, als würde man einen Ferrari-Motor in einen Opel Corsa einbauen. Wer eine Vorliebe für Mobile Games hat und dem neuen 5G-Standard entgegen fiebert, bekommt mit dem Realme GT dennoch einen starken Begleiter mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.

Wertung

Android

Für mobiles Spielen ist das Realme GT dank der überzeugenden Ausstattung eine sehr gute Wahl! Kompromisse muss man jedoch bei Kamera und anderen Features eingehen.

Stadia

Für mobiles Spielen ist das Realme GT dank der überzeugenden Ausstattung eine sehr gute Wahl! Kompromisse muss man jedoch bei Kamera und anderen Features eingehen.

Kommentare
Nero Angelo

Ich habe ein Realme 6 Pro, also nicht ganz das neueste, aber das ist dennoch ein SUPER Gerät =D Grid Autosport sieht hammermäßig aus und läuft Butterweich! Auch Dragoball Legends läuft super flüssig und es sieht toll aus =) Wenn das neue Gerät auch nur Ansatzweise so gut ist (und ich gehe davon aus das es BESSER ist), ist es auf jedenfall einen Kauf wert =D

vor 3 Jahren
4P|Michael

Habe mal nach der Größe gegoogelt (habe im Test leider keine Angaben gefunden... vielleicht bin ich auch blind?) Das Ding scheint 6,43 Zoll Display zu haben... zum Zocken ist das denke ich schon sinnvoll, als Smartphone wäre mir das viel zu groß. Leider nix für mich also. Weiß jemand, ob es davon evtl. auch eine kleinere Variante < 6 Zoll geben wird? Leistungsdaten und Preis klingen schon ziemlich gut!
Hi!

Danke für den Hinweis. Display-Größe hab ich noch flott nachgetragen.

Von einer kleineren Variante bzw. einem Lite-Modell ist mir noch nichts bekannt.

Gruß!

vor 3 Jahren
gab211

Wieso gibt es einen Bewertungskasten für Stadia, aber nicht für GeForce Now und auch nicht für XCloud/GamePass?
GeForce Now und XCloud / GamePass sehen wir intern nicht als separate Plattformen und haben sie daher auch nicht als solche im System. Stadia dagegen schon.

Natürlich könnte man jetzt noch die gleichen Wertungen für "PC" und "Xbox One" geben, aber das würde dann meiner Meinung nach nicht so gut passen wie bei Stadia.
Aber sollte es bei so einem Test nicht um die Relevanz für die Spieler (anstelle einer internen Einordnung) gehen? Ihr testet doch die Hardware auch für Streaming Games, dann sollten doch auch die beiden Marktführer einfließen, erst recht, da eben nicht automatisch davon auszugehen ist dass jede Plattform problemlos läuft. Als Beispiel nenne ich XCloud auf dem Huawei P30, welches im Gegensatz zu Geforce Now nicht im (voreingestellten) Stromsparmodus läuft und den Leistungsmodus voraussetzt. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Akku Laufzeit. Also mir ist klar dass das nicht zu eurer Kernkompetenz zählt, aber für mich ist das irgendwie enttäuschend, bei so einem Test diese Information nicht separat ausgewiesen zu bekommen.

vor 3 Jahren
Tevur

Ich sehe den Sinn des Gerätes irgendwie nicht.
Im Mobile-Gaming-Bereich gibt es keine Spiele, die die Hardware des Dings auslasten. Und wenn es doch was gebe, ganz ehrlich, gibt es im ganzen PlayStore überhaupt irgendein größeres Spiel, das irgendjemand mit ernsthaften Spiel-Ambitionen freiwillig anfasst? Für das er sich extra ein dafür spezialisiertes Smartphone kauft?
Denn für Stedia und die anderen Streaming-Plattformen brauch ich ja keinen Snapdragon 888. Das kann jedes andere Billig-Phone, solange es ein ordentliches WLan-Modul hat und den Stream encoden kann, oder?

vor 3 Jahren
Dharis

Habe mal nach der Größe gegoogelt (habe im Test leider keine Angaben gefunden... vielleicht bin ich auch blind?) Das Ding scheint 6,43 Zoll Display zu haben... zum Zocken ist das denke ich schon sinnvoll, als Smartphone wäre mir das viel zu groß. Leider nix für mich also. Weiß jemand, ob es davon evtl. auch eine kleinere Variante < 6 Zoll geben wird? Leistungsdaten und Preis klingen schon ziemlich gut!

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren