Microsoft Flight Simulator - Test, Simulation, PC, HTCVive, ValveIndex, XboxOne, OculusRift, XboxSeriesX, VirtualReality

Microsoft Flight Simulator
30.07.2021, Marcel Kleffmann

Test: Microsoft Flight Simulator

Flug in den Next-Gen-Himmel

Mehr als acht Monate nach dem Verkaufsstart der neuen Xbox-Konsolen ist mit dem Microsoft Flight Simulator (ab 54,49€ bei kaufen) tatsächlich der erste richtige Next-Generation-Titel gelandet ... und es ist keine Bruchlandung geworden, obgleich die PC-Version ein Crysis-ähnlicher Hardware-Fresser sondergleichen war. Und wie läuft die Flugsimulation, der das Kunststück gelingt, die ganze Welt als Schauplatz zu bieten, auf Konsole?

Die Antwort ist: Erstaunlich gut! Auf Series X und Series S werden 30 Bilder pro Sekunde angepeilt, nur auf Bildschirmen oder TV-Geräten, die VRR (Variable Refresh Rate) unterstützen, kann die Bildwiederholrate höher ausfallen, was wir im Test mangels Display nicht überprüfen konnten. Auf der Series X wird die Bildwiederholrate die meiste Zeit gehalten und das bei einer Grafikpracht, die schlichtweg die Bezeichnung "Next-Gen" absolut verdient, aber hier sprechen Bilder mehr als tausend Worte. Die Details der Welt, die Wolkendarstellung, die Flugzeugmodelle und die Lichteffekte sind allesamt beeindruckend, jedoch nur im Online-Modus, wenn die Kartendaten von Bing Maps und der cloudbasierten KI von Azure gestreamt werden können.

Next-Gen-Höhenflug

Natürlich gibt es auch Abstriche. Auf der Series X bemerkt man bei Kamerawechseln und -drehungen sowie bei Flügen über sehr aufwändige, städtische Gebiete schon Ruckler, Stotterer oder spürbare, kurzzeitige fps-Absacker - z.B. über New York oder Las Vegas. Außerdem sieht man immer wieder, wie einige Objekte trotz hoher Sichtweite unschön spontan aufpoppen oder sich die Detailgrade von Modellen je nach Abstand recht abrupt ändern. Wenn man ganz genau die simulierte Spielwelt betrachtet, sind auch photogrammetrische Unschärfen, falsch platzierte Lichtquellen, zu seichte Steigungen in Gebirgen, Verkehr ohne Straßen und sonstige Kuriositäten zu erkennen, die dem gigantischen Ausmaß des Projekts geschuldet sind und auf dem PC ebenso vorkommen. Ungewöhnlich lang für eine Next-Gen-Konsole sind die Ladezeiten, denn bis man im Hauptmenü ist, kann es locker zwei Minuten dauern.

Kleine Abstriche

Über New York zieht schlechtes Wetter auf.

Auf der Xbox Series X läuft das Spiel laut Digital Foundry nativ in 1440p und wird mit temporalen Rekonstruktionsmethoden, also mit zusätzlichen Informationen aus den vorher gerenderten Bildern, auf 4K hochskaliert. Auf der Xbox Series S wird auf 1080p gesetzt, wobei die Grafikqualität (Modelle) und die Sichtweite im Vergleich zur Series X etwas reduziert wurden. Dafür läuft es laut Digital Foundry auf der kleinen Xbox etwas flüssiger als auf der großen Konsole, wobei die Series X mehr Grafikqualität bietet. Dynamische Auflösungsskalierung wird nicht eingesetzt. So viel erstmal zum technischen Eindruck der Xbox-Umsetzung.  

Auf dem Weg zum Mount Everest.
Auch auf der Xbox Series ist der Microsoft Flight Simulator eine waschechte Simulation und kein Arcade-Titel wie Pilotwings, Ace Combat oder Crimson Skies. Man kann zwar überall auf der Welt einfach in der Luft losfliegen, förmlich die ganze Welt mitsamt vielen Sehenswürdigkeiten erkunden, vorgefertigte Flüge starten oder Herausforderungen angehen, aber es gibt kaum spielerische Elemente, keine Missionen, keine Kampagne oder keine Zeitrennen. Lediglich die vergleichsweise kurzen und knackigen Landeherausforderungen könnten als Prüfungen in diese Kategorie fallen. Es gilt also darum, sich die Ziele selbst zu setzen und mit dem gemächlichen, ruhigen Spieltempo im virtuellen Cockpit förmlich zu versinken - sei es bei der Erkundung, bei Instrumentenflügen, Touren nach Flugplan oder transatlantischen Überquerungen.  

