Kena: Bridge of Spirits - Test, Action-Adventure, PlayStation4, PlayStation5, PC

Kena: Bridge of Spirits
29.09.2021, Matthias Schmid

Test: Kena: Bridge of Spirits

Der Hit, der aus dem Nichts kam

Kena: Bridge of Spirits (ab 29,47€ bei kaufen) ist das erste große Projekt eines Studios, das sich bislang vor allem mit CGI-Filmchen beschäftigte. Und zack, ist da dieses wunderschöne Action-Abenteuer mit grafisch opulenter Spielwelt, effektreichen Kämpfen und einer dicken Schicht digitalem Zuckerguss. Im Test verraten wir euch, warum PlayStation-Besitzer um dieses Spiel fast nicht herumkommen.

Als Kena: Bridge of Spirits bei Sonys E3-Show im Juni 2020 vorgestellt wurde, sah schon der erste Trailer hochwertig und spannend aus - ob das Projekt aber wirklich Potenzial hat, war damals noch nicht klar. Josh Grier vom Entwickler Ember Lab gab im PlayStation-Blog zu: „Wir sind ein kleines Team mit Film- und Animationshintergrund. Bevor wir uns der Entwicklung von Games zuwandten, waren wir ein Boutique-Studio, das sich auf die Figurenentwicklung für animierte Werbespots spezialisiert hatte. (…) Unsere Liebe zu Spielen hat uns dazu gebracht, den Fanfilm „Majora’s Mask – Terrible Fate“ zu schaffen. Kena zu entwickeln war der nächste natürliche Schritt für uns.“

Kentucky Fried Movie

Die Zwischensequenzen sehen großartig aus - hier erkennt man, dass Animationsprofis am Werk sind.
Animationshintergrund? Fanfilm zu Majora's Mask? Richtig gelesen. Ember Lab, das 2009 gegründete Studio aus dem Großraum Los Angeles, hat seine Brötchen bislang nicht mit der Entwicklung von Videospielen, sondern vor allem mit Werbung verdient, z.B. animierte man Spots für Coca-Cola in China oder arbeitete an einer Kampagne für Kentucky Fried Chicken in den USA. 2016 betrat man erstmals die Bühne der Videospiele: Der über zehn Millionen Mal angeklickte Zelda-Fanfilm „Majora’s Mask – Terrible Fate“ schaffte es sogar in die Schlagzeilen zahlreicher Spielewebseiten. Und das knapp 5-minütige Filmchen ist wirklich stark gemacht - seht ihn euch an, wenn ihr ein paar Minuten erübrigen könnt...

Nach der eindruckvollen Ankündigung hatte ich persönlich den Titel ein bisschen aus den Augen verloren. Irgendwann gab es einen Releasetermin, dann noch eine Mini-Verspätung - und, wow, nun ist da dieser Grafik-Hit, dieser Charmebolzen, dieses ausgewachsene Action-Adventure auf meiner PS5 und ich komme nicht umhin, richtig begeistert zu sein. Warum? Nun…

Einfach nur wow. Das Hauptdort des Spiels ist ein echter Sehnsuchtsort.
Kena: Bridge of Spirits ist natürlich bei weitem nicht so riesig wie Horizon, Valhalla oder Tsushima, klatscht mir aber eine ähnlich prachtvolle, halboffene Fantasy-Welt auf die Mattscheibe, wie ich sie selten so schön gesehen habe. Irgendwo zwischen Auenland und Hyrule angesiedelt, erfreuen mich traumhafte Panoramen, tolle Wälder, windschiefe Hütten und malerische Flussläufe. Die Grafik hat einen leichten Cartoon- oder CGI-Touch, ist aber nicht so stilisiert wie in Immortals Fenyx Rising - deshalb sieht Kena nochmal deutlich schicker aus als Ubisofts Zelda-Klon. Die gleichnamige Hauptfigur könnte dabei aus einem ausgewachsenen Animationsfilm entlaufen sein, auch die Rott, kleine niedliche Waldgeister, sind zauberhaft animiert und inszeniert. Überall gibt es Zuckerguss in der virtuellen Welt: Die Rott-Wesen wuseln zu Kenas Füßen umher, setzen sich auf Bänke oder hopsen in der Einrichtung herum, in Höhlen freut man sich über leuchtende Linien auf dunklem Fels, anderswo rauschen bei Aktivierung herrlich ausehende blaue Orbs durch die Spielwelt. Das Szenario ist manchmal düster, aber meist kann man diese virtuelle Land so richtig genießen: sich alle Winkel anschauen, durch die Wälder streifen, eine Mühle in Gang bringen, den wackligen Bretterweg in den Wipfeln erkunden oder durch kristallklares Wasser schwimmen.

