Destiny 2
Guide, 13.09.2017, 4P|Benjamin

Einsteiger-Guide, Teil 1 (Effektives Leveln, Elementarschaden und mehr)

Hinweise zum Leveln
Kümmert euch nicht um den Charakterlevel! Den nutzt Destiny 2 lediglich dafür, um Einsteiger an das grundlegende Prinzip heranzuführen. Tatsächlich dient er fast ausschließlich dazu, dem Charakter mit jedem Levelaufstieg einen Upgrade-Punkt zu Ausbau seiner Fähigkeiten zu spendieren – was nach Level 20 genauso weitergeht, ohne dass die Zahl noch zunimmt. Es dauert dann nur bedeutend länger.
Aus diesem Grund könntet ihr diese Punkte nach dem kompletten Ausbau des ersten Fokus so lange aufheben, bis ihr alle drei Fokusse freigeschaltet habt. So habt ihr dann einen besseren Überblick darüber, welchen Fokus ihr als zweites Aufbauen wollt. Auf diese Weise kommt ihr wahrscheinlich schneller zu zwei kompletten Spezialisierungen, anstatt relativ lange mit zwei halbfertigen zu spielen.
„Richtig“ Leveln
Nur der Power-Level bestimmt in Destiny 2 die Stärke eurer Angriffe und darüber, wie viel euer Alter Ego einstecken kann. Der Power-Level ist dabei nichts weiter als ein Durchschnittswert der Power-Level aller ausgerüsteten Waffen und Rüstungsteile.
Wollt möglichst schnell mit einem hohen Power-Level im Endgame landen, geht wie folgt vor: Absolviert die Kampagne, ohne euch mit Nebenaktivitäten aufzuhalten und sprecht auf keinen Fall mit Auftraggebern, die für den Fortgang der Kampagne nicht zwingend notwendig sind.
Nach erfolgreichen Abschnitten erhaltet ihr von Auftraggebern nämlich Belohnungen in Form neuer Ausrüstung und deren Power-Level ist wiederum von eurem Fortschritt abhängig. Rüstet ihr also nur die während der Kampagne-Missionen erhaltenen Gegenstände aus, erledigt vielleicht noch ein paar freigeschaltete Aktivitäten, wie z.B. öffentliche Events, und sprecht erst danach mit vielen der NPCs, erhaltet ihr gleich im ersten Gespräch relativ hochwertige Belohnungen.
Viele Inhalte erst nach Kampagne
Im Gegensatz zum ersten Destiny sind zahlreiche Inhalte erst ab einem bestimmten Punkt der Kampagne oder gar nach deren Abschluss verfügbar. Strikes sind etwa kein Bestandteil der Kampagne mehr, sondern werden irgendwann komplett freigeschaltet. Den Sparrow genannten Gleiter erhält man außerdem erst nach Abschluss der Story-Missionen.
Die richtige Ausrüstung
So lange euer Power-Level nicht die Grenze von 200 erreicht hat, lohnt sich das Aufheben blauer, meist auch lilafarbener oder gar grüner Ausrüstungsgegenstände nicht. Erstens sind seltene, also blaue Gegenstände ohnehin bald relativ wertlos und zweitens findet ihr bis etwa Level 250 ohnehin ständig Ausrüstung, die den Power-Level entscheidend erhöht.
Nutzt diese ersten Stunden des schnellen Wechselns, um euch mit den verschiedenen Waffenarten vertraut zu machen! Falls euch eine Waffe nicht zusagt, seid ihr sie ohnehin schnell wieder los, richtet damit aber trotzdem größeren Schaden an als mit einer, die über einen deutlich niedrigeren Power-Level verfügt. Welche Gegenstände ihr später lieber aufhebt, wird sich irgendwann von selbst ergeben. Bevor euer Power-Level die 200 deutlich überschritten hat und ihr regelmäßig legendäre Gegenstände erhaltet, hält es aber nur auf, sich darum einen Kopf zu machen.
Der Kryptarch wandelt Engramme übrigens in tatsächliche Gegenstände um. Dass manche Beute nur den Wert und die Seltenheit eines Ausrüstungsgegenstands wiedergibt (also als Engramm vorhanden ist), ist lediglich ein Zwischenschritt, der die Spannung beim Beutesammeln etwas in die Länge zieht.
Für besonders wertvolle Gegenstände müsst ihr übrigens die blau markierten Quests auf der Erde sowie an den anderen Schauplätzen erledigen. Diese Quests sind mehrstufige Missionen, die teilweise weitere Herausforderungen nach sich ziehen, deren Aufgaben u.a. auf Gegenständen im Inventar beschrieben sind.
Auf Elementarschilde achten
Achtet vor allem in schwierigen Missionen auf die Farbe gegnerischer Schilde: Trefft ihr Letztere mit gleichfarbigem Elementargeschossen oder -fähigkeiten, nehmen sie deutlich mehr Schaden als mit anderen Waffen oder Fähigkeiten. Sinnvoll ist daher das Ausrüsten von einer Energie- und einer Power-Waffe, die jeweils verschiedenen Elementarschaden anrichten. So seid ihr gegen unterschiedliche Feinde gewappnet.
Mit entsprechenden Mods ändert ihr den Elementarschaden – setzt diese aber erst ein, wenn ihr deutlich über 250 seid und genau wisst, dass ihr mit einer bestimmten Ausrüstung lange unterwegs sein werdet. Denn beim Zerlegen, Infundieren und Einsetzen einer neuen Mod gehen einmal verwendete Modifikationen verloren.
Denkt außerdem daran, dass jeder Fokus einem der drei Elemente angehört! Sprich: Granate, Nahkampf-Angriff und Super einer hellblauen Spezialisierung richten allesamt Arkus-Schaden an.
Dem Munitionsmangel vorbeugen
Ein wichtiges Element ist das Versorgern mit Munition; man hat nämlich Einfluss darauf, welche Munition erledigte Gegner fallenlassen. Genauer gesagt erhält man vorzugsweise den Munitionstyp (also kinetischen, energetischen und Power), den man gerade nicht verwendet. Wer kinetische Munition braucht, sollte also mit einer Energie- oder Power-Waffe schießen.

Einsteiger-Guide, Teil 2 (Infundieren und Shader)

Einsteiger-Guide, Teil 3 (Heroische Events und Verlorene Sektoren)

Kommentare
BetaSword

OK, dann lasse ich die Side-Quests sein, und mache nur noch die Haupt-Mission.
Ich war schon bei diesen Gegnern, die in den Strukturen, die mich an Borg-Technologie erinnern, einen gewissen Roboter befreit.

vor 6 Jahren
gauner777

Das mit den "Auf Elementarschilde achten" wusste ich nicht,und ich idiot holz da immer drauf wie ein beserker
Danke für die Hilfestellung.

vor 7 Jahren