Ghost Trick: Phantom-Detektiv (2023) - Test, Logik & Kreativität, XboxOne, PlayStation4, Switch, PC

Ghost Trick: Phantom-Detektiv (2023)
27.06.2023, Jonas Höger

Test: Ghost Trick: Phantom-Detektiv (2023)

Der originelle Rätsel-Klassiker ist zurück von den Toten

Über 13 Jahre nach seinem ursprünglichen Release entkommt Ghost Trick: Phantom-Detektiv den Klauen des verstaubten Nintendo DS, auf dem der Rätsel-Klassiker seit der kürzlichen Schließung des eShops nicht einmal mehr digital erhältlich ist, und hüpft mit aufgehübschter Grafik auf moderne Plattformen. Das einst von Ace Attorney-Schöpfer Shu Takumi kreierte Spiel stützt sich allerdings nicht auf schusselige Star-Anwälte, sondern auf Ermittlungen direkt aus dem Jenseits, bei denen clevere Rätsel eure grauen Zellen und eure Frusttoleranz auf die Probe stellen. Wir haben uns in das Reich der Toten begeben und verraten im Test, ob sich die Überfahrt mit Fährmann Charon lohnt, oder ob ihr auch digital lieber unter den Lebenden verweilen solltet.

Wer sich schon mal im Kosmos von Sherlock Holmes, Hercule Poirot oder Phoenix Wright bewegt hat, der weiß: Die meisten guten Detektivgeschichten beginnen mit einem Mord. Doch weil bei Ghost Trick: Phantom-Detektiv der Name Programm ist, bin ich sowohl Ermittler als auch Opfer und beiße schon wenige Sekunden nach Spielstart ins Gras. Leider weiß ich weder, wer mich umgebracht hat, noch kenne ich den Grund für das Handeln des Täters, und so stehe ich zusammen mit einer derben Amnesie gleich vor mehreren Rätseln auf einmal.

Ghost Trick: Phantom-Detektiv – Am Anfang war der Tod

*Record scratch*, *Freeze frame*: Yup, das bin ich. Du fragst dich vermutlich, wie ich in diese Situation gekommen bin.
Damit ich nicht weiterhin im Dunkeln tappe, schaltet sich eine besessene Schreibtischlampe namens Ray ein und lässt mir ein Licht aufgehen: Als frisch von meinem Körper losgelöste Seele bleiben mir nur wenige Stunden, bis ich endgültig ins Jenseits übertrete und die Welt der Lebenden für immer hinter mir lasse. Gleichzeitig sorgt mein geisterhafter Zustand dafür, dass ich neue Kräfte erlangt habe, und mir die Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten zu Nutze machen kann, um das Rätsel um meine Ermordung zu lösen; dazu später mehr.

Glücklicherweise gibt es eine Zeugin: Eine quirlige, rothaarige Unbekannte, die sich später als Lynne vorstellt, ganz offenbar selbst der heißen Spur eines großen Mysteriums hinterherschnüffelt und mit der ich als Geist eine spirituelle Verbindung eingehen kann. Weil unsere Schicksale zusammen zu hängen scheinen, arbeiten wir schon bald als ungleiches Duo zusammen und versuchen, meinen Mörder zu finden sowie die Ziele einer geheimnisvollen Organisation aufzudecken, die Lynne nach dem Leben trachtet – und dabei das ein oder andere Mal erfolgreich ist.

Endlich haben wir eine Antwort auf die Frage, wie das Leben nach dem Tod aussieht: Rot und mit blauen Flecken.
Während ich ihr mit meinen neu gewonnen Fähigkeiten immer wieder das Leben rette und wir dem Treiben der Organisation Schritt für Schritt und damit auch dem Rätsel um meine Ermordung näher kommen, entspinnt sich eine überraschende und spannende Geschichte, die nicht nur mit zahlreichen Wendungen, sondern auch mit skurrilem Slapstick-Humor aufwartet. In den insgesamt achtzehn Kapiteln jagt ein Hindernis das nächste und bringt nach und nach neue Charaktere ins Spiel und Fakten ans Licht, nur um mir die vor der Nase baumelnde Karotte der Gesamtlösung immer wieder gerade so außerhalb meiner Reichweite zu platzieren – bis ich dann am Ende in den Genuss des orangenen Gemüses und den befriedigenden Abschluss einer gelungenen Geschichte komme.

