New World - Test, Rollenspiel, PC

New World
19.11.2021, André Linken

Test: New World

Gefahr für World of WarCraft?

Nach zahlreichen Verschiebungen und Problemen während der Entwicklung war es am 28. September 2021 endlich soweit: Amazon Game Studios gab den Startschuss für das ebenso ambitionierte wie interessante Online-Rollenspiel New World (ab 20,00€ bei kaufen). Das liegt freilich bereits einige Wochen zurück. Allerdings wollten wir uns die nötige Zeit nehmen, um uns durch das riesige Fantasy-Reich Aeternum zu kämpfen und dabei möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Was dabei herausgekommen ist, erfahrt ihr im Test.

Es war 2016 als Amazon Game Studios im Rahmen der TwitchCon ein Online-Rollenspiel namens New World ankündigte – und das vollmundig und mit vielen großen Versprechen. Das Interesse der MMO-Gemeinde war schnell geweckt, immerhin bahnte sich ein potenziell hochrangiger Konkurrent für das nach wie vor dominierende World of WarCraft an, der vieles anders machen wollte.

Lang ist's her

Es folgte eine zunächst recht turbulente Entwicklungsphase mit mehreren Verschiebungen, Änderungen und anderen Stolpersteinen. Ursprünglich für den Mai 2020 geplant, dauerte es bis Ende September 2021, bevor New World tatsächlich das Licht der Spielewelt erblickte. Warum wir euch diese Vorgeschichte erzählen? Weil diese mindestens ebenso turbulent war wie die Zeit nach dem Launch. Doch dazu später mehr.

Bevor ihr euch in die Fantasy-Welt Aternum stürzen könnt, steht zunächst die Erstellung eines eigenen Spielcharakters auf dem Programm. Der passende Editor lässt euch diesbezüglich einige Freiheiten, ist jedoch nicht ganz so umfangreich wie bei so manchem MMO-Konkurrenten. Vor allem der Zufallsgenerator spuckt einige besonders skurrile Kreationen wie etwa weibliche Gesichter mit dickem Vollbart aus. Nach einigen Minuten habt ihr jedoch sicherlich den Charakter eurer Träume – naja, vielleicht nicht ganz – erstellt und zieht

New World lockt u.a. mit einem frischen Kampfsystem sowie einer freien Figurenentwicklung.
direkt ins Abenteuer. Der Übergang zwischen dem Editor und der einführenden Zwischensequenz ist tatsächlich fließend, was ein wohliges Gefühl der Immersion hervorruft. Ihr werdet auf diese Weise von der ersten Sekunde an direkt ins Geschehen gezogen – ohne nervige Ladepausen oder Schnitte.

Jedes große Abenteuer beginnt mit einem ersten Schritt

Danach folgt eine Art Tutorial, das direkt in die Spielwelt eingebettet ist und euch mit den Grundlagen der Steuerung vertraut macht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werdet ihr eine Besonderheit von New World kennenlernen – das Kampfsystem. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten wie etwa World of Warcraft laufen die Scharmützel nicht etwa automatisch ab und ihr drückt hin und wieder Tasten, um spezielle Fertigkeiten auszulösen. Stattdessen erwartet euch bei New World eine sehr viel direktere und somit actionreichere Variante. Mit der linken Maustaste löst ihr leichte und schwere Angriffe aus, die rechte Maustaste dient dem Blocken. Es gibt auch die Möglichkeit, ein Ausweichmanöver zu starten, um besonders heftigen Angriffen zu entgehen. Das alles fühlt sich eher nach einem Action-Adventure an – und zwar im positiven Sinne. Es spielt sich flott, dynamisch und macht nach kurzer Eingewöhnung sehr viel Spaß. Hinzu kommt die Tatsache, dass ihr nicht auf den Nahkampf beschränkt seid, sondern dank Musketen, Bögen, Feuerstäben etc. auch aus der Distanz angreifen könnt.

Die aufmerksamen Leser unter euch werden sicherlich bereits bemerkt haben, dass wir beim Charakter-Editor nicht von Völkern oder gar Klassen gesprochen haben. Das war nicht etwa ein Versehen, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass es so etwas in New World schlicht und ergreifend nicht gibt. Alle Spieler schlüpfen in

Nicht nur die klassischen Kampffertigkeiten können weiterentwickelt werden. Man kann sich auch als Handwerker die Zeit vertreiben.
die Rolle eines Menschen; Zwerge, Elfen oder andere Spezies sucht ihr vergeblich. Auch die klassische Einteilung in Klassen wie etwa Krieger, Heiler oder ähnliches fällt weg. Das mag für viele MMO-Fans im ersten Moment etwas seltsam anmuten, bietet aber einen entscheidenden Vorteil: Flexibilität.

