Evercade EXP - Test, Hardware, Spielkultur

Evercade EXP
06.01.2023, Matthias Schmid

Test: Evercade EXP

Retro-Handheld mit Capcom-Bonus

Die erste Evercade aus dem Hause Blaze hat uns 2020 gut gefallen: Das kleine Handheld besetzte eine süße Retro-Nische für Sammler und Modul-Fans. Nun ist der Nachfolger bei uns im Testlabor: Die Evercade EXP ist wertiger, aber auch teurer und hat standardmäßig eine Capcom-Retro-Collection unter der Haube. Und: Das weiße Handheld trumpft mit eleganter Tate-Funktion auf. Was das bedeutet und wie sich die neue Evercade sonst so schlägt, das klären wir im 4Players-TÜV.

Selbst in Zeiten von Spotify-Playlists, Netflix-Bingewatching und natürlich Spiele-Downloads auf PC und Konsole lebt sie – zumindest bei einigen Spielern – weiter: die Sehnsucht nach greifbaren Games auf Datenträgern. Im Mai 2020 erschien das Retro-Handheld Evercade, eine neue Konsole für alte Videospiele. Das Gerät schuf sich seine eigene Nische, war es doch weder eine klassische Mini-Konsole noch ein Multi-Modulschlucker, der gleich mehrere alte Geräte emuliert und per HDMI auf moderne Fernseher bringt. Nein, auf einer Evercade laufen ausschließlich Evercade-Module: Die kosten je unter 20 Euro und davon gibt es mittlerweile 38 Stück mit Retro-Collections vieler namhafter Entwickler – von Namco bis Atari, von Interplay bis Virgin. Manche Evercade-Module widmen sich einer Plattform (C64, Atari Lynx, Intellivision), andere bündeln modernere Indie- und Homebrew-Titel (Mega Cat Studios Collection) und dann gibt es noch etliche, die speziell Fans japanischer Arcade-Kultstudios glücklich machen (Data East, Irem, Gaelco, Jaleco, Toaplan).

Und ewig lebt das Spielemodul

Größenvergleich: Oben die alte Evercade, unten die neue Evercade EXP.
Die erste Evercade (hier geht’s zu unserem Test) sah nicht immens hochwertig aus, doch Verarbeitung, Screen und Buttons waren auf ordentlichem bis guten Niveau. Zudem fiel auch der Preis (inkl. einer Namco-Collection) mit 70 Euro moderat aus. Im Dezember 2022 legte Blaze nach: Die Evercade VS wechselte vom Handheld-Charakter zur Mini-Konsole, das Gerät wirft die Evercade-Titel per 1080p-Bild auf den TV, zudem war damit auch Mehrspieler-Zocken möglich. Nun ist der dritte Streich erhältlich – die Evercade EXP. Wieder als Handheld, mit eingebautem Bildschirm. Der ist leuchtstärker und höher aufgelöst als in der alten Evercade (800 x 480 statt ehemals 480 x 272), zudem sorgt die IPS-Technologie für eine verbesserte Blickwinkelstabilität. Die Evercade EXP hat jetzt WLAN an Bord und wird per USB-C (nicht mehr per microUSB) mit Strom gefüttert – eine Ladung soll dann für vier bis fünf Stunden Zocken reichen.

Ist aufgeräumt und erinnert an den Startbildschirm vieler Mini-Konsolen: das Menü der EXP.
Die EXP liegt etwas besser und wuchtiger in der Hand, wirkt stabiler und wertiger verarbeitet – zudem gefällt mir das matte Weiß deutlich besser als das glänzende Plastik des Vorgängers mit seinen roten Linien. Die Actionbuttons an der Front sind ähnlich gut wie bisher, das Steuerkreuz ist aber präziser und die Schultertasten nicht nur zahlreicher (4 statt 2) sondern auch knackiger. Zudem sitzen links vom 4,3 Zoll großen Bildschirm nun zwei zusätzliche Buttons, die beim Spielen im Tate-Modus Gold wert sind.

