Last Epoch - Test, Rollenspiel, PC

Last Epoch
08.03.2024, Markus Fiedler

Test: Last Epoch

Plumper Diablo-Klon oder Renaissance des Genres?

Ein Held schnetzelt sich durch Unmengen von Gegnern und levelt dabei nicht nur immer weiter auf, sondern findet auch immer bessere Beute auf dem Weg zum ultimativen High-End-Charakter: Mit Diablo, das im Jahr 1997 erschien, wurde nicht nur ein Hit, sondern gleich ein ganzes Sub-Genre aus der Taufe gehoben. Blizzard, damals noch ein überschaubar großes, aufstrebendes Studio, legte damit einen Grundstein für ihren jahrzehntelangen Erfolg, ist aber nun schon seit einigen Jahren nicht mehr auf dem Niveau von einst. Dem Hack'n'Slay-Genre haben andere Studios mittlerweile auch starke Titel hinzugefügt – ist Last Epoch-Entwickler Eleventh Hour Games eines davon?

Last Epoch: Kloppertouren mit Zeitreisen

Die Präsentation der Hauptstory von Last Epoch ist alles andere als überzeugend.
Seit vier Jahren hat es sich Last Epoch im Early-Access bei Steam gemütlich gemacht und ist kontinuierlich gewachsen, nun haben sich die Entwickler endlich ein Herz gefasst und das Spiel offiziell veröffentlicht. Kann das Spiel mit dem Branchenriesen mithalten? Schon der erste Blick zeigt: In Sachen Präsentation schon einmal nicht. Denn gegen die grandios gut gerenderten Einstiegsfilme, die Blizzard seit Jahrzehnten liefert – auch bei Diablo – hat Last Epoch nichts entgegenzusetzen. Ganz im Gegenteil – die optische Einführung in die Story des Spiels wirkt so altbacken wie es nur geht.

Die Welt von Eterra wird bedroht. Einer der alten Götter, der Sonnengott Rahyeh, will ganz Eterra unter seine Kontrolle bringen. Zudem schickt ein unsterblicher Kaiser Welle um Welle an untoten Horden durch die Gegend. Und dann ist da noch eine allesverschlingende Leere, tief im Inneren der Welt, die darauf lauert, alles und jeden zu vernichten. Viel zu tun also für angehende Helden, denn die Bedrohung ist nicht nur vielfältig, sie kann auch nur durch Kämpfe in verschiedenen Epochen besiegt werden. Also besuchen die Helden verschiedene Zeitalter Eterras und sehen dabei nicht nur eine sich stets leicht verändernde Karte, sondern auch viele Herausforderungen auf sich zukommen. Mehr als Schautafeln mit Texten aus dem Off und im Spiel einige mäßige Grafiken, die Story und Quests weitererzählen, hat Last Epoch dabei aber nicht zu bieten. Das ist eine der sprödesten Präsentationen in einem Action-Rollenspiel seit langer Zeit. Wer also wirklich eine spannende Geschichte erleben will, der wird von diesem Spiel wahrlich nicht abgeholt.

Zum Start stehen fünf Helden zur Wahl, jeder kann sich ein eine von drei Spezialisierungen stürzen, wenn der Level stimmt.
Leider bleibt das auch bei der weiteren Geschichte so. Zwar ist die Idee, dass die Helden sich auf der Suche nach dem Bösen durch verschiedene Zeitalter Eterras prügeln müssen, wirklich originell und neu im Lager der Action-RPGs. Aber auch das ist derart mäßig erzählt, dass die über in kleinen Häppchen in Buchform verabreichten Details nach einer Weile von den meisten Spielern einfach nur noch weggeklickt werden – Spannung sieht definitiv anders aus. Da ist es gut, dass die echten Langzeitspieler von Games wie Last Epoch ohnehin kaum Wert auf eine Story legen, denen geht es um andere Dinge. Und bei denen macht das Spiel schon einen ganz anderen Eindruck.

15 Freunde könnt ihr sein

Die Ausrüstung des Charakters sieht man im Startbildschirm am besten.
Schon bei der Heldenauswahl wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Zu Beginn stehen zwar erst einmal nur fünf Klassen auf dem Menü, aber jede Klasse kann sich in eine von drei Spezialisierungen weiterentwickeln. So kann der Magier sich zu einem Runenmeister, einem Zauberer oder einer Zauberklinge mausern – und damit nicht nur neue Fähigkeiten erlenen, sondern auch gleich das ganze Design der Kämpfe ändern. Denn während der Zauberer einfach nur ein stärkerer Magier ist, balanciert der Runenmeister mit verschiedenen Elementarladungen, während die Zauberklinge in den Nahkampf geht, natürlich verstärkt von Feuer und Eis.

