Resident Evil 4 - Special, Action-Adventure, PlayStation4, XboxSeriesX, PlayStation5, PC

Resident Evil 4

02.04.2023, Jonas Höger

Special: Resident Evil 4

Resident Evil 4 Remake: 6 spannende Neuerungen in der Neuauflage

Auch an Capcoms Klassiker sind die Entwicklungen nicht spurlos vorbeigegangen und wie schon bei den Neuauflagen vom zweiten und dritten Teil hat sich das japanische Entwicklerstudio einige Freiheiten rausgenommen, die Vorlagen nicht nur optisch, sondern auch spielerisch und inhaltlich anzupassen. Wir haben deshalb sechs besonders interessante Neuerungen für euch gesammelt, mit denen sich das Resident Evil 4 (ab 21,99€ bei kaufen) Remake vom Original unterscheidet.

Fast 20 Jahre liegen zwischen dem ursprünglichen Release von Resident Evil 4 und dem vor kurzem veröffentlichten Remake – eine lange Zeit, in der sich die Gaming-Branche natürlich gewandelt hat.

Resident Evil 4: Leon mit den Messerhänden

Unsere erste Wahl fällt auf das veränderte Kampfsystem: Die Tank-Steuerung von 2005 hat zweifelsohne ihre Berechtigung und ist keine veraltete Design-Entscheidung, die dringend überholt gehört. Trotzdem dürften sich viele darüber freuen, dass Leon nun ein bisschen leichtfüßiger unterwegs ist und mehr Optionen im Kampf gegen die Ganados hat.

Die Auseinandersetzungen mit den Dorfbewohnern sind aber vor allem wegen Leons neuen Messerkünsten dynamischer als im Original: Zwar sind die Schneideutensilien nun zerbrechlich (wobei Leons Spezialmesser beim Händler gegen genug Kohle repariert werden kann), dafür können nahezu alle Angriffe pariert werden, weshalb sich Leon nicht mehr nur auf seine Schusswaffen und fiesen Tritte verlassen muss. Kombiniert mit den neuen Stealth-Kills wurde das Arsenal des Agenten bei seiner Rettungsmission deutlich und organisch erweitert.

Für den Händler tun wir alles: Die Nebenquests

Wer von der Rettung Ashleys eine kleine Pause braucht, findet im Remake von Resident Evil 4 mit den neuen Nebenaufgaben Möglichkeiten zur Zerstreuung: Egal ob ihr blaue Medaillons vom Himmel holt, Ratten tötet oder besondere Bedrohungen niederstreckt: Die kleinen Quests sind eine angenehme Atempause vom Alltag als Agentendasein.

Außerdem freut sich der charmante und weniger wortkarge Händler, wenn ihr seine Bitten pflichtbewusst erfüllt: Als Belohnung winken wertvolle Edelsteine, die ihr dann gegen praktische Items wie Schatzkarten, Waffenaufsätze oder Jetons eintauschen könnt. Da lohnt sich die Jagd abseits des Hauptpfades doch gleich doppelt.

Resident Evil 4: Leon mit den Messerhänden

Unsere erste Wahl für gelungene Neuerungen fällt auf das veränderte Kampfsystem: Die Tank-Steuerung von 2005 hat zweifelsohne ihre Berechtigung und ist keine veraltete Design-Entscheidung, die dringend überholt gehört. Trotzdem dürften sich viele darüber freuen, dass Leon nun ein bisschen leichtfüßiger unterwegs ist und mehr Optionen im Kampf gegen die Ganados hat.

Die Auseinandersetzungen mit den Dorfbewohnern sind aber vor allem wegen Leons neuen Messerkünsten dynamischer als im Original: Zwar sind die Schneideutensilien nun zerbrechlich (wobei Leons Spezialmesser beim Händler gegen genug Kohle repariert werden kann), dafür können nahezu alle Angriffe pariert werden, weshalb sich Leon nicht mehr nur auf seine Schusswaffen und fiesen Tritte verlassen muss. Kombiniert mit den neuen Stealth-Kills wurde das Arsenal des Agenten bei seiner Rettungsmission deutlich und organisch erweitert.

Für den Händler tun wir alles: Die Nebenquests

Wer von der Rettung Ashleys eine kleine Pause braucht, findet im Remake von Resident Evil 4 mit den neuen Nebenaufgaben Möglichkeiten zur Zerstreuung: Egal ob ihr blaue Medaillons vom Himmel holt, Ratten tötet oder besondere Bedrohungen niederstreckt: Die kleinen Quests sind eine angenehme Atempause vom Alltag des Agentendaseins.