Tate-Modus: Capcom-Ballerspiel im Hochkant-Format zocken.
Tate-Modus? Diesen Fachbegriff kennen vor allem Fans von Shoot'em-Up-Spielen – denn viele von denen setzen klassischerweise auf ein Hochkant-Bildformat. Wenn ein Spiel also "Tate" unterstützt, dann erlaubt es die Drehung des Spielbildes um 90 Grad – wer z. B. an einem drehbaren Monitor spielt, freut sich dann über ein viel größeres Bild als in der Ansicht, wo links und rechts von der Action dicke Balken den TV oder Monitor mit schwarzem Nichts füllen. Viele Shoot’em-Ups auf Switch unterstützen Tate ebenfalls, mit angesteckten Joy-Cons (und ohne das pfiffige Accessoire Flip Grip ) hält sich der Spaß aber in Grenzen. Nicht so bei der Evercade EXP: Mit einem Druck auf einen Button unten am Gerät wechselt man von der Normaldarstellung zu Tate und verwendet dann die beiden erwähnten Zusatz-Knöpfe zum Feuern. Das ist praktisch und fühlt sich gut an – z. B. bei den Capcom-Shoot'em-Ups 1942 und 1943.

Bildschirm dreh dich!

Nerdige Spieler schalten per Geheimcodes fünf auf der Evercade EXP versteckte Spiele frei, alle anderen nutzen die Evercade-Module in der eigenen Sammlung – bei mir zuhause stehen mittlerweile 12 Stück, so dass ich weit über 100 Retro-Games zum Durchprobieren habe. Wer nicht so gut aufgestellt ist, für den ist die Evercade EXP ein guter Startpunkt: Das EXP-Bundle kostet zwar 149 Euro, dafür liegt ein Modul bei – das neue Irem Arcade 1 – und zudem sind bereits 18 Capcom-Games auf dem Gerät vorinstalliert.

Diese 18 Capcom-Games (Version in Klammern) sind auf der Evercade EXP vorinstalliert.
Bisschen weird für eine Modul-Konsole mit Sammler-Fokus, ein 32-seitiges Farb-Booklet mit Screenshots und Anleitungen zu allen enthaltenen Capcom-Klassikern mindert jedoch den Schmerz: Unter den 18 Titeln (Liste siehe Bild) sind 14 Arcade-Games und vier Heimkonsolen-Spiele. Erstere setzen sich aus vielen üblichen Verdächtigen (Street Fighter 2: Hyper Fighting, Forgotten Worlds, Final Fight) und ein paar selteneren Gästen (Strider, Bionic Commando) zusammen. Das Heimkonsolen-Quartett besteht aus Mega Man, Mega Man 2, Mega Man X und – Überraschung! – dem SNES-Rollenspiel Breath of Fire. Die Spiele aus dem japanischen Traditionshaus sind fast durch die Bank veritable Klassiker, das Gros davon kennen Retro-Liebhaber nun aber wirklich schon aus vielen anderen Sammlungen. Schön, dass diese 18 Games im Gerät verbaut sind – ob sie euch, zusätzlich zur besseren Verarbeitung des Geräts aber das deutliche Preisplus wert sind, müsst ihr selbst entscheiden.

Ich möchte euch aber nicht aus diesem Test entlassen, ohne über das im EXP-Bundle enthaltene Modul Evercade Irem Arcade 1 zu sprechen. Denn: Ich liebe Irem sehr. Das seit langem geschlossene japanische Entwicklerstudio wurde mit R-Type berühmt und hatte auch sonst noch viele spannende, hochwertige und wunderschöne 2D-Spiele am Start. Einige davon sind nie für Heimkonsolen erschienen, manche sind wahre Wunderwerke traditioneller Pixelkunst – es überrascht nicht, dass sich der Metal Slug-Entwickler Nazca vor allem aus ehemaligen Irem-Angestellten zusammensetzte.