Jeder kann alles

Anstatt euch in feste Rollen zu zwängen, bestimmt ihr anhand eurer Spielweise und der Ausrüstung, in welche Richtung sich euer Charakter entwickelt. Schwingt ihr in den Kämpfen vornehmlich das Schwert, verbessert sich automatisch eure Fertigkeit mit dieser Waffe und ihr schaltet nach und nach neue Spezialattacken und Boni frei. Darauf seid ihr jedoch nicht festgelegt: Ihr könnt jederzeit andere Waffen anlegen und deren Effizienz durch Benutzung aufbessern. Bis zur Charakterstufe 20 könnt ihr sogar kostenlos die bereits verteilten Punkte zurücksetzen – ideal für Unentschlossene, die zunächst ein wenig experimentieren wollen. Außerdem ermöglicht dieses System einen unkomplizierten Wechsel zwischen den Rollen.

Die Welt von Aeternum ist ebenso riesig wie vielseitig. Ihr durchstreift dicht bewachsene Waldlandschaften, weitläufige Grassteppen oder von Felsen geprägte Regionen. Die sind übrigens nicht nur schick anzusehen, sondern stecken auch voller Rohstoffe. Es gibt in New World kaum etwas, das ihr nicht mit einer Axt, Hacke oder Sense abbauen bzw. Ernten könnt. Das ist auch sehr wichtig, denn das Handwerk spielt hier eine große Rolle. Ihr fällt Bäume, schürft nach Erz, sammelt Fasern oder häutet zuvor erlegte Tiere. Die dabei gewonnen Materialien verarbeitet ihr in den Siedlungen zu allerlei Handwerkswaren. Das reicht von neuen Waffen oder Rüstungen über Dekorationsgegenstände für das eigene Haus bis hin zu Tränken und anderen Dingen.

Schaffe, schaffe, Häusle baue

Das Handwerk funktioniert übrigens ähnlich wie der Umgang mit den Waffen: Je öfter ihr euch beispielsweise der Holzfällerei widmet, desto höher steigt das entsprechendes Level. Dies wiederum ermöglicht euch, größere Bäume in Angriff zu nehmen, die euch zuvor „verwehrt“ geblieben sind. So funktioniert das auch bei den anderen Rohstoffen. Erfreulicher Nebeneffekt: Jeder abgebaute Rohstoff, jede Handwerkstätigkeit gewährt euch Erfahrungspunkte für den eigentlichen Figuren-Aufstieg. Theoretisch ist es möglich, das Maximum von 60 zu erreichen, ohne einen einzigen Gegner auszuschalten.

Apropos Gegner: Das führt uns zu einem weiteren wichtigen Aspekt von New World. Denn wie so viele andere MMOs setzt man auch hier auf ein prall gefülltes Missions-System. Abgesehen von den Haupt-Quests, die euch durch die grundlegende Story führen, gibt es zahlreiche Neben-Aufgaben, Fraktions- oder Siedlungs-Missionen und einiges mehr. Prinzipiell mangelt es euch demnach niemals wirklich an Beschäftigung. Dabei gibt es allerdings ein essentielles Problem: das Questdesign. Die

Die dynamischen Kämpfe sind zwar ansehnlich, es mangelt jedoch an Gegnervielfalt.
 Aufgaben sind größtenteils nach einem sehr ähnlichen Muster ohne viel Abwechslung gestrickt: Mal müsst ihr Kisten nach bestimmten Objekten durchsuchen, mal eine vorgegebene Anzahl von Gegnern besiegen. Nur ganz selten weicht New World davon ab und streut interessantere Missionen ein.  

Quest- und Monster-Einheitsbrei

Damit in Verbindung steht übrigens ein weiteres Problem. Die Gegnervielfalt lässt im aktuellen Status des Spiels zu wünschen übrig. Die meiste Zeit kloppt ihr euch entweder mit verschiedenen Tierarten oder ihr trefft auf Skelette und andere Untote. Diese gibt es zwar in unterschiedlichen Ausführungen (Skelett-Soldaten, Skelett-Piraten etc.). Allerdings ändert es nichts daran, dass schnell eine gewisse Eintönigkeit aufkommt. Das haben viele Konkurrenten deutlich besser gelöst. In diesem Bereich müssen die Entwickler in Form von Updates unbedingt Nachschub liefern.

