Diablo 2: Resurrected - Test, Rollenspiel, XboxSeriesX, PC, Switch, PlayStation4, XboxOne, PlayStation5

Diablo 2: Resurrected
29.09.2021, Marcel Kleffmann

Test: Diablo 2: Resurrected

Teuflisch gut und höllisch mutlos

Diablo 4 ist noch weit entfernt, daher versucht Blizzard Entertainment die hauseigene Spieleflaute mit einer aufwändigen Neuauflage von Diablo 2 irgendwie zu kaschieren. Zumindest im Vergleich zum peinlich vergeigten WarCraft 3: Reforged ist Diablo 2 Resurrected ein echter Lichtblick, der eine stark überarbeitete Kulisse mit dem altbekannten Spieldesign verbindet. Doch ist das wirklich genug? Mehr erfahrt Ihr im Test des Spiels auf PC und Konsolen.

Ist Diablo 2 Resurrected jetzt ein Remake und ein Remaster? Die Antwort liegt irgendwo dazwischen und deswegen hat Blizzard Entertainment wohl Resurrected als unverbindlichen Zusatztitel gewählt. Wobei damit zwangsläufig Erinnerungen an WarCraft 3: Reforged wach werden, dem immer noch versprochene Inhalte und Verbesserungen fehlen. Doch zurück zu Rediablo. Grafik und Sound wurden wie bei einem Remake sehr aufwändig modernisiert. Die eigentliche Monster-Metzelei wurde kaum angerührt und fühlt sich wie Diablo 2 (2000) bzw. Diablo 2: Lord of Destruction (2001) an - und ja, man kann auswählen, ob man Hardcore-Charaktere oder die Inhalte der Erweiterung spielen möchte respektive nicht. Im Prinzip läuft bei Diablo 2 Resurrected das Originalspiel in der Version 1.14d im Hintergrund, und zwar mit relativ überschaubaren Verbesserungen und neuen Funktionen. Die technische Überarbeitung wirkt also wie ein Remake und die spielerischen Anpassungen eher wie ein Remaster.

Rediablo

Zunächst einmal zur Grafik: Die Unterschiede zwischen Original, das maximal in der Auflösung 800x600 lief, und Resurrected, das je nach Plattform bis in 4K gespielt werden kann, sind enorm. Charakter-Modelle, Gegner, Umgebungen, Ausrüstungsgegenstände etc. werden nun glasklar und scharf dargestellt. Das ist kein Vergleich zum Klassiker, bei dem man sich aufgrund der pixeligen Darstellung viele Details selbst ausmalen musste. Der Mehrwert ist enorm, vor allem da man jederzeit zwischen alter und neuer Grafik hin- und herschalten kann, um an die Unterschiede erinnert zu werden. Lediglich eine gewisse Sterilität und Leblosigkeit der Umgebungen fallen störend ins Auge.

Starke Kulisse

Die Überarbeitung der Kulisse ist absolut sehenswert und zaubert ungeahnte Details im Vergleich zum Klassiker auf die Bildschirme.
Auch die Animationen hinterlassen einen wesentlich besseren Eindruck und wirken nicht mehr so ruckartig abgehackt, doch völlig flüssig sieht weiterhin anders aus, was aber mit der Übernahme des spielerischen Grundkonzepts und der 25-fps-Spiellogik zusammenhängen dürfte. Den düsteren Grafikstil und die finstere Tonalität des Originals haben die Entwickler gut in die heutige Zeit übertragen. Bluteffekte, Gewaltdarstellung und okkulte Symbole sind wie im Original enthalten, stechen aufgrund der Klarheit und dem hohen Detailgrad aber viel stärker ins Auge. Wenn man häufig zwischen Original und Resurrected hin- und herschaltet fällt auf, dass die Gewaltdarstellung in der Neuauflage viel explizierter ist und überall mehr Blut klebt. Die Zwischensequenzen wurden ebenfalls aufwändig erneuert.

