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09.08.2022, Sandro Villinger

Special: Hardware

Fünf Gaming-Headsets unter 150€

Mit einem Gaming-Kopfhörer taucht man erst so richtig in Spielewelten ein. Die Geräte sollen Effekte brachial, Stimmen klar und den Soundtrack authentisch und vor allem räumlich rüberbringen. Die fünf besten Modelle unter 150 Euro von Corsair, Microsoft, Sony und Co. Liefern sich ein Ohr-an-Ohr-Rennen. Welcher Gaming-Kopfhörer klingt am besten? Im großen Vergleichstest geben wir die Antwort!

Die Wahl des richtigen Gaming-Kopfhörers kann neben der passenden Gaming-Tastatur und Maus spielentscheidend sein: Wer am falschen Ende spart oder ein schlechtes Modell wählt, wird mit flachem Sound, krächzend klingenden Effekten und einer zweidimensionalen Klangbühne belohnt, mit der sich Gegner – ob echt oder KI – nicht orten lassen. Zumal Kopfhörer sich in Sachen Tragekomfort und Wärmeleitung stark unterscheiden. Im zweigeteilten Test vergleichen wir zunächst die Anwärter im günstigeren Preisbereich bis 150€, bevor sich im zweiten Teil die hochpreisigeren Modelle ab 150€ gegenüberstehen. 

Große Namen im Budget-Bereich

Im Einstiegsbereich finden sich namhafter Hersteller, die den Geldbeutel nicht vollständig leeren. Bereits in diesem Preissegment soll es wertige Verarbeitung und ordentlichem Klang geben. In der Vorauswahl haben wir uns erst einmal gegen No-Name-Geräte entschieden, wie sie bei größeren Versandhäusern für wenige Groschen verkauft werden. Diese werden wir zu gegebener Zeit in einem weiteren Vergleichstest analysieren. Wenn ihr  wissen wollt, wie wir den Headset-Test methodisch angegangen sind, dann werdet ihr HIER fündig.

Der DT 770Pro ist ein Studio-Goldstandard von Beyerdynamic. (Bildquelle: Beyerdynamic)
Zum Vergleich mit den Gaming-Headsets haben wir eine Studio-Referenz herangezogen, die vor allem in der Audio-Produktion genutzt wird. Wir wollten wissen: Kann man mit professionell abgestimmten Kopfhörern auch gut spielen? Dabei gilt: Studio-Kopfhörer sind auf eine möglichst akkurate Wiedergabe von Stereoinhalten und eine detaillierte Wiedergabe ausgelegt. Die Beyerdynamics DT 770 Pro sind zwar eher im Einstiegsbereich für Studio-Headsets angesiedelt, trotzdem beeindruckt der Sound. Für nur 139 Euro bieten die DT 770 Pro einen unschlagbar harmonischen Stereoklang.

Beyerdynamic DT 770: Gaming auch mit Studiokopfhörern?

Stimmen klingen als wäre man mit den Protagonisten im Raum und Soundtracks ertönen klanglich höchst akkurat – nie zu tief, nie zu bombastisch. Die Detailwiedergabe hat uns letztlich überzeugt: Wir hörten bei Spielen, Filmen und Musik Feinheiten heraus, die andere Headsets schlicht verschlucken. Macht Gaming damit Spaß? JA! Sofern man bereit ist, auf Surround-Sound, ein Mikrofon, eine Wireless-Verbindung oder Software-Suiten zu verzichten.

Sony & Microsoft: Durchwegs starke Kontrahenten
Los geht’s mit den „offiziellen“ Headsets für PS5 und Xbox: Sie sind für je 99 Euro (UVP) für viele Spieler die erste Wahl, passen sie doch optisch und funktionell gut zu den Konsolen – zumal sie auch am PC zu bedienen sind. 
Optisch macht das futuristisch aussehende Headset von Sony („Pulse 3D Wireless Headset“) klar den besseren Eindruck, da es der aktuelle Designsprache der PlayStation 5 nachgeht, wenngleich die Materialqualität nicht ganz an die Wertigkeit des PS5-Controllers oder der massiven Konsole nachkommt – das ist auch nicht erstaunlich, schließlich soll das Headset leicht und biegsam sein. 

Sony & Microsoft: Durchwegs starke Kontrahenten

Bei den Gaming-Headsets geht es mit den „offiziellen“ Headsets für PS5 und Xbox los: Sie sind für je 99 Euro (UVP) für viele Spieler die erste Wahl, passen sie doch optisch und funktionell gut zu den Konsolen – zumal sie auch am PC zu bedienen sind.  

