The Last of Us Part 1 - Test, Action-Adventure, PC, PlayStation5

The Last of Us Part 1
31.08.2022, Eike Cramer

Test: The Last of Us Part 1

Remake eines Meilensteins

Mit The Last of Us Part 1 (ab 53,99€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) wollen Naughty Dog ihren Meilenstein von 2013 in die spielerische Gegenwart bringen. Visuell und spielerisch soll das Remake des PS3-Klassikers völlig neu aufgebaut sein und dabei deutlich näher an der ursprünglichen Vision von Neil Druckmann und Co. Unser Test verrät, ob Part 1 dem wegweisenden Original gerecht werden kann.

Als Naughty Dog das „von Grund auf neu entwickelte“ Remake von The Last of Us auf dem Summer Game Fest offiziell ankündigte, waren Gerüchte einer grundlegenden Überarbeitung des PS3-Klassikers schon seit mehr als einem Jahr im Umlauf. Und längst wurde von Kritikern eigentlich alles gesagt, was zu solch einem Remake vorab gesagt werden konnte "zu teuer und zu unnötig" etwa, "Muss man das gleiche Spiel noch ein drittes Mal veröffentlichen?" oder "Das PS4-Remaster von The Last of Us doch immer noch ein hübsches Spiel, oder nicht?" Ja, schon. Aber eben auch nicht.

Ein Meilenstein, neu aufgebaut

2013 war The Last of Us das unerwartete Meisterstück von Naughty Dog und Neil Druckmann. In einer von einem mutierten Cordyceps-Pilz verheerten Welt, überleben die letzten Menschen in umkämpften Quarantänezonen und Siedlungen, während zombiehafte Infizierte die Überreste der Zivilisation durchstreifen. In dieser finsteren Stunde trifft der von Verlust gezeichnete Joel auf die junge Ellie, die durch ihre Immunität die vielleicht letzte Hoffnung auf die Rettung der Menschheit ist.

Wilkommen in der Pilz-Apokalypse. 
Naughty Dog bewies mit The Last of Us, dass sie mehr können als den locker-leichten Abenteuer-Ton von Uncharted und stiegen völlig zurecht endgültig zum PlayStation-exklusiven Edel-Studio auf. Dieser Überraschungserfolg lässt sich natürlich nicht ohne Weiteres wiederholen – erst recht nicht mit dem Remake eines Spiels, das seit neun Jahren in den Herzen einer großen Fangemeinde wohnt. Stattdessen ist die Fallhöhe groß. Was kann Naughty Dog diesem Epos hinzufügen, um einen Neuaufbau überhaupt zu rechtfertigen? Naja, tatsächlich einiges!

Das Remake glänzt mit einer fabelhaften Kulisse. Wirklich alles wurde hier überarbeitet.
Fangen wir mit dem Offensichtlichsten an: Der Kulisse. Und ich möchte schon jetzt festhalten: Das PS4-Remaster kommt nicht mal annähernd an dieses spielbare Gemälde heran, das Naughty Dog auf den Bildschirm zaubert. Gäbe es The Last of Us Part 2 nicht – ich wäre davon überzeugt, dass dieses visuelle Niveau nur auf der gegenwärtigen Konsolen-Generation möglich wäre. Denn es wurde zwar wie angekündigt die alte Level-Geometrie beibehalten, ansonsten wurde aber wirklich alles angefasst und überarbeitet. Egal ob im verregneten Boston, dem mit Fallen übersäten Vorort von Bill oder im überwucherten Pittsburgh: Jede Lichtstimmung, jedes tropfende Rohr und jedes bisschen Buschwerk strahlt in völlig neuem Glanz. Die von der Natur zurückeroberten Schauplätze wirken so lebensecht und gefährlich-schön wie nie.

Die Hochglanz-Apokalypse

Kurz: The Last of Us Part 1 erreicht spielend das Niveau des technisch beeindruckenden Part 2 – liefert die prächtigen Bilder aber in zuverlässigen 60 Frames pro Sekunde bei dynamischer Auflösung bzw. 30 FPS im Fidelity-Modus in 4k aus. Besitzer von TVs mit 120hz-Displays oder VRR-fähigen Panels erhalten sogar die Möglichkeit, die Framerate-Begrenzung zu deaktivieren oder im Fidelity-Modus auf bis zu 40FPS zurückgreifen zu können. Das ist technisch ein ordentlicher Schritt nach vorne, von dem das gesamte Spiel profitiert.