Eine echte Simulation

Der Mount Everest aus der Cockpit-Perspektive. Wie auf dem PC können die Armaturen und Instrumente bedient werden - was mit dem Controller-Pointer schon etwas umständlich ist.
Der Microsoft Flight Simulator, der ebenfalls im Xbox Game Pass enthalten ist und so bestimmt viele interessierte Erstflieger anlocken wird, wurde als Simulation nicht für die Konsolen-Veröffentlichung vereinfacht und ist inhaltlich mit der PC-Version identisch - die Komplexität der Flugsimulation hatten wir im PC-Test des letzten Jahres schon ausführlicher thematisiert (zum Test).

Mit dem Xbox-Launch kommen auch einige neue Inhalte ins Spiel - und natürlich hat die PC-Version die gleichen Erweiterungen spendiert bekommen, zusammen mit einem ordentlichen Performance-Boost. Neu sind z.B. die Erkundungsflüge, auf denen man gleich in der Luft einige schicke Schauplätze betrachten kann - wie die Pyramiden von Gizeh, den Mount Everest oder New York. Die Erkundungselemente haben die Entwickler ebenfalls ausgebaut und mehr Markierungen von Sehenswürdigkeiten sowohl auf der Weltkarte als auch in der eigentlichen Welt platziert.

Neue Inhalte

Das ohnehin schon umfangreiche Flugtraining ist mit weiteren Lektionen ausgebaut worden und deckt sogar Starts und Landung mit dem Airbus 320neo ab - trotzdem werden viele fortgeschrittene Systeme nicht behandelt. Aber für den ersten Einstieg in die komplexe Materie ist das Flugtraining überaus vorbildlich. Zusätzlich gibt es neue Flugassistenz-Systeme bei der Landung, beim Strömungsabriss oder bei der Trimmung des Flugzeugs, welche die vielfältigen Unterstützungssysteme und Flughilfenergänzen. Zudem wurden mehrere Flugzeuge überarbeitet und mit optionalen Schwimmern, Skiern oder "besonders großen Reifen" ausgestattet, damit man nahezu überall landen kann. Microsoft und Asobo schrauben also nicht am simulierten Realismusgrad zur Vereinfachung der Zugänglichkeit, sondern sie setzen auf viele Assistenzsysteme, die sich einzeln oder gebündelt in einem Flugmodell an- und ausschalten lassen, wenn man sich durch die Menüs kämpfen will ...

Unterstützungssysteme und Flughilfen lassen sich ausführlich anpassen.


Menü und Steuerung

Während man vielen Konsolen-Spielen ihren Ursprung klar anhand der Menügestaltung ansehen kann, sieht man der Flugsimulation ihren PC-Ursprung an. Sämtliche Menüs werden mit einem Pointer gesteuert, der sehr schwer an einen Mauszeiger erinnert und wenn man genau hinschaut, ist der Pointer zu Beginn noch ein klassischer Mauszeiger. Mit dem Analogstick steuert man den Pointer durch verschachtelte Menüs und bedient Leisten, Optionsschaltflächen und Auswahlboxen mit kleinen Textfenstern, die ganz klar für den PC und nicht für Konsolen gebastelt wurden. Dafür sind die allgemeinen Einstellungsoptionen - auch für die Steuerung mit dem Controller - mehr als umfangreich. Sie erfordern, dass man sich mit dem Spiel auseinandersetzt.

Apropos Steuerung. Der Xbox-Controller, Tastatur und Maus, Thrustmaster T.Flight und HORI HOTAS Flight Stick für die Xbox One werden unterstützt. Mit dem Controller, auf dem die meisten und wichtigsten Funktionen sinnvoll untergebracht sind, lassen sich die Flugzeuge überraschend gut und behände steuern. Für ein besseren Spielgefühl hat sich im Test eine Mischung aus der Flugzeug-Steuerung mit dem Controller und einer Maus für die Kamera und das Menü erwiesen. Ein deutlich besseres Simulationsgefühl stellt sich für gewöhnlich mit der richtigen Peripheriehardware ein.

