Sony: Tretton ist optimistisch

Sony
02.10.2008 16:14, Julian Dasgupta

Sony: Tretton ist optimistisch

Einem Reuters-Bericht zufolge verkaufen sich PS3 und PSP derzeit besser, als Sony das ursprünglich erwartet hatte - das ließ zumindest SCEA-Chef Jack Tretton verlauten. Allzu sehr verwundern sollte jene Feststellung allerdings nicht - im Gegensatz zu den beiden vorherigen Geschäftsjahren, in denen die PS3-Prognosen verfehlt wurden, hatte der Konzern für das laufende Jahr recht konservative Voraussagen gemacht.

Laut Tretton verkauft sich das Gerät derzeit doppelt so gut wie vor einem Jahr. Derzeit liege man 30 Prozent über dem eigentlich angepeilten Wert. Dann gräbt der SCEA-Chef auch wieder eine alte Mär aus, die er schon vor langer Zeit hegte und pflegte, um die initial schwachen Verkaufszahlen der PS3 zu erklären: "Produktionsknappheiten" könnten den Absatz beeinträchtigen. Man sei allerdings überzeugt davon, die Nachfrage zu 80 bis 90 Prozent abdecken zu können.

Mit der PSP liege man derzeit 20 bis 30 Prozent über dem einst anvisierten Ziel.