BioShock-Film: Ist Universal noch zu teuer
Im letzten Jahr noch hatten Take-Two und Universal Pictures stolz eine Vereinbarung verkündet, die eine Verfilmung von BioShock (ab 4,38€ bei
Die Vorproduktion der Leinwandadaption lief bereits, jetzt hat Universal laut Variety die Reißleine gezogen und die Arbeiten komplett gestoppt. Der Grund: Das Budget des Projekts ist mittlerweile auf 160 Mio. Dollar gewachsen - zu viel für das Filmstudio.
Derzeit, so heißt es, denke man nach über Möglichkeiten, die Kosten wieder zu senken. So wäre London eine Alternative für die Dreharbeiten, die ursprünglich in Los Angeles stattfinden sollten. Auch andere Länder, in denen man Fördermittel abgreifen kann, würden berücksichtigt werden.
Alle Beteiligten betonen allerdings, dass sie BioShock irgendwann auf der großen Leinwand sehen wollen, auch scheint das Projekt Verbinski am Herzen zu liegen. Universal hatte auch die Produktion des kommenden Robin Hood-Films mit Russel Crowe angehalten, nachdem das Budget ausgeufert war. Nach einigen Kostensenkungsmaßnahmen wurden die Dreharbeiten später fortgesetzt. Der BioShock-Film werde kein zweites Halo, wird versprochen; Universal und Fox hatten die Verfilmung der Shooter-Reihe seiner Zeit eingemottet.