Ähnlich sieht es für die anderen vier Klassen Schurkin, Akolythin, Wächter und Primalist aus. Jede Klasse erinnert natürlich an einen Diablo-Helden, aber die neue Spezialisierung ab Stufe 20 (Maximum ist momentan Level 100) ist deutlicher als die Umskill-Möglichkeiten beim Branchenprimus. Wie bei jeden Action-RPG üblich, gibt es etwas bessere und etwas schlechtere Builds, die werden sich aber wohl erst im Lauf der Zeit herausstellen – und in der Regel dann auch per Patch wieder nachgebessert oder abgeschwächt. Zu Beginn des regulären Starts wirken die Klassen insgesamt recht ausgewogen und was noch wichtiger ist – sie machen Spaß. 

Die Statistiken für den Helden ist, wie in den meisten Action-RPGs, eine Wissenschaft für sich, die bis zum Endgame spätestens erlernt werden muss.
Nahkämpfer halten einiges aus, fragilere Fernkämpfer und Zauberfähige bekommen früh Fähigkeiten an die Hand, um sich zu schützen. So läuft der Kampf – und damit der mit Abstand wichtigste Teil des Spiels – von Beginn an rund und für Profis locker: Sterben ist in den ersten 20-30 Stufen eigentlich kein Thema. Einziges Manko an den fünf Klassen und den jeweils drei Weiterentwicklungen: Die Entscheidung ist endgültig, ändern können Spieler das später nicht mehr. Wer alles ausprobieren will, muss also tatsächlich 15 Helden hochspielen. Aber das Game ist, wie im Genre üblich, darauf angelegt, hunderte von Stunden gespielt zu werden. Da fallen zehn Stunden für einen neuen Helden letztlich kaum ins Gewicht.

Freiheit bei den Fähigkeiten

Monster lassen Gold, aber auch Splitter fürs Schmieden fallen. Die werden im Verlauf des Levelns immer wichtiger.

Zum ersten Mal richtig punkten kann Last Epoch dann bei den Fähigkeiten, die alle Klassen sich erspielen. Denn im Lauf des Spiels lassen sich mehrere in freispielbare Slots legen – und die bekommen dann jeweils einen eigenen Skill-Tree. Der ist nicht so gigantisch wie bei Path of Exile, für das man eigentlich ein kleines Studium braucht, gibt aber deutlich mehr Möglichkeiten her, als das Diablo 4 momentan erlaubt. So lassen sich Fähigkeiten mit verschiedenen Schadenstypen ausstatten, Feuer kann beispielsweise mit Eis oder Blitzen kombiniert werden, die Chance auf kritische Treffer lässt sich erhöhen und vieles mehr.

Punkte dafür gibt es durch Nutzung der Fähigkeiten und gesammelte Erfahrung, das problemlose Zurücksetzen lädt zum Herumprobieren ein. Das macht nicht nur Laune, sondern zeigt auch bald, welche Skillung zur eigenen Spielweise am besten passt. Oder zur entsprechenden Situation. Denn sind die Gegner gegen Feuer weitgehend immun, empfiehlt sich dringend der Einsatz anderer Schadenstypen. Und sinkt die eigene Lebensenergie plötzlich deutlicher als zuvor, muss vielleicht mehr Schutz gegen eine bestimmte Art von Schaden her. Und da kommen auch die erbeuteten Gegenstände ins Spiel.

Und dann hau' ich mit dem Hämmerchen…

Die optischen Zaubereffekte können sich auch im Vergleich zu anderen Spielen gut sehen lassen.
Der zweitwichtigste Punkt eines Action-RPG ist in aller Regel die Ausrüstung, denn kaum etwas ist für Fans wichtiger, als die letzten zwei Prozent aus dem Equipment zu kitzeln und die einzelnen Gegenstände optimal aufeinander abzustimmen. Auch Last Epoch liefert dafür jede Menge Loot, den Monster und Kisten abwerfen, nachdem sie das Zeitliche gesegnet haben. Es gibt sowohl die klassischen Qualitäten samt bekannter Farbgebung (weiß, grün, blau, lila, grün (ja, auch Sets!), gold), dennoch haben die Entwickler hier eine echte Alternative zu Diablo gefunden. Denn als Beute fallen auch Materialien, mit denen die Helden die Boni ihrer Gegenstände verbessern oder sogar verändern können. Und das geht immer und überall, weil alle Helden eine offenkundig magische Schmiede benutzen können, die immer zur Verfügung steht.