Eine spürbare Verbesserung ist ebenfalls das wesentlich flüssigere und geschmeidigere Spielgefühl aufgrund der höheren Bildwiederholrate, schließlich lief das Original und damit auch die Spielmechanik mit nur maximal 25 Bildern pro Sekunde. Auf dem PC kann die Bildwiederholrate auf "unbeschränkt" gesetzt werden. Auf PS5 und Xbox Series X kann man zwischen Performance (60 fps mit dynamischer Auflösungsskalierung) und Qualität (4K-Auflösung als Ziel) wählen. Die visuellen Unterschiede zwischen den Modi sind allerdings nicht wirklich hoch, weswegen der Performance-Modus empfehlenswerter ist. Auf der Xbox Series X wurden im Testlauf keine störenden Ruckler bemerkt. Auf PS4, Switch und Xbox One muss man sich mit 30 fps und mit einigen optischen Abstrichen zufriedengeben. Auch auf der Switch schlägt sich das Spiel wacker und ist gut spielbar. Auf den Konsolen fehlen allerdings Chat-Funktionen, wenn man es mit bis zu acht Personen auf PlayStation und Xbox sowie mit bis zu vier Teilnehmern auf Switch spielt. Des Weiteren muss der jeweilige Account (PSN, Xbox Live, Nintendo Account) mit dem Battle.net verknüpft werden, wodurch plattformübergreifende Speicherstände realisiert werden. Cross-Play wird hingegen nicht unterstützt.

Spielgefühl auf PC und Konsolen 

Interface-Überarbeitung: Charakter-Werte und Skillbaum auf einem Blick mit Freiraum für den Charakter in der Mitte.
Ein neues Spielgefühl stellt sich erst ein, wenn man Diablo 2 Resurrected mit einem Controller spielt, was im Gegensatz zu Diablo 3 auch auf dem PC möglich ist. Mit dem Controller lässt sich die Bewegungsrichtung des Charakters via Analog-Stick direkt steuern, was eine viel präzisere Kontrolle erlaubt, gerade beim Ausweichen von Attacken oder Zaubern - auch wenn man zwischendurch in der Umgebung an komischen Kanten hängen bleiben kann. Es können sechs Fähigkeiten (Verdopplung der Plätze möglich) auf bestimmte Tasten gelegt werden, weshalb man im Kampf flexibler agieren kann. Mit Maus-&-Tastatur ist die Nutzung von mehr als zwei Fertigkeiten ebenso möglich, nur umständlicher. Im Kampf mit dem Controller kommt eine kleine Zielhilfe zum Einsatz, die Gegner in Blickrichtung anvisiert und mit Namen und Gesundheitsbalken hervorhebt. Aus eigener Erfahrung treffen Nahkampfattacken in der Regel weitgehend das gewünschte Ziel. Etwas unglücklich ist hingegen, dass man mit der Hauptangriffstaste auch die Beute aufsammelt und sich Nahkämpfer das chronisch zu kleine Inventar mit Kram zumüllen, den sie gar nicht aufheben wollten. Die allgemeine Inventar- und Charakterverwaltung ist mit dem Controller ordentlich umgesetzt worden, jedoch etwas aufwändiger als mit Maus & Tastatur. Immerhin gibt es eine Sortierfunktion für das Inventar und die Lagerkiste, wobei diese Funktion blöderweise Tastatur-Maus-Nutzern vorenthalten wird.

Vorteil: Controller

PC-Spieler können ebenso auf die gewohnte Steuerung mit Tastatur und Maus zurückgreifen. Während Controller-Nutzer die Tasten direkt mit Fähigkeiten belegen können, bleibt bei der Standard-Steuerung auf dem PC nur Platz für die linke und rechte Maustaste für Aktionen. Blizzard hat es leider versäumt, auch hier mehr Fertigkeiten für Tastatur-Nutzer klar auswählbar zu machen - natürlich nur als Option, damit das Original-Gefühl erhalten bleibt (hallo, F-Tasten für Fertigkeiten), aber als Alternative wäre es natürlich gut gewesen. Letztendlich würde ich als PC-Spieler die Kämpfe am liebsten mit Controller steuern und mich via Maus und Tastatur um das Inventar und die Charakter-Entwicklung kümmern.  

