Nintendo DSi - Special, Hardware, NDS

Nintendo DSi
30.03.2009, Paul Kautz

Special: Nintendo DSi

Diese Woche ist es so weit: Endlich dürfen auch Europäer mit dem DSi spielen, Nintendos neuestem Handheld. Vor einigen Monaten haben wir euch bereits unsere ausführlichen Eindrücke der japanischen Fassung in Form eines Specials näher gebracht, das wir jetzt für die frisch ins Haus geflatterte deutsche Version aktualisieren.

Das Special zum Japano-DSi begann mit den Worten »Understatement ist etwas Schönes« und einem Loblied auf die kleine, schlichte Verpackung des importierten Handhelds. Davon kann beim hiesigen Release keine Rede mehr sein: Die Verpackung ist knapp doppelt so hoch wie beim asiatischen Bruder, was hauptsächlich

Kein Herz für Advanceler: Mit dem DSi gehören GBA-Games in Modulform der Vergangenheit an.
daran liegt, dass Nintendo eine Unmenge Handbücher in allen möglichen Sprachen dieses Kontinents reinpacken musste - na gut, ist verständlich, schließlich muss Großostheim ja nicht mehr nur ein Land bedienen.

GBA: Ich muss leider draußen bleiben

Äußerlich unterscheidet sich der europäische DSi nicht vom japanischen. Das Bedienungslayout wurde im Vergleich zum DS komplett umgebastelt: Der Power-Knopf befindet sich nicht mehr an der rechten Außenseite, sondern tummelt sich im aufgeklappten Zustand des Handhelds links vom Touchpad - an seiner Stelle ist rechts jetzt der Schacht für SD-Karten. Der Lautstärkeregler wanderte von der linken Unter- an die Außenseite, außerdem ist er kein Schieberegler mehr, sondern besteht aus zwei Druckknöpfen. Die Stromversorgung ist Nintendo-typisch schon wieder anders als beim Vorgänger-Modell, damit man bloß nicht sein altes Kabel verwenden kann. Die gesamte Oberfläche des DSi ist nicht mehr auf Hochglanz lackiert wie beim Vorgänger, sondern fühlt sich im Gegenteil matt und ganz leicht rau an - dadurch gibt's keine Fingerabdrücke mehr. Das Digipad ist spürbar stabiler, der Druck darauf fühlt sich präziser an.

Die wichtigste äußerliche Änderung betrifft den GBA-Modulschacht - den gibt's nämlich nicht mehr. Schon beim ersten DS hat Nintendo einen Strich unter die betagten Game Boy-Module gezogen, dasselbe wird jetzt mit GBA-Cartridges gemacht. Grundsätzlich mag das kein Problem sein: Der GBA wird nicht mehr weitergeführt, Spiele werden dafür kaum noch entwickelt. Nichtsdestotrotz ist der Katalog an grandioser Software nach wie vor nicht zu verleugnen, die dem potenziellen DSi-Spieler vielleicht durch die Lappen geht. Außerdem sind dadurch einige DS-Spiele und -Applikationen auf dem DSi nicht mehr lauffähig: Die beiden Guitar Hero On Tour-Teile, der MP3-Player, das Rumble Pak oder diverse Pokemon-Spiele, die auf GBA-Datentausch setzten. Einfachste Lösung: Werft den DS nicht weg, wenn ihr weiterhin GBA-Spiele zocken wollt!

Physikalisch ist der DSi dem DS täuschend ähnlich, die Unterschiede verbergen sich im Detail: Das System ist ein klitzekleines bisschen länger als der DS, genauso breit, aber etwas flacher - gut zu sehen an den deutlich schmaleren Schulterbuttons. Die beiden Bildschirme sind etwas größer: Der DSi strahlt dem User über zwei Mal 6,6cm x 5cm entgegen, der DS beschränkte sich

Auf den ersten Blick ist der DSi kaum von seinem drei Jahre alten Bruder zu unterscheiden. Unter der Haube steckt aber zum Teil komplett neue Technik.
auf 6,2cm x 4,6cm - das sind immerhin gut 14% Bildfläche mehr, die allerdings im Spielalltag kaum auffallen. Viel wichtiger ist da schon, dass der DSi deutlich heller als der DS lite strahlt, der seinerseits bereits spürbar heller als der DS war (der wiederum den GBA SP in Sachen Leuchtkraft deutlich hinter sich ließ - im Nachhinein fragt man sich, wie man an dem Teil ohne Augenverlust zocken konnte). Es gibt fünf Helligkeitsstufen, die ihr entweder im Hauptmenü oder jederzeit über Hotkeys (Select + Lautstärke-Buttons) verstellen dürft. Standardmäßig ist er auf 4 von 5 eingestellt, 3 von 5 entspricht etwa dem DS lite.