Besonders die Charaktermodelle profitieren von der neuen Technik. Die Figuren wurden denen aus Part 2 visuell angeglichen.
Dazu kommt, dass auch die Charaktermodelle überarbeitet und denen aus dem Nachfolger technisch angeglichen wurden. Das heißt, es gibt kaum noch technische Einschränkungen oder große Unterschiede zwischen Cutscene und Spielgeschehen. Und davon profitieren wirklich alle Charaktere dieses einmaligen Abenteuers – egal ob es jetzt die Hauptfiguren Ellie und Joel oder Nebencharaktere wie Bill, Tess oder Henry und Sam sind. Von Mimik und Bewegungen bis zu den Hautporen und Wimpern blühen die Figuren auf. Was vorher schon gut war, ist jetzt grandios – nicht zuletzt, weil auch die Schauspieler selbst betonen, dass das Remake ihrer ursprünglichen Perfomance deutlich näherkommt. Jede große Emotion, jede kleine Gefühlsregung wird noch unmittelbarer transportiert, was viele Szenen für mich wesentlich eindrücklicher werden lässt.

Tatsächlich hat mich sogar etwas überrascht, mit welcher Wucht mich die Geschichte von Ellie und Joel nochmal getroffen hat. Zugegeben: ich gehöre nicht zu denen, die dieses Abenteuer jedes halbe Jahr nochmal erleben, aber ich erinnere mich noch sehr gut an meine Emotionen beim ersten Mal. Und es ist vielleicht mein eigener Reifeprozess, der mich heute auf manche Dinge etwas anders blicken lässt, als noch 2013 - oder eben die zeitlose Qualität dieser postpandemischen Tour de Force, die The Last of Us auch 2022 noch zu einem erzählerischen Meilenstein macht. Vom aufwühlenden Beginn bis zum dramatischen Ende, von den Straßen Bostons bis zum Krankenhaus der Fireflies, hat mich dieses Abenteuer trotz aller Vorbereitung erneut völlig kalt erwischt. Und dabei sind es vor allem die kleinen Zwischentöne in der Performance von Ellie und Joel, die für mich den Unterschied machen.

Nochmal, mit Gefühl

Egal ob Neben- oder Hauptcharakter: Die tolle Technik von The Last of Us Part 1 erweckt die Figuren zum Leben.
Vor allem die Leistung von Ashley Johnson, die der 14-Jährigen Ellie mit ihrer Stimme und schauspielerischen Darbietung Leben einhaucht, ist nach wie vor großartig. Wenn sie sich kindlich über Glühwürmchen freut, Comics nachjagt oder Joel mit ihrem Dadjoke-Witzebuch auf die Nerven geht, sorgt man sich um das Wohlergehen dieses unbedarften Teenagers. In anderen Momenten tritt sie dann so erwachsen und selbstbeherrscht auf, dass es selbst dem grummeligen Joel die Sprache verschlägt. Ellie trägt die Last der Welt auf ihren Schultern und kann doch nicht aus ihrer begeisterungsfähigen Dork-Haut heraus, mit der sie letztlich sogar den ausgehärteten Schutzpanzer des durch Verlust und Schmerz über die Jahre kalt gewordenen Joel knacken kann. Es ist also kein Wunder, dass mir dieses ungleiche Duo ein weiteres Mal ans Herz gewachsen ist.

Das Leveldesign überzeugt nach wie vor. Visuell und spielerisch.
Etwas mehr Sorge hatte mir im Vorfeld die Spielmechanik bereitet. Denn so zeitgemäß die Erzählung auch heute noch wirkt, so statisch und angestaubt hatte ich die Stealthpassagen und Gefechte in Erinnerung, die schon damals etwas zu sehr dem Uncharted-Schema folgten. Doch auch hier schafft Naughty Dog es, mich zu überraschen. Klar: Aus seiner strikt linearen Haut kann das im Leveldesign unveränderte The Last of Us auch im Remake nicht heraus. Das ist erstmal kein Drama, hat aber auch nervige Momente. Gerade Naughty Dog nimmt mir nämlich überdurchschnittlich oft Abschnitte „weg“, in die ich nicht frei zurückkehren kann. Das ist mitunter ärgerlich, da ich gerne alles sehe und mitnehme – und mir im Test ganze Stockwerke durch die Lappen gegangen sind, weil ich aus Versehen den richtigen Ausgang genommen habe.