Aeternum bietet größtenteils eine ansehnlich sowie stimmungsvolle Kulisse. Es gibt aber auch einige fade oder detailarme Landstriche.
Immerhin sehen die Gegner zum überwiegenden Teil recht hübsch aus und sind klasse animiert, was übrigens auch für den überwiegenden Rest der Kulisse gilt. Einige Landschaften wirken geradezu idyllisch und laden zum Verweilen ein, während andere merkwürdig steril wirken oder deutlich weniger Details zeigen. Ebenfalls nervig sind einige Grafik-Fehler, die unter anderem dazu führen, dass ihr Gegner nicht treffen könnt, weil sie plötzlich eine Leiter nach oben "glitchen". Das fällt zwar eher in die Kategorie "ärgerlich" als in "Motivations-Killer", nervig ist dies dennoch.

Schon schick!

Über fast jeden Zweifel erhaben ist hingegen die Soundkulisse von New World: Nicht nur die musikalische Untermalung, sondern vor allem die allgemeine Klangwelt trägt unglaublich viel zur Atmosphäre in Aeternum bei. Wenn ihr etwa in einem Wald steht, um Bäume zu fällen und dabei das Hacken eurer Axt aus der Distanz zurückschallt, ist das ein echter Genuss für die Ohren. Auch die Geräusche der Fauna und der verschiedenen Feinde können sich hören lassen. Selbiges gilt für die (nicht durchgängige) Sprachausgabe der NPCs, bei der es nur wenige echte Ausrutscher gibt.

Abseits der Quests, dem Crafting und der Erkundung von Aeternum gibt es weitere Betätigungsfelder. So habt ihr ab einem bestimmten Punkte der Kampagne die Wahl, welcher von drei Fraktionen ihr beitreten wollt. Zur Auswahl stehen dabei die Marodeure, das Syndikat sowie das Bündnis. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die bereits erwähnten Fraktions-Missionen im PvE, sondern ist auch für die PvP-Gefechte von New World wichtig. Die Fraktionen können einzelne Gebiete von Aeternum erobern, indem sie die aktuell herrschende Fraktion bzw. die jeweiligen Forts angreifen. Das geschieht allerdings nur zu bestimmten Zeiten, es ist daher nicht möglich, unvermittelt eine ungeahnte Nacht- und Nebelaktion zu starten. Die Herrschaft über ein Gebiet verleiht den angehörigen Fraktionsmitgliedern gewisse Boni wie niedrigere Steuern oder größere Mengen an Rohstoffen bei deren Abbau. Es kann sich also durchaus lohnen.

Immer mitten in die Fresse rein

Allerdings verlaufen die PvP-Gefechte in New World selbst einige Wochen nach dem Start oftmals noch recht chaotisch ab. Es hat seinen Reiz, mit großen Gruppen in den Kampf zu ziehen, das ist unbestritten. Und absolute PvP-Fanatiker dürften auf ihre Kosten kommen. So manche Schlacht, an der wir teilgenommen haben, war geradezu episch. Doch es fehlt etwas Struktur. Außerdem gibt es einige bestimmte Fähigkeiten-Zusammenstellungen, die etwas unfair sind. An dieser Stelle sei der kaum zu bezwingende Paladin-Build genannt, der für einige Minuten locker dem Angriff von mehreren Gegnern standhalten kann. Die Figuren-Balance ist demnach der aktuell größte Feinde des PvP in New World, obwohl der wie viele andere Elemente in New World sehr viel Potenzial in sich trägt. Löblich finden wir übrigens die Möglichkeit, dass man nach einer gewissen Zeit die Fraktion kostenlos wechseln darf. Auf diese Weise ist es zumindest in der Theorie möglich, ein

Die PvP-Schlachten in New World können epische Ausmaße annehmen, kämpfen aber mit Balance-Problemen: Einige Fähigkeiten-Kombinationen führen zu unfairen Vorteilen.
dauerhaftes Ungleichgewicht der drei Parteien zu vermeiden. Neben den ganz großen Schlachten gibt es übrigens auch den „Außenpostensturm“. Hierbei handelt es sich um PvP-Gefechte, bei denen sich zwei Gruppen mit jeweils 20 Teilnehmern auf einer Insel gegenüberstehen. Ihre Aufgabe ist es, um die Kontrolle von insgesamt drei Außenposten zu kämpfen. Diese Scharmützel finden quasi als instanziertes Event abgekoppelt von der restlichen Spielwelt statt und eignen sich hevorragend als kleiner PvP-Snack zwischendurch.