Optisch macht das futuristisch aussehende Headset von Sony („Pulse 3D Wireless Headset“) klar den besseren Eindruck, da es der aktuelle Designsprache der PlayStation 5 folgt, wenngleich die Materialqualität nicht ganz an die Wertigkeit des PS5-Controllers oder der massiven Konsole heranreicht. Das ist aber auch nicht erstaunlich, schließlich soll das Headset leicht und biegsam sein.  Hier punktet der Konsolen-Kontrahent: Microsoft setzt beim Xbox Wireless Headset auf ein zurückhaltendes Design, überzeugt aber durch eine verwindungssteife Konstruktion mit wertigerem Gesamteindruck.



Das Microsoft-Headset zeigt sich in der Bedienung mit zwei vollflächigen, drehbaren Reglern innovativ wie einfach.
Klanglich überzeugte uns das Xbox Wireless Headset ebenfalls: Die Soundbühne klang erstaunlich breit und lässt eine gute Räumlichkeit aufkommen, insbesonders bei aktiviertem Dolby Atmos-Raumklang. Beeindruckt hat uns der feine Bass, der in diesem Modus im Vergleich zu vielen anderen Headsets der Mittelklasse die Mitten und Höhen nur wenig beeinflusst. Einzig die Musikwiedergabe im Test mit Rammsteins neuem Album und dem Mandalorian-Soundtrack überzeugt uns nicht, da die Bässe hier etwas zu stark in den Vordergrund rücken.   

Das Pulse 3D-Headset kann da nicht ganz mithalten, da der Klang zwar deutlich neutraler und auf weniger Basssetzt, Stimmen jedoch zu dumpf erscheinen. Das stört bei actionlastigeren Spielen, wie Elden Ring oder CS: GO am PC weniger, bei Spielen wie Horizon Forbidden West sorgte dies für einen Dämpfer. Wo das Sony-Headset punktet, ist der Raumklang: In der Open World wird die 3D-Fähigkeit voll ausgespielt und man möchte sich auf dem Sofa umdrehen, wenn ein Glinthawk anfliegt oder Redeye Watcher aus dem Gebüsch stürmen.
Größtes Manko der PS5-Kopfhörer: Die Verbindung erfolgt entweder per 3,5mm-Klinke oder über den mitgelieferten USB-Adapter. Eine direkte Verbindung per Bluetooth ist nicht möglich.

Test-Note:

Pulse 3D Wireless Headset: 2,9 BEFRIEDIGEND

Xbox Wireless Headset: 2,6 BEFRIEDIGEND

Beim Auspacken des MMX 150 erfreute uns der 80er-Look: Hellgraues Gehäuse mit orangenen Akzenten.
Hersteller Beyerdynamic blickt auf gut 100 Jahre Erfahrung im Audiobereich zurück – von Heimkinolautsprechern bis hin zu Kopfhörern in der Luftfahrt und Studio-Headsets für Musikproduzenten hat der Hersteller aus Heilbronn schon alles entwickelt. Diese Erfahrung steht auch hinter den Gaming-Headsets im Vergleichstest. Im Einstiegsbereich sind dabei die zwei nahezu identischen MMX 100 (99 Euro) und MMX 150 (129 Euro) zu finden.

Beyerdynamic: Retro-Flair mit Studioklang und Schleifgeräuschen

Die beiden Headsets unterscheiden sich lediglich bei der Wahl des Anschlusses: Das MMX 150 wird per USB angeschlossen, das MMX 100 rein analog per Klinke. In Sachen Verarbeitungsqualität überzeugten uns aber beide Headsets nicht: Die Konstruktion wirkt zwar solide, doch werden Schleifgeräusche des Kabels – die unweigerlich bei vielen Bewegungen entstehen – durch das dünne Chassis zur Ohrmuschel geleitet, was bei keinem anderen Headset auf derart wahrnehmbare auftrat. Das nervt auf Dauer sehr.

Von diesem Störfaktor abgesehen, erfreut uns der knackige und ausgewogene Stereoklang: Effekte bei Elden Ring und Counter-Strike: Global Offensive werden mit ordentlichem Wumms wiedergegeben, das Klangbild insgesamt war neutral. Stimmen sind typisch für Beyerdynamic sehr präzise. Den beiden Headsets fehlt es jedoch an Raumklang, sodass Gegner bei CS:GO nicht ortbar waren oder die Open World von Horizon Forbidden West etwas zu flach erschien.