Verpasste Chance

Für 149 Euro bekommt man Evercade EXP, 18 Capcom-Games und ein Irem-Modul.
Doch zurück zum Evercade-Modu: Cover und Spine (der im Regal sichtbare "Spielerücken") sind wie andere Arcade-Collections in lila gehalten, und natürlich steckt neben dem weißen Modul auch eine dünne farbige Anleitung in der stabilen Plastikverpackung. Sechs Games wurden darauf geparkt: 10-Yard Fight, Battle Chopper, In the Hunt, Lightning Swords, Moon Patrol und R-Type. Einzelkritiken erspare ich euch, Retro-Kennern dürfte aber klar sein, dass R-Type und In the Hunt die klaren Highlights sind. In Irems Durchbruch-Spiel Moon Patrol (1982) fährt man mit dem pixeligen Urahn des M35-Mako aus Mass Effect über die Mondoberfläche und vertreibt sich die Zeit mit Hopsen und Ballern. 10-Yard Fight (1983) wiederum inszeniert American Football als ziemlich statisches Ballsportspiel mit immerhin ansehnlich großen Sprites. Leider punkten beide Games heutzutage nur noch durch ihren musealen Wert. Auch das scrollende Hack'n'Slay Lightning Swords peitscht mich nicht auf – die Steuerung nervt mit trägen Sprüngen und Ein-Button-Angriffen.

Pixel-Juwel aus dem Jahr 1993: In the Hunt ist ähnlich schön wie Metal Slug.
Den recht variablen Horizontal-Shooter Battle Chopper kennen viele besser als Mr. Heli – der Look ist putzig und das Spielprinzip erinnert angenehm an Segas Fantasy Zone. R-Type schätzt natürlich fast jeder Ballerspiel-Fan: Der beinharte Kampf gegen das Bydo-Imperium ist auch heute noch überraschend hübsch anzusehen und dank Auflade-Schuss sowie Force-Modul spielerisch ordentlich gealtert. Mein Liebling der Collection ist aber In the Hunt: Der Horizontal-Shooter von 1993 schickt euch mit einem U-Boot in den Kampf gegen Schlachtschiffe, Helis, Seeungeheuer und Fantasy-Apparaturen. Das Arcade-Spiel wurde einst für PSone und Saturn umgesetzt, mittlerweile gibt es die sensationell hübsche Zerstörungsorgie – beachtet die berstenden Fensterfronten in Stage 2! – aber auch als Download für moderne Konsolen. Egal ob direkt auf der Evercade EXP oder (per Mini-HDMI-Ausgang in immerhin noch recht scharfem 720p) an meinem 65-Zoll-TV – In the Hunt rockt auch 2023 noch gewaltig.

Warum schreibe ich dann "verpasste Chance" über diese Absätze: Weil zwei sehr alte, ein lahmes und drei starke Games einfach viel zu wenig sind – angesichts des hochkarätigen Irem-Katalogs! Wo sind Blade Master und Hammerin' Harry, Ninja Spirit und Kung-Fu Master, wo die anderen R-Types und Undercover Cops sowie Ninja Baseball Bat Man und die beiden GunForce-Teile? Vielleicht ja auf einer eventuellen Collection Irem Arcade 2 – für den Moment jedoch habe ich sie schmerzlich vermisst!

  • Bildschirm: 4,3 Zoll
  • Auflösung: 800 × 480 Pixel
  • Vorinstalliert: 18 Capcom-Spiele
  • Speicher: 4 GB (nicht erweiterbar)
  • CPU: 1.5 Ghz Cortex-A7 Quad-Core Prozessor
  • Ausgabe: Mini-HDMI (720p), Stereo-Lautsprecher, 3,5mm-Klinkenanschluss
  • Schnittstelle: WLAN
  • Akku: 3.000mA Ladung (4 bis 5h Spielzeit)
  • Maße: 19,3 x 7,9 x 2,1 cm


Evercade EXP in Zahlen:

Fazit

Ich mag die Evercade, zum zweiten Mal. Das kleine feine Gerät ist zwar teurer, aber auch noch besser geworden. Das Retro-Handheld liegt gut in der Hand – Buttons, Display und Steuerkreuz bekamen Upgrades spendiert. Die TV-Ausgabe via 720p geht gerade noch in Ordnung – was sich 2023 schlimm anhört, fand ich im Praxistest am 65-Zoll-TV aber überraschend scharf. Vor allem, wenn man die Grafik-Einstellung "Pixel Perfect" wählt; davon ab hält sich die Evercade mit Gimmicks zurück – die Scanlines finde ich nicht sonderlich hübsch, ansonsten werden keine Grafikfilter angeboten. Speicherstände gibt es dagegen, nur immer noch keine Rückspulfunktion. Die Mischung der vorinstallierten Capcom Collection ist gelungen – weil ich die meisten Games aber schon mehrfach besitze (z. B. auf Switch, der PSP oder am Arcade-Stick) ist der Mehrwert überschaubar. Die Qualität des Irem-Moduls (gut, aber zu wenig Spiele!) fließt natürlich nicht in die Bewertung des Handhelds ein, obwohl es dem Release-Bundle beliegt. Das kann man vom Mini-HDMI-Kabel übrigens nicht behaupten – zum Glück hatte ich noch eines vom Neo-Geo Mini übrig. Das Laden per USB-C-Kabel (liegt bei) ist praktischer, der Tate-Modus für Ballerspiele ein willkommener Bonus. Unterm Strich wird wohl auch die Evercade EXP keinen Retro-Muffel überzeugen und wer schon das erste Gerät hat, sollte sich den Kauf überlegen – dennoch hat sich das Upgrade unser Prädikat "gut“ redlich verdient.

