Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots: MGS4: Entwickler hadern mit Sixaxis

Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots
22.09.2007 09:27, Julian Dasgupta

MGS4: Entwickler hadern mit Sixaxis

Der Kollegen vom Wired Spieleblog hatten auf der Tokyo Game Show die Gelegenheit, Metal Gear Solid 4 anzuspielen. Dabei bekamen sie auch einige Neuerungen der Serie zu sehen. Beispielsweise wurde das traditionelle Radar über Bord geworfen und durch eine "durchsichtige Aura" ersetzt, die Snake umgibt. Kleine Schwingungen zeigen an, ob sich Gegner nähern bzw. entfernen.

Statt sich in Pappkartons zu verstecken, kann der gealterte Haudegen sich nun auch einfach tot stellen. MGS4 spielt schließlich während eines Bürgerkrieges - eine Leiche fällt da nicht unbedingt auf. In Kampfsituationen kann man anstatt manuell zu zielen per Knopfdruck automatisch auf den nächsten Gegner aufschalten - eine Option die man laut Kojima Productions besonders für japanische Spieler eingebaut hat.

Es gibt zwar einige Funktionen, die per Sixaxis-Steuerung genutzt werden, im Großen und Ganzen hat das Team allerdings darauf verzichtet, bewegungssensitive Eingaben für Standardmoves zu verwenden. Man hatte beispielsweise überlegt, ob man Snake abrollen lässt, indem man den Controller schüttelt - und entschloss sich dann dagegen. "Es ist ziemlich schwierig mit Sixaxis zu arbeiten", heißt es da. Andere Entwickler hätten diese Erfahrung bereits gemacht. Die Rumble-Funktion des auf der TGS angekündigten DualShock 3-Pads werde man natürlich unterstützen.