Wer dem PvP nichts abgewinnen kann und nicht gerne alleine unterwegs ist, kann sich an den Expeditionen versuchen. Hinter diesem Begriff verbergen sich prinzipiell die klassischen Dungeons, die für Gruppen ausgelegt sind. Dort erwarten euch nicht nur Elite-Gegner, sondern auch besonders knackige Bosse. Die Mühe lohnt sich jedoch, da am Ende wertvolle Ausrüstung als Belohnungen winkt. Die bisher verfügbaren Expeditionen gehen in Ordnung, die großen Highlights fehlen allerdings. Außerdem sind auch sie von den Balance-Problemen

Selbstverständlich darf man sich in New World auch mit dem Abbau üppig verteilter Rohstoffe beschäftigen.
betroffen: Eine Gruppe von fast „unbesiegbaren Paladinen“ reicht meist aus, um eine Expedition relativ mühelos abzuschließen. In den kommenden Wochen und Monaten wollen die Entwickler übrigens weitere Expeditionen nachreichen. Das ist auch nötig, denn auf Dauer ist das aktuelle Endgame zwar durchaus interessant, aber letztendlich zu wenig umfangreich.

Expeditionen und die heimischen vier Wände

Wenn ihr euch von allem Trubel zurückziehen und eine Erholungs-Pause einlegen möchtet, hat New World ebenfalls etwas zu bieten: Das nötige Kleingeld vorausgesetzt, könnt ihr euch in den Siedlungen von Aeternum ein Eigenheim kaufen und nach euren Wünschen ausstatten beziehungsweise dekorieren. Das alles hat natürlich einen rein kosmetischen Charakter ohne direkte Auswirkungen auf das Spielgeschehen. Dennoch ist es eine nette Zugabe, die durchaus den einen oder anderen Abenteurer begeistern könnte. Es gibt mit dem Tischler sogar einen eigenen Berufszweig, der für das "Housing" in New World konzipiert wurde.

Es gibt viel zu tun. Nicht nur für die Spieler, sondern vor allem die Entwickler: New World zeigt viel Potenzial, wirkt aber immer noch unfertig.
Wir könnten an dieser Stelle noch viele Seiten über die zahlreichen Features von New World füllen. Das Potenzial des Online-Rollenspiels ist jedenfalls enorm, wird zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht vollständig ausgeschöpft. Umso ärgerlicher ist es, dass sich die Entwickler seit dem Launch des MMOs ständig selbst ein Bein stellen. Es vergeht eigentlich kaum ein Tag, an dem kein neuer Bug oder andere Probleme auftauchen. So sah sich Amazon Game Studios bereits mehrfach dazu gezwungen, den gesamten Taler-Transfer sowie den Handel zu deaktivieren, da Item-Duplizierungen die Ingame-Ökonomie bis kurz vor den Zusammenbruch geführt haben.  

So viel Potenzial, so viele Probleme

Der groß angekündigte Server-Transfer für Spieler verzögerte sich zunächst mehrfach, nur um letztendlich ebenfalls in einem technischen Chaos zu enden. Hinzu kommt eine Vielzahl kleinerer Bugs und technischer Mängel, die sowohl den Spielern als auch den Entwicklern zu schaffen machen. Mitunter wirkt New World trotz mehrerer Verschiebungen so, als hätte es vor dem Launch noch mehr Zeit für Bugfixing und Feinschliff gebraucht.