Außerdem freut sich der charmante und weniger wortkarge Händler, wenn ihr seine Bitten pflichtbewusst erfüllt: Als Belohnung winken wertvolle Spinell-Edelsteine, die ihr dann gegen praktische Items wie Schatzkarten, Waffenaufsätze oder Jetons eintauschen könnt. Da lohnt sich die Jagd abseits des Hauptpfades doch gleich doppelt, auch wenn das Lächeln des mysteriösen Kaufmanns hinter seinem Mundschutz verborgen bleibt. Weiter geht's auf der nächsten Seite!

Wo wir bei optionalen Wanderausflügen sind: Die Neuauflage von Resident Evil 4 bietet im Gegensatz zum Original auch noch einen weiteren Anreiz, das Dorf und die anderen Orte des Spiels besonders aufmerksam zu erkunden. Gemeint sind natürlich die Schätze, von denen es im Remake eine ganze Ecke mehr zu entdecken gibt - Schüsse in den See bescheren euch aber auch im Remake keinen Schatz oder geheime Kostüme, versprochen.

Edelsteine am Wegesrand

Der Fund versteckter Rubine, Goldmasken oder todschicker Trinkbecher sorgt nicht nur dafür, dass ihr die aufgehübschte Grafik des Remakes durch intensive Schatzsuche länger genießen könnt, sondern beschert euch auch ein hübsches Sümmchen, wenn ihr sie beim Händler in Peseten verwandelt. Zusammen mit der neuen Liste an Edelstein-Boni verdient ihr euch so ein nettes Taschengeld, das sich hervorragend in Waffenmodifikationen investieren lässt.

Kein bodenloser Aktenkoffer

Weil die Resident Evil-Reihe trotz heftigem Action-Fokus bei den mittleren Einträgen eigentlich dem Survival-Horror-Genre angehört, ist auch im Remake des vierten Teils das Management von Ressourcen ein wichtiges Gameplay-Element. Erneut steht euch dabei der praktische Aktenkoffer zur Verfügung, der auch im Remake keine unbegrenzten Kapazitäten besitzt.

Dafür habt ihr nun die Möglichkeit, Waffen außerhalb des Aktenkoffers in einem Lager zu verstauen und müsst die Schießeisen nicht gleich verkaufen, nur weil ihr sie gerade nicht braucht. Zusätzlich könnt ihr in der Neuauflage nun den Inhalt eures Aktenkoffers per Knopfdruck sortieren lassen, statt in mühsamer Handarbeit Tetris zu spielen. Falls ihr auf eine ästhetische Anordnung Wert legt, solltet ihr aber lieber selbst für Ordnung sorgen. Die letzten beiden Neuerungen unser Liste findet ihr auf der nächsten Seite.

Damit auch Veteranen, die das Original von 2005 rauf und runter gespielt haben, einen spielerischen Tapetenwechsel im Resident Evil 4 Remake genießen können, hat Capcom vor allem an den Rätseln ordentlich herumgeschraubt. Falls ihr also glaubt, alle Lösungen parat zu haben und euch mit verbundenen Augen ans Spielende zu puzzeln: Pustekuchen!

Knackige Kopfnüsse für Kenner

Fast alle Rätsel wurden überarbeitet und angepasst, um auch alte Hasen erneut auf die Probe zu stellen. Es gibt die ein oder andere neue Kopfnuss, wie die Kristallkugel im Haus des Dorfvorstehers, während man andere aus dem Spiel geschmissen hat: Das nervige Schiebe-Puzzle mit Ashley hat es glücklicherweise nicht in die Neuauflage geschafft.

Ashley auf Abwegen

Nichtsdestotrotz spielt die Präsidententochter mit dem Codenamen Baby Eagle auch in der Neuauflage eine wichtige Rolle und geht in der Mitte der Geschichte auf Solomission, während Leon in einem goldenen Käfig die eingesperrte Prinzessin mimt. Ashleys Abenteuer wurde allerdings drastisch überarbeitet: Statt Kultisten mit Laternen zu bewerfen, muss sie das Leuchtfeuer nun einsetzen, um infizierte Rüstungen festzusetzen und eine Reihe von Rätseln zu lösen.

Außerdem arbeiten Leon und Ashley auf ihrer gemeinsamen Flucht nun anders zusammen als noch im Original: Baby Eagle bleibt bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr in Sicherheit zurück, sondern folgt ihrem Retter auf Schritt und Tritt. Eure Anweisungen bestimmen nur über den Abstand, den Ashley zu euch hält, was die Kämpfe gegen Ganados und Konsorten umso kniffliger macht.

Doch was ist eure liebste Neuerung im Remake von Resident Evil 4? Schreibt uns euren Favoriten doch gerne in die Kommentare. Falls ihr hingegen noch ein paar Einstiegstipps sucht, haben wir zehn hilfreiche Strategien für euch.