Das Thrustmaster T.Flight Full Kit X ist ab dem 19. Oktober im Handel verfügbar. Das Paket umfasst einen Joystick mit 14 Aktionstasten und einem abnehmbaren Gashebel sowie Seitenruder-Pedale auf Gleitschienen. Die TFRP-Pedale sind für 99,99 Euro und der T.Flight HOTAS One Joystick für 79,99 Euro erhältlich. Später in diesem Jahr folgt außerdem ein Steuerknüppel von Thrustmaster für Xbox Series X|S und Windows PC.
Wir konnten mit dem Thrustmaster T.Flight Full Kit X durch die Lüfte düsen, das einen Joystick mit 14 Aktionstasten, einen abnehmbaren Gashebel sowie Seitenruder-Pedale. Wie beim PC hängt das Simulationsgefühl schwer an der verwendeten Peripherie, nur dass es auf dem PC mehr Vielfalt bei der Auswahl der Gerätschaften gibt. Weiteres Zubehör u.a. von Honeycomb und Turtle Beach wird Anfang 2022 respektive im Herbst 2021 für die Xbox-Version verfügbar sein (Details ). Bis dahin bietet es sich aber an, den Microsoft Flight Simulator mit dem Controller auszuprobieren und dabei zu entdecken, ob einem eine komplexe und vergleichsweise gemächliche Simulation vielleicht doch gefällt - und diese Einstiegshürde senkt der Xbox Game Pass natürlich gewaltig.  

Der Microsoft Flight Simulator verfügt über einen Offline-Modus, für den 59 GB Zusatzdaten runtergeladen werden müssen. Um diesen Modus aktivieren zu können, muss man den Simulator zunächst mit aktiver Internetverbindung starten. Im Spiel kann der Offline-Modus dann aktiviert werden. Außerdem muss regelmäßig überprüft werden, ob die Lizenz noch aktuell ist. Obwohl 59 GB relativ viel wirkt, sorgen die Offline-Daten nur für grundlegendende Weltdetails und sehr rudimentäre Objekte, weswegen die Grafikqualität massiv gegenüber der Online-Version abfällt und eigentlich nicht mehr genießbar ist, wenn man die Online-Version und ihre gestreamtem Detaildaten kennt. In den Menüs lässt sich übrigens genau nachlesen, wie viele Daten die Flugsimulation streamt.

Offline-Modus

Nachtflug über Las Vegas.
Microsoft veröffentlicht regelmäßig Sim- und World-Updates für das Spiel, welche die Simulation und die Welt verbessern. Bisher sind fünf World Updates erschienen und diese müssen noch eigenhändig und einzeln vom Marktplatz kostenlos "gekauft" werden. Knapp 26 GB muss man nochmal runterladen. Wenn alles nach Plan läuft, wird das sechste World Update (Ende August) für grafische Verbesserungen in Deutschland, Österreich und Schweiz sorgen.

Noch mehr Updates 

Diejenigen, die die PC-Version im Windows Store von Microsoft gekauft haben, erhalten Zugriff auf die Xbox-Version ohne zusätzliche Kosten. Hat man das Spiel auf Steam gekauft, erhält man keinen Zugriff auf die Xbox-Fassung. Cross-Save-Unterstützung wird ebenfalls geboten, um Spielfortschritte auf die jeweils bevorzugte Plattform übertragen zu können - ob dies auch für Erweiterungen von Drittanbietern gilt, liegt an den Anbietern der jeweiligen Zusatzinhalte.

Fazit

Der Microsoft Flight Simulator ist ein wahres Highlight auf den Xbox-Konsolen und zeigt erstmals echte Next-Gen-Qualitäten mit beeindruckender Grafik, der ganzen Erde als Spielwelt und sinnvoller Cloud-Nutzung auf den Microsoft-Konsolen. Hinter der technischen Höchstleistung, die jedoch auch einige Macken und Bugs aufweist, verbirgt sich - wie auf dem PC - eine komplexe Simulation, die auf der Konsole nur dank ihrer vielschichtigen Assistenz- und Unterstützungssysteme richtig durchstartet. Natürlich sollte man sich trauen, nach dem ellenlangen Tutorial einige der Hilfssysteme auszuschalten und sich stärker der Simulation der Luftfahrt hingeben, auch wenn der Controller irgendwann nicht mehr genug sein wird und Peripherie-Hardware her muss. Dennoch ist der Schritt, solch eine komplexe Simulation auf die Konsole zu bringen und zugleich in den Xbox Game Pass zu packen, damit sich jeder ein Bild davon machen kann, ob solch ein ruhiges Spielerlebnis überhaupt interessant ist, überaus mutig und stark. Trotzdem dürfte der Microsoft Flight Simulator ruhig mehr spielerische Elemente abseits der Lande-Herausforderungen wagen, selbst wenn es nur optionale Missionen oder eine kleine Kampagne wären, die einen stärkeren Rahmen setzen könnten. Letztendlich setzt der Titel von Asobo und den Xbox Game Studios eine Bereicherung für die Konsole und setzt vor allem in technischer Hinsicht neue Maßstäbe.