Design ist Geschmackssache: Dennoch empfanden wir das Corsair HS65 als eines der schicksten Geräte im Testfeld – und das zum Kampfpreis von 89 Euro.
Corsair geht mit dem HS65 einen anderen Weg: Für nur 89 Euro ist der Preis des Headsets im Testfeld eine echte Kampfansage und das Gerät selbst fällt zunächst durch eine gute Verarbeitung und schicke Optik auf. Es wirkt im Vergleich zu den oft fetten „Wummen“ im Feld beinahe zierlich, womit es auch bei längeren Spielsessions sehr bequem bleibt.

Test-Note: 3,3 BEFRIEDIGEND 

Corsair HS65: Feinste Details, wenig Bass

Das rein kabelgebundene Headset wird per USB- oder Klinke-Kabel angeschlossen erstaunte zunächst bei der kristallklaren Wiedergabe von Stimmen und der Geräuschkulisse in Spielen, wenngleich dem Headset ganz klar der Bass fehlt. Das wird bei Spielen wie Elden Ring spürbar: Die einsame, desolate Welt des Eldenfürsten wird klar und differenziert wiedergegeben. Beim Angriff auf einen Gegner gibt es eher ein oberflächliches Kloppen und kein in die Magengegend schlagendes Wummen. 
Größtes Manko ist die sehr hakelige iCue-Bediensoftware: Nicht nur, dass sie über 1 GB groß und auf 4K-Bildschirmen schwierig zu bedienen ist, sie stürzte im Betrieb auch regelmäßig ab. Trotz der leichten Bassschwäche ist das HS65 ganz klar unser Preis-Leistung-Sieger. Wer 10 Euro mehr ausgibt, sollte sich das Xbox Wireless Headset ansehen. 
Das rein kabelgebundene HS65 wird per USB oder Klinke angeschlossen und erstaunte uns zunächst bei der kristallklaren Wiedergabe von Stimmen und Geräuschkulisse in Spielen, wenngleich dem Headset klar der Bass fehlt. Das wird vor allem bei Spielen wie Elden Ring spürbar: Die verfallene Welt des Eldenfürsten wird klar und differenziert wiedergegeben. Beim Angriff auf einen Gegner gibt es dann aber eher ein oberflächliches Kloppen und kein in die sprichwörtliche Magengegend zielendes Wummern. 

Größtes Manko ist beim Corsair-Headset aber die sehr hakelige iCue-Bediensoftware: Nicht nur, dass sie über ein Gigabyte groß und auf 4K-Bildschirmen schwierig zu bedienen ist, sie stürzte im Betrieb auch noch regelmäßig ab. Trotz der leichten Bassschwäche ist das HS65 ganz klar unser Preis-Leistung-Sieger. Wer 10 Euro mehr ausgibt, sollte sich das Xbox Wireless Headset ansehen.

Das Kraken V3 versteckt seine Gaming-Herkunft nicht, bleibt aber dennoch zurückhaltend genug. 
Die bereits dritte Version des kabelgebundenen Razer-Dauerbrenners Kraken will im preislichen Einstiegsbereich durch eine innovative Funktion namens „Hypersense“ überzeugen. Dabei werden Frequenzbereiche zwischen 20 und 200 Hz, also sehr tiefe Töne, durch die Membran zu spürbaren Vibrationen umgesetzt. Das fiel uns schon beim ersten Probehören bei Titeln von Rammstein über Tidal auf. Neben einem satten Bass vibrierten die Kopfhörer tatsächlich an den Ohren. Der Effekt wurde dabei in den Standardeinstellungen nie unangenehm und lenkte auch nicht ab.

Test-Note: 2,7 BEFRIEDIGEND


Razer Kraken V3 Hypersense: Immersiv oder irritierend?

Beim Spielen rummst und vibriert es insbesonders bei actionreichen Passagen, was wirklich Spaß macht und das Hörerlebnis tatsächlich um einen weiteres Element bereichert. Der Effekt sollte allerdings nicht auf die höchste Stufe gestellt werden, da ansonsten hörbare Sound-Verzerrungen auftreten. Klanglich löst Razer Audio-Details noch etwas feiner als die Headsets von Microsoft, Sony und Corsair auf und konnte rundum überzeugen. Lediglich der Studio-Kopfhörer DT 770 klingt besser, kann aber in Sachen Raumklang und im Bassbereich nicht ganz mithalten. Dennoch gefällt uns das Gesamtpaket und es reicht zum Testsieg mit der Note 2,2. (Siehe Testtabelle)

Test-Note: 2,3 GUT 

   

