Call of Duty: Black Ops: Call of Duty: Sci-Fi-Ableger?

Dass Activision auch im kommenden Jahr einen Call of Duty-Titel veröffentlichen wird, versteht sich von selbst. Der wird vermutlich nicht aus dem Hause Infinity Ward stammen. Das Studio hatte die Serie erfunden und im Wechsel mit  Treyarch (Call of Duty 3, Call of Duty: World at War, Call of Duty: Black Ops (ab 40,00€ bei kaufen) ) bisher mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks alle zwei Jahre ein frisches Spiel abgeliefert. Die Entlassung von Vince Zampella und Jason West sowie die danach erfolgten Abgänge anderer Lead-Entwickler dürften das Team und den strammen Produktionszyklus  allerdings etwas aus der Bahn geworfen haben.

Seit einem Jahr gibt es allerdings bekanntermaßen mit Sledgehammer Games ein neues Mitglied in Activisions Studiofamilie. Das Team wird von den Ex-Visceral-Leuten Glen Schofield und Michael Condrey (Dead Space) geführt und arbeitet nun ebenfalls an der CoD-Marke, wie der Mutterkonzern im Frühjahr bestätigte.

Auch bei Gamasutra wird gemutmaßt, dass der 2011er Vertreter der Reihe vom Neuzugang produziert wird. Wurde das Projekt seinerzeit allerdings noch als Action-Adventure deklariert, so stellt Activision-Boss Eric Hirshberg klar: Auch beim nächsten CoD werde es sich um einen First-Person-Shooter handeln.

Hatte die Serie bis dato den Zeitraum vom Zweiten Weltkrieg bis hin zur (fiktionalen) Gegenwart abgedeckt, so will das Magazin allerdings noch von einigen Quellen erfahren haben, dass der kommende, nach offizieller Zählart achte Teil eher einen Science-Fiction-Einschlag haben soll. Der Spieler soll dann auf Seiten von Soldaten kämpfen, die als eine Art Space Marines beschrieben werden.

Gerüchte über einen Sci-Fi-Ableger hatte es schon vor knapp drei Jahren gegeben. Damals hieß es allerdings noch, dass Infinity Ward sich des Unterfangens annehmen wird. Das Studio hatte entsprechende Berichte allerdings später dementiert.