Wertung

Spielkultur

Gutes Retro-Handheld-System für Sammler & Liebhaber: Die Hardware ist besser als bei der ersten Evercade, der Preis aber auch deutlich höher.

Kommentare
Ploksitural

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Links zu der Gruppe und der Zeitschrift. Ich habe nun die EXP bestellt, sollte morgen da sein. Ich bin sehr gespannt.
Hey bitte und freut mich wenn ich ein wenig weiterhelfen konnte. :O) Hoffe es ist angekommen und dass du Spaß mit der Konsole hast.

vor einem Jahr
Doniaeh

Oh wie schön hier etwas über die EXP zu lesen und diese getestet wurde. Ich mag die Evercade-Produkte sehr, hatte aber lange gezögert mir eins zu kaufen. Hatte/habe schon einige Retro-Konsolen, allen voran welche von Anbernic, und so sehr ich mich darüber freute, ich die Teile ansich toll finde, ich spielte nie wirklich lange damit. Ein Buffet mit tausdenen von Retrospielen ist zwar verlockend, aber (für mich) auch schnell sättigend.

Dann noch eine Retro-Konsole, die ich wieder nach einiger Zeit links liegen lasse? Ich holte mir den Evercade-Handheld trotz allem im Sommer letzten Jahres und was begeistert, bin es bis heute. Dieses bewusste kaufen von Modulen, die schöne Aufmachung mit den Boxen, den Spieleanleitungen in Farbe, als dies lassen mein Sammlerherz höher schlagen und mich letzlich die Spiele viel bewusster auswählen und spielen. Absolutes Retro-Feeling. Bin gespannt was noch so kommt. Amiga-Spiele sind z.B. angekündigt worden.

Habe mir dann noch die VS-Konsole gekauft (normale stationäre Konsole für an den Fernseher, mit 4 Controller-Anschlüsse - unterstützt btw. eine Vielzahhl an verschiendenen Controllern) und im Dezember dann die schwarze EXP Limited Edition (Europa war zum Glück nicht vom Diebstahl betroffen, der die Lager für Amerika leerte). Und ich bin weiterhin absolut begeistert, kann meine anfängliche Sekpsis überhaupt nicht mehr nachvollziehen.

Preislich ist die EXP mehr als gut. Super verarbeitet, mit einer tollen Spieleauswahl für den Anfang. Gerade als Shmup-Fan liebe ich den Tate-Modus und möchte ihn nicht mehr missen. Wobei dieser nicht so bequem/toll ist wie der Tate-Modus mit der Switch und dem Flip-Grip.
Ich spiel mit dem Gedanken das Teil zu kaufen, kann jemand noch 1-2 weitere Module empfehlen? Gern auch Indies, Xeno Crisis sieht interessant aus.
was Indies anbelangt wäre noch das Modul mit Alwa's Awakening und Cathedral zu empfehlen. Ebenso die Indie Heroes Collection 1 (Teil 2 erscheint noch diesen Monat) oder die im Test erwähnten Mega Cat Collections 1&2. Auf der oben genannten VS-Konsole bekommt man übrigens via Download immer ein "Indie Game of the Month" kostenlos (kein Abo oder dergleichen notwendig). Es ist aber immer nur 1 Spiel, das alte wird dann wieder gelöscht. Ist aber ne nette Abwechslung. Auf dem ersten Handheld-Model gibt es das nicht (hat auch kein WLan), für die EXP noch nicht (hat WLan). Ein entsprechender Punkt im Menü weißt aber darauf hin, dass demnächst sowas kommen könnte.