Auf dem PC: Maus und Tastatur

Spielerisch fühlt sich Diablo 2 Resurrected wie Diablo 2 (2000) an - mitsamt manch hakeligen Momenten und dem vergleichsweise gemächlichen Spieltempo, wenn die Stamina-Leiste leer ist. An der exzessiven Nutzung von Heiltränken und den eher aggressiv-doofen Gegnern hat sich nichts geändert. Im Vergleich zu aktuellen Action-Rollenspielen merkt man schon eine verkrampfte Steifigkeit, während das Kampfgeschehen eher monoton als taktisch anspruchsvoll ist. Oftmals ist die richtige Vorbereitung (Fähigkeiten, Ausrüstung etc.) auf die Kämpfe wichtiger als komplexe Taktiken im Kampf zu verwenden. Dafür ist die stetige Charakter-Verbesserung rund um Fertigkeiten und Gegenständen überaus motivierend und erlaubt für jede Klasse mehrere mehr oder weniger sinnvolle Builds. Zumal die zufällig generierten Areale, die Schwierigkeitsgrade und die vielen anderen Zufallselemente die Wiederspielbarkeit steigern. Und ja, wenn man den Totenbeschwörer spielt, dann wuseln die Begleiter immer noch wie aufgeschreckte Hühner durch die Gegend, schaffen es manchmal, vom Kampf nichts mitzubekommen, oder benehmen sich wie ein tollwütiger Mike Tyson auf Crack (danke OnkelBarlow ). Es ist halt das "alte Diablo" in neuem Gewand.  

Klassiker unter der Haube

Besonders die Lichteffekte und die Reflexionen werten die düstere Kulisse deutlich auf.


Kleine und noch kleinere Neuerungen

Eine der kleineren Neuerungen ist, dass bisher für Ladder-Partien vorbehaltene Runenwörter und Gegenstände in normalen Partien auftauchen können. Apropos: Die Rangliste (Ladder) soll erst später nach der Veröffentlichung des Hauptspiels implementiert werden. Hoffentlich hält sich Blizzard Entertainment dieses Mal an die versprochene Inhaltsversorgung und lässt Diablo 2 Resurrected nicht wie WarCraft 3: Reforged im Regen stehen.

Ansonsten gibt es viele Kleinigkeiten, die die Benutzeroberfläche und die Zugänglichkeit (inkl. Farbenblindheit und Untertiteloptionen) verbessern. So kommt das Breitbild-Format dem Skilltree und dem Charakter-Fenster zugute. Die Charakterwerte werden besser erklärt, es gibt vergleichende Tooltipps bei Gegenständen und man kann das automatische Aufsammeln von Gold an- und ausschalten. Die Gegenstandsnamen von hinterlassener Beute können per Tastendruck ein- und ausgeblendet werden oder man setzt auf die ursprüngliche Variante "drücken und gedrückt halten". Die persönliche Beutetruhe wurde von 6x8-Feldern auf 10x10 erweitertet. Sie umfasst neuerdings ein persönliches Fach und drei weitere Fächer, auf die alle Charaktere eines Accounts Zugang haben (Shared Stash) - dies vereinfacht den Tausch von Items mit anderen Charakteren deutlich.  

Diablo 2 Resurrected umfasst überarbeitete Fassungen von Diablo 2 und Diablo 2: Lord of Destruction (Add-on). Die Erweiterung umfasste z.B. Druide und Assassine als neue Klassen, den fünften Akt, Runen bzw. Runenworte für Items mit Sockeln und Zauber als Buff-Gegenstände für das ohnehin dauervolle Inventar.
Dennoch hätten die (optionalen!) Verbesserungen noch viel, viel weitergehen können. So fehlen viele Informationen zu den Kämpfen und Statusmeldungen in Echtzeit (Scrolling Combat Text). Solch eine Option würde beim Trefferfeedback helfen und die Kämpfe nachvollziehbarer machen. Außerdem hätte man noch Beutefilter einbauen, das Inventar vergrößern (Balance-Problem: Zauber als Charakter-Verbesserungsgegenstände), mehr stapelbare Gegenstände (Juwelen, Tränke) erlauben, ein Ingame-Lexikon einbauen (Zaubersprüche, Effekte, Schreine, Gegner, Runen) und eine einfachere bzw. dauerhaft zugängliche Funktion zur Zurücksetzung von Talentpunkten umsetzen können. Die "Endgame-Aktivitäten" könnten - wie so vieles anderes - besser erklärt werden. Es wirkt so, als würde es sich Blizzard Entertainment mit den Hardcore-Fans, die jegliche Änderung ablehnen, nicht verscherzen wollen und daher blieben sie möglichst nah am Original. Dennoch hätten sie einen weiteren, eigenen und getrennten Spielmodus mit entsprechenden Regeln oder Anpassungen bringen können, vor allem um viele der zeitfressenden Altlasten loszuwerden. Für meinen Geschmack muss man schon zu häufig in die Stadt, um Zeug zu verkaufen, obgleich man beim Aufsammeln schon wählerisch war.

