Mario + Rabbids Sparks of Hope - Test, Taktik & Strategie, Switch

Mario + Rabbids Sparks of Hope
20.10.2022, Boris Connemann

Test: Mario + Rabbids Sparks of Hope

Springt der Funke über?

Wenn Ubisoft und Nintendo die Lizenvereinbarung für einen weiteren Teil des rundenbasierten Strategie-Spaßes erneuern, dann hüpfen Spieler und alle Bewohner des Pilzkönigreichs vor Freude um die Wette. Da macht es auch nichts, dass am Horizont dunkle Wolken aufziehen, die nichts Gutes vermuten lassen – im Gegenteil! Denn erst im Kampf gegen das konzentrierte Böse erstarken die durchgeknallten Hasen an der Seite der Nintendo-Ikonen zu absoluten Superhelden mit Rücksäcken voller Spielspaß. Kann der Funke abermals überspringen?

Nach einer kurzen Lagebesprechung im Raumschiff, stürzt sich das Team in den Einsatz.
Ein gemütlicher Tag auf dem Vorplatz des Schlosses der adretten Prinzessin Peach: Kleine und große Hasen haben es sich auf Bäumen und Büschen gemütlich gemacht, Mario wirft seiner Angebeteten kesse Blicke zu, Luigi sucht seine Hose, Rabbid Peach kann nicht genug von neuen Selfies bekommen und Rabbid Mario rückt seinen aufgeklebten Schnauzer zurecht. Untermalt von einer sich vor dem Original verbeugenden Melodie der Hub-Welt von Super Mario 64 kommt eine richtig harmonisch chaotische Stimmung auf, wie sie vorherrscht seitdem Ubisoft und Nintendo sich dazu entschlossen haben, gemeinsame Sache zu machen und die komplett durchgedrehten, aber extrem witzigen Hasen auf die Nintendo-Figuren loszulassen. Die Freude währt nur kurz, der Müßiggang auf dem Burghof findet ein jähes Ende, denn aus dem Himmel purzelt ein glühendes, kleines Kissen mit einem sorgenvollen Gesicht, dessen Mündchen eine wichtige Aufgabe für Mario und seine neuen Kumpels entfährt: die Rettung der Pilz-Galaxis vor den alles verschlingenden Auswüchsen der bösen Kreatur Cursa.

Und alle so: Bwaaaaaaaaahhhhh!

Die hat nicht nur viele Welten mit stinkendem, schwarzem Schleim überzogen, der nach einem Aufräumkommando ruft, auch die Brüder und Schwestern des freundlichen Kissen-Wesens befinden sich in ihrer Gewalt. Das lässt sich der pflichtbewusste Teilzeit-Klempner natürlich nicht zweimal sagen und trommelt sein Gefolge an Bord des eigenen Raumschiffs zusammen. Der vorwitzige Roboter Beep-O entwirft einen Schlachtplan und schon geht es auf in ein neues Strategie-Abenteuer, das geduldige Spieler bis zu 50 Stunden bei der Stange halten kann und soll.

Gut, diese Beschreibung wählte eigentlich Cliff Bleszinski, um den zweiten Teil der Gears-of-War-Reihe wortgewaltig anzupreisen, doch schon in den ersten Spielminuten wird klar, dass auch die Entwickler von Ubisoft Milan das hohe Ziel hatten, den vielbesungenen Vorgänger Mario + Rabbids: Kingdom Battle in allen Belangen zu überbieten. Die Landung des Raumschiffs auf einem verregneten Planeten, auf dem sich alle Hasen – immerhin in schicken, gestreiften Badeanzügen – entweder unter Regenschirmen oder in Häusern verstecken, macht schnell klar, dass bei dem Wetter vom einstigen Badespaß nicht viel übrig ist. Eine schwarze, teerartige Masse hat den Leuchtturm des Eilands eingehüllt, vielerorts treiben garstige Bob-Ombs und miesgelaunte Gumbas ihr Unwesen. Bereits die erste Spielwelt lässt keinen Zweifel aufkommen, dass die Entwickler besonders viel Aufmerksamkeit darauf gelegt haben, die Erlebnisse abseits der zahlreichen Strategie-Scharmützel, deutlich aufzuwerten.

