Call of Duty: Black Ops: CoD Black Ops: Kritik aus Kuba und Überfall

Call of Duty: Black Ops
11.11.2010 09:02, Paul Kautz

CoD Black Ops: Kritik aus Kuba und Überfall

Call of Duty: Black Ops (ab 40,00€ bei kaufen) ist gerade in aller Munde - allerdings nicht nur, was die Verkaufszahlen und die PC-Probleme angeht, sondern auch in Sachen Aufregerpotenzial. So berichtet der Miami Herald von einer erzürnten Reaktion des staatlich kontrollierten kubanischen Magazins Cubadebate, das davon spricht, dass »das gewalttätige Rollenspiel Attentate glorifiziert und amerikanische Kinder in Soziopathen verwandelt«. Warum? Weil das Ziel der ersten Mission ist, Fidel Castro zu töten - was dem Spieler auch scheinbar gelingt. Cubadebate dazu: »Was die Vereinigten Staaten in 50 Jahren nicht geschafft haben, versuchen sie nun virtuell zu erledigen. Dieses neue Videospiel ist doppelt pervers: Auf der einen Seite verherrlicht es die illegalen Assassinationsversuche der US-Regierung gegen den kubanischen Führer, auf der anderen Seite stimuliert es soziopathische Neigungen bei nordamerikanischen Kindern und Erwachsenen«. Hier der Bericht von Cubadebate im Original , hier die Google-Übersetzung .

4Players-Anmerkung: Deutschland - Schwein gehabt!

Die andere Meldung kommt von der Baltimore Sun : In Harford County (Maryland) haben zwei mit halbautomatischen Pistolen bewaffnete Männer eine Gamestop-Filiale überfallen. Die beiden zogen nicht nur mit dem Geld aus der Kasse und Videospielsystemen von dannen, sondern auch mit mehr als 100 Exemplaren von Call of Duty: Black Ops. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt, zwei Kunden, die den Laden während des Überfalls betraten, kamen mit dem Schrecken davon - sie wurden von den Räubern ins Lager gesperrt. Die Suche nach den beiden dauert noch an.