Diese Optik!

Flankiert wird diese schöne, technisch extrem saubere Spielwelt von top Zwischensequenzen, in denen Kena zwar etwas blass bleibt, aber trotzdem Interessssantes und Rührendes passiert. Es geht um die Seelen verstorbener Menschen, um Freundschaft und das Loslassen, um den Zusammenhalt von Menschen, Waldwesen und Fantasiegestalten. Das ist selten originell, manchmal sogar ein bisschen kitschig, dabei aber auch immer herzig und gefühlvoll.

Die Nahkämpfe sind wuchtig inszeniert, das Trefferfeedback könnte aber satter sein.
Auf der PS5 freut man sich über zwei Grafikmodi: Fidelity (30 fps, natives 4K) und Performance (angepeilte 60 fps, hochskaliertes 4K). Und ganz ehrlich: Wenn ihr die Kiste zu Hause habt und euch damit gut fühlen wollt, dann gebt Kena eine Chance - so eine spektakuläre 3D-Grafik habe ich außerhalb der vier, fünf großen Sony-Hits selten gesehen. Gönnt ihr euch die PS4-Version, müsst ihr auf die Grafikmodi verzichten und ein paar Abstriche bei Schärfe und Details hinnehmen - supergut sieht Kena aber auch auf der alten Hardware aus.

Doch sprechen wir auch mal über den Spielablauf: Viel mehr Action-Adventure-Sein als Kena geht kaum. Die toughe Dame spurtet und schlendert durch eine 3D-Welt, die unbedingt erkundet werden möchte - etliche Pfade sind anfangs verschlossen, werden im Spielverlauf aber zugänglich. Die Gebiete sind miteinander vernetzt, es gibt lineare Passagen, aber auch halboffene Bereiche. Gegner treten meist in Grüppchen auf und sind oft schon von weitem sichtbar - wenn rote Sphären in der Luft schweben, werden die Feinde dort ins Level gebeamt, wenn sich Kena dem Ort nähert. Außerdem gibt es reichlich Bossduelle, die in puncto Inszenierung einen Hauch Souls versprühen - viele Feinde wirken wie Waldschrate oder wütende Baum-Felsen-Wesen, besonders in der Nahaufnahme (Foto-Modus) oder der Zeitlupe (beim Pfeile-Schießen) sehen sie durch die Bank ausgesprochen cool aus. Außerdem hat es einige Kisten im Spiel, die rötlich schimmern: Wer an den Inhalt möchte, muss eine bestimmte Anzahl Gegner in kurzer Zeit plätten - das ist auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad mitunter knifflig.

Was macht man da?

Das Bogenschießen wird in der zweiten Spielhälfte immer wichtiger. Mit dem DualSense-Controller fühlt es sich noch besser an.
Zwischen den regelmäßigen, aber nie überhandnehmenden Kämpfen gibt es simple Klettereinlagen an optisch hervorgehobenen Kanten und so manche Hüpf-Passage. Ab dem zweiten Spieldrittel macht ein Kniff diese Abschnitte herausfordernder und spaßiger: Kena kann mit einer blauen Bombe herumliegende Steine so manipulieren, dass sie für eine Weile in der Luft schweben. Daraus ergeben sich gelungene Einlagen, die ein bissschen Köpfchen und Geschick verlangen. Kena setzt ihren Bogen nicht nur beim Kämpfen ein, sondern schießt auch gut verborgene Dinge ab oder nutzt ihn, wo blauen Blüten wachsen, für eine Art Spider-Man-Schwung, um große Distanzen zu überbrücken. Die Macher von Kena haben sich dabei an vielen bewährten Konzepten orieniert und kaum eigene geniale Einfälle gehabt - weil aber alles richtig gut funktioniert, verzeiht man ihnen das.