Schöner und besser

Genug der Oberflächlichkeiten, steigen wir mal in die Tiefen der Software hinab. Und an dieser Stelle gibt es einen kleinen Unterschied zum japanischen Modell, bestehend aus zwei zusätzlichen Punkten im Optionsmenü: Sprache und Land. Während die Nippon-Variante ausschließlich aus Hiragana, Katakana und Kanji bestand, hat man jetzt die Wahl zwischen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Italienisch. Die Wahl des Landes hat in erster Linie Einfluss auf den DSi-Shop.

            

Die Menüführung erinnert stark an die Wii-Konsole: Es gibt bunte Icons für die einzelnen Bereiche, im Hintergrund düdelt eine beruhigende Melodei. Außerdem warten jede Menge noch leerer Felder darauf, zukünftig mit Software aus dem DSi-Shop gefüllt zu werden. In den Systemoptionen könnt ihr die üblichen Einstellungen vornehmen,

Momentan sind die Türen verschlossen: Der DSi Shop ist gegenwärtig noch nicht erreichbar. Am Freitag wissen wir alle mehr.
euren Geburtstag eintragen, einen Wecker stellen und den Jugendschutz aktivieren (inkl. Passwort-Schutz). Zurück zum Hauptmenü: Auf dem oberen Bildschirm seht ihr hier nicht mehr übergroß Zeit und Kalender, sondern euch - oder was auch immer für ein Motiv ihr zur Begrüßung mit der internen Kamera aufgenommen habt. Es gibt direkte Links zur Kamerasoftware, zum Musikstudio, zum »Download-Play« und zum Pictochat, beide komplett zum DS kompatibel. Und selbstverständlich gibt es auch ein Icon, das direkt in den DSi-Shop führt (von einem WiFi-Optionen-Umweg mal abgesehen). Für Technik-Freaks dürfte allerdings interessant als auch wichtig sein, dass Nintendo endlich dazugelernt hat, was Netzwerksicherheit angeht: Der DSi unterstützt neben dem laschen WEP endlich auch offiziell die sichereren Protokolle WPA und WPA2 (TKIP & AES). Ihr könnt bis zu sechs WLAN-Verbindungen speichern und zusätzlich noch Nintendos eigenen USB-Adapter nutzen.

Einige Untermenüs (z.B. für die WiFi-Download-Verbindung bei Singlepak-Spielen) sind direkt vom DS übernommen - ein mittelschwerer Stilbruch. Sehr schön dagegen ist, dass man nicht mehr für jede Option, die man verstellt, den DSi neu starten muss - genau genommen muss man ihn überhaupt nicht mehr ausmachen, wenn man das nicht möchte. Denn alle Optionen werden sofort ohne Reset-Zwang umgestellt, Module können im laufenden Betrieb ein- und ausgesteckt werden. Und habt ihr keine Lust mehr auf ein Spiel, reicht ein einfacher Druck auf den Power-Button, um euch sofort wieder auf dem »Desktop« wiederzufinden.

Bekanntermaßen hat der DSi zwei Kameras: Eine innen (die euch genau mittig neben dem Mikrofon anglotzt), eine außen - die von einem Deckglas abgesehen komplett ungeschützt ist; mal sehen, wie sich das dauerhaft auf die Bildqualität auswirkt. Ihr könnt direkt vom Desktop aus über beide Schultertasten in den Kameramodus wechseln, und dort per Touchpad zwischen beiden Aufnahmegeräten wechseln. Klick, das Bild ist gemacht, was nun damit? Zum einen könnt ihr das aktuelle Bild auf den Desktop verbannen, zum anderen könnt ihr ins Kamerastudio wechseln. Hier wird automatisch ein Fotoalbum angelegt, das eure Bilder chronologisch in

Attacke der Sechsaugen! Das Kaleidoskop ist nur eine der vielen Funktionen im Kamerastudio. Ihr könnt die Bilder bearbeiten, unter verschiedenen Gesichtspunkten markieren, in einem Kalender anordnen - oder in einer Slideshow präsentieren lassen.
einem übersichtlichen Kalender sortiert - ihr könnt einzelne Bilder als Favoriten markieren, nachbearbeiten, löschen oder alle in einer von herzerwärmenden Geklimper begleiteten Slideshow anzeigen lassen. Und falls ihr mit euren Aufnahmen auch außerhalb vom DSi protzen wollt, könnt ihr sie auch von hier aus auf die SD-Karte kopieren. Spätestens dort dürfte allerdings auffallen, dass die Qualität der Aufnahmen nicht irre hoch ist: Die Bilder haben die Güte früherer Kamerahandy-Aufnahmen, eine Auflösung von 640x480 und eine verwaschene Darstellung - für den DSi reicht das aber aus, außerdem hat die kleine Größe den Vorteil, dass die Bildchen leicht in Echtzeit verarbeitet werden können.