Die Schmiede, die der Spieler überall aufrufen kann, bietet viele Möglichkeiten, Gegenstände nach eigenem Geschmack zu verbessern.

Sinnvoll ist das zu Beginn der Heldenkarriere natürlich nicht, denn die Gegenstände werden dazu noch zu schnell durch bessere Beute ausgetauscht. Sobald aber die Kämpfe knapper werden oder sogar der erste Tod einem Spieler deutlich macht, dass mit der bisherigen Spielweise und der Ausrüstung die Sache nicht mehr rund läuft, sollte es losgehen. Denn die Schmiede kann Gegenstände mit Präfixen und Affixen versehen. Sind bereits sinnvolle Werte auf einem Item, lassen die sich verstärken, vorausgesetzt, man hat entsprechendes Material erbeutet. Der Schaden durch Gift ist zu hoch? Dann einfach den Widerstand gegen Gift erhöhen! Der Feuerschaden haut beim Gegner besonders gut rein? Dann lohnt sich vielleicht die nochmalige Verstärkung.

Das ist jedoch nicht ganz so einfach, wie es klingt. Denn wie gut ein Gegenstand sich bearbeiten lässt, das hängt von seinem Schmiedepotenzial ab. Je höher dieser Wert ausfällt, desto häufiger lässt sich der Gegenstand schmieden. Denn jeder Versuch zieht möglicherweise Potenzial ab und so ist irgendwann jede Möglichkeit verbraucht, noch etwas zu ändern. Das lässt sich zwar durch Runen, die ebenfalls Teil der Beute sind, manchmal hinauszögern, aber im Prinzip gilt: Je höher das Schmiedepotenzial, desto besser ist der Gegenstand – oder kann es werden. Für erfahrene Helden lohnt es sich also in jedem Fall, sich beispielsweise besonders widerstandsfähige Rüstung zu schmieden, denn die Truhe zum Aufbewahren eigener Ausrüstung lässt sich üppig erweitern.

Jeder Held hat verschiedene Angriffsmöglichkeiten von Einzelangriffen über Flächenschaden – und das in verschiedenen Varianten.
Allerdings gibt es, wie eigentlich in jedem Action-RPG, maximale Schutzwerte, die dann nicht mehr gesteigert werden können. Last Epoch stoppt bei 75 Prozent, mehr Schutz kann sich dennoch lohnen, da es auch Gegner gibt, die diesen Schutz senken können. Liegt der Schutz bei 75, kann so eine Fähigkeit 15 Prozent davon abziehen und der Held hat nur noch 60 Prozent Widerstand. Hat der Held aber eigentlich einen Schutz von 90 Prozent, werden davon im Normalfall nur 75 angerechnet. Wird das aber um 15 Prozent gesenkt, hält die 90 den Wert dennoch auf 75, weil die Abzüge durch höhere Werte kompensiert werden. Das klingt komplizierter, als es ist, sollte aber verstanden werden, denn im Endgame werden diese Details wichtig.

Das eigentliche Ziel: Endgame!

Im Lauf eines Spiels sammelt sich manches an, dessen Wert sich zum Teil erst später erweist. Last Epoch bietet genug Platz zum Aufheben solcher Gegenstände.
Hat der Held schließlich Eterra vor dem Bösen gerettet, fängt das eigentliche Spiel erst an: das Endgame. Und das ist in mehrere Bereiche aufgeteilt. Es beginnt mit den so genannten Echos: Das sind Bereiche, die hochstufige Charaktere über Portale am Ende der Zeit erreichen können. Dort gibt es nicht nur vorher einsehbare Belohnungen für die Aufgaben, die einzelnen Echos schalten auch weitere Gebiete frei, in denen sich Magier, Wächter und Co. dann tummeln können. Echos gehören zu Monolithen, deren komplette Aufgabenerledigung dann höhere Schwierigkeitsgrade freischalten, sodass starke Helden an noch bessere Beute gelangen. Erfahrene Action-RPG-Spieler kennen das Prinzip und dürften eine recht genaue Vorstellung davon haben, was sie erwartet.