Fazit

Als MMO-Fan der ersten Stunde (Ultima Online anyone?) habe ich die Entwicklung von New World mit großem Interesse verfolgt. Immerhin war für mich bei World of Warcraft & Co. schon seit einiger Zeit die Luft raus, da braucht es mal etwas frischen Wind. Bei meinen ersten Schritten in der Welt von Aeternum war ich total begeistert. Das Kampfsystem geht gut von der Hand, die Atmosphäre fängt einen ein und die Flexibilität bei der Charakter-Entwicklung gewährt sehr viel Freiraum. Doch bereits nach einigen Stunden  stellte sich ein gewisses Gefühl der Ernüchterung ein, das jede Woche intensiver wird. Das Quest-Design ist schlicht und ergreifend zu öde, die (bisher viel zu kurze) Story lässt mich eher kalt und über die technischen Probleme will ich gar nicht erst reden. Man merkt New World in jeder Faser an, dass es vor Potenzial nur so strotzt, dass die Entwickler sehr viel mit dem Online-Rollenspiel vorhatten – doch längst nicht alles umgesetzt haben. Ich gebe die Hoffnung nicht ganz auf, denn das Fundament ist ebenso gut wie ausbaufähig. Sollten die Entwickler in den kommenden Wochen und Monaten die Kurve kriegen, könnte aus New World noch ein richtig gutes MMO werden. In der aktuellen Verfassung ist es jedoch nicht viel mehr als ein nicht vollständig eingelöstes Versprechen.

Pro

  • tolle Spielwelt
  • fesselnde Atmosphäre
  • actionreiches Kampfsystem
  • enorme Flexibilität bei der Charakter-Entwicklung
  • interessantes Crafting-System
  • viele Aktionsmöglichkeiten
  • sehr gute Klangkulisse

Kontra

  • viele technische Probleme
  • ödes Quest-Design
  • geringe Gegnervielfalt
  • Story ist wenig fesselnd
  • lange Laufwege (keine Reittiere)
  • auf Dauer viele repetitive Aktionen

Wertung

PC

New World ist ein Online-Rollenspiel mit unglaublich viel Potenzial und tollen Ansätzen. Allerdings wird vieles nicht ausgereizt und (derzeit) von einer Vielzahl technischer Probleme überschattet.

Kommentare
Dareios IV.

/edit:

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren

vor 2 Jahren
flopsy

Die Hätten das Design von Crucible (Welt, Artstyle, Chraktere) nehmen und daraus ein MMORPG machen sollen, das zu mindestens 80% aus PVE besteht, und das Ding wäre wie eine Bombe eingeschlagen. Warum fragen die nicht einfach mich ...

vor 2 Jahren
Mordegar

Mal abgesehen vom Levelprozess selber, ist das ganze Spiel so aufgebaut. Es erinnert an einen Asiagrinder im westlichen Gewand. Die Hauptstory geht komplett im nichts unter und ist absolut belanglos, man geht sich quasi ohne große Gründe an die Gurgel für Geld und Items aus Kisten.
Das sind auch zwei der Gründe, weshalb ich das Handtuch geworfen habe.
Spiele als Trainingscamps für die Leistungsgesellschaft. Ja, der Gedanke hat was!

...

Wer tut sich sowas freiwillig an?

Ich zocke schon lange nichts mehr, das sich nach "Arbeit" anfühlt.

Die *fühlt sich nach Arbeit an* Diskussion hab ich auch mit den Leuten geführt, hat aber gar nix ausser verlorene Lebenszeit gebracht.
Amazon hat meiner Meinung nach einfach einen Asia Grinder mit westlicher Grafik geschaffen und sich total verkalkuliert bei dem, was daraus eigentlich werden sollte.

vor 2 Jahren
Babelfisch

Mal abgesehen vom Levelprozess selber, ist das ganze Spiel so aufgebaut. Es erinnert an einen Asiagrinder im westlichen Gewand. Die Hauptstory geht komplett im nichts unter und ist absolut belanglos, man geht sich quasi ohne große Gründe an die Gurgel für Geld und Items aus Kisten.
Das sind auch zwei der Gründe, weshalb ich das Handtuch geworfen habe.
Spiele als Trainingscamps für die Leistungsgesellschaft. Ja, der Gedanke hat was!

...

Wer tut sich sowas freiwillig an?

Ich zocke schon lange nichts mehr, das sich nach "Arbeit" anfühlt.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren

vor 2 Jahren
Operator7771

Ich wage mich mal ganz weit aus dem Fenster und vielleicht habe ich ja unrecht und bin voreingenommen:
Aber der Test liest sich wie ein Lesertest, ein bisschen "unjournalistisch", wie Schülerzeitung. Sorry an den Redakteur.
Jetzt übertreib nicht,man muss den neuen redakteuren schon eine faire chance geben.
Ich lese ja erstmal weiter. Die Chance ist da. Man kann ja die ersten Eindrücke trotzdem kommentieren. Da gibt es sogar die Chance noch besser zu werden.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren

vor 2 Jahren