Pro

  • sehr vorbildliche Umsetzung der PC-Version
  • komplexe Simulation der Flugphysik und der Wetterauswirkungen
  • eindrucksvolle Grafik
  • weitreichend anpassbares Flugmodell
  • schneller als auch komplexer Spielstart möglich
  • viele Assistenzoptionen, Unterstützungen und Optionen
  • gute Steuerbarkeit mit Controller sowie FluSi-Peripherie
  • einstellbare Ausfälle oder Schäden
  • die komplette Erde kann "beflogen" und erkundet werden
  • gigantisches Ausmaß der Spielwelt
  • viele Orte wurden sehr aufwändig nachgebildet
  • die meisten Gebiete sehen dem Original recht ähnlich
  • KI-Nutzung und Cloud-Datenstraming der Spielweltdetails
  • Sichtflüge sind durch Komplexität der Szenerie möglich
  • Tutorial ist eine richtig gute Flugschule
  • Shared-World mit anderen Spielern und KI-Flugzeugen
  • glaubwürdige Kommunikation mit der Flugsicherung
  • eigens simuliertes Navigationssystem
  • über 37.000 Flughäfen, Flugplätze und Graspisten
  • aufwändig nachgebildete Flugzeuge und Cockpits
  • simuliertes Leben am Boden (Autos, Tiere, Ground Crew)
  • Lande-Herausforderungen, Buschflüge und Expeditionen
  • intergrierter Marktplatz für Mods und Add-ons

Kontra

  • wenig spielerische Elemente (keine Kampagne, keine Missionen)
  • Tutorial schneidet fortgeschrittene Themen nicht an
  • kleine Ruckler in sehr aufwändigen Gebieten
  • lange Ladezeiten
  • Menü-Steuerung mit dem Controller
  • enttäuschendes Pilotenprofil
  • viele kleine Grafikmacken beim Tiefflug
  • Grafikqualität der Offline-Variante fällt stark ab
  • kein Schadensmodell
  • etwaige Bugs: Live-Wetter-Ausfall, Flugverhalten nach aktiver Pause, Cockpit-Funktionen

Wertung

XboxSeriesX

Der Microsoft Flight Simulator ist ein wahres Highlight auf den Xbox-Konsolen und zeigt erstmals echte Next-Gen-Qualitäten mit beeindruckender Grafik, der ganzen Erde als Spielwelt und komplexer Flugphysik.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Neue Flugzeuge und aufwändiger nachgebildete Flughäfen sowie Szenerien können je nach Edition und auf dem Marktplatz gekauft werden. Die Zusatzinhalte, auch von Drittanbietern, sind teilweise ziemlich kostspielig.
Kommentare
casanoffi

Deine CPU wird trotzdem stärker sein als der niedrig getaktet Jaguar.
Zudem hat man bei DF mit Asobo herausgefunden dass man schon bei der Bandbreite vom GDDR6 Gesamtspeucher zur APU komprimieren musst.
Wie soll es dann erst durch langsameren GDDR5 bzw DDR3+ESram (One S) gescheit funktionieren?
Das Game ist halt auf PC Datensystem mit schnellen RAM ausgelegt. Da hast Ur-One Hürde wo man alles umbauen müsste. Kannst nicht mal schnell was von langsamen HDD streamen.

Alles wohl zu viel Aufwand für 7 Jahre alte Hardware. Leute sollen langsam Gründe haben auf Series X/S umzusteigen.
Klar, stärker als der Oldtimer in der One-S ist meine CPU schon - ich meinte auch nur, dass ich rein vom Gefühl her glauben würde, dass ein FS auf niedrigsten Einstellungen auf den älteren XBoxen laufen könnte.

Aber ich habe mich da nur auf die CPU versteift. Dein Argument mit Steinzeit-RAM und den alten Krücken von HDDs habe ich gar nicht berücksichtigt...
Und einen Spagat zwischen One-S und One-X wäre sinnlos, da gebe ich Dir komplett Recht.