Lineare Designer-Level

Trotzdem sind die Level immer noch klasse: Ruhige Erkundung wechselt sich mit Schleich- und Shooter-Passagen ab, von denen letztere meist in recht eindeutig erkennbaren Arenen abspielen. In überwucherten Straßenzügen, Hotels, Dörfern oder Abwasserkanälen geht es mal gegen Infizierte, bei denen die blinden „Clicker“ die größte Gefahr darstellen, und mal gegen menschliche Banden und Soldaten. Und klar ist auch: Hier ist Part 2 dem Vorgänger mit größeren Gebieten, mehr Variation und größerer Dynamik deutlich überlegen.

Brachial: Der Gewaltgrad hat analog zu Part 2 ordentlich zugelegt.
Die Abschnitte funktionieren im Remake dennoch deutlich besser als noch 2013. Das mag an den verbesserten KI-Routinen liegen, die die Gruppen menschlicher Gegner deutlich gefährlicher machen. Ähnlich wie in Part 2 werde ich jetzt wesentlich öfter flankiert und von mehreren Feinden ausmanövriert, wenn ich entdeckt werde. Dadurch fühlen sich Stealth und Action deutlich dynamischer an als zuvor, zumal der Übergang zwischen Schleichen und Schießen richtig gut funktioniert.

Spielmechanischer Fortschritt

Denn auch mechanisch wurde Part 1 an den unheimlich knackigen Shooter des Nachfolgers angeglichen. Einerseits wird damit das Zielen deutlich präziser, andererseits haben Bogen, Pistolen, Schrotflinte und co. das herrliche Gewicht und die brachiale Trefferwirkung, die ich in Part 2 lieben gelernt habe. Vor allem der Bogen wird als leises Tötungswerkzeug erheblich aufgewertet – egal ob gegen Infizierte oder gegen Menschen. Auch der nach wie vor eine Taste limitierte Nahkampf profitiert von brachialer Wucht und neuen Animationen, etwa wenn Joel die Schädel von Infizierten zertritt.

Im gleichen Moment ist es aber sehr schade, dass die Entwickler nicht den ganzen Weg gegangen sind, denn die aus Part 2 bekannten Elemente wie Hinlegen, Robben, aus dem Liegen schießen oder auch das aktive Springen wurden nicht implementiert. Selbst eine Ausweich-Taste gibt es nicht, sodass ich mich nicht elegant unter Klicker-Attacken wegducken kann. Das ist bedauerlich und limitiert The Last of Us Part 1 etwas zu sehr auf sein spielerisches Skelett von 2013, auch wenn mir die Shootouts und Schleichpassagen trotzdem richtig viel Spaß machen.

Sammeln und Basteln

Die neuen Werkbänke begeistern den virtuellen Waffenbastler in mir.
Selbst das Crafting ist recht ordentlich gealtert. Das Durchforsten der hübschen Umgebung, das Knacken der Safes und das Basteln von Shivs, Medkits oder Molotovcocktails fügt sich gut in den übrigen Spielablauf ein – und wird spätestens auf den höheren Schwierigkeitsgraden zu einer Art Überlebensversicherung. Richtig cool finde ich, dass Naughty Dog die visuell hochwertigen Werkbänke des zweiten Teils übernommen und Joel frische Bastel-Animationen spendiert hat, wenn er ein Holster näht oder ein verlängertes Magazin in die Shotgun schraubt. Da kann ich es fast verschmerzen, dass unser Waffenspezialist eine Pistole beim Nachladen durchlädt, obwohl die Waffe zuvor nicht ganz leergeschossen war – oder die Shotgun repetiert, obwohl sich definitiv noch eine Patrone in der Kammer befindet. Klar, das sind jetzt Details. Die mir aber eben besonders auffallen, wenn alles andere stimmt.