Damit besagte Karotte wirklich irgendwann auf meinem Teller landet und ich herausfinde, wer für mein frühzeitiges Ableben verantwortlich ist, muss ich die erwähnten Fähigkeiten nutzen. Als Seele ohne Körper kann ich nun per Knopfdruck zwischen dem Reich der Lebenden und der Welt der Toten wechseln, wobei beide Orte Auswirkungen darauf haben, zu was ich fähig bin. Erlaubt mir meine Körperlosigkeit in der Welt der Toten, zwischen leblosen Objekten hin- und herzuspringen und so auch massive Betonwände zu überwinden, bin ich im Reich der Lebenden in der Lage, mit dem Gegenstand zu interagieren, von dem ich gerade Besitz ergriffen habe.

Eine rastlose Rätsel-Seele

Um mich in der Welt der Toten zu bewegen, kann ich mich von einem Objekt zum nächsten fortbewegen und mit einigen davon auch interagieren, um das Reich der Lebenden zu beeinflussen.
So kann ich beispielsweise einen Regenschirm öffnen, um mit ihm elegant zum nächsten Objekt zu schweben oder eine Kranvorrichtung lösen, die angehängte Ladung fallen lassen und so ein Attentat verhindern – typische Poltergeist-Aktivitäten also, nur, dass ich in Ghost Trick: Phantom-Detektiv natürlich das gute Samariter-Gespenst spiele. Bin ich mal zu spät, und die Person, die ich eigentlich retten wollte, hat bereits das Zeitliche gesegnet, kommt meine dritte Fähigkeit zum Einsatz.

Mit ihr kann ich in die Vergangenheit reisen, genau vier Minuten vor den Todeszeitpunkt des Opfers, und so den Verlauf des Schicksals verändern. Doch aus großer Kraft folgt große Verantwortung, und damit ich es mir bei meinem Eingreifen in das Treiben von Gevatter Tod nicht zu gemütlich mache, herrscht Zeitdruck: Die vier Minuten bis zum Ableben der Person rücken schließlich unaufhaltsam ihrem Ende entgegen – zumindest, wenn ich mich nicht gerade in der Welt der Toten befinde, wo die Zeit vorübergehend still steht und ich in Ruhe meine nächsten Schritte planen kann.

Ortswechsel sind ebenfalls möglich, indem ich meine Seele durch Telefonleitungen gleiten lasse. Nach und nach kommen dabei neue Umgebungen hinzu.
Als Seele besitze ich außerdem die praktische Fähigkeit, über Telefonleitungen von einer Wählscheibe zur nächsten zu reisen, egal wie weit die beiden auseinander liegen. Das erlaubt schnelle Ortswechsel, ist beim Rätsellösen aber selten gefragt, sondern wird eigentlich eher genutzt, um die Story an verschiedenen Locations stattfinden zu lassen und für Abwechslung zu sorgen. Dass dies während den Zeitsprüngen in die Vergangenheit nur über Telefone funktioniert, die gerade benutzt werden, wirkt beizeiten wie eine willkürliche Restriktion, sorgt aber dafür, dass ich meine grauen Zellen anstrengen und Alternativrouten finden muss.

Trotz Stolperfallen gespenstisch gut

Während ihr von euch von einem Objekt zum nächsten bewegt, könnt ihr euch anschauen, wie ihr mit ihnen interagieren könnt.
Selbst aus der Masse an guten Detektivspielen sticht Ghost Trick: Phantom-Detektiv mit seinem originellen Gameplay-Konzept heraus: Das Hin- und Herspringen zwischen Objekten, die sich dann mithilfe der Geisterkräfte kontrollieren lassen, ist eine spaßige und oft knifflige Angelegenheit, und funktioniert auch ohne den Touch-Pen und den zweiten Bildschirm des Nintendo DS überraschend gut. Die Funktionen der Objekte werden nun direkt neben dem jeweiligen Gegenstand eingeblendet und nur wer das Original kennt, dürfte den Wegfall des oberen Screens überhaupt vermissen. Lediglich das Springen von Objekt zu Objekt kann mitunter etwas fummelig werden.

Doch Innovation hat seinen Preis: Wildes Herumexperimentieren ist nicht besonders zielführend, ab und an aber leider nötig. Einige Rätsel sind zu obskur, um sie durch reine Logik zu lösen, wodurch mich das Spiel immer wieder in Sackgassen manövriert, aus denen ich wiederum nur entkommen kann, indem ich manuell zum Start der vier Minuten vor dem Todeszeitpunkt zurückspringe und so bereits bekannte Szenen erneut durchleben muss. Dialoge lassen sich zwar durch das Drücken einer Taste vorspulen, Ereignisse hingegen finden in der gewohnten Geschwindigkeit statt.