Bigger, better, more badass

Ingesamt gilt es fünf Welten zu bereisen, die allesamt zu neuen Erkundungs-Touren einladen. So finden sich in jeder Spielumgebung viele Geheimnisse, seltsame Figuren, die mit neuen Nebenaufgaben oder Geschicklichkeitseinlagen um die Ecke kommen, und natürlich Münzen, jede Menge Münzen. Die sind auch bitter nötig, um im Shop auf Power-Pilze, POW-Blöcke und weitere Hilfsmittel setzen zu können. Die verschiedenen Aufgaben sind fein übersichtlich auf der Karte angeordnet, die Größe der Welten ist perfekt an die kleine Erkundung zwischendurch angepasst. Abermals ist es natürlich ratsam, alle Aufgaben und Rätsel zu lösen, um für die kommenden Auseinandersetzungen bestens gewappnet zu sein. Denn die Bossgegner in jeder Umgebung machen kurzen Prozess mit Spielern, die nicht genug gelevelt haben oder zu faul sind, sich wichtige Tutorial-Tafeln durchzulesen.

Mit seinen Laserpistolen und einer unschlagbar mächtigen Spezialfähigkeit ist Mario eine gute Wahl.
Neben der Befreiung der kissenähnlichen Sparks, die den Helden viele neue Angriffsmanöver erlauben, wenn sie im Kampf zum Einsatz kommen, muss  der schwarze Schleim weg – den verängstigten Bewohnern sollte wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden – und natürlich der jeweilige Boss den ewigen Jagdgründen einen Besuch abstatten. Der Weg, den der Spieler dafür wählen muss, ist nicht vorgezeichnet und ganz nach Belieben zu absolvieren. Das macht sowohl vor und nach dem Bosskampf eine Menge Sinn, mündet sein Ableben doch darin, dass die Spielumgebung dann viele Aufgaben und Rätsel bereithält. Weicht also der Regen einer brennend heißen Sonne, dann feiern Hasen-DJ mit Fischmütze oder ein übermotivierter Angel-Profi ihren Auftritt und laden zu weiteren, lohnenden Aktivitäten ein, die ebenfalls in einer neuen Kampf-Herausforderung münden können. Leider wiederholen sich diese kleinen Aufgaben sehr oft und sind zudem nicht sehr einfallsreich.

Auf in den Kampf!

Auch im zweiten Teil von Mario + Rabbids sind die rundenbasierten Strategie-Knobeleien das Herz des Spiels – und noch besser als bisher. Vor dem Kampf bestimmt der Spieler, wer in die dreiköpfige Hau-Drauf-Truppe aufgenommen wird und sich augenscheinlich am besten für die bevorstehende Prügelei eignet: Mario und Luigi sind treffsichere Revolverhelden, die mit der Overwatch-Fähigkeit für Unruhe im gegnerischen Lager sorgen. Rabbid Peach wärmt frechen Kapuzen- oder windigen Sniper-Hasen den Hosenboden per Raketenwerfer und wirft mit Heil-Zaubern um sich, Peach verwandelt ihren hübschen Regenschirm auf Wunsch in eine brachiale Riesen-Shotgun, die gleich mehrere Gegner Sterne sehen lässt, und die Rabbid-Versionen des Klempner-Duos schmeißen sich per Nahkampf oder betäubenden, schwächenden Zaubern ins Feld. Die drei Neuzugänge finden hier aus Spoilergründen keine Erwähnung, stehen mit ihren durchschlagskräftigen Fähigkeiten den bereits bewährten Recken aber in keiner Weise nach. Party komplett?

Dann geht es ab auf das Schlachtfeld, das vor dem Kampf von Roboter Beep-O strategisch beleuchtet werden sollte. Wo wartet welcher Gegner und gegen was ist der besonders allergisch? Sind diese Fragen beantwortet, kann es losgehen. Einer der wichtigsten Neuerungen ist, dass der Bewegungsradius der Figuren nun nicht mehr per Grid angezeigt wird. Wie weit man in seinem Zug noch laufen darf, wird jetzt per Radius bestimmt, was eine deutlich bessere Positionierung der eigenen Mannschaft möglich macht. Auch wenn nur noch ein kleines Schrittchen zur Glückseligkeit, oder hier der perfekten Aufstellung, fehlt, hilft ein neues Feature: In der Nähe eines anderen Team-Mitglieds kommt dann der Team-Jump zum Einsatz. So kann die eigene Figur über den eigentlichen Bewegungsradius hinauswachsen und brenzlige Situationen gar nicht erst entstehen lassen.