Left Behind ist einer der vielleicht besten DLCs der Videospiel-Geschichte. Gerade der emotionale Mall-Ausflug mit Riley profitiert massiv vom Technik-Upgrade.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicke ich auch auf die ebenfalls überarbeitete und absolut großartige Erweiterung Left Behind, die mich beim ersten Mal beinahe noch mehr mitgenommen hat als das Hauptspiel. Hier erlebe ich mit Ellie Geschehnisse, die einige Wochen bevor sie Joel kennenlernt, stattfinden. Gemeinsam mit ihrer Freundin Riley, die sich kurz zuvor den Fireflies angeschlossen hat, erkundet sie eine Mall in Boston. Dabei erlebt sie wenige Stunden ausgelassener Freude, bevor ihr Ausflug in einer Katstrophe mündet. Kontrastiert werden die Szenen mit der Gegenwart, in der sich Ellie um den schwer verletzten Joel kümmern muss.

Zurückgelassen

So sehr mich diese Szenen berühren und so begeistert ich auch bin, wie gerade dieser tolle DLC vom visuellen Upgrade der Charaktere profitieren, bin ich doch gerade von der Einbindung von Left Behind etwas enttäuscht. Anstatt nämlich den Aufwand zu investieren aus The Last of Us und Left Behind wirklich „Part 1“ zu machen, also eine nahtlose Erfahrung zu bieten, wähle ich den DLC schnöde im Hauptmenü aus. Klar, das war im PS4-Remaster auch so, aber für ein Vollpreis-Remake hätte ich mir wenigstens die Option gewünscht, Left Behind im Spiel eingebettet zu erleben. Immerhin geben das die Cutscenes für Einstieg und Ende sogar einigermaßen her, selbst ohne größeren Aufwand.

Sehr schade ist auch, dass der Factions-Multiplayer fehlt. Sicher, Naughty Dog bastelt schon lange an einem Standalone-Mehrspielertitel, der vermutlich 2023 erscheinen soll. Trotzdem hat Factions der Zeit standgehalten – und wäre bestimmt auch 2022 eine echte Bereicherung für die komplette The-Last-of-Us-Erfahrung gewesen.

Dank vieler Kontrastmodi und Zugänglichkeitsoptionen wird The Last of Us Part 1 auch für Spieler mit Einschränkungen zugänglicher.
Schön ist, dass sich Naughty Dog wie gewohnt viel Mühe mit Zugänglichkeitsoptionen gibt. So können verschiedene Kontrastmodi und dutzende Schalter für Steuerungsvarianten und Co. aktiviert werden, die es auch Spielern mit Einschränkungen ermöglichen sollen, The Last of Us zu erleben. Dazu kommt die Möglichkeit, auch aus dem Hauptmenü jederzeit in jede freigeschaltete Videosequenz, jedes Kapitel und jedes Encounter zu springen. So lassen sich Lieblingsmomente jederzeit nochmal erleben. Hier dürften sich andere Entwickler gerne Notizen machen.

Zugänglichkeit und PS5-Features

Dazu kommt natürlich die PS5-Premiumbehandlung. Es gibt quasi keine Ladezeiten, dafür aber aktive Trigger, die das Gewicht und den Abzug der Waffen simulieren. Auch das haptische Feedback des Dualsense wird genutzt, bleibt dabei aber recht subtil. Anders als z.B. bei Astros Playroom werden viele Effekte nur als Hintergrund-Untermalung eingesetzt, etwa wenn sich bei einem Tresor die richtige Zahl etwas anders anfühlt als alle anderen. Außerdem unterstreicht der Controller neuerdings die Cutscenes – laut Naughty Dog ist dies als zusätzliche Information für Gehörlose gedacht, die so etwas mehr Emotion aus den Dialogen mitnehmen können.