Angesichts des Trial-and-Errors und dem durchaus präzise verlangten Timing, wenn ihr beispielsweise einen Tennisball im Flug oder einen herunterfallenden Teekessel erwischen müsst, hätte ich mir für die mehrmaligen Neuversuche ein Feature zur Beschleunigung gewünscht. Das würde Zeit sparen und gegen die durch die Wiederholungen ab und an auftretende Langweile vorgehen. Die nur spärlich gesetzten, aber immerhin überhaupt vorhandenen Checkpoints innerhalb der vier Minuten machen das Ganze ein bisschen erträglicher.

Trotz der Kritik hat mich das Rätsel-Konzept von Ghost Trick mit seiner Einzigartigkeit und vielen cleveren Einfällen überzeugt. Einige der Lösungen entfalten sich dabei regelrecht wie eine Rube-Goldberg-Maschine: Eine Murmel stupst eine Reihe Dominosteine an, die wiederum ein Feuerzeug in Gang bringen, das eine Kerze entzündet, die einen Draht durchbrennt, der… – kurzum: Es entsteht eine unterhaltsame Kettenreaktion, bei der jeder Schritt sitzen muss. Nicht immer sind diese Spielereien lang, oft geht es von einer kurzen zur nächsten, doch das geisterhafte Manipulieren der Umgebung, um Menschen vor dem Tod zu retten und einen spannenden Fall zu lösen, macht Ghost Trick spielerisch zu einem ganz besonderen Kleinod.

Im Telefonbuch könnt ihr ihr Hintergrundinfos zu kennengelernten Charakteren und Orten noch einmal nachlesen.
Dass sich dieses Konzept innerhalb der rund zehn- bis zwölfstündigen Spielzeit nicht abnutzt, liegt auch an der hohen Frequenz von neuen oder abgewandelten Ideen und vielen abwechslungsreichen Umgebungen, die immer wieder neue Objekte und damit auch frische Rätsel im Gepäck haben. Nie verlangt Ghost Trick von mir die erneute Ausführung einer alten Aktion, baut jedoch darauf auf, was ich bislang gelernt habe, und sorgt so für eine angenehme Lernkurve mit zunehmend komplexeren Rätselpassagen. Allein wegen des immer noch gespenstisch guten Gameplay-Konzepts hat sich der DS-Klassiker den Port auf moderne Plattformen definitiv verdient.

Grandioses Gesamtpaket, fatales Format

Die Riege an bunten Charakteren von Ghost Trick ist herrlich exzentrisch und dieser Herr bei weitem nicht das Ende der kreativen Fahnenstange.
Auch das grundsätzliche Artdesign von Ghost Trick: Phantom Detektiv kann sich 13 Jahre nach der Erstveröffentlichung noch mehr als sehen lassen, die optische Rundumsanierung hat ihr Übriges getan: Der comic-hafte Stil ist gut gealtert, die bunten 3D-Umgebungen bieten detailreiche Wimmelbilder und die groben Pixel der ausgefallen gestalteten Charaktere wurden zugunsten von glatt polierten 3D-Modelle abgeschliffen. Noch ein bisschen hübscher sind die Figuren dann als 2D-Scherenschnitte mit dicken weißen Rändern, die den erwähnten Comic-Look noch unterstreichen.

Ohnehin vermittelt die gesamte Präsentation, aus einem Guss zu stammen: Zu der farbenfrohen, aber nie überladen wirkenden Spielwelt und den einzigartigen Figuren gesellen sich dramatische Übergänge sowie ein poppiges Menü mit großen Knöpfen und elektronischen Soundeffekten. Angesichts des sonst stimmigen Gesamtbilds sind mir die dicken und alles andere als ansehnlichen Seitenränder des 4:3-Formats besonders ein Dorn im Auge und rufen mir permanent ins Gedächtnis, dass Ghost Trick: Phantom-Detektiv auf dem Nintendo DS ursprünglich mit einem kleineren Bildschirm zurechtkommen musste. Immerhin: Das dort zu sehende Muster kann ich in den Optionen variieren und so für ein bisschen Abwechslung und Auflockerung sorgen.