Die dicken Schweine-Hasen sehen gefährlicher aus, als sie eigentlich sind.
Nacheinander platziert der Spieler also erst seine Truppe, um dann das Feuer auf die Gegner zu eröffnen. Wie im Vorgänger ist es dabei nicht unerheblich, auf die eigene Deckung und die der Scheusale zu achten. Wie gut die Chance ist, den Unhold mit einer krachenden Attacke zu beglücken hängt in weiten Teilen also davon ab, wie clever der sich hinter einer Wand verschanzt hat. Allerdings gibt es auch für die besonders scheuen und flinken Härtefälle in den gegnerischen Reihen meist eine eigene Fähigkeit, die mit dem Versteckspiel schnell aufräumt. Genau hier kommen die neuen Sparks ins Spiel, die es trotz ihres feisten Grinsens faustdick hinter den leuchtenden Löffeln haben: Bis zu zwei Sparks kann jede Spielfigur vor dem Kampf ausrüsten und die eigenen Fähigkeiten auf diesem Weg deutlich erweitern.

Zünden die Sparks?

Dann werden einfache Geschosse mit Wasser-, Blitz, oder Feuerkraft gepimpt, die eigene Spielfigur wird für einen Spielzug unsichtbar oder ein Spark mit Mini-Flüstertüte zum Schreck für Gegner, die einem unangenehm auf die Pelle rücken. 30 unterschiedliche Sparks, die per besonderer Währung stetig verbessert werden können, warten im Spielverlauf und verleihen den Kämpfen genau die zusätzliche Würze, die beim Vorgänger noch schmerzlich vermisst wurde. Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, in den Besitz der Sparks zu gelangen – als Faustregel gilt hier: Je besser die Fähigkeit des knuffigen Helferleins, desto mehr muss sich der Spieler anstrengen, um das freundliche Glühwürmchen rekrutieren zu können. In den rundenbasierten Kämpfen regiert von Anfang an das Leuchten in den Augen des geneigten Strategen. Dabei ist es völlig egal, ob eine Schlacht auch mal verloren geht. An den feinen und sich nicht abnutzenden Animationen der Gegner und der eigenen Figuren kann man sich auch nach zig Stunden kaum sattsehen.

Das gilt für die kleinen Zwischenfilme, die bei der Aktivierung einer figureigenen Fähigkeit abgespult werden, nur bedingt: So ist es zwar toll anzusehen, wie sich beispielsweise Mario auf das Overwatch-Kommando vorbereitet oder Rabbid Peach Herzchen fliegen lässt, beim zehnten Mal sind diese sechs Sekunden aber einfach zu lang. So fallen die eigentlich liebevoll gemachten Sequenzen schon nach kurzer Spielzeit dem Daumen auf dem Überspringen-Knopf des Gamepads zum Opfer, ganz abschaltbar sind sie unverständlicherweise nicht.

Gegen den großflächigen Angriff des Schleim-Sparks haben viele Gegner kaum eine Chance.
Man kann sich zwar nicht immer auf das eigens ausgewählte Ensemble an Figuren verlassen – oft besteht die Aufgabe darin, die Herausforderung mit einer ganz bestimmten Paarung zu meistern – aber selbst dann werden die, die am knackigsten erscheinen, oft und gern zu einer Schießbude, die sich vor jaulenden Gegnern mit brennenden Hinterteilen und einem breiten Grinsen auf dem Gesicht des Spielers kaum retten kann. Denn es ist nach einer Niederlage einfach zu sehen, wo der eigene Fehler lag und wie er beim nächsten Aufschlag einfach, effektiv und äußerst effektvoll vermieden werden kann. Der erste Weg führt in das Menü zu Verbesserung der Spielfiguren. Hier können Bewegungsradius, Reichweite und Durchschlagskraft der Waffen sowie die Effizienz des besonderen Talents verbessert werden. Schon nach kurzer Spielzeit wird erfreulich schnell klar, welche Figur sich idealerweise in welche Richtung entwickeln soll. Welche Sparks helfen sollen, geben meist die Schwachpunkte der Gegnerschar preis.