Fazit

Dank dieses Remakes ist The Last of Us gealtert wie ein guter Wein. Wirklich alles – von der Kulisse über die Spielmechaniken, von der KI bis zu den Zugänglichkeitsoptionen – ist wesentlich besser als 2013 und ein klarer Generationssprung. Part 1 ist ein mehr als zeitgemäßes Spiel mit einer nach wie vor großartigen und emotionalen Geschichte. Allerdings weist das Remake mit Blick auf den fehlenden Mehrspieler-Modus, den Verzicht auf neue Bewegungsvarianten und die mit geringstmöglichem Aufwand vorgenommene Einbindung von Left Behind an einigen Stellen leider nicht die allerletzte Konsequenz auf, die ich Naughty Dog eigentlich zugetraut hätte. Trotzdem ist The Last of Us Part 1 in allen Belangen so viel besser als das PS4-Remaster und so viel näher an der ursprünglichen Vision von The Last of Us, dass jeder, der dieses einmalige Abenteuer mit Joel und Ellie noch nicht kennt, unbedingt diese Variante spielen sollte. Alle anderen müssen sich allerdings entscheiden, ob ihnen dieses ausgezeichnete Upgrade eines legendären Spiels wirklich die stolzen 80€ wert ist, die Sony für The Last of Us Part 1 aufruft.

Pro

  • Charaktere für die Ewigkeit
  • gut erzählte Geschichte
  • wahnsinnig gutes Voiceacting (englisch)
  • tolle Kulisse
  • starker Sound
  • gutes Mechanik-Upgrade
  • Left Behind ebenfalls überarbeitet
  • Zugänglichkeitsoptionen
  • Umsetzung von DualSense-Features

Kontra

  • Left Behind nicht in die Story integriert
  • Bewegungsoptionen (Hinlegen, springen etc.) nicht integriert
  • Factions-Multiplayer fehlt
  • Sony-Vollpreis (80¤) ist teuer

Wertung

PlayStation5

The Last of Us Part 1 ist ein ausgezeichnetes Remake eines PS3-Meilensteins, das an wenigen Stellen nicht ganz die letzte Meile geht.

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Kommentare
ray2077

Hoffe, wir erleben irgendwann auch Part 3. Oh, ja. Aber bestimmt komplett am Ende der Playstation 5 Ära.
Part 3 ist meines Erachtens nach unausweichlich.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Naughty Dog für Part 3 aktuell bereits an einer komplett neuen Engine werkelt.
Ja aber hoffentlich ohne Turteleien, ganz egal wer mit wem oder wie. Diese Imersion zerstörerische turtelbremse hat nichts in eine Game zu tun.
Keine zu langen Videos, alles Dehnungs-Features, die nur den Spielfluss unterbrechen und die Spannung herunterschrauben.
Beziehung irgendwelcher Art ist mir völlig egal, aber diese Spannungsbremse ist, wie in einem Thriller, wo XXXLutz Werbung eingeblendet wird und die Spannung zerstört - ein "Koitus interruptus" der gamerischen art.
Zu lange detaillierte Beziehungszenen und turteleinlagen, kann man andeuten aber sie sollen keinesfalls dominieren wie in Part II.
Hoffentlich auch OpenWorld, ohne die schlauchigen Level und begrenzungen. Schön wäre auch ein Kampfsystem das nicht so umständlich und intuitiver ist. Wichtig wäre beim Stealt auch Kriechen und Deckungssystem und nicht diese halbautomatische Pseudodeckung.

Wer mir unterstellen will homophob zu sein, der hat selber was hineininterpretiert und nicht verstanden was ich meine.
Mir gehen diese ganzen sexuellen Gesinnungen am Ar*ch vorbei, mir sin solche Dinge völlig egal, aber nicht in einem Spiel und nicht in einem Movie, wenns zu lange dauert. Wenn mir danach ist, dan zieh ich mir nen Movie rein, aber nicht so.

Zuletzt bearbeitet vor 5 Monaten

vor 5 Monaten
Reiskocher1983

Bitte, endlich für den Pc. Fange naher eeeendlich mit Uncharted 4 an, zum dritten Mal, diesmal halt nur mit Maus und Tasta ♥♥♥