Ein weiterer Teil des Endgames sind die drei Dungeons, für die sich die Helden zuerst einen Schlüssel erspielen müssen, der mit gewissen Wahrscheinlichkeiten in Echos als Loot fällt. Alle drei haben eine Besonderheit im Gameplay, so ist etwa das lichtlose Gehölz tatsächlich sehr dunkel und nur eine Flamme erhellt das Umfeld. Und jeder der drei Dungeons wartet auch mit anderen Belohnungen auf siegreiche Recken. Mal können sich Helden aus zwei Items ein neues und weit besseres zusammenschmieden (was allerdings reichlich Wissen um mögliche Werte voraussetzt), mal wartet ein Lotteriehändler mit potenziell mächtigen Gegenständen und dann gibt es noch eine üppige Schatzkammer, die man mit eigenem Gold noch besser füllen kann, weil sich Truhen vor dem Öffnen dazukaufen lassen. 

Jede Fähigkeit, wie hier das „Desintegireren, hat einen eigenen Skill-Tree, der viele verschiedene Möglichkeiten des Spielens zulässt.
Eine weitere Endgame-Attraktion sind Arenen, in denen in verschiedenen Variationen gekämpft werden kann – und die ebenfalls Schlüssel für Dungeons als Belohnung herausrücken. Dazu kommen noch zwei Fraktionen, von denen sich Helden einer anschließen können. Die Händlergilde ermöglicht das Handeln zwischen Spielern, der Glücksritter-Zirkel erlaubt es, sehr gezielt nach brauchbaren Gegenständen zu farmen. Damit rundet Eleventh Hour Games das zum Start ordentliche Endgame-Angebot noch sinnvoll ab, je nachdem, ob man eher der gesellige Typ oder der Eigenbrötler ist.

Und sonst?

Die Zwischengegner am Ende eines Gebietes haben es bereits recht früh in sich und sind nicht in wenigen Sekunden zu schlagen
Und sonst bietet Last Epoch eine Menge cooler Ideen. So gibt es einen Loot-Filter, der unnütze oder unerwünschte Gegenstände gar nicht erst anzeigt. Das spart Stauraum und Zeit, weil man nicht  in Versuchung geführt wird, sich die Beute anzusehen. Apropos Stauraum: Hier lassen sich nicht nur jede Menge Fächer dazukaufen, sondern sogar benennen, damit man Gegenstände gleich richtig wegsortieren kann. Das klingt unspektakulär, spart aber doch einiges an Zeit, weil man nicht jedes Mal alles durchsuchen muss, sondern sofort den Ring oder die Axt findet, die man sucht. Außerdem verfügt das Spiel über einen Offline-Modus. Wer ohnehin nur für sich selbst spielen will, keine Lust auf Kämpfen in der Gruppe hat und an Ranglisten und Handel kein Interesse hat – und das sind erfahrungsgemäß eine Menge Spieler – kann offline spielen, ist nicht auf Server angewiesen und hat in der Regel stets ein stabil laufendes Spiel vor Augen. Allerdings lässt sich der Offline-Held später nicht mehr ins Online-Spiel überführen.

Grafisch ist das Spiel deutlich besser, als es die Präsentation der Story vermuten lässt. Zwar ist Last Epoch nicht auffällig schöner als andere Action-RPGs der vergangenen Jahre, aber eben auch nicht unansehnlicher. Vor allem atmosphärisch hat die Optik einiges zu bieten und auch die Veränderungen der gleichen Stelle auf der Karte je nach unterschiedlichem Zeitalter sind wirklich gelungen. Für die Zukunft sind zudem viele Erweiterungen angekündigt, die das Heldenleben in Eterra nicht langweilig werden lassen: Seasons, neue Dungeons und vieles mehr soll die Welt lebendig und für die Spieler interessant halten.