Wenn's läuft, dann läuft's

Dazu kommt, dass Mario und sein Bruder mit ihren Talenten fast schon etwas überpowert sind. Bis zum letzten Drittel des Spiels gibt es so gut wie keinen Gegner, der dem Overwatch-Kommando aus der roten Ecke oder dem Steely Stare von Luigi, der bei perfekter Entfernung mit bis zu 2.000 Schadenspunkten einschlägt, etwas entgegenzusetzen hat. Allerdings führen viele Wege zum Ziel, auch die anfangs nur kläglich bedachten Sprung-Attacken, die auf Wunsch aus dem neuen Team-Jump hervorgehen können, sind mit entsprechender Übung zu Großem fähig. Der Schwierigkeitsgrad ist bis zur Hälfte des Spiels dennoch etwas zu niedrig, nur um dann in der dritten Welt merklich anzuziehen. Wurden Nebenaufgaben und Rätsel vom Spieler bis zu diesem Zeitpunkt nur stiefmütterlich behandelt, rächt sich diese Nachlässigkeit sehr plötzlich und sehr unangenehm. Eine erneute Reise zu einem bereits besuchten Planeten ist dann unabdingbar, um auch nur den Hauch einer Chance zu wittern.

So abwechslungsreich, innovativ, lustig und durchdacht die Weltraumpatrouille bis hierhin auch ist, umso mehr

Den Endbossen müssen die gelben Augen möglichst schnell vom Körper entfernt werden.
fallen kleine Ungereimtheiten und Ärgernisse ins Gewicht: Denn den Aufruf der Karte oder des Upgrade-Menüs mit einer Ladezeit zu bedenken, ist fernab von einer Meisterleistung. Das gilt besonders dann, wenn eben diese Elemente mehrmals und dauernd Verwendung finden. Auch die Spielkamera zeigt oftmals lieber die stellenweise etwas eindimensionalen Oberflächen von Zäunen, Steinen oder anderen Hindernissen, anstatt das darzustellen, was sie soll: die Züge und Angriffsmanöver der Gegner. Dieser Umstand tritt besonders häufig auf, wenn der Spieler diese per Schalter auf einen beschleunigten Ablauf eingestellt hat. Dann muss man sich erst wieder eine Übersicht verschaffen, welcher böse Bub nun wohin gelaufen ist, und welche Maßnahmen als nächstes unbedingt erforderlich sind. Auch wenn die Optik sicherlich zur Führungsriege der Switch-Spiele zählt, wird diese Pracht oft mit kleinen Ruckeleinlagen erkauft, die besonders im Docked-Modus unschön auffallen.

Der Schuss ins Knie

Zudem sind die Sparks zwar zu tollen Dingen fähig und können den Ablauf einer Auseinandersetzung maßgeblich beeinflussen, ihr Einsatz ist dennoch weniger komplex, als er hätte sein können. Dem Spieler die Fähigkeit zu geben, bestimmte Sparks zu verschmelzen und so zusätzliche, eigens kreierte Zauber zu erschaffen, wäre die Kirsche auf der Torte gewesen. So bleiben die strategischen Möglichkeiten eine Hasenohrlänge unter den Möglichkeiten, welche den großen Vorbildern, wie etwa den Spielen der X-COM-Reihe zu einer größeren Spieltiefe verhelfen. Im Umkehrschluss ist Mario + Rabbids: Sparks of Hope dann aber auch für Spieler zugänglich, die keine Erfahrungen mit dem Genre haben oder noch nicht alt genug sind, um die kleine Nase stundenlang in Taktik-Menüs und tonnenweise Feineinstellungen zu vergraben.