vor einem Jahr
grisu_de


Wow du kannst mein Argument in keiner Weise widerlegen außer "ich fand das nicht ätsch" Und natürlich kommt am Ende wieder dein typisches "er nicht meiner Meinung ist ist ein intoleranter Wi..." Gesabbel. Genauso Leute wie dich hab ich gemeint. Und genau wegen ignoranten Personen wie dir, die nicht mehr argumentieren und Leute direkt zum denunzieren in eine Schublade stecken, herrscht ein ekelhaftes Dikussionsklima. Aber du hältst dich ja für erhaben weil du ein Mitläufer bist dass dir nicht mal auffällt, dass du wie ein rechter argumentierst. Und die Thematik war Homosexualität im 2.? Das ist das einzige was dir wichtig ist? Das sagt mehr über dich und LoU2 aus als über mich. Denn auch im 1. Teil wurde es thematisiert. Da aber noch viel viel besser und es gab komischerweise keine Kritik oder? Aber wer schon mit "viele sehen das auch so wie ich" argumentieren muss, der hat eh nichts zu sagen.
Getroffene Hunde bellen oder wie? Ich habe doch extra nachgefragt, was genau du kritisierst (aber nachfragen darf man ja nicht lol). Alles, was von dir kamen waren ein paar markige Worte und Allgemeinplätze. Gott, bist du empfindlich. Dafür, dass du hier selber so gerne austeilst, fährst du aber ganz schön schnell aus der Haut.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren

vor 2 Jahren
Drian Vanden

Hoffe, wir erleben irgendwann auch Part 3. Oh, ja. Aber bestimmt komplett am Ende der Playstation 5 Ära.
Part 3 ist meines Erachtens nach unausweichlich.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Naughty Dog für Part 3 aktuell bereits an einer komplett neuen Engine werkelt.

Bzw., angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit, dass ND die Specs der PS5 schon vor einigen Jahren kannten, dass die Engine bereits steht und nichts Geringeres sein wird [da bin ich bei dir], die PS5-Lebensdauer mit einem großen technischen Feuerwerk abzuschließen.

Wenn man sich vor Augen hält, dass Part IIs großartige Engine noch nichts von den I/O-Kapazitäten der PS5 nutzte, sondern lediglich die PS4 voll ausreizte, tappt meine Vorstellungskraft vollständig im Dunkeln, was dann Part 3 auf der PS5 letztendlich abfeuern wird.

Ich persönlich fand bereits ein Journey vor vielen Jahren als grafisch extrem ästhetisch. Bis heute noch. Ich bin also keine Grafikeule bis zum letzten Teraflop persè, aber ich liebe es tatsächlich, auch wenn es awkard klingt, wenn ein Code so optimal geschrieben ist, dass er mutmaßlich zaubert.

Als ich Part II zum allerersten Mal gespielt hatte, hatten mich Naughty Dog allein wegen der brillanten Ästhetik und Technik bereits nach wenigen Minuten komplett gewonnen. Wie schon bei Part 1 auf der PS3.

Ergh, was für ein Gesabber, sorry. Aber - mein Gott, Naughty Dog sind in meinen Augen die absolute Referenz, wenn auch mittlerweile von einigen anderen Studios auf den Fersen verfolgt.

vor 2 Jahren
PlayerDeluxe

Man verliebt sich auf jeden Fall neu in dieses Spiel, wenn man Part 1 zockt. Egal, wie oft man es vorher schon gespielt hat. ND kann einfach eines: Charaktere schaffen, die man wohl bis in alle Zeiten in sein Zockerherz schließt. Ellie, Joel, Tess und Co. Auch üble Charaktere erschaffen, die man abscheulich findet. Stichwort: David. Die neuen Details in den Gesichtern jedes einzelnen Charakters sind einfach so gut (weswegen ich mir einige Zwischensequenzen übers Menü schon mehrfach angeschaut hab). Die Umgebungen im Spiel sind auch so detailliert, wow. Finde aber, dass es schwankt. Jetzt gegen Ende denke ich die ganze Zeit nur: Sieht das gut aus. Dann bleibe stehen und gucke mir alles in Ruhe an. War nicht die ganze Zeit vorher so, finde ich. So manches Mal zuvor dachte ich: sieht aus wie eh und je (was sicher Schwachsinn ist, aber es war so).

Und verdammt, was habe ich jetzt wieder Bock auf Part 2 demnächst. Hoffe, wir erleben irgendwann auch Part 3. Oh, ja. Aber bestimmt komplett am Ende der Playstation 5 Ära. War so bei The Last of Us 1 (erschien 2013 auf PS3, Nachfolgekonsole PS4 kam am Ende desselben Jahres raus), war so bei Part 2 (erschien 2020 auf PS4, Nachfolgerkonsole PS5 kam am Ende desselben Jahres raus). Mal schauen.

vor 2 Jahren