Man muss die Rott einfach gerne haben, wenn sie in Kenas Nähe herumtollen. Im Foto-Modus fängt man solche Szenen gerne ein.
Die süße Rasselbande der Rott (man sammelt im Spielverlauf immer mehr der knuffigen Kerlchen) hat einen wichtigen Stellenwert und wird vielfältig eingesetzt: An speziellen Wasserblüten kann man sie eine Art kleinen Wasserdrachen verwandeln und damit Feinde attackieren, Felder begrünen oder den schwarzen Schmodder beseitigen, der die Welt an vielen Stellen beschmutzt. Letzteres ist übrigens nicht sonderlich einfallsreich, schließlich musste man als Spieler schon so einige Welten von roten Dämonenranken, schwarzem Schlamm oder ähnlichem befreien. Dank der schönen Inszenierung hat man in Kena aber stets das Gefühl, der virtuellen Welt etwas Gutes zu tun. Und meist wird man auch noch mit kleinen Sammelgegenständen belohnt. Zurück zu den Rott: Mal lässt man sie umgefallene Statuen wieder aufstellen, mal sieht man ihnen einfach nur beim Herumtollen zu. An urigen Holzwagen darf man den Waldgeistern außerdem kleine Hüte kaufen und sie damit ausrichten. Das ist, ihr ahnt es, ziemlich süß.

Die Klettermechanik funktioniert, ist aber nicht herausfordernd. Dafür wird man mit solchen Aussichten belohnt.
Kena ist nur zehn bis fünfzehn Stunden lang - das ist nicht schlimm, aber weil das ganze Unterfangen so rund, so unterhaltsam ist, hätte ich als Spieler auch gerne zwanzig Stunden dort verbracht und noch ein, zwei weitere Gebiete erkundet. Am schwächsten im Spiel sind meiner Meinung nach die Kämpfe: Denn die sind nur ordentlich bis gut. Sie kommen visuell wuchtig rüber, das Schlagen per Schultertasten fühlt sich aber nicht sehr kraftvoll an. Dazu kommt ein Kontertiming, das die Präzision anderer Titel dieser Güteklasse vermissen lässt. Gut fühlt sich dagegen die Pfeil- und Bogenmechanik an (auf PS5 dank adaptiven Triggern herrlich knarzig), auch aufgeladene Schüsse mit Rott-Power oder die Zeitlupenfunktion fügen sich super ein. Sobald im Spielverlauf die Bomben dazukamen, wurden die Auseinandersetzungen variabler und besser, trotzdem nervt es manchmal, dass man die Spezialfähigkeiten der Rott zu selten einsetzen kann oder einen Gegner von hinten erwischen. Und die nervigen Flugfeinde hätte ich auch nicht gebraucht. Trotzdem, und das möchte ich betonen, machen auch die Fights Laune und stellen einen angenehmen Gegenpart zum friedvollen Lustwandeln dar - das Überleben wird euch nämlich nicht auf dem Silbertablett serviert. Mäßig begabten Freizeitzockern muss dennoch nicht bang sein, auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad ist alles locker machbar.

Und die Schattenseite?

Fazit

Ich gebe es zu: Ich bin verliebt. Nach anfänglichem Zögern („Ja, das ist schon hübsch, aber halt auch nichts besonderes.“) bin ich dem Reiz von Kena: Bridge of Spirits gänzlich verfallen. Es macht mir großen Spaß, diese zauberhafte Spielwelt zu erkunden, neue Wege zu finden, kleine Nebenquests zu erledigen und dabei immer wieder zusätzliche Rott-Begleiter zu finden. Überhaupt sind diese Waldgeister super: Sie sind niedlich, kämpfen mit, helfen in zig Situationen. Mehr als einmal hab ich den Foto-Modus benutzt, um sie mir genauer anzuschauen. Im Menü, wo man ihnen die Hüte kauft und aufsetzt, habe ich nach weiteren Optionen gesucht, und dann verstanden, dass Kena auch deswegen so gut ist, weil es überschaubar bleibt. Das Verbessern der Fähigkeiten ist supersimpel, aber vollkommen ausreichend für ein zehn- bis fünfzehnstündiges Abenteuer. Die wenigen Nebenquests, wo man Post findet und an Briefkästen im Hauptdorf abliefert, sind lohnenswert. Die Spieltwelt ist verzweigt, aber eben nur so groß, dass jeder Bereich mit viel Liebe zum Detail gebaut werden konnte. Und das Kämpfen fühlt sich zwar nicht perfekt an, hat durch die Beschränkung auf zwei Waffen und die Bombe aber den richtigen Fokus - hier kann ich alles meistern, muss dafür aber nicht studiert haben. Böse Zungen könnten behaupten: Kena: Bridge of Spirits macht all das richtig, wo sich Biomutant verhoben hatte. Aber das ist eine andere Geschichte…