Ne, stimmt schon, wenigstens eine kleine Gruppe von Sim-Nerds sollte langsam einen Grund bekommen, auf die neue Generation umzusteigen. Viele Gründe für eine Series gibt es tatsächlich noch nicht...

vor 3 Jahren
Leon-x


Auch wenn ich den Verdacht hege, dass die Einschnitte für die Series S-Fassung bereits größer sind, als es hätte sein müssen...
Ist aber rein aus dem Bauch heraus. Ich sehe halt, wie stabil das Ding mit mittleren/hohen Details auf meinem PC läuft inkl. Live-Wetter und -Spieler, obwohl die CPU eindeutig der Schwachpunkt bei meiner Hardware ist.
Deine CPU wird trotzdem stärker sein als der niedrig getaktet Jaguar.
Zudem hat man bei DF mit Asobo herausgefunden dass man schon bei der Bandbreite vom GDDR6 Gesamtspeucher zur APU komprimieren musst.
Wie soll es dann erst durch langsameren GDDR5 bzw DDR3+ESram (One S) gescheit funktionieren?
Das Game ist halt auf PC Datensystem mit schnellen RAM ausgelegt. Da hast Ur-One Hürde wo man alles umbauen müsste. Kannst nicht mal schnell was von langsamen HDD streamen.

Alles wohl zu viel Aufwand für 7 Jahre alte Hardware. Leute sollen langsam Gründe haben auf Series X/S umzusteigen.

Titanfall hat man auch noch zur 360 geportet als es es für Xbox One erschien aber lief da auch mehr schlecht als recht.
Forua Horizon 2 hatte man Inhalte auf 360 kürzen müssen.
Da ust der FS von Hardware sogar noch kleine Ecke anspruchsvoller.

Frage ob man sich mit komplett abgespeckten Version mit detailarmen Welt dann vom Marketing gefallen getan hätte.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren
casanoffi

Halt ich gegen wenn man sich CPU Last weiterhin ansieht. Wurde zwar mit Konsolenversion besser aber der Jaguar würde es einfach nicht packen.

Liegt hier einfach nicht an der GPU. Selbst wenn würde man nicht für One X Extrawurst machen und One S Nutzer im Regen stehen lassen.
Sieht ja schon Einschnitte der Series S und dass es dort mit wesentlich stärkerer CPU auch auf 30fps gedeckelt ist.

Glaub Asobo hat genug zu tun als sich noch um One Port zu kümmern.
Ist schon richtig, dass man mit einer One-Fassung schwerwiegendere Einschnitte hätte vornehmen müssen.

Auch wenn ich den Verdacht hege, dass die Einschnitte für die Series S-Fassung bereits größer sind, als es hätte sein müssen...
Ist aber rein aus dem Bauch heraus. Ich sehe halt, wie stabil das Ding mit mittleren/hohen Details auf meinem PC läuft inkl. Live-Wetter und -Spieler, obwohl die CPU eindeutig der Schwachpunkt bei meiner Hardware ist.

vor 3 Jahren
Leon-x


Zumindest die One X sollte das Ding auf mittleren Einstellungen locker packen.
Ich würde nen Besen fressen, wenn die normale One das nicht bei niedrigen Details mit 30fps stemmen würde.
Halt ich gegen wenn man sich CPU Last weiterhin ansieht. Wurde zwar mit Konsolenversion besser aber der Jaguar würde es einfach nicht packen.

Liegt hier einfach nicht an der GPU. Selbst wenn würde man nicht für One X Extrawurst machen und One S Nutzer im Regen stehen lassen.
Sieht ja schon Einschnitte der Series S und dass es dort mit wesentlich stärkerer CPU auch auf 30fps gedeckelt ist.

Glaub Asobo hat genug zu tun als sich noch um One Port zu kümmern.

vor 3 Jahren
casanoffi

Was mich allerdings schon ein wenig wundert ist, dass der FS nicht für die Xbox One erschienen ist.
Ich habe jetzt keinen schlechten PC, aber sicher nicht DIE Monstermaschine.
Ich denke, dass meiner ungefähr mit einer Series X auf Augenhöhe ist und den FS kann ich mit mittleren bis hohen Einstellungen problemlos zwischen 30 und 60 fps halten.

Zumindest die One X sollte das Ding auf mittleren Einstellungen locker packen.
Ich würde nen Besen fressen, wenn die normale One das nicht bei niedrigen Details mit 30fps stemmen würde.

vor 3 Jahren