Getragen wird die Präsentation von Ghost Trick: Phantom-Detektiv auch vom phänomenalen Soundtrack, bei dem sich je nach Stimmung unheilvolle Bässe mit fetzigem Synth-Pop und geschmeidigem Fusion-Jazz abwechseln. Alle Songs wurden von Yasumasa Kitagawa, der für die Musik im Gerichtssaal von The Great Ace Attorney verantwortlich war, neu arrangiert. Wer das körnigere Original vom ursprünglichen Komponisten Masakazu Sugimori bevorzugt oder mal probehören möchte, kann im Menü jederzeit zwischen der alten und der neuen Version hin- und herwechseln.

Wer auch nach der zehn- bis zwölfstündigen Story noch nicht genug von Ghost Trick: Phantom-Detektiv hat, sollte einen Blick ins Extra-Menü werfen. Dort finden sich unter anderem eine Reihe an Achievements, die ihr für den Abschluss eines jeden Kapitels sowie für besondere Leistungen erhaltet, und die Musik und Illustrationen des Spiels freischalten, damit ihr diese im entsprechenden Menü-Reiter bewundern könnt. Erneut lassen sich die Songs in der ursprünglichen und arrangierten Version abspielen, während die Illustrationen nochmal die Hintergründe und Charaktere ins Rampenlicht stellen.

Die Detektiv-Deluxe-Behandlung

Insgesamt 30 Achivevements hat Ghost Trick zu bieten, die mal mehr, mal weniger Aufwand bedeuten und euch mit Illustrationen und Musik belohnen.
Schaltet ihr die Achievements bereits während der Geschichte frei, sind die ursprünglich nur in der Mobile-Version enthaltenen Geister-Puzzle erst nach Spielabschluss verfügbar. Hier erwarten euch eine Reihe an Schieberätseln, die nichts mehr mit dem eigentlichen Gameplay des Spiels zu tun haben, aber nette Zusatzunterhaltung bieten und bei erfolgreicher Lösung ein Bild aus der Story zeigen. Kombiniert mit der aufgehübschten Grafik und der neu auflegten Musik ist die Neuveröffentlichung somit die ultimative Version Ghost Trick: Phantom-Detektiv.

Wer den DS-Klassiker verpasst hat und aufgrund der schlechten Verfügbarkeit des Originals nicht mehr zugegriffen hat, hat dank des modernisierten Ports ab dem 30. Juni auf PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch und PC die Chance, das nachzuholen. Angesichts der horrenden Ebay-Preise, die durchschnittlich bei 60 Euro starten, kommt ihr mit dem Preis der Neuveröffentlichung von 29,99 Euro sogar vergleichsweise günstig weg. Falls ihr euch auch nach dem Test noch unsicher seid, ob euch die geisterhafte Detektiv-Geschichte begeistern könnte: Mit einer kostenlosen Demo könnt ihr auf allen Plattformen reinschnuppern.

Fazit

Der unterschätzte, fast von der Bildfläche verschwundene DS-Klassiker Ghost Trick: Phantom-Detektiv ist zurück und das besser als je zuvor: Mit modernisierter Optik, neu arrangierter Musik und den Schiebe-Rätseln aus der Mobile-Version ist die Neuveröffentlichung vom geisterhaften Detektiv-Mystery die ultimative Fassung geworden. Die Geschichte rund um den Geist mit Gedächtnisverlust und die Suche nach seinem Mörder ist auch 2023 noch packend und begeistert mit lebhaften Figuren, humorvollen Dialogen und natürlich jeder Menge Twists und Überraschungen. Spielerisch zeugt das Konzept der Geistertricks, bei denen ihr Objekte manipuliert und so das Schicksal verändert, auch heute noch von einer gehörigen Portion Originalität, ganz ohne Frust habe ich mich aufgrund der gelegentlich auftretenden Trial-and-Error-Passagen und den dadurch entstehenden Wiederholungen aber nicht zum Ende gepuzzelt. Die großartige Gesamtpräsentation wird hingegen nur vom hässlichen 4:3-Format getrübt: Hier hätte man das Spiel ruhig an moderne Bildschirme anpassen dürfen. Nichtsdestotrotz hat Ghost Trick mit der leichten Überarbeitung und den Sprung auf neue Plattformen die Behandlung bekommen, die es verdient – auf dem Nintendo DS ist die Rätsel-Sause nämlich zu Unrecht verstaubt.