Pro

  • sehr charmante Spielwelt
  • putzige Rott-Wesen mit vielen Fähigkeiten
  • technisch extrem sauber und poliert, auch auf PS4
  • coole Endgegner, astreine Inszenierung
  • griffiges Bogenschießen
  • Foto-Modus erlaubt tolle Schnappschüsse
  • fordernde Kämpfe, die aber immer machbar sind
  • Erkunden macht großen Spaß
  • nette Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen
  • wenige, dafür belohnende Nebenquests
  • sehr ansehnliche Zwischensequenzen
  • viele kleine Geheimnisse
  • Hüte für die Rott

Kontra

  • Konter-Timing fühlt sich nicht perfekt an
  • einige unvermeidliche Treffer von hinten
  • manchmal ein bisschen kitschig
  • Rott-Fähigkeiten dürften im Kampf öfter verfügbar sein
  • Tutorials können im Menü nicht erneut angesehen werden
  • keine deutsche Synchro

Wertung

PlayStation4

Grafisch opulentes Action-Abenteuer, das sich aufs Wesentliche konzentriert und damit fast alles richtig macht. Ein Pflichtkauf!

PlayStation5

Grafisch opulentes Action-Abenteuer, das sich aufs Wesentliche konzentriert und damit fast alles richtig macht. Ein Pflichtkauf!

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Kommentare
Khorneblume

Wobei da jetzt die Frage ist, was denn Spiele generell "Kinder" tauglich macht, oder sie eher für Erwachsene einordnet? Man liest das eben oftmals auch zu Mario oder Zelda. Manche Mario oder Zeldas waren dabei durchaus sehr anspruchsvoll, und keinesfalls "Kinderspiele". Ich denke hier treffen schon ein paar sehr stereotypische Ansichten aufeinander. Was spielen gerade Kinder und Jugendliche mit 12-14 am liebsten? Mario? Pokemon? Little Big Planet? Ne, es sind vor allem FIFA und Fortnite.

Das Zeug, welches man oftmals als "Kinderspiele" einordnet, wird sogar sehr oft überwiegend von uns alten Säcken gezockt. Pokemon Spieler-Durchschnitt ist eben knapp an die 30.
Und wenn man an Games wie Crash, Yooka Laylee Impossible Lair oder Mario Lost Levels denkt, kommen da Kinder vermutlich nicht so wirklich auf ihre Kosten. Wobei ich es cool finden würde, wenn die Jugend solche schweren Spiele mag.

Für mich ist diese Argumentation jedenfalls genau so sinnlos, wie die stereotype Behauptung Anime seien Kinderfilme.

vor 3 Jahren
Ernesto Heidenreich

Hab mir für das Spiel hier nur das Testfazit reingezogen und es dann besorgt. Musste dann das Spiel allerdings nach nicht mal 5 Minuten ausmachen, weil es überhaupt nicht mein Ding ist. Werds meiner zwölfjährigen Nichte schenken, vielleicht hat sie da Lust drauf. Vielleicht ist sie aber auch schon zu cool dafür. Dieses Kinder-Disney Setting war für mich jedenfalls reinste Zeitverschwendung. Kann mir aktuell überhaupt nicht vorstellen, dass sich das Feeling im Spielverlauf ändert.
Solche Design als "für Kinder" zu deklarieren, anstatt "für Familie / alle Altersklassen" finde ich generell sehr ignorant. Ist natürlich jedem sein Geschmack, aber wenn ich nach dem Interesse von Kindern gehe, würde ich dir schonmal kein Call of Duty oder der gleichen empfehlen. Denn gerade auf solchen "Erwachsenen Kram" fahren oft Kinder bzw. junge Teenager ab


Zum Setting, ob sich das ändert:
Ich weiß nicht wie viel du gesehen hast. Vielleicht ändert das hier deine Meinung (keine Sorge, ist nur ein normaler Gegner, kein Boss oder so)


Aber generell bleibt es durchaus auf dem Pixar/Dreamworks Flair. Das ist eben der Stil des Spiels.
Wollte natürlich niemanden vor den Kopf stoßen - ich spiele auch viele Nintendospiele, die ggf. in die gleiche Kategorie "Kinder" fallen würden aber das Disney-Setting holt mich einfach nicht ab. Viel Spaß allen, die das Game gut finden!

