Call of Duty: World at War: Call of Duty: Die Geldkuh im Blick

Call of Duty: World at War
16.09.2008 01:54, Julian Dasgupta

Call of Duty: Die Geldkuh im Blick

Da Activision schon früher bestätigt hatte, dass man die Call of Duty-Serie zwischen zwei Studios alternieren lässt, um den jährliche Rhythmus zu ermöglichen, kommt die entsprechende Neuigkeit nicht wirklich überraschend - besonders da das Team selbst schon früher darüber geplaudert hatte: Der sechste Teil der Reihe wird wieder von Infinity Ward produziert . Das Studio war für Call of Duty, Call of Duty 2 und Call of Duty 4 zuständig gewesen, Call of Duty 3 und das kommende Call of Duty: World at War (ab 19,98€ bei kaufen) stammen hingegen von TreyArch. Ebenso wenig überraschend: Jener Titel soll Ende 2009 erscheinen.

Gerüchten zufolge werkelt Infinity an einem Sci-Fi-Shooter. Unklar ist allerdings, ob sich jene Spekulationen auf den nächsten Teil der erfolgreichen FPS-Serie oder die neue Marke des Studios bezogen.

Mike Griffith, Chef der Activision-Sparte, verkündete zudem, dass man die Geldkuh auch anderweitig noch stärker melken wolle. Der durchschnittliche CoD-Spieler habe seit dem Erwerb des Spiels im Schnitt mehr als fünf volle Tage damit verbracht, sich im Internet mit anderen zu messen.

"Im Lauf der Zeit werden wir Möglichkeiten erschließen, wie wir mit diesen Aktivitäten (noch) mehr Geld erwirtschaften können."

Für Call of Duty 4 gab es auf den Konsolen bereits kostenfpflichtige Zusatzkarten, bei Call of Duty: World of War sollen Downloadinhalte wohl eine größere Rolle spielen. Für den kommenden Teil der Serie werde es das Dreifache an Downloadmaterial "und ein "Premium-Paket" namens "Day One Advantage" geben.