Battlefield 4 - Special, Shooter, 360, PlayStation3, XboxOne, PC, PlayStation4
sowie Technik.
Call of Duty: Ghosts vs. Battlefield 4 (ab 7,00€ bei
In drei Teilen werden wir die Shooter von
Activision Blizzard und Electronic Arts vergleichen.
Wir starten mit der Kampagne, es folgen Mehrspieler
sowie Technik.
Call of Duty: Ghosts vs. Battlefield 4
In drei Teilen werden wir die Shooter von
Activision Blizzard und Electronic Arts vergleichen.
Wir starten mit der Kampagne, es folgen Mehrspieler
Activision unterstreicht mit neuen Modi wie Cranked, Blitz sowie den Infizierten den Arcade-Charakter der Reihe - und auch das einfache Deathmatch feiert hier sein Comeback. Das gilt übrigens auch für den Commander-Modus in BF4, den man auch am Tablet nutzen kann. Im Gegenzug bietet Activision mit Clan Wars ein mobiles Gegenstück. Zwar kann man sich in Battlefield auf einem Trainingsgelände austoben, doch im Gegensatz zu Ghosts und seinen spaßigen Trupp-Modi sind KI-Bots bei DICE genauso unerwünscht wie LAN oder lokale Partien am geteilten Bildschirm. Das alles gibt es bei den Ghosts, inkl. des kooperativen Extinction-Modus, der die Zombies mit einer außerirdischen Brut ersetzt.
Unterm Strich liefert Ghosts eine größere, gleichzeitig auch eine experimentierfreudigere Auswahl an Spielmodi, wobei sich auch das Angebot von BF4 sehen lassen kann.
Die Ghosts blieben von solchen Problemen bisher verschont - bisher ist noch kein einziger Absturz aufgetreten und dank konstanter 60 Bilder pro Sekunde läuft der Activision-Shooter auf den Konsolen wesentlich runder als das EA-Pendant, bei dem sich die schwankende und generell halbierte Bildrate in bestimmten Situationen negativ auf den Spielverlauf auswirkt. So geht der Sieg auch in dieser Mehrspieler-Kategorie an Ghosts.
Ghosts kann da nicht mithalten, auch wenn das Kartendesign mit Hinsicht auf den beschränkten Vehikel-Einsatz und die geringere Spieleranzahl perfekt auf die schnellen und häufigen Nahkämpfe zugeschnitten wurde. An Abwechslung herrscht ebenfalls kein Mangel: Neben Industriekomplexen und einem zerstörten Baseball-Stadium treibt man sich u.a. auch im Dschungel, einer Kraterlandschaft sowie einer Burgruine herum. Auch hier findet sich in der Kartenauswahl eine Winterlandschaft, eine überflutete Stadt, der Kampf um eine Satellitenanlage und der Abstecher in ein Unwetter – nur alles in einem kleineren Maßstab und ohne den Umfang an Interaktionen sowie Zerstörung. Wenn es richtig kracht, dann ist das Ereignis geskriptet und so finden sich auch hier „Levolution-Ansätze“, bei denen Teile der Karte umgekrempelt werden. Zwar bietet Ghosts mit 14 Maps mehr Inhalte als der Konkurrent, doch sind die zehn Karten von DICE durchweg imposanter und wirken vor allem am PC lebendiger.
Ghosts hält sich bei der Ausschüttung von Belohnungen im direkten Vergleich zurück. Trotzdem schaltet man auch hier zahlreiche Extras mit jedem Levelaufstieg frei, der hier etwas flotter vonstatten geht als im DICE-Shooter. Motivierend sind Extrapunkte (und entsprechende Einblendungen), wenn man gerade den Führenden oder Zweitplatzierten erledigt hat. Eine Form der Rivalität wird hier allerdings nicht aufgebaut. Allerdings hat man das Gefühl, dass sich das Erreichen höhere Ränge durch den Zugriff auf wirkungsvollere Perks hier eher rentiert als bei der Konkurrenz. Schön ist, dass man jetzt mehr Freiheiten beim Verhältnis zwischen Waffen und Perks besitzt und seine eigenen Prioritäten bei der Verteilung der Slots legen darf. Genau wie Waffen und Ausrüstung lassen sich auch die Perks unabhängig des erreichten Rangs durch Trupp-Punkte freischalten, die man sich in den Partien verdient. Da diese nur sparsam verliehen werden, halten sich die Möglichkeiten zum Ausgeben aber in Grenzen. Auch bei Ghosts werden Erfolge mit bestimmten Waffen, Aktionen oder das Erfüllen kleiner Missionen belohnt (siehe Individualisierung).
sowie Technik.
Call of Duty: Ghosts vs. Battlefield 4
In drei Teilen werden wir die Shooter von
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BF4 hingegen wird im Gegensatz dazu von der mächtigen Frostbite-3-Engine angetrieben, die der Kulisse auf dem PC eine besondere Qualität verleiht. Gute Oberflächen, präzise Schattenwürfe, großartige Lichtstimmungen, dazu eine durch Physikobjekte ständig bewegte Umgebung: BF4 siegt hier haushoch. Auf der Konsole hingegen muss auch die Frostbite 3 mächtig Federn lassen. Nur aufgrund eines insgesamt homogeneren Bildes liegt sie knapp vor Ghosts.
BF4 brennt auf dem PC ein grandioses Effektfeuerwerk ab: Licht, Schatten, Explosionen, Partikel - alles sitzt wie es sitzen soll. Die Lichtstimmungen sind mitunter fantastisch, dynamische Beleuchtung setzt die Schauplätze in Szene, Partikel füllen die Luft und die physikalische Zerstörung lässt mitunter nur Trümmer zurück. Feuer, Wasser, Dampf und Nebel: Alles zieht die Aufmerksamkeit auf sich und selbst aufgewirbelter Staub hat einen aktiven Schatten. Auf den Konsolen verblasst dieser Glanz, dennoch ist die Darstellung knapp vor der von Ghosts.
BF4 schafft es mit seiner Soundkulisse wieder einmal neue Standards zu setzen. Die Waffensounds sind knackig, die Schlachtfeld-Atmosphäre wird durch krachende Umgebungssounds getragen und die Musik pointiert eingesetzt. Auch sind die Sprecher durchgehend auf einem guten Niveau. Knapper Sieg für Dice.
BF4 hingegen kann auf dem PC durchweg überzeugen: Sauberes Bild, kein Tearing, keine Bildrateneinbrüche. Die Frostbite-3-Engine ist gut optimiert und rennt. Ganz anders auf der Konsole: BF4 ist geplagt von stellenweise üblem Tearing, Pop-ups, Textur-Nachladen und vereinzelten Einbrüchen der Bildrate. Punktsieg für die Ghosts.