Vertane Chancen

Übrigens: Man kann in Diablo 2 Resurrected auch Offline-Charaktere erstellen, sofern man sein Spiel einmal authentifiziert hat. Dennoch wird "gelegentlich" für Updates und Authentifizierungsüberprüfungen eine Internetverbindung benötigt, schreibt der Hersteller. Offline-Charaktere dürfen nicht an Online-Matches teilnehmen. Online-Charaktere lassen sich auf Switch übrigens nur mit dem Nintendo-Switch-Online-Abo nutzen. TCP/IP-Unterstützung für Multiplayer-Matches wird im Gegensatz zum Original nicht geboten.

Fazit

Die wiederbelebte Neuauflage von Diablo 2 ist Blizzard Entertainment gut gelungen. Die überarbeitete Version spielt sich genau wie der Klassiker und fühlt sich auch exakt so an - mitsamt bekannten Stärken und Schwächen. Abgesehen davon, dass alles sehr viel besser aussieht und auf leistungsstärkeren Plattformen sehr viel flüssiger läuft, stellt sich erst mit der Verwendung eines Controllers ein neues Spielgefühl ein, da man die Charaktere direkt steuern und die Fähigkeiten besser auswählen kann. Doch abseits der Modernisierung der Kulisse und der guten Controller-Steuerung fallen die Anpassungen am Spielablauf und die Verbesserungen der Benutzeroberfläche zu zaghaft aus. Natürlich wäre es fatal, wenn Diablo 2 Resurrected die eigenen Wurzeln verleugnen würde, aber ein optionaler neuer Spielmodus, der viele lästige Elemente aus dem Original modifiziert hätte, wäre bei solch einem aufwändigen Remaster/Remake schon fällig gewesen. So ist Diablo 2 Resurrected eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

Pro

  • erstklassig überarbeitete Kulisse
  • starke und düstere Atmosphäre
  • Umschaltung zwischen alter und neuer Grafik möglich
  • gleiches Spielgefühl wie beim Klassiker
  • sehr gute Controller-Steuerung
  • verbesserte Menüs und Oberfläche
  • zaghafte Mini-Anpassungen

Kontra

  • es fehlen mutige (optionale) und größere Anpassungen
  • Server
  • und Charakter-Probleme beim Launch
  • TCP/IP-Unterstützung fehlt
  • Ladder soll nachgeliefert werden
  • PC: mehr Skillslots und die Inventar-Sortierung fehlen bei Maus-Steuerung

Wertung

XboxSeriesX

Diablo 2 Resurrected ist eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

PC

Diablo 2 Resurrected ist eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

Switch

Diablo 2 Resurrected ist eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

PlayStation4

Diablo 2 Resurrected ist eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

XboxOne

Diablo 2 Resurrected ist eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

PlayStation5

Diablo 2 Resurrected ist eine wirklich gute und vorbildliche Neuauflage eines Klassikers, die etwas zu mutlos daherkommt und mehr Optionen vertragen könnte.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • In Diablo 2 Resurrected gibt es zum Testzeitpunkt keine Mikrotransaktionen und auch keinen Ingame-Shop.
  • Es gibt keine Käufe.
Kommentare
Irenicus

Gestern eine mal-rune in nightmare gedroppt, die beste Rune bis jetzt, zwar keine high Rune aber immerhin. ^^

Ist aber eigentlich egal ich trade sowieso nicht, nächstes Ziel ist lvl 80 und dann die ahnen in nm angehen, ganz gemütlich. xD

vor 3 Jahren
greenelve

Ich meinte damit die "Heulerei§ mit Bäh Ber und Jah und Cham und was weiss ich alles verloren
war etwas undifferenziert.
Hätte ich durch Rollback eine High Rune verloren, wäre ich auch am Heulen; so richtig am Heulen. Die haben nicht umsonst eine eigene Bezeichnung.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren

vor 3 Jahren
Halueth

@Irenicus

Ich habe D2 durchaus damals gespielt. Nur damals kannte man es halt nicht besser. Ja es ist ein Remaster aber (und wie gut sowas geht) hat MS mit der AoE2 Defintiv Edition gezeigt. Nicht nur grafisch aufgehübscht sondern auch spielerisch etwas aufgepeppt. ( Zumindest was Hotkeys ect angeht)

Ein größeres Inventar z.B hätte den Spiel nicht geschadet. (Ging doch mit der Schatzkiste auch?) Oder das auch PC Spieler via M&K mehre Hotkeys belegen können. (Geht mit Controller/Konsole doch auch?)

Es wären nur kleinigkeiten gewesen die D2R viel besser gemacht hätten ohne da die HC D2 Spieler vorm Kopf zu stoßen.
Hotkeys für M+T Nutzer wäre wirklich sinnvoll gewesen und hätte das Spiel sinnvoll erweitert. Bei dem größeren Inventar muss man allerdings aufpassen, da dann ja auch mehr Zauber darin Platz hätten, was wiederum zu Balancing-Problemen führen kann. Sicherlich macht das im PVE keinen Unterschied aber im PVP sehe ich das schon kritisch.

Ich persönlich finde das Inventar völlig ausreichend. Die Schatzkiste hätte viel größer sein können. Mit nur einem hochleveligem Char hab ich schon lange keinen wirklichen Platz mehr und schon mehrere Mules angelegt. Das geht zwar über die Schatzkiste auch super, also das Mulen, aber dennoch wäre mir eine größere Schatzkiste viel lieber, wo ich einfach alles verstauen könnte. Uniques will ich nunmal nicht vekaufen, selbst wenn ich sie nie gebrauchen werde. Da bin ich halt Messi ^^

Und ja sicherlich hätte es auch Möglichkeiten gegeben das Problem mit den Zaubern zu lösen, durch zB eine dedizierte Zaubertasche mit begrenztem Platz, oder was weiß ich, aber Fakt ist nunmal, dass du es eh nie allen recht machen kannst. Dann sollen sie es mMn eben so machen, wie Damals und gut ist.

Einzig die Server, bzw. der Netzwerkcode gehören wirklich mal komplett überholt. Ich kann seit einigen Tagen nicht zocken und das nervt. Man war grad so schön im Flow bei dem Spiel...

vor 3 Jahren
DerSnake

@Irenicus

Ich habe D2 durchaus damals gespielt. Nur damals kannte man es halt nicht besser. Ja es ist ein Remaster aber (und wie gut sowas geht) hat MS mit der AoE2 Defintiv Edition gezeigt. Nicht nur grafisch aufgehübscht sondern auch spielerisch etwas aufgepeppt. ( Zumindest was Hotkeys ect angeht)

Ein größeres Inventar z.B hätte den Spiel nicht geschadet. (Ging doch mit der Schatzkiste auch?) Oder das auch PC Spieler via M&K mehre Hotkeys belegen können. (Geht mit Controller/Konsole doch auch?)

Es wären nur kleinigkeiten gewesen die D2R viel besser gemacht hätten ohne da die HC D2 Spieler vorm Kopf zu stoßen.

vor 3 Jahren
TheoFleury

JA ich besitze ein Smartphone und JA ich werde es mir kaufen mit bestem Gewissen und quasi als Danksagung, bin ein langjähriger, loyaler Unterstützer dieser Marke.

Finde ich gut wie in Grauzonen auf Supporter von damals, heutzutage geziemt herumgetrampelt wird, am nächsten Tag folgt die Entschuldigung, und alles ist wieder bestens.

PUBLISHER: Gebt mir die Kohle, Gefixt und verbessert wird später !

vor 3 Jahren