Das Monster in mir

Das hat nicht nur Auswirkungen auf kommende Spiele, sondern auch auf das Fotostudio. Hier könnt ihr euch an den Bildern austoben: Ihr könnt zwei Aufnahmen ineinander morphen, witzige Echtzeit-Verformungen mit dem Stylus malen, Spiegeleffekte und Kaleidoskope zaubern, Sprechblasen hinzufügen, aus vielen Rahmen und sonstigen Verzierungen wählen, und jeden Schnappschuss mit einem Kommentar versehen. Die Bedienung ist einfach und intuitiv, im Zweifelsfall greift euch auch ein ausführliches Tutorial unter die Arme, das zum ersten Start des Fotostudios automatisch (und nicht überspringbar) eine Tour macht.

         

Eine nicht ganz so amüsante, aber ebenfalls interessante Spielerei ist der eingebaute Sound-Editor: Klickt ihr auf den Vogel im Hauptmenü, gelangt ihr quasi in den Warteraum. Hier zwitschert der Papagei drauflos, wobei nach kurzer Zeit die Augenbraue nach oben wandert: Das habe ich doch schon mal gehört? Ja, von mir, gerade eben! Genau: Das eingebaute Mikro zeichnet eine kurze gesprochene Passage auf (sofern man etwas gesagt hat), der Papagei wiederholt die krächzend verzerrt zwischen gelegentlichen Zwitschersounds - ach, wie süß! Aber nun ab zum eigentlichen Editor: Hier könnt ihr gezielt Stimmen und Geräusche aufnehmen, hinterher an Tonhöhe und -Geschwindigkeit herumschrauben sowie weitere grausame akustische Experimente daran 

Der Sound-Editor ist ein großer, dezent bizarrer Spaß - hier könnt ihr aufgenommene Sprachsamples unterhaltsam verknoten.

ausführen. Beispielsweise dürft ihr die Aufnahme durch diverse Filter laufen lassen, um sie wie durch eine Trompete gespielt oder eben von einem Papagei geplappert klingen zu lassen. Ganz subversive Naturen lassen den Sprachfetzen rückwärts spielen, um perfide getarnte satanische Botschaften unters Volk zu bringen.

Der angesprochene SD-Schacht ist für mehr gut als nur Bilder zu speichern: Logischerweise könnt ihr das Modul auch mit eurer Lieblingsmusik vollstopfen, die allerdings im AAC-Format (hallo iTunes!) vorliegen muss - MP3 wird nicht unterstützt. Außerdem werden darauf auch Download-Spiele und -Programme aus dem DSi-Store gespeichert, sobald der interne Speicher (256 MB) voll ist. Außerdem bietet der DSi damit mehr als genug Platz für Demos, die zwar schon auf dem DS vorhanden waren, aber gerade hierzulande kaum genutzt wurden.

Glänzende Zukunft?

Als erster Nintendo-Handheld hat der DSi keine feste, sondern überschreibbare Firmware, was für künftige Updates genutzt wird. Diese Updates werden wie beim Wii automatisch ausgeführt, sobald man essentielle Online-Dienste wie den DSi-Shop aufruft - es führt also kein Weg dran vorbei; eine Tatsache, die auch dazu dienen soll, Raubkopierer vom DSi fern zu halten. Wie schon kurz nach der ersten Ankündigung bekannt wurde, verfügt der DSi über einen Regionscode, der allerdings ausschließlich DSi-Software sowie den Shop betrifft - DS-Spiele laufen ohne Probleme! Die meisten davon standardmäßig in Englisch, sofern ihr innerhalb des Spiels die Möglichkeit dazu habt, könnt ihr auch alle anderen Sprachen wählen. Darüber hinaus ist der Multiplayermodus komplett zum DS kompatibel: Spiele von DS zu DSi und umgekehrt sind problemlos möglich.

Die Bezahlung im Shop funktioniert nach den Nintendo-typischen Points-System - entweder kauft man entsprechende Karten oder man holt sich die Punkte per Kreditkarte. Was mittlerweile auch funktioniert, denn der Shop ist online - Kaufrausch! Oder zumindest ein Räuschchen, denn vor dem Exzessiveinkauf hat Nintendo das Update gesetzt, das eine Weile vor sich her klimpert, gefolgt von der einen oder anderen »Ja, ihr könnt ruhig meine Oma haben!«-Vertragsakzeptanz. Und dann ist er endlich da, der DSi-Shop: Hat man seinen Club Nintendo-Account mit dem Shop verlinkt, gibt's sogar noch großzügige 1000 Nintendo Points als Dank und zur Begrüßung dazu. Begleitet von beschwingter Musik, die schon nach einer Minute nicht mehr aus Ohr und Bein wegzukriegen ist, blättere ich durch das Angebot - und bin ernüchtert: Zum Start hat Nintendo gerade mal sechs Programme im Angebot, fünf davon Spiele. Der Shop ist in vier Abteilung untergliedert, die für die vier Preismodelle künftiger Software stehen - kostenlos, 200, 500 und 1000 (entspricht zwei, fünf und zehn Euro) Nintendo Points sind zu berappen, wobei in letztgenanntem Bereich noch nichts enthalten ist.

Der DSi Shop ist online, es kann drauflosgekauft werden. Das Angebot ist gegenwärtig allerdings noch ziemlich dünn.
Es gibt zum einen den DSi-Browser, der als einziger im Kontingent kostenlos ist und genauso solide funktioniert wie der DS- und DSlite Browser; mehr Infos dazu findet ihr in unserem Special. Jeder Einkauf dauert über WLAN seine Zeit, währenddessen füllen Mario, Luigi, Prinzessin Peach und Toad nach und nach einen Wasserbottich auf - schwappt er fast über, ist der Download beendet, der als Geschenk im DSi-Hauptmenü auf sein Auspacken wartet. Alle Downloads werden im nicht eben gigantischen internen Speicher des DSi gesichert, lassen sich aber auch über das Optionsmenü (das gleich im ersten Bildschirm den neuen Punkt »Datenverwaltung« enthält) auf eine SD Card übertragen.

Die fünf Spiele sind zum Teil bekannt, zum Teil neu: »Paper Plane« (200 Punkte) war mal ein Minispiel in Wario Ware, das jetzt separat zum Download steht. Die Aufgabe ist einfach: Steuere ein Papierflugzeug durch einen immer anspruchsvoller werdenden Parcours - je weiter man kommt, desto höher der Score. Auch »Pyoro« (200 Punkte) sollte Wario-Spielern bekannt vorkommen: Hier geht es darum, mit einem Vogel, der über eine ausgesprochen lange, schräg schnalzende Zunge verfügt, vom Himmel fallende Früchte einzusacken, bevor sie den Boden zerstören. Dritter im Wario Ware-Bunde ist... Wario Ware: Snapped! (500 Punkte) - eine Wario Ware-Variante, die die Kamera nutzt - und dadurch ziemlich umständlich zu bedienen ist, kein Vergleich zur Präzision eines EyeToy-Systems. Das Design ist stimmig, das Spielgefühl hat allerdings nicht mehr viel mit dem einst so rasanten Spaß zu tun. Die beiden letzten Spiele im Startkader sind Art Style: QUITE (500 Punkte), eine sehr eigensinnige Tetris-Variante, sowie Art Style: CODE (ebenfalls 500 Punkte), in dem es darum geht, Digizahlen so zu verschieben, dass sie sich gegenseitig auflösen. Kurz gesagt: So richtig irre ist das Startangebot nicht. Mal sehen, was Nintendo in den nächsten Wochen und Monaten hinterher schiebt - im japanischen DSi Store ist mittlerweile viel mehr los. Warten wir einfach mal hoffnungsvoll ab, und drücken wir die Daumen, dass Nintendo den Shop gerade angesichts der Tatsache, dass GBA-Module nicht mehr laufen, sinnvoll nutzen wird. Denn gerade im Bereich der Retro-Handheldspiele hat die Firma den wohl mit Abstand wichtigsten Katalog in der Hinterhand. Herunterladbare »Virtual Console DSi«-Spiele für Game Boy, Game Boy Color und konsequenterweise auch Game Boy Advance wären für Retro-Fans ein wunderbarer, hoffentlich nicht zu teurer Schritt.

Ende dieser Woche ist es endlich auch bei uns so weit - und nach wie vor kann ich die Finger nicht vom DSi lassen! Das Teil fühlt sich nicht nur toll an, es ist einfach der DS, den ich schon immer haben wollte. Dass die Batterieleistung etwas unter der des DS lite liegt, ist ein Preis, den ich gerne zahle. Vor allem, wenn ich dafür als Ausgleich derart kontrastreiche und helle Bildschirme bekomme; ganz zu schweigen von den lange gewünschten Komfortfunktionen wie dem problemlosen Modulwechsel. Der Eindruck bleibt also derselbe wie beim japanischen Freund: Alle, die jetzt erst zum DS greifen wollen und kein Interesse daran haben, GBA-Module dabei haben zu müssen, werden mit dem DSi bestens bedient! Ich drücke außerdem nach wie vor meine Daumen bis zur Schmerzgrenze, dass Nintendo den DSi-Shop nicht nur für Applikationen wie einen Mario-Taschenrechner, sondern auch für ein umfangreiches Angebot emulierter Klassiker nutzt; für die Möglichkeit, gerade meine liebsten Game Boy-, Game Boy Color- und GBA-Spiele jederzeit auf SD Card dabei haben zu können, würde ich sehr gerne zahlen.    

Ausblick: