EA Sports MMA: MMA: Moores diplomatische UFC-Antwort

EA Sports MMA
14.07.2009 14:42, Julian Dasgupta

MMA: Moores diplomatische UFC-Antwort

Dass die Ultimate Fighting Championship und ihr Präsident, Dana White, nicht gut auf Electronic Arts zu sprechen sind, ist spätestens seit gestern klar: Man befinde sich im Krieg mit dem Publisher, so der Verbandschef in einem Interview. Zu tief scheint der Stachel zu sitzen, nachdem EA die UFC vor geraumer Zeit wohl ablitzen ließ, darauf verweisend, dass das Ganze ja keine richtige Sportart sei. THQ nahm sich der Lizenz an und produzierte mit UFC 2009: Undisputed daraufhin den US-Topseller des Monats Mai.

In einer frischen Blog-Post geht EA Sports-Chef nur indirekt auf das Thema ein und nennt das Kind nicht beim Namen, versucht sich aber dennoch möglichst diplomatisch zu den "Diskussionen" um das hauseigene MMA zu äußern.

"Mir sind die Diskussionen bekannt, die es in der jüngeren Vergangenheit gab über den Herausforderer, den EA Sports für jene Sportart herausbringt. Ich liebe Mixed Martial Arts, und wir haben an diesem Konzept gearbeitet, seit ich vor zwei Jahren hier angeheuert habe. Ich habe großen Respekt vor den Organisationen und den Individuen, die sich für den Wachstum dieser Sportart im vergangenen Jahrzehnt engagiert haben - das liegt mir also sehr am Herzen und ich bin erfreut zu sehen, wie gut unsere Fortschritte bisher sind.

Ich kann meine MMA-Spielwurzeln bis in das Jahr 2000 zurückverfolgen, als ich Craves UFC-Titel für die Dreamcast unterstützt habe und seitdem ein Fan war. [Moore war seinerzeit Präsident von Sega of America. - Anm. d. Red.] Unser Titel wird sowohl Innovation als auch mehr Authentizität in den Mixed Martial Arts-Bereich bringen; mal ganz abgesehen von dem umfassenden weltweiten Vertriebsnetzwerk, welches die Beliebtheit des Sports weltweit vergrößern wird."