Im Preissegment unter 150 Euro leistet sich nur Audio-Veteran Beyerdynamics dank eines hörbar schleifenden Kabels eine kleine Schwäche. Alle anderen Kontrahenten liefern durchwegs akzeptablen Klang und liegen bequem auf dem Kopf: Und auch wenn die offiziellen Headsets von Sony und Xbox durchwegs ihre Stärken haben, heimste sich Corsair mit dem HS65 Surround den Preis-Leistungssieg ein. Es liegt bequem an, bietet eine schicke und stabile Konstruktion und hat sehr solide Stereo-Klangeigenschaften, wenngleich uns ein wenig „Bass“ fehlt. Trotz der etwas basslastigen Wiedergabe, hat uns das Razer Kraken mit seinem zuschaltbaren Haptik-Modus am besten gefallen, da es eine spannende Innovation mit guter Verarbeitung, einem sauberen Klangbild und hervorragenden Surroundfähigkeiten kombiniert.

Fazit



Die Testtabelle

Verschiedene Quellen: Für die Wiedergabe von Musikstücken unterschiedlicher Genres (Pop, Rock, Soundtracks) via Tidal High-Res, 4K-UHD-Blu-rays und den unten genannten PC-Spielen, werden die Kopfhörer falls möglich direkt an den Marantz SR7015 AV-Receiver angeschlossen. Ist das nicht möglich oder ein USB-Dongle für eine direkte Wireless-Verbindung beigelegt, wie etwa bei Logitech oder Sony der Fall, verwenden wir diesen. Bei den rein kabelgebundenen Kopfhörern verwenden wir direkt die gute alte Klinke oder das USB-Kabel.

So testet 4Players Gaming-Kopfhörer


Fliegender Wechsel: Die Tonqualität mehrerer Headsets untereinander zu vergleichen ist außerdem nicht einfach. Deshalb erfolgte bei allen Tonquellen auch nach Abschluss der Einzeltests nochmals ein Test, bei dem wir alle Headsets an eine anschlossen und schnell wechselten, um den direkten Vergleich zu haben.


Vergleich mit hochwertigen Hifi-Komponenten: Wir vergleichen die Kopfhörer nicht nur mit Studio-Kopfhörern, sondern mit einem kalibrierten und eingemessenen Dolby Atmos 7.4.1 -System mit Lautsprechern der KEF R-Serie (2x R7, 1x R2C, 4x R8a, 4x R3, 1x R8B), die an einen Marantz SR7015 Heimkino-Receiver angeschlossen sind. Das System gibt Spiele, Filme und Musik in Referenzqualität und in all ihren Facetten wieder.


Hörtest mehrerer Personen: Da Tonqualität oftmals subjektiv und auch Tragekomfort sich von Person zu Person unterscheiden, mussten zudem Familienmitglieder und Freund mit gänzlich unterschiedlichen Kopfgrößen und Vorlieben ebenfalls Probehören.

Isolation und Geräuschunterdrückung zuhause und unterwegs: Einige Gaming-Headsets warten gar mit aktiver Geräuschunterdrückung auf und wollen damit den Gamer besser und ungestörter zocken lassen. Ob das gut gelingt, haben wir nicht nur zuhause (etwa mit Tippgeräuschen, Musik im offenen Raum oder Straßengeräuschen draußen), sondern auch im Flugzeug beim Spielen am Steam Deck und einem Gaming-Laptop getestet.

PlayStation 5 (Horizon Forbidden West): Horizon Forbidden West überzeugte nicht nur mit toller Grafik, sondern auch durch eine äußerst realistische und räumliche Soundkulisse. Hier sollten Kopfhörer voll auffahren und zeigen, was sie können – Wasserfälle, Tiere, die Maschinen, Dialoge und natürlich der Soundtrack müssen gut hörbar sein.



Der Parcours für den Vergleichstest

PC Spiele: Bei den atmosphärischen Hintergrundgeräuschen, dem orchestralen Soundtrack eines Bosses und den knackigen Effekten in Kämpfen, sollten Kopfhörer bei Elden Ring jeder Belastung standhalten. Bei Counter-Strike: Global Offensive hingegen mussten die Headsets Ihre Surround-Fähigkeiten und eine breite Bühne unter Beweis stellen – Gegner wie auch Teamkameraden müssen präzise im Raum geortet werden.