Fazit

Den schon guten Vorgänger in allen Belangen zu übertreffen, war für die Entwickler von Ubisoft Milan scheinbar nur eine Fingerübung. So liefert der zweite Teil dieses überbordend witzigen Strategiespiels mehr von allem und das auch noch in hübscherer Optik und in größeren und neugieriger machenden Spielwelten. Dazu gibt es auch noch ordentlich was auf die Ohren – einmal für die vielfältige Gegner-Riege und dann für den Spieler, der stellenweise grenzgenialen Kompositionen der Soundtrack-Legenden Grant Kirkhope, Yoko Shimomura und Gareth Coker lauschen darf. Bessere Musik, niedlichere Animationen und mehr Einfallsreichtum finden sich derzeit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in keinem anderen Ubisoft-Spiel! Da fallen auch kleine technische Patzer und Mini-Kinken im Spieldesign nicht sonderlich ins Gewicht. Ebenfalls auf der Haben-Seite ist die Möglichkeit für Eltern, beim Spielen der Kids auch mal auf dem Rücksitz Platz nehmen zu können, ohne sich dabei zu langweilen. So fehlt zwar ein echter Mehrspieler-Modus, aber Mario + Rabbids: Sparks of Hope eignet sich ganz vortrefflich dafür, um zusammen an der Lösung eines vermeintlich schwierigen Problems zu feilen und dann gemeinsam den Sieg über die bösartige Hasenbande zu feiern. Bleibt zu hoffen, dass sich Nintendo und Ubisoft bereits in Gesprächen über die Verwirklichung eines dritten Teils befinden, dem dann hoffentlich eine stark verbesserte Hardware noch weiter auf die Sprünge hilft.

Pro

  • vielfältige, lustige Animationen
  • hübsche Optik
  • nette Rätsel und Geheimnisse
  • witzige Figuren
  • famoser Soundtrack

Kontra

  • zu lange Sequenzen beim Technik-Einsatz
  • ungünstige platzierte Ladezeiten
  • störende Ruckeleinlagen
  • zu wenig Spieitiefe
  • Schwierigkeitsgrad zieht urplötzlich an

Wertung

Switch

Top-Optik, die putzigsten Animationen, die es gibt, und weitgehend durchdachtes Gameplay machen das rundenbasierte Strategiespiel zu einem Leckerbissen – gleichwohl für junge und ältere Spieler.

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Kommentare
PlayerDeluxe

Will mir das Spiel noch gegen Ende des Jahres kaufen, da ich dieses Mario-Feeling im Winter (oder besser zu Weihnachten) brauche. Habe den Vorgänger nie gespielt. Aber die Wertungen überzeugen mich doch einigermaßen, um hier zuzuschlagen. Außerdem wird die Musikuntermalung des Titels in so manchem Review hervorgehoben und gelobt. Auch kein unwichtiger Punkt für mich.

vor einem Jahr
Pictoplasma

Ich war die ersten 20-30 Stunden ziemlich begeistert und danach kam irgendwie nix neues mehr, nur immer nervigere Puzzle, bei denen man auf 20qm 6 mal hin- und hergeht um popelige Wegversperrungen zu öffnen, Kisten zu schieben und Items auf beweglichen Blöcklen zu platzieren, auf die man sich nicht selbst stellen kann?!?! Oaaaah hat mich das gelangweilt. Auch der Schwierigkeitsgrad war auf höchster Stufe zu einfach obwohl ich generell garkein großer Taktikspieler bin. Die finalen Kämpfe hatten dann noch mal ein bisschen Neues drin aber irgendwie blieb bei mir am Ende ein eher durchwachsenes Gefühl zurück. Geschichte und Gelaber waren mal wieder mariomäßig wegdrückbar und diese einsechstel-Vertonung hatte auch nix positives beizutragen.

Irgendwer hier mit ähnlichen "Das Spiel ist generell überbewertet" - Gefühlen?

vor einem Jahr
Reiskocher1983


Deswegen kann ich Llevelbasierte SPiele kaum ertragen. Ich muss erst leveln, und plötzlich ist das gleiche Schwert....ja was...schärfer? määäääh
Wie bitte verirrst du dich in einen Thread, in dem es um ein Spiel geht, in dem bescheuerte Hasen mit Mario und der Bande in einen runden basierten Spiel sich amüsieren...
Mario Rabbit jedoch ist der Hammer, und habe den ersten Teil geliebt. )

vor 2 Jahren
Levi 

Was, hier geht's um Mario Rabbids?
Pssst... Das ist nur eine Tarnung für das Treffen der anonymen Nicht-Zum-Spaß-Spieler

vor 2 Jahren