Fazit

Kann sich Last Epoch mit dem großen Diablo 4 messen? Absolut! Zwar hat es in einigen Bereichen echte Schwächen wie bei der Story und der Präsentation derselben, dafür aber auch jede Menge praktische Dinge wie benennbare Gepäckfächer oder einfaches Umschmieden von Ausrüstung, die im Detail aus dem Monsterplätten mehr Spaß herauszaubern als mancher Konkurrent. Das fängt bei der üppigen Auswahl an Helden an, die das Spiel bietet und geht bei den Skill-Trees für einzelne Fähigkeiten weiter. Hier waren zweifelsfrei Entwickler am Werk, die selbst schon ein wenig Zeit in Hack'n'Slay-Games gesteckt haben und wissen, worauf es ankommt. Zwar bleibt es letztlich Geschmackssache, welche Art Spiel dem geneigten Action-RPG-Fan nun mehr zusagt, da sich die Qualität der einzelnen Spiele nicht wirklich brachial voneinander unterscheiden, aber Last Epoch kann für sich in Beschlag nehmen, hier eine sehr ordentliche Alternative zum immer wieder aus dem Tritt geratenen Diablo 4 und dem extrem komplexen Path of Exile darzustellen.

Pro

  • Gutes, durchdachtes Craftingsystem
  • Große Auswahl an spielbaren Heldenklassen
  • Eine ordentliche Menge Endgame-Content, der sich auch variabel zeigt
  • Komplett offline spielbar
  • Gut durchdachte Funktionen, die das Heldenleben leichter machen

Kontra

  • Mäßige Story, lieblos erzählt
  • Verwirrend viele Werte, die Spieler trotz Lexikon erst einmal verstehen müssen
  • Lange Spieldauer bis zum Endgame

Wertung

PC

Auch wenn es an der Geschichte und deren Präsentation hapert, begeistert Last Epoch in den meisten anderen Aspekten und muss sich nicht vor der Genre-Konkurrenz verstecken.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.
Kommentare
th3orist

Das Spiel macht unter dem Strich eine Menge richtig, auf jeden Fall deutlich mehr als Diablo 4. Und dennoch komme ich nicht so ganz rein, hab jetzt 50h reingesteckt was für ein ARPG nicht Wahnsinn ist wenn man gerne grinded und verspüre erstmal keine Lust mehr weiterzuspielen. Und eigentlich hat alles damit zu tun dass mir die visuelle Atmosphäre, Animationen und generell das Gefühl wie ich meinen Charakter steuere etwas missfällt, es klickt mit mir einfach nicht. Ja, ich sehe wie gut das Item System ist, ja ich sehe wie gut Crafting ist, ja ich sehe wie gut der Skilltree ist und das man Skills nochmal in sich spezialisieren kann ist mega gut, ja der Item-Filter ist absolute weltklasse und das sollte echt in jedem ARPG standard werden. Und obwohl all das absolut top ist, pralle ich ein wenig am Spiel ab. Das Auge isst bei mir nun mal auch mit und da schwächelt Last Epoch für mich persönlich recht deutlich.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Monaten

vor 2 Monaten
Nissin

Ich komme mit Last Epoch überhaupt nicht zurecht. Die Controller-Steuerung ist mies, die Welt ist bunt wie bei Alice im Wunderland, die Levels sind reine Schläuche und die Figuren sind hässlich. Es kommt überhaupt keine Atmosphäre auf. Für ein Fantasyspiel absolut tödlich, da kann das Item- und Build-System noch so gut sein. Es kommt einfach keine Stimmung auf.

vor 2 Monaten
cM0

Last Epoch gefällt mir richtig gut. Für mich ist es das bessere Diablo 4 und trotzdem habe ich es im Moment pausiert, da die Controllersteuerung mit 1.0 zwar verbessert wurde, aber es seitdem einige Bugs gibt. Trotzdem kann ich jetzt schon sagen, dass ich da sicher noch viel Zeit reinstecken werde.

vor 2 Monaten
LeKwas

Zumindest kann man im Spiel komfortabel seinen Filter einstellen. Für mich als PoE Geschädigten ist das ne echte Wohltat, dass ich keinen Texteditor bemühen oder das Ding von ner externen Seite herunterladen muss

vor 2 Monaten
monthy19

Ich finde es nett.
Da es günstig ist, halt auch ok und keine Geldverschwendung.
Aber rein von der Steuerung, ne. Da gefällt mir Diablo IV aber um einiges besser. (Nicht was die Inhalte betrifft)
Zudem finde ich, sind irgend wie zu viele Mechaniken im Spiel.
Auch das Item System ist einfach viel zu überfrachtet und das Filtern ist eher so mähhh.
Klappt irgend wie, aber auch nicht richtig.
Ich würde da am liebsten viel weniger droppen sehen und dafür viel weniger Schrott und Füllitems.
Für mich eher ein Spiel im Bereich 60-70...

Zuletzt bearbeitet vor 2 Monaten

vor 2 Monaten