Pro

  • Ausgefallene und aufgehübschte Charakter-Designs
  • Gelungene Gesamtpräsentation
  • Abwechslungsreicher und stimmiger Soundtrack
  • Spannende und humorvolle Geschichte mit vielen Überraschungen
  • Herausforderungen schalten Musik und Illustrationen frei
  • Schiebe-Puzzle nach Spielabschluss

Kontra

  • Manchmal Trial-and-Error nötig
  • Fehlende Vorspultaste zieht Neuversuche in die Länge
  • Unansehnliche Seitenränder

Wertung

Switch

Die stimmige Präsentation und das originelle Gameplay-Konzept machen Ghost Trick: Phantom-Detektiv zu einem sehr besonderen Genre-Titel, deren Rätsel-Passagen aber stellenweise für Frust sorgen können.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Es gibt keine Käufe.
  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Kommentare
wyvern

Aber damals war definitiv die pixel style animationen ein echter Hingucker... Das fällt jetzt etwas weg.
Habe leider die Demo nicht gespielt, aber ich finde den Artstyle allg. grandios. Ich schätze in HD 2D wird der sich auch sehr gut machen. Das wird aber leider nichts diesen Monat Juli hol ich es mir, auf dem DS war das Spiel sehr sehr gut.

vor 10 Monaten
4P|Jonas

Ghost Trick sieht sehr interessant aus. Mal sehen ob es einen physischen Relese gibt.
Ein physischer Release hier bei uns im Westen ist leider nicht geplant. Online findest du die physische japanische Version, die deutsche Texte bietet. Netgames bietet sie beispielsweise für 39,95 Euro an (zuzüglich Versand), das wären 10 Euro Aufpreis im Vergleich zur digitalen Variante.
Oh cool, danke. Direkt mal bestellt.
Unterscheidet sich die japanische Version mit deutschen Texten denn dann überhaupt von der im eshop erhältlichen deutschen Version??
Inhaltlich? Nicht, dass ich wüsste. Die Verpackung ist halt nur auf Japanisch, aber sobald du das Spiel auf deiner Switch auf Deutsch umgestellt hast, solltest du das gleiche Erlebnis haben wie die, die das Spiel digital im eShop herunterladen.

vor 10 Monaten
Krulemuk

Ghost Trick sieht sehr interessant aus. Mal sehen ob es einen physischen Relese gibt.
Ein physischer Release hier bei uns im Westen ist leider nicht geplant. Online findest du die physische japanische Version, die deutsche Texte bietet. Netgames bietet sie beispielsweise für 39,95 Euro an (zuzüglich Versand), das wären 10 Euro Aufpreis im Vergleich zur digitalen Variante.
Oh cool, danke. Direkt mal bestellt.
Unterscheidet sich die japanische Version mit deutschen Texten denn dann überhaupt von der im eshop erhältlichen deutschen Version??

vor 10 Monaten
Todesglubsch

Naja, der spielerische Anspruch der Ace Attoeney-Reihe ist ja leider auch sehr überschaubar. Find's nachwievor schade, dass es.immer nur exakt einen Lösungsweg gibt. Teilweise weiß man die Wendung bereits schon Stunden vorher, aber die Charaktere eiern einfach um den heißen Brei rum.

Charmant ist es natürlich trotzdem, nixht zuletzt dank den Animationen und den grenzdebilen Charakteren.

Was Ghost Trick angeht:
Ich hatte das damals sogar, kam aber nicht wirklich weit und habe es schnell wieder weggelegt. Dieses Trial and Error in Verbindung damit, dass ich die Zeit bei einem zweiten Versuch nicht beliebig steuern konnte, hat zu sehr an meinen Nerven geknabbert.

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten

vor 10 Monaten
Bussiebaer

Naja, jetzt wo ich die Wiedersprüche und Täter kenne, fällt der Part weg, wo ich selber überlegen und kombinieren musst und der spielerische Reiz und Anspruch sind leider weg.
Ach das meinst du. Ja da ist was dran. Wobei ich die Trilogie zuerst am DS (oder war die auf dem 3DS? Weiß nicht mehr) und dann nach vielen Jahren die Neuauflage auf der Switch gespielt habe. Vieles wußte ich nicht mehr, von daher war es für mich wieder ein großer Spaß

@Jonas: Vielen Dank!, Ich schau was ich von Netgames sonst noch brauchen kann, damit sich die Versandkosten rechnen

Zuletzt bearbeitet vor 10 Monaten

vor 10 Monaten