EDIT:
Es gibt übrigens auch eine Evercade-Zeitschrift (auf englisch), die alle paar Monate erscheint. Kann man sich hier kostenlos runterladen: https://evercade.info/evercade-evolution-magazine
Evercade Evolution 1 zum direktem Lesen: https://online.pubhtml5.com/oowg/ueie/index.html#p=1

Alternativ kann man sich diese auch bei Amazon bestellen und bekommt sie in gedruckter Form. Hab sie mir auch über amazon.de geholt, um das Retro-Paket abzurunden. Wer möchte kann sich auf Facebook (wer das noch haben sollte), der Community anschließen (ist von denen, die die Zeitschrift machen). Gibt immer wieder Wettbewerbe (wer knackt den höchsten Highscore zu Spiel XY?), die zusätzlich motivieren, mit Nennung der Bestplatzierten in den Zeitschriften. Einige Evercade-Entwickler sind dort auch unterwegs, halten einen immer auf den neusten Stand, beanworten sehr zeitnah Fragen, helfen bei Problemen: https://www.facebook.com/groups/evercadefans

Wenn ich mir das so durchlese, klinge ich wie ein Evercade-Fanboy. Aber das bin ich wohl auch. Seit langem konnten mich Videospiele nicht mehr so sehr begeistern wie mit diesen Geräten (trotz PS5 und Series X im Hause).
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Links zu der Gruppe und der Zeitschrift. Ich habe nun die EXP bestellt, sollte morgen da sein. Ich bin sehr gespannt.

Zuletzt bearbeitet vor einem Jahr

vor einem Jahr
bigod66

Playdate interessiert mich auch, finde das Konzept irgendwie schräg, aber auch klasse. Toll auch, dass es schon so viele Spiele dafür gibt und noch so viel mehr dafür erscheinen. Hab von Teenage Engineering, die es zusammen mit mit den Entwicklern von Panic entwickelt haben, schon andere Geräte (z.B. den Teenage Engineering PO-133), die mich ebenso begeistern. Der Analogue Pocket ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Reizvoll, sehr sogar, aber ich weiß nicht, ob sich dieser für mich und zu dem Preis wirklich lohnen würde. Viel Spaß mit den Geräten aber auf jeden Fall!
Hehe, habe auch ein PO - den PO-33, sind wirklich nice.
Beim Analogue Pocket hatte ich auch erst etwas Mühe mit dem Preis und wollte eigentlich ursprünglich einfach einen "gemoddeten" Gameboy Color mit IPS Farbdisplay kaufen, als ich aber deren Preise gesehen habe, dachte ich mir dass ich auch gleich den Analogue Pocket kaufen kann, der dann auch noch mehr Features hat.
Wenn man sowas will, relativiert sich der Preis des Analogue Pocket wieder etwas.

vor einem Jahr
Ploksitural

Playdate interessiert mich auch, finde das Konzept irgendwie schräg, aber auch klasse. Toll auch, dass es schon so viele Spiele dafür gibt und noch so viel mehr dafür erscheinen. Hab von Teenage Engineering, die es zusammen mit mit den Entwicklern von Panic entwickelt haben, schon andere Geräte (z.B. den Teenage Engineering PO-133), die mich ebenso begeistern. Der Analogue Pocket ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Reizvoll, sehr sogar, aber ich weiß nicht, ob sich dieser für mich und zu dem Preis wirklich lohnen würde. Viel Spaß mit den Geräten aber auf jeden Fall!

vor einem Jahr
bigod66

Was mich halt immer noch vom Kauf abhält sind die schlechten Spielsammlungen.
Es gibt glaub kein Modul bei dem mehr als 3 Toptitel drauf sind, der Rest sind Gurken.
Ich warte daher mal noch ein bisschen ab, ich hatte eigentlich auch erwartet dass mehr Eigenentwicklungen kommen.
Dann kann es auch ruhig nur ein Spiel sein, aber eben Top.
Naja, diesen Monat trifft bei mir noch der Playdate ein und Mitte Jahr der Analogue Pocket - ist ja vorerst mal auch nicht so schlecht.
Ich bleibe in Lauerstellung.

vor einem Jahr