Wenn einen das Setting partout nicht abholt, dann ist es so. Kenne ich auch ... von anderen Spielen.

Kena ist aber auch aufgrund des Schwriegkeitsgrades kein Kinderspiel, sondern richtet sich bereits im normalen Schwierigkeitsgrad an geübte Spieler, wohin gegen es in den beiden höheren S-Graden sogar zu einer echten Herausforderung wird. Ich mag das Spiel, brauche hin und wieder mal so eine freundliche Comicgrafik als Kontrast zu all den düsteren Abenteuern

vor 3 Jahren
AdrianVeidt

Ja zusammen mit der Xbox Version. Obwohl, der Store kann einem doch schnuppe sein, PC ist PC.
Naja manche wollen halt mit diversen Firmen und ihrem Geschäftsmodellen nix zu tun haben und boykottieren diese halt. Sehe ich im Fall von Tencent (inkl. alles wo sie ihre Finger drin haben), EA, Activision/Blizzard und Ubisoft auch so.
Genau, weil Steam die Wohlfahrt ist und Gabe Newell ein heiliger.

Was macht denn Steam besser, indem sie dann mit EA, Ubisoft & Co. kooperieren und wahrscheinlich nicht mal mehr Provision von denen kassieren, weil sie die Indies mit 30% ausbluten lassen können die nicht mächtig genug sind, sich mit Steam anzulegen.

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btw.. das Spiel ist echt übel und langweilig, kann mich nicht durchzwingen das Game durchzuspielen, die Wertung ist völlig unverdient, grad was Spielmechanik, Gamedesign, etc. angeht auch sehr schlecht. Das Spiel selbst wird der Grafik nicht gerecht, die hübsch anzuschauen ist, aber an manchen Stellen dann doch eine Nummer zu statisch wirkt.

Die Wertung war wieder ein Reinfall.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren
Nobilis 1984

Ich dachte mir nach den ganzen Videos und dem guten Gameplay das es was ist.
Nun hab ich es seit Release aber Spiel es kaum. Mich langweilt der immer gleiche Ablauf im Spiel. Repetitive nennt man das, oder? Auch sind die Gegner immer die gleichen.
Aber man hat schon einige Updates rausgehauen und das Lob ich mir.

vor 3 Jahren
crN11

Hab mir für das Spiel hier nur das Testfazit reingezogen und es dann besorgt. Musste dann das Spiel allerdings nach nicht mal 5 Minuten ausmachen, weil es überhaupt nicht mein Ding ist. Werds meiner zwölfjährigen Nichte schenken, vielleicht hat sie da Lust drauf. Vielleicht ist sie aber auch schon zu cool dafür. Dieses Kinder-Disney Setting war für mich jedenfalls reinste Zeitverschwendung. Kann mir aktuell überhaupt nicht vorstellen, dass sich das Feeling im Spielverlauf ändert.
Solche Design als "für Kinder" zu deklarieren, anstatt "für Familie / alle Altersklassen" finde ich generell sehr ignorant. Ist natürlich jedem sein Geschmack, aber wenn ich nach dem Interesse von Kindern gehe, würde ich dir schonmal kein Call of Duty oder der gleichen empfehlen. Denn gerade auf solchen "Erwachsenen Kram" fahren oft Kinder bzw. junge Teenager ab


Zum Setting, ob sich das ändert:
Ich weiß nicht wie viel du gesehen hast. Vielleicht ändert das hier deine Meinung (keine Sorge, ist nur ein normaler Gegner, kein Boss oder so)


Aber generell bleibt es durchaus auf dem Pixar/Dreamworks Flair. Das ist eben der Stil des Spiels.
Wollte natürlich niemanden vor den Kopf stoßen - ich spiele auch viele Nintendospiele, die ggf. in die gleiche Kategorie "Kinder" fallen würden aber das Disney-Setting holt mich einfach nicht ab. Viel Spaß allen, die das Game gut finden!

vor 3 Jahren