Musik: Am PC hörten wir dann verschiedene ausgewählte Musikstücke von Madonna („Medellín“), das neue Album "Zeit" von Rammstein und den Soundtrack der zweiten Staffel von The Mandalorian. Damit wird eine sehr große Bandbreite an Tracks abgedeckt und die Kopfhörer müssen sowohl bei sehr lauten Stücken wie „Zeit“ als auch bei feinen Instrumentaltracks beweisen, dass sie eben nicht nur zum Spielen geeignet sind.

Filme & Serien: Bei Bombastfilmen wie Dune und auch in ruhigeren Serien wie Severance sollte müssen die Kopfhörer Feinheiten in leisen Szenen aber auch sehr hohe Lautstärken und sich überlagernde Soundtracks, Stimmen und Effekte klar voneinander trennen – alles andere klingt wie eine ungesunde Mischung.

 
Kommentare
dermoritz

Finde sehr gut dass ihr anfangs den BEydynamit DT770 erwähnt. Denn wenn man in Foren nach einem guten Headset fragt bekommt man oft die Antwort: nimm den 770pro und kauf dir nen Mic dazu.

Genau das habe ich vor Jahren gemacht und bin sehr froh darüber!

Mich wundert aber immer wieder dass Standardfirmen wie Sennheiser oder AKG etc. fehlen, die habe auch Headsets in dem Preissegment.

vor 2 Jahren
schockbock

In Sachen Hardware ist Logitech wieder klar besser geworden
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich fürchte so ein bisschen den Tag, an dem meine momentan noch außerordentlich getreue G502 abnibbelt.

vor 2 Jahren
Kajetan

edit: noch zu erwähnen ist der Vorteil beim Microsoftheadset: Windows erkennt es halt sofort und überschreibt auch sämtliche anderen potenziellen Quellen für den Sound und Mikrofon. Damit läuft es auch gleich, ohne die Soundeinstellungen zu bemühen.
Das ist (zum Glück) bei vielen modernen Headsets der Fall. Sonst könnte ich das Logitech-Teil auf diesem Rechner hier gar nicht benutzen, weil sich die G Hub-Software nicht installieren lässt

Ich muss halt auf ein paar Einstellungen und die "tollen" Profile verzichten. Womit ich gut leben kann, weil ich gerade für dieses Profil-Gedöns keinerlei Verwendung habe.

vor 2 Jahren
Smer-Gol

...In Sachen Hardware ist Logitech wieder klar besser geworden (ich LIEBE meine MX Keys), aber dafür sind Treiber/Software aktuell der letzte Dreck.
Schau an, Logitech hat wieder miese Software. Erinnert mich an die Zeit von vor ca.15 Jahren.

Ich habe das Microsoftheadset hier, guter Sound, Tragekomfort ist ok. Ich mag die Lautstärkeregelung direkt an den Kopfhörern. Benutze das Teil auch für Meetings da es ganz gut abschließt. Eigentlich hauptsächlich für Meetings, da ich kaum noch Multiplayer oder Sprachchats benutze. Daher verwende ich zum Zocken meinen Sennheiser HD650.
Ein etwas nerviger Nebeneffekt des Headsets ist, dass wenn ich es über Kabel am PC angeschlossen habe und anschalte, trotzdem nebenbei meine Xbox anspringt. Ansonsten ist es aber ziemlich gut, kein Vergleich mit dem Vorgängermodell, das war echter Schrott.

edit: noch zu erwähnen ist der Vorteil beim Microsoftheadset: Windows erkennt es halt sofort und überschreibt auch sämtliche anderen potenziellen Quellen für den Sound und Mikrofon. Damit läuft es auch gleich, ohne die Soundeinstellungen zu bemühen.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren

vor 2 Jahren
DerHubert

Gerade nochmal Amazon gecheckt, da ist das HyperX Cloud Alpha für 63 Euro und das leistet mir seit 4 Jahren gute Dienste. Es ist bequem, stabil und hat einen bombastischen Klang auch abseits von Games. Für die Preisklasse echt Top.
ich habs hyperx cloud 2 und kann auch nach ca. 3jahren nix beanstanden, bei den sony headsets hatte ich bei beiden das des leder nach nem jahr ausm bügel gerutscht ist . . . und das is beim cloud 2 wenigstens genäht, eher bricht das headset bevor da das leder rausrutscht xD
Ich hatte damals Glück einen Gamer als Verkäufer im Media Markt anzutreffen. Der hat mir eigentlich direkt das Cloud Alpha in die Hand gedrückt und ich fand das sofort geil. Ich benutze es auch beim Sport oder einfach so zum Musik hören. Allein die getrennten Kammern für Bass und Höhen sind in dieser Preisklasse